Kleiner Hund

  • Also ich finde da ist was wares dran ......... :P



    Junge Hunde,


    sind neugierig, und besonders darauf aus, Neues unter die Lupe zu nehmen.Denke keinesfalls darüber nach wie teuer deine Wohnungseinrichtung war, er schafft es in kurzer Zeit die Einrichtung sowie dein Leben auseinander zu nehmen.


    Die normale Sehentfernung vom Hund zum Tier beträgt etwa 80 m. Vergesse das nicht. Dein Hund sieht Dinge, die mehrere hundert Meter entfernt sind und Du wirst es dann merken, wenn Du ohne Leine im Feld unterwegs sind und dein kleiner Liebling einen Hasen ausmacht und sich blitzschnell dreht und wie ein Pfeil darauf zustürzt.


    Hier wirst Du auch merken, wie laut deine Stimme werden kann und wie schnell Du eigentlich laufen kannst. Mache Deinen Hund frühzeitig mit den Geräuschen der Zivilisation vertraut.


    Deine Nerven werden es Dir danken. Ein Hund der versucht es mit einem Traktor aufzunehmen und diesen lauthals bebellt ist auch nicht Jedermanns Sache, zumal die Lenker der besagten fahrbahren Untersätze zu einer Spezies gehören, die man Bauern nennt, muffig und konserviert durch ihre eigene Bosheit. Machen Sie ihn vorallem "schußfest".


    Ein Hund hört alles und Du wirst dies spätestens bei der unsinnigen Silvesterknallerei merken, was für eine mächtige Stimme dein Hund hat. Die Ignoranz auf diese Geräusche ist relativ einfach zu erreichen. Nehme einen Luftballon, blase den etwas auf und lasse ihn dann zerplatzen. Dein Hund wird damit vertraut gemacht und an den besagten Tagen die Sache mit einer gewissen Souveränität übergehen.


    Lasse deinen Hund bei Spaziergängen an der Leine. Nichts ist so interessant, wie ein Jogger, der im lila T-Shirt und grüner Hose wie ein aufgescheuchtes Huhn den Weg entlang hüpft.Vergesse mal die Hundeschule wo schön artig, Vertreter aller Rassen, angefangen von der charmanten Mopsdame bis hin zum mächtigen Hovawart ihre Runden drehen und Sitz und Platz üben.


    Dein Hund gehört nicht hierher und die beste Hundeschule bist Du selbst, denn Du bist der Boss. Schreie deinen Hund nicht an. Es bringt nichts ,Du wirst dabei nur heiser. Er haßt es, sein Gesicht zu verlieren und stellt seine Ohren auf Durchzug. Du erreichst mehr, wenn Du mit ruhiger Stimme zu ihm sagst, er soll damit aufhören, was immer er auch tut.


    Nimm Dir im Bezug auf die Ernährung etwas Zeit. Dein Hund wird es Dir danken. Die in der Werbung so gepriesenen Fertigprodukte, damit es ein Prachtkerl wird, verursachen durch das Überangebot an Eiweiß Hautausschläge und Allergien. Sinnvoller ist es,einen ausgewogenen Speisezettel, der allerdings etwas zeitaufwendig ist, zu erstellen. Gekochtes Rind- oder Lammfleisch, gemischt mit Trockenfutter und Haferflocken schmeckt deinem Hund besser, als die breiige, schwammige Masse aus der Blechdose.



    Bist Du gerne alleine? Dein Hund auch nicht. Er ist ein soziales Wesen und braucht die Zuneigung und Wärme seiner Menschen. Er wird es Dir mit abgöttischer Liebe danken.


    Und denke daran,dein Hund mag Dich immer, egal wie Du aussiehst, es ist auch manchmal nicht besonders attraktiv wie eine naße Katze mit einen ebenso nassen, dampfenden Hund mit schlierigen Turnschuhen aus dem Feld aus der Versenkung aufzutauchen. Er mag Dich auch dann und hat es nicht verdient sich selbst überlassen zu werden, wie ein Spielzeug das man je nach Bedarf aus der Ecke zieht. Es ist ein Wesen das genau so wie Du den Schmerz des Alleinseins und des Verlorenseins empfindet.