Beiträge von Elke

    Es ist ein häufiger Irrtum zu glauben, daß Pomeranian ausschließlich Minihunde sind. Da haben viele auch Kleinspitzmaß. Auch wenn man den Begriff Pomeranian adaptiert hat und in Deutschland gerne für die Zwergspitze verwendet.


    Mit 14 Wochen und 21 cm wird Dein Pom kein Zwergspitz nach aktuellem Standard bleiben. Wohl eher nach früherem Standard als die "Zwerg"spitze bis 28 cm gingen.


    Viele Grüße


    Elke


    Ich bin dieses "auf die Rasse-Rausgerede" so leid. ...


    Hallo Antje,


    im Moment redest Du am eigentlichen Thema völlig vorbei und ignoriest Teile des geschriebenen völlig.


    Ein Spitz ist ein anderer Wachhund als ein Schäferhund. Du schreibst selbst, daß Dir bekannte Spitze reviertreu sind und auch mal nicht dem Menschen folgen. Carlo liebte unsere Wohnmobilie. Dort wäre er drin geblieben - selbst wenn die Welt eingestürzt wäre. Diese Haustreue hat man in langen Jahrzehnten dem Spitz angezüchtet.


    Als ich einmal schnell bei Aldi ein paar Sachen holen ging, blieb der Spitz im Auto, was er nebenbei bemerkt ruhig und klaglos machte. Als ich zurück kam, stand auf dem Platz nebenan ein Mann in dessen Wagen ein Schäferhund saß und der mich darauf ansprach, daß ich ja wohl einen ganz scharfen, kleinen Wachteufel im Auto hätte.


    Und wie gut die Hunde auf Hundeplätzen in ihren Boxen irgendwo auf dem Platz oder im Auto "entspannen" erlebe ich seit mehr als 30 Jahren immer wieder. Wenn da vor den Kisten keine absolute Ruhe herrscht, sondern teilweise 20 m entfernt einer mit seinem Hund vorbei spazieren geht, dann geht in den Boxen die Randale ab.


    Unser Carlo hat sich auf dem Agilityplatz nicht die Bohne dafür interessiert, wenn andere Hunde - wie auch immer - im Parcour waren. Dabei hat er die Arbeit sehr geliebt. Wie viel mehr ist so ein Verhalten wert, als den Hund "wegräumen" zu müssen, damit er selbst "entspannen" und andere in Ruhe arbeiten können? Wenn Dienst- und Rettungshunde das nicht können - schön -, aber darum habe ich ja auch einen Spitz und keinen Malinois und keinen Border Collie. Ich nehme seit jeher meine Hunde bei Städtebummeln und Restaurantbesuchen mit, denn meine Hunde kennen es sich bei solchen Gelegenheiten ruhig zu verhalten. Auf Hundeplätzen und in einer mir bekannten Agilityhalle dürfen Hunde nicht mit in die Räumlichkeiten - weil die Hunde sich schlicht und ergreifend nicht benehmen können, sie haben es nie gelernt. Sie werden ja immer in ihre Boxen weggeräunt. Gerne werden dann Platzprobleme oder sonstige Ausreden als Begründung genannt. Diese Leute sollten mal an einem Eurasiertreffen mit 200 Hunde teilnehmen. :D1


    Wenn Herrchen morgens zur Arbeit ging, dann ging Carlo bis zu seinem Wohnzimmerkörbchen mit und legte sich dort kommentarlos hin.


    Wenn ich alleine arbeiten gehe und Taris bei seinem Herrchen bleibt, dann bleibt er auch in seiner Ecke liegen und nimmt das klaglos hin. Ebenso lasse ich den Spitz im Büro alleine im Zimmer.


    Also unterstelle bitte nicht, daß Spitzbesitzer ihre Hunde nicht alleine lassen könnten :!:


    Aber etwas klaglos hinnehmen und es gut finden, sind zwei verschiedene Paar Schuhe.


    Wenn Herrchen bei Carlo und ich bei Taris nicht da sind, dann ist der Hund nicht wirklich glücklich. Andere Personen können diesen Platz der Bezugsperson nicht einnehmen - spielen nur eine zweite Geige. Auch der von Dir als Gesellschafter eingeworfene zweite Hund ersetzt dem Spitz nicht automatisch die Bezugsperson. Daher mein Rat an die zukünftige Welpenbesitzerin nicht die Förderung der Bindung zu ihr, sondern im Interesse des Hundes lieber die Förderung der Bindung zu weiteren Personen im Auge zu haben.


    Du kennst viele Spitze? Hast Du schon jemals wirklich längere Zeit mit einem Spitz [u]gelebt[/u]? Carlo hat bei Veranstaltungen gerne mit ihm genehmen Personen geschäkert, er war auf dem Hundeplatz ein vorbildlicher Kandidat. Taris liebt einige meiner Kollegen und läßt sich auf dem Hundeplatz von der Trainerin selbst dann abrufen, wenn er mir eine lange Nase zeigt. Wer einen Spitz aber nur bei solchen Gelegenheiten kennen gelernt hat, hat den ganzen Spitz noch lange nicht kennen gelernt.


    Viele Grüße


    Elke

    Aber: Ich erziehe denn Hund richtig, lerne ihm gewissen Dinge, stelle Regeln auf (was darf er, was darf er nicht?) und sagen wir mal, bei Mama ist alles anders. Versteht das der Hund? Oder wird er auch bei mir mit der Zeit wieder ungezogen oder gar traurig?


    Wenn Du Deine Regeln durchhältst wirst Du Dich wunders, wie wunderbar der Hund da unterscheiden kann. Man wird meinen, daß Ihr zwei verschiedene Hunde hättet.


    Taris geht ja mit ins Büro. Die eine Kollegin wird zur Begrüßung angebellt und angesprungen - die zwei veranstalten einen regelrechten "Affentanz". Die nächste Kollegin wird komplett ignoriert und die dritte Kollegin wird still hereinbegleitet und bei passender Gelegenheit schmeißt man sich auf den Rücken und präsentiert den Bauch zum kraulen.


    Viele Grüße


    Elke

    Ich finde es so schade, dass ich mit Michl nicht clickern kann, er zuckt bei jedem Click zusammen.


    Dann habe ich vermutlich den richtigen Clicker für Dich. :)1


    Bei einer Bestellung hat man mir Clicker geliefert, die lediglich ein leises "Plop" machen. Eigentlich völlig unbrauchbar die Dinger - außer vieleicht für clickempfindliche Hunde.


    Aber zum Glück geht Markertraining ja auch mit einem Markerwort oder anderen Geräusch.


    Viele Grüße


    Elke

    Hallo Gabi,


    genauso wie Du es beschreibst ist der richtige Weg bei ruhig verharrenden Dingen.


    Motorrader, die am Wegesrand stehen sind aber für Taris absolut uninteressant. Es ist nicht das Objekt an sich, sondern der Krach und dazu die schnelle Bewegung. Leise Motorräder interessieren ihn erheblich weniger als "Knatterkisten". Und sich bewegende Motorräder haben genauso wie Postboten für Hunde einen selbstbelohnenden Effekt. Hund bellt, Postbote oder Motorrad verschwindet. Kann man auch auf Hundebegegnungen übertragen. Das diese Dinge auch ohne Bellen verschwinden und nicht wegen der Bellerei des Hundes, daß "wollen" Hunde nicht einsehen.


    Taris "kann" manche lärmenden Motorräder einfach nicht unkommentiert lassen. Klappt mittlerweile bei vielen aber nicht bei allen. Und wenn ich die Wahl habe, zwischen einem Hund, der als Reaktion bellend in der Leine hängt oder einem Hund, der sich als Reaktion auf ein Motorrad zu mir umdreht und mir so die Motorräder quasi anzeigt, dann wähle ich ganz sicher letzteres.


    Viele Grüße


    Elke

    Die Gruselei war jetzt nicht wertend gemeint. Etwas ist dem Hund, warum auch immer nicht geheuer - auch wenn die Unsicherheit vielleicht nur entsteht, weil die Distanz zum Rudelmitglied zu groß ist. Aber da hilft es ja schon sehr gut, die Distanz gar nicht erst entstehen zu lassen.


    Ansonsten glaube ich nicht, daß man unbedingt ein Könner sein muß, um festzustellen, daß der Hund grad nicht bellt. :D1 So etwas fängt man ja auch nicht grade erst in einer "Krisensituation" an, sondern übt sich selbst und den Hund in weniger angespannten Situationen. Mit großer Distanz im Training anzufangen ist nie verkehrt.


    Es ist schön, wenn der Hund auf Ansprache reagiert. Das setzt aber immer auch mein aktives Tun voraus. Bin ich als Mensch gerade mal abgelenkt, fehlt dem Hund die Führung. Von daher ist das für mich nur der erste Schritt. Ich bevorzuge es, daß der Hund von sich aus aktiv den Kontakt zu mir sucht. Taris findet z.B. Motorräder doof - je lauter, desto doofer. Nachdem ich anfangs das ruhige Hinschauen zum Motorrad geclickert habe, hat sich bei Hund sehr schnell die Verknüpfung entwickelt Motorrad = Click = Leckerchen bei Frauchen. Heute muß ich nicht mehr auf Motorräder achten, denn Taris zeigt mir diese an indem er sich bei ihrem Auftauchen zu mir umdreht und mich erwartungsvoll ansieht.


    Und warum Clicker? Weil ich die Erfahrung gemacht habe, daß jegliches Wort meinerseits vom Hund als "mitbellen" aufgefasst wird - mit entsprechenden Konsequenzen.


    VIele Grüße


    Elke

    . Macht sie auch an der Leine Terz beim Vorübergehen, läßt man sie absitzen, mit dem Rücken zum Weg am Wegesrand und lobt ganz feste wenn sie sitzt oder schiebt ihr ein Lecker rein.
    Unterbricht man den Sichtkontakt hat Hund keinen Grund mehr Terz zu machen und sich aufzuregen.


    ...


    Ich denke auch, dass das Unsicherheit ist.


    Wenn es den Hund wirklich vor etwas gruselt, wird er sich weigern sich mit dem Rücken zur Gruselei zu setzen. Wenn man versucht den Sichtkontakt zu unterbinden, wird man sich wundern, wie der Hund den Hals verrenken kann, um trotzdem hin zu sehen, denn er will keinesfalls den Blickkontakt zur Gruselei verlieren.


    Ich habe in solchen Situationen die besten Erfahrungen damit gemacht, den Hund - in sicherem Abstand - für das ruhige Hingucken zu belohnen. Der Clicker war dabei sehr hilfreich.


    Viele Grüße


    Elke

    Ein Spitz,
    der nur mit einer Bezugsperson lebt, ist viel "besorgter" wenn die mal nicht da ist.


    Spitz Nr. 1 war in einem Hunderudel aufgewachsen und hatte garantiert seine Erfahrungen damit mit Hundekumpels alleine zu bleiben. Auch bei uns lebte er nicht nur mit einer möglichen Bezugsperson.


    Spitz Nr. 2 lebt ebenfalls nicht mit einer Person zusammen und hat obendrein noch einige "menschliche Freunde".



    Diese Hunde können sich in einer Ruhepause im Training auch im eigenen Auto nicht entspannen.


    Von einem Spitz zu erwarten, daß er sich alleine in einem abgestellten Auto entspannt 8)1 - vielleicht wenn das Auto in der Garage steht. Ansonsten wird der Wachhund Spitz das tun wofür er gezüchtet wurde: wachen.


    Meine Hunde konnten allerdings bisher alle auch im größten Trubel entspannt zu meinen Füßen liegen und schlafen. Ein Kunststück, welches auf Hundeplätzen nicht gelehrt wird, wo Hunde "zum entspannen" in Boxen oder Autos gepackt werden.


    "Beglucke" ich meinen Hund zu sehr, dann darf ich mich nicht wundern wenn er später mental so stark von meiner Person abhängig ist dass er meine Anwesenheit braucht. Obwohl ihm auch andere Sozialpartner zur Verfügung stehen würden mit denen er während meiner Abwesenheit interagieren kann..


    Meinen Spitz zu beglucken hatte ich gar keine Gelegenheit. Wie ich bereits schrieb, hat der Welpe bereits nach der ersten Stunde deutlich zu erkennen gegeben, daß er mich als seine Bezugsperson auserkoren hatte. Nicht anders war es mit Carlo. Für den gab es von der ersten Sekunde an nur sein Herrchen. Keiner von uns hat sich dieses Verhalten gewünscht, denn wir sind nunmal nicht in der Lage 24 Stunden täglich mit den Hunden zu verbringen.


    Carlo hat mich auf dem Hundeplatz stehen lassen, obwohl Herrchen eigentlich überhaupt nichts großartiges mit ihm gemeinsam anstellte, während ich für alle spaßigen Sachen zuständig war und quasi das "Geschisse" mit dem Hund angestellt habe. Und sowohl Carlo wie auch Taris haben den Verkehrsteil der BH mit Bravour abgelegt. :D1


    Carlo akzeptierte, daß sein Herrchen zur Arbeit ging. Taris aktzeptiert, daß ich ihm nicht ständig zur Verfügung stehe. Aber um auf die Ausgangsfrage zurück zukommen - andere Hunde oder Menschen spielen dabei für das Wohlbefinden keine Rolle.


    Ganz so einfach ist das also nicht.


    Viele Grüße


    Elke

    Ich habe drei Hunde, und zwei davon zählen zur Gattung der sog. "Ein-Mann-Hunde". Die können aber trotzdem ganz entspannt zu Hause bleiben. Wichtig dafür ist halt eine gewisse Routine, die von Welpe an trainiert werden muss.


    Es geht gar nicht mal so sehr um das "alleine bleiben". Einem Spitz fehlt seine Bezugsperson schon, wenn er nicht mal alleine ist. Gewohnheit ist das eine. Carlo war auch gewohnt, daß sein Herrchen früh morgens zur Arbeit ging. Das hat er akzeptiert - mehr aber auch nicht. Auch wenn ich diejenige war, die eigentlich alles mit den Hunden macht, war ich für ihn immer nur zweite Wahl.


    Taris ist von klein auf gewohnt, daß er auch mal alleine bleiben muß. Geht ja gar nicht anders im Büro. Auch kennt er es, daß er an Herrchens freien Tagen nicht mit ins Büro geht. Heute mittag erwartete mich ein übermüdeter Hund, der den Vormittag wartend vor der Wohnungstüre verbracht hatte - von entspanntem schlafen keine Spur. Dabei verschläft er den Vormittag im Büro normalerweise. Wäre morgen auch ein Arbeitstag und ich wollte ihn alleine lassen, würde er versuchen sich vor mir durch die Türe zu quetschen, um doch mitzugehen.


    Taris freut sich über andere Hunde und meine Kollegen ein Loch in den Bauch, aber wenn ich gehe brauche ich ihn nicht zu rufen, er kommt von selbst mit. Ein zweiter Hund würde mich nicht ersetzen. Dabei hab ich noch nirgendwo gelesen, daß Spitze Ein-Mann-Hunde sind. Mein Eurasier sah das lockerer, der verbrachte von sich aus aber auch viel Zeit irgendwo alleine im Schatten liegend, während die kleinen Kletten ja nie außer Sichtweite und am liebsten gleich auf den Füßen liegen.


    Viele Grüße


    Elke

    Wenn ich mir angucke, wie sich Taris verhält, wenn ich alleine arbeiten gehe und er bei Herrchen bleiben "muß", dann ist klar, daß jegliche Gesellschaft ihm nicht die Bezugsperson ersetzt.


    Und Taris ist der zweite Spitz, der so reagiert. Nur war sein Großvater auf Herrchen fixiert und ich spielte nur eine untergeordnete Rolle.


    Spitze sind sehr auf ihre menschliche Bezugsperson fixiert. Wenn da nicht wirklich die große Hundeliebe auf Wolke Sieben herrscht, dann wird auf Dauer bei regelmäßiger, langer Abwesenheit ein Hundekumpel alleine keinen Spitz glücklich machen.


    Viele Grüße


    Elke

    Taris hat die Bindung zu mir innerhalb einer Stunde aufgebaut. Großes Gekreische als ich auf der Heimfahrt die Toilette aufsuchte und den Welpen bei seinem Herrchen ließ!


    Wenn von vorne herein klar ist, daß der Hund regelmäßig fremdbetreut werden muß, dann ist es wichtig, daß der Welpe zu seiner Betreuungsperson ebenso eine Bindung aufbaut - sonst kriegt man einen Hund, der den ganzen Tag trauernd vor der Türe liegt und auf die Rückkehr seiner Bezugsperson wartet - ein trauriges Hundeleben.


    Viele Grüße


    Elke

    Sobald der Welpe sich im neuen zuhause eingewöhnt hat, fängt man am besten sofort an das Alleinsein zu üben. Allerdings handelt es sich dabei um eine Sache von Minuten ( ! ). Man geht alleine auf Toilette, zum Briefkasten, zur Mülltonne, in den Keller und solche Dinge. So lernt der Welpe von anfang an, daß es völlig normal ist, wenn man geht und er zurückbleibt. Verlängert wird die Zeit erst, wenn man so einen kleinen Kerl ruhigen Gewissens alleine lasse kann - also keine Gefahr von Pfützen und Unfug während der Zeit besteht.


    Taris ist nicht regelmäßig alleine. Wenn dann max. zwei Stunden und ich nehme den Hund mit zur Arbeit. Welpenaufzucht im Büro kann ich allerdings nicht wirklich empfehlen.


    Viele Grüße


    Elke

    Wenn man viele Hunde als Welpen und dann als erwachsene Tiere gesehen hat, hat man eine Vorstellung davon wie welche Farben im Welpenalter aussehen. 100 % Vorhersagen kann es jedoch niemand.


    Auf unsere HP http://www.carlo-von-ayers-rock.de gibt es eine Galerie mit vielen Farben - sind zwar Mittelspitze, aber die Farben sind ja gleich.


    Beim Spitz habe ich noch nicht davon gehört, daß irgendeine Farbe problematisch wäre - auch weiß und blau nicht.


    Viele Grüße


    Elke

    Soso, laut diesem Artikel braucht ein Hund "genau die richtige Menge". Deshalb wurde eine 300 gr. Dose getestet. Und in dieser Dose muß dann alles richtig sein. Das ist genau der Knackpunkt. Lebensmittel sind nunmal nicht immer "perfekt". Diese Perfektion kann man nur künstlich erreichen.


    Die Ernährung insgesamt muß ausgewogen sein - nicht jede einzelne Mahlzeit. Keiner dieser Tester würde aber eine Menge für z.B. einen Monat überprüfen und dann die Summe auswerten, um natürliche Schwankungen auszugleichen. Von daher werden diese Futter immer umso besser abschneiden, je künstlicher sie zusammengesetzt sind.


    Viele Grüße


    Elke

    Die Frage ist WAS wurde getestet?


    Stiftung Warentest interessierte sich beim Trockenfutter z.B. nicht an der Sinnhaftigkeit der Inhaltsstoffe für die Gattung Hund, sonder nur dafür, ob die Deklaration stimmte, ob die Umverpackung umweltfreundlich war und so einen Kram. So wurde z.B. bei Futter aus frischen Zutaten "bemängelt", daß die Mengenangaben der Vitamine und Mineralstoffe nicht in jeder Dose 100 % mit der Deklaration übereinstimmten. Das funktioniert halt nur bei Zugabe künstlicher Stoffe, deren absolute Werte bekannt sind. Aber was ist für die Hund besser: frisch oder künstlich?


    Von daher interessiert mich dieser, wie auch vorherige Tests nicht die Bohne.


    Viele Grüße


    Elke

    Wem ekelts noch so vor Pansen? Noch schlimmer find ich ja Euter, dagegen sind Forellen voll heilig. Wie oft füttert ihr Pansen? Kriegen eure Hunde das auch nur draußen?


    Pansen und Blättermagen find ich absolut nicht schlimm. Das gibt es schlimmeres, z.B. Käse. Pansen wird im normalen Kühlschrank aufgetaut und wenn es mal ganz eilig gehen soll pack ich den sogar in die Mikrowelle. te1uf2ely Gefüttert wird wie immer in der Küche.


    Viele Grüße


    Elke

    Ich arbeite mit Hund in der Innenstadt. Morgens sitzt er vor der gläsernen Haustür und beobachtet alles. Die Regel lautet: was auf Straße und Bürgersteig passiert ist uninteressant - da wird nicht gebellt. Das "Revier" endet an der Grundstücksgrenze.


    Zuhause ist eine Etagenwohnung. Die Regel lautet: was im Treppenhaus passiert ist uninteressant - da wird nicht gebellt. Das Revier endet an der Wohnungstür.


    Manchmal überkommt es ihn, aber im großen und ganzen klappt das recht gut.


    Beigebracht? Wenn er bellte bin ich betont ruhig zur Türe, habe rausgesehen und hab ihm dann im betont gelangweilten Ton erklärt, daß er ein dummer Hund sei und alles fürchterlich uninteressant was da draußen los ist. Wie Gabi schon schreibt, so ein Spitz lernt aus der Reaktion die sein Verhalten hervorruft. Wunderbar kann man das beim Umgang meines Spitzes mit meinem Kollegen sehen. Da wird jeder anders "begrüßt". Manche beachten den Hund nicht, die beachtet auch der Hund nicht. Bei anderen schmeißt er sich zur Begrüßung still auf den Rücken und möchte den Bauch gestreichelt bekommen und bei wieder anderen geht aber so was von die Party ab!


    Viele Grüße


    Elke

    Das ein Hund schlingt ist völlig normal. Wenn mein Spitz 2 Minuten bräuchte um seinen Napf zu leeren, würde ich mir sorgen machen. Daher füttere ich Trockenfutter, wenn überhaupt, nur aus einem Leckerball. Gestern hatte er seinen gewolften Pansen in 10 Sekunden intus.


    Trockenfutter besteht zu einem großen Teil aus Getreide = Kohlenhydraten. Genau die führen jedoch zu Zahnbelag und damit Zahnstein. Eigentlich ist der Hund daher besser dran, wenn er Trockenfutter nicht kaut sondern nur schluckt.


    Als Welpe und Junghund hat mein Spitz mit Begeisterung jedes Knabberteil bearbeitet, bis er sich müde geknabbert hatte. Jetzt erwachsen knabbert er nur noch mäßig an frisch gereichten Teilen. Alles was schon mal beknabbert wurde ist danach ziemlich uninteressant.


    Viele Grüße


    Elke

    Taris liebt auch Kokos. Ich hab schon mal so eine Art Kokosmakronen für ihn gebacken. Eischnee mit Kokosflocken.


    Pansen kommt zur Not auch mal in die Mikrowelle, wenn ich mit dem auftauen zu spät war. Gibt schlimmeres.


    Viele Grüße


    Elke