Beiträge von Elke

    Bei Carlo hatte ich da nie Probleme. Da haben alle Leute auf Spitz getippt.


    Jetzt mit Taris habe ich abwechselnd einen Husky oder Eurasier an der Leine.


    So ist es nun mal, wenn man etwas seltenes an der Leine führt. Muß man halt mit leben.


    Tröstlich ist, daß die Leute vom Collie doch auch nur wissen das er Lassie heißt. 8) Pudel sind Omahunde, etc. Macht man nix dran. Kann man nur drüber stehen.


    Schöne Grüße


    Elke

    Naja. Die Varietät ist ja schon seit dem letztjährigen Wurf nicht mehr ausgestorben, als es aus der gleichen Verpaarung bereits einen braunen Rüden gab.


    Und da der schwarze Großspitzrüde Giro-Gauner mit einer braunen Mittelspitzhündin sechs braune Welpen zu Wege brachte, wies ihn das eindeutig als Braunträger aus. Genaugenommen ist also schon seit diesem Wurf klar, daß braun beim Großspitz noch vorkommt/vorkommen kann und damit diese Farbe noch nicht ausgestorben ist.


    Schöne Grüße


    Elke

    Wenn man meinem Eurasier rohes Fleisch vor die Nase gehalten hat, hat er dran geschnuppert, es für gut befunden und gut durchgebraten für den Napf bestellt. Er kannte rohes nicht und in dieser Form schien es deshalb für ihn inakzeptabel.


    Carlo hat mit frischen Putenhälsen auch einen Zinnober gemacht. Gepackt, auf sein Kissen geschleppt, bewacht und dann versucht das Teil unter der Decke zu vergraben. Allerdings war er bei seinem ersten rohen Putenhals auch schon über 12. Beißerchen und Verdauung waren da vermutlich nicht mehr so ganz auf der Höhe. Rohes Fleisch wurde hingegen gerne genommen.


    Taris jankt vor frischen Hähnchenhälsen erst mal rum - und frisst sie dann. Gedörrt wird gleich gefressen. Dabei kennt er frisch von klein auf. Hackfleisch findet er roh mittlerweile bäh, nur gebraten lecker. Und bei rohem Fleisch in Stücken wird erst lamentiert, daß man kauen muß. Aber Taris frisst ja auch im Büro wie ein Scheunentor und mäkelt zuhause rum.


    Schöne Grüße


    Elke

    Früher hatte ich Carlo. :D


    Er hatte eine Schulterhöhe von exakt 38 cm. Und ich ein gutes Augenmaß. Mit Carlo daneben, konnte ich ziemlich genau die Höhe des anderen Hundes ansagen.


    Zuhause habe ich auch ein Körmaß. Und für´s Gewicht eine Paketwaage.


    Schöne Grüße


    Elke

    Es dauert bei dem ein oder anderen Spitz bis er das komplette Erwachsenenfell in voller Pracht ausgebildet hat. Wie die einzelnen Stadien bei einzelnen Spitzen dann tatsächlich ablaufen, ist sehr von der Veranlagung abhängig. Pomeranian- und Keeshondtypen haben zumeist früher ein volles Fell als der andere Spitztyp.


    Taris z.B. ist jetzt fast 6 Monate alt und hat einen ganz schönen, wenn auch noch kürzeren Plüsch, dem man beim wachsen zugucken kann. "Häßlich" finde ich bei den bunten Spitzen immer nur die Äffchengesichtphase. Die haben wir aber schon hinter uns.


    Sein Opa Carlo hat mit 3 Jahren zwar die Felllänge, aber bei weitem nicht die Unterwolle gehabt.


    Auf einer tschechieschen HP gab es mal eine Vergleichsserie. Fotos von Spitzen als Welpen, mit ca. 1 Jahr und ausgewachsen. Sehr interessant die Veränderungen zu sehen.


    Schöne Grüße


    Elke

    Nein, ohne Zustimmung des Käufers darf der Züchter keine Daten an irgendjemanden weitergeben.


    Beim Verein für Deutsche Spitze interessiert sich der Verein nicht dafür. Die Ahnentafeln werden ausgestellt, der Züchter trägt danach den Eigentümer ein - fertig.


    Bei anderen Vereinen ist die Datenweitergabe ein Passus im Kaufvertrag, weil die Vereine die Daten haben wollen und ihre Züchter entsprechend verpflichten.


    Gibt also solche und solche.


    Schöne Grüße


    Elke

    Hallo Michaela,


    ist Dein Spitz bereits richtig auf den Clicker konditioniert. Will heißen, wenn er nicht weiß da Du den Clicker in der Hand hast und Du clickst, kommt er dann zu Dir um sich sein Leckerchen zu holen? Einen richtig konditionierten Hund reißt der Click förmlich herum :D .


    Wenn die Konditionieren richtig sitzt - es gibt mehr zu clicken als man denkt.


    Bei Euch würde ich jetzt als erste Übung die Fortorientierung von den sichtbaren Leckerchen clicken.


    Übungsaufbau:


    Du setzt Dich mit Clicker und Leckerchen "bewaffnet" hin und wartest. Merlin kommt und stiert die Leckerchen an. Nix passiert. Beobachte ihn gut! Sobald er seine Aufmerksamtkeit auch nur den Bruchteil einer Sekunde von den Leckerchen abwendet kommt der Click und er bekommt ein Leckerchen.


    Auf diese Arte lernt der Hund, daß nicht der direkte Weg zum Leckerchen führt.


    Als nächste Übung, wenn er kapiert hat, daß anstarren der Leckerchen nicht zum Erfolg führt, würde ich dann eine Abwandlung der 1000-Dinge-Kiste machen.


    Wieder setzt Du Dich mit Clicker und Lecker "bewaffnet" hin. Merlin sollte jetzt seine Aufmerksamkeit nicht mehr auf die Leckerchen richten. Nun ist es egal was er tut - bei jeder Aktivität seinerseits gibt es einen Click. Will heißen: er wartet einfach - nix passiert. Er setzt sich hin - click. Gib ihm das Leckerchen so, daß er aufstehen muß. Nun stupst er Dich an - click. Als nächstes legt er sich - click. Er kommt mit einer Pfote - click. Es ist also völllig egal was er tut - hauptsache er tut aktiv irgendetwas. Auf diese Weise kann der Hund heraus finden, daß er selbst aktiv werden muß, um einen Click zu erhalten. Man kann diese Übung auch machen, indem man einen Karton oder ein anderes Objekt auf den Boden legt und dann jegliche Interaktion des Hundes mit diesem Objekt ( das kann zu Anfang auch nur ein Blick sein ) clickt.


    Als ich mit Carlo anfing zu clickern, war er bestimmt schon 8 Jahre alt. Am Anfang hatten wir auch so unsere Schwierigkeiten - einfach weil er gewöhnt war, daß man ihm sagte, wann und was er tun sollte. Von sich aus ausprobieren kam in seinem Repertoire nicht vor. Durch diese Übung hat er erst verstanden, daß Click nicht nur Leckerchen bedeutet, sondern daß der Clicker für ihn auch bedeutete "jetzt mußt du selbst etwas tun".


    Schöne Grüße


    Elke

    Das Eis giftig wäre, wäre mir neu. Bisher habe ich es überlebt. Hoffe doch, daß Milch, Zucker, Eier und Frucht nichts giftiges enthalten.


    Und Hundi hat noch jedes Menschenessen überlebt.


    Der Halbbruder meines Eurasiers ging beim täglichen Spaziergang selbstständig an der Eisdiele vorbei und ging nicht eher weiter bis er sein Softeis bekommen hatte. Er ist alt geworden.


    Carlo durfte nach unserem Eisgenuß den Becher auslecken. Dabei stellte sich dann eine Vorliebe für bestimmte Sorten heraus.


    Taris hat sich sein Eis selbst besorgt. In Form gefrorener Hasenköttel. Die Kälte wäre bei Eis meine einzige Sorge, aber Taris hat seinen eiskalten Genuß bestens vertragen.


    Schöne Grüße


    Elke

    Eigentlich wundert mich diese Mäkelei ja - denn vor Taris ist normalerweise nichts essbares sicher. Was der schon vom Boden aufgelesen hat ......


    Und anknabbern - ich bin immer noch sein liebster Kauknochen! Zu jeder Tageszeit.


    Aber tauschen wär vielleicht mal eine Erfahrung . te1uf2ely


    Schöne Grüße


    Elke

    "Klein"-Taris geht ja wie Carlo mit ins Büro. Nun kriegt so ein Welpe/Junghund ja noch häufiger zu fressen. Also nehme ich die Mittagsration mit ins Büro. Nach der Mittagspause ist dann fressen angesagt. Und Taris fällt wie ein verhungernder über die Portion her und jammert mir anschließend die Ohren voll, daß der Napf schon leer ist.


    Freitags ist mittags bereits Feierabend. Also gibt es statt der Mittagspause den Heimweg und die Futterschüssel wird dann zuhause hingestellt. Und was macht Taris? Wirft einen Blick rein, schnuppert dran und verzieht sich. Frei nach dem Motto: Kannste selber futtern.


    Aus dem heimatlichen Napf frisst er sonst auch, den Futterplatz habe ich probehalber mal gewechselt und das Fleisch war aus der gleichen Ladung wie tags zuvor im Büro. Manchmal wüßte man ja gerne, was in diesem Hundeköpfchen so vor sich geht.


    Schöne Grüße


    Elke

    Nicht der Hundesteuerbescheid gibt darüber Auskunft, sondern die Hundesteuersatzung der jeweiligen Gemeinde. Aber grundsätzlich kann man wohl sagen, daß, wenn eine Gemeinde Steuermarken ausgibt, sie auch erwartet, daß selbige vom Hund getragen werden.


    Da mein Eurasier lange Jahre sogar ohne Halsband gelauen ist, hatte er auch nie seine Steuermarke an. Später habe ich sie vorne am geflochenen Geschirr angebracht. Da hing sie alleine in der dicken Mähne. Nix klimperte oder störrte - zu sehen war aber auch nix. :D


    Seit wir hier wohnen, bin ich sehr froh, daß diese Gemeinde gar keine Hundesteuermarken ausgibt. Dafür muß man seinen Steuerbescheid mitführen, den ich daher kleinkopiert in der Brieftasche dabei habe. Aber bei den 20 Geschirren von Carlo damals eindeutig die bessere Lösung.


    Kontrolliert worden bin ich in dieser Hinsicht allerdings noch nie.


    Da ich meine Hundesachen ja selber mache, würde ich an einem Halsband einen zusätzlichen kleinen Ring anbringen, um die Marke dort anzuhängen.


    Schöne Grüße


    Elke

    Vor vielen Jahren lernte ich auf einem Spitztreffen eine bereits ältere blue&tan Zwergsppizthündin kennen. Sie war als Notfall aus schlechter Haltung zu ihrer damaligen Besitzerin gekommen.


    Das Blue war sehr dunkel. Wer nicht genau hinsah, sah einen black&tan Spitz mit prachtvollem Fell.


    Beim englischen German Spitz besteht ursprüngliche Zuchtbasis aus weißen und schwarzen Kleinspitzen. Diese wurden mit großen Pomeranian verpaart, darunter auch ein blauer.


    Bei der Ausarbeitung des englischen Standards für die Anerkennung des German Spitz durch den Kennel Club hat Malcolm B. Willis mitgearbeitet. Von ihm stammt die Forderung, daß der englische Standard ALLE Farben zulassen muß. Nachzulesen auf German Spitz World. Dort gibt es auch eine Bildergalerie. U.a. mit einem gewolkten Spitz, der nicht grau- sondern blaugewolkt ist.


    Ist nicht auch ein blauer Spitz hier im Forum? Auch sehr dunkel in der Farbe.


    Schöne Grüße


    Elke

    Du weißt doch, es kostet Mühe, Ausdauer und fehlender Schlaf bis man sein Hundekind "groß" hat.


    Oh je. Ist mir da irgendwas entfallen?


    Aber Spaß beiseite. Taris ist ja erst mein zweites Hundekind. Und beim ersten gab es noch nicht so einen Termindruck. Der lief auch zu 95 % ohne Leine und hatte ausreichend Spielpartner. Der wollte garnicht durch mich beschäftigt werden. Eigentlich überhaupt kein Vergleich zu heute.


    Einzig - ohne Leine kommt man auch mit Taris flott voran. Mit Leine - das Kerlchen ist ja nicht doof - weiß er genau, daß Frauchen ihm nicht weglaufen kann.


    Schöne Grüße


    Elke

    Merlin ist kein typischer Spitz. Er ist sehr unterwürfig. Er geht auf JEDEN Fremden offen zu und will geschmusst werden. Merlin ist verfressen ohne Ende.


    Also dann ist Taris auch kein Spitz. Der zeigt zur Zeit das gleiche Verhalten. Wenn jemand Hallo zu ihm sagt, schmeißt er sich gleich voller Begeisterung an denjenigen ran.


    Schöne Grüße


    Elke

    Und kommst du trotzdem noch pünktlich in die Arbeit???? :D :D :D :D


    Tja, das ist ja das Problem bei der menschlichen Konsequenz. Irgendwo hat man immer einen Termin oder grad was anderes im Kopf.


    Aber wenn man die dreifache Wegezeit einkalkuliert, geht es. Nur die Nächte sind dadurch so kurz - gähn.


    Schöne Grüße


    Elke

    Leute habt Ihr eigentlich gelesen was ich geschrieben habe?


    Taris beherrscht nicht die Leinenführigkeit.


    Taris beherrscht das, was man gemeinhin als Trainingsmaßnahme zur Leinenführigkeit macht, nämlich stehenbleiben wenn sich die Leine strafft. Er, der kleine Welpe, macht dieses Verhalten mit schöner Konsequenz - ohne nachzudenken -, um Frauchen zu erziehen. Wenn sich die Leine strafft, weil Frauchen nicht mehr weiter mitlaufen will, dann legt sich Taris hin. Früher blieb er einfach stehen, wenn er zurück war und Frauchen vorne an der Leine zog. Erst wenn Frauchen dann nachgibt und die Leine sich lockert, läuft er weiter.


    Wenn ein Hund dieses Verhalten von sich aus zeigt und nutzt, dann muß er auch in der Lage sein, die Zusammenhänge andersherum ( er zieht und Frauchen bleibt stehen ) zu verstehen.


    Nur, während es beim Menschen häufig genug an der Konsequenz mangelt, kennt Taris da kein Vertun.


    Es ist einfach interessant, wenn ein Hund so selbstverständlich ein Verhalten nutzt, was uns Menschen zum Training der Leinenführigkeit empfohlen wird.


    Schöne Grüße


    Elke