Beiträge von Elke

    Carlo hat gegrast wie eine Kuh - wenn er das passende Gras gefunden hat. Es hatte also definitiv nichts mit seinem Befinden zu tun, sondern damit, daß wir grade an seinen Lieblingsgrasstellen vorüber kamen.


    Und es hat nie Grasrückstände im Kot gegeben - er muß das Grünfutter also wirklich verdaut haben.


    Von daher haben wir bei schönem Wetter ausgiebige Graspausen eingelegt. Glücklicherweise stand an seiner Lieblingsstelle eine sonnige Bank. :D


    Schöne Grüße


    Elke

    Heute mittag gab es Pansen - leicht geruchsintensiv.


    Aber Taris schnüffelte nur und meinte wohl "jetzt nicht".


    Da ich keinen Napf mit Deckel habe - was ich demnächst ändere - und das Zeug ganz schön müffelte, habe ich es nach einer Weile nach draußen auf die Fensterbank gestellt.


    Und nun flattert ein großer schwarzer Vogel vor dem Fenster herum, übt sich im landen auf der Fensterbank und klaut den Pansen.


    Taris steht von innen vor dem Fenster und hat große Augen.


    Schöne Grüße


    Elke

    Neuer Zwischenstand:


    Heute habe ich die Hantel mit ins Büro genommen. Da ist nicht so viel Platz zum abdüsen. Eine Blumenschale - ehemaliger Zimmerbrunnen - sollte die Zielkiste sein.


    Zunächst das alte Spiel. Hantel packen und abdüsen wollen. Dann Vorderpfoten in die Schale. Also Hund in eine kleinere Ecke des Zimmers gelotst und Schale hochgehalten.


    Dann habe ich selber die Hantel genommen und in die Schale gelegt. Dabei gab es dann einen Click und Leckerchen für Taris. 3-4 Mal wiederholt.


    Dann Taris motiviert die Hantel aufzunehmen und flugs die Schale drunter positioniert. Kommando AUS, Hantel lag in der Schale. Click, Jubel, Leckerchen.


    Das haben wir dann heute vormittag und heute nachmittag jeweils ein paar Mal durchgespielt.


    So wie er schaut, hält Taris mich zwar für bekloppt - aber wenigstens gibt es Leckerchen. :D


    Fazit: kapiert hat er noch nicht wirklich was Sache ist, aber ich denke so ist die Sache ausbaufähig.


    Schöne Grüße


    Elke

    Hallo Leona,


    laut HP habt ihr Donnerstags Obediencetraining. Auch am 07.06. ( Feiertag )? Da wäre ich nämlich in der Nähe und es wäre toll mal live bei den Hunsrück-Höhen-Hunden dabei zu sein.


    Schöne Grüße


    Elke

    Verstecken sich eure Spitzchen auch unter dem Tisch, sobald das Geschirr zum Vorschein kommt? :-(


    Ja, leider.


    Taris haßt es offensichtlich ein Geschirr anzuziehen. Wenn er es trägt ist es gar kein Problem, aber beim anziehen sieht er aus als ob er geschlachtet würde. 8o


    Leckerchentrick hilft nicht - da verzichtet er lieber auf das Leckerchen.


    Halsband ist keine Alternative, da ich eine Flexi nicht mit Halsband benutze.


    Mittlerweile mache ich mich einfach fertig und wenn ich soweit bin frage ich Spitzken ob er mitgehen will oder lieber unter dem Tisch bleiben möchte - und beginne die Zimmertüre zu schließen. Dann kommt er zumeist doch schleunigst angerannt, stellt sich dann in eine Flurecke und hofft das der Geschirrkelch doch an ihm vorüber geht.


    Irgendwie ziemlich blöd, aber leider können wir nicht auf´s Geschirr verzichten.


    Schöne Grüße


    Elke

    Wenn das Bärchen nur lag, war es für Taris uninteressant. Was man wirft wird aber sofort apportiert - schon seit er als kleiner Welpe zu uns kam. Ist also die einfachste Variante den Bären ins Hundemaul und Hund dann mit dem Teil zu m ir zu kriegen.


    Aber an Taris ist auch ein halber Retriever verloren gegangen. Der schleppt ständig irgendwelche Stöcke und andere Teile durch die Gegend.


    Schöne Grüße


    Elke

    Glückwunsch!


    Merlin ist ein ordnungsliebender Junge :D .


    Taris scheint mehr der chaotische Typ zu sein.


    Unsere heutigen Versuche liefen so ab:


    Versuch 1: Ich zeig ihm die rosa Gummihantel - er schnappt sie sich und haut damit ab. Tolles Spielzeug. Nun weiß ich, daß das Teil sogar quietschen kann. =) Carlo hat da nie drauf rumgebissen. Nach einiger Überredungskunst war ich wieder im Besitz der Hantel.


    Versuch 2: Man nehme ein kleines Stoffbärchen und eine Plastikbox. Kaum ist die Box auf dem Boden steht Taris mit den Vorderpfoten drin und schaut etwas pickiert, weil das Teil doch zu klein ist um auch die Hinterpfoten reinzukriegen. Also Hund aus der Box gelockt, selbige mit der Hand ein wenig hochgehalten, Bärchen geworfen - Taris rennt los, holt das Bärchen und irgendwie landet das Teil sogar in der Box. Bingo. Toller Hund. Freude. Leckerchen.


    Und das war es dann. Danach hat er den Bären nur noch angeguckt und sich gekratzt. Bei Taris hat es definitiv noch nicht click gemacht.


    Jungs und aufräumen eben.


    Lassen wir das Ganze mal ein wenig sacken.


    Wir bleiben dran.


    Schöne Grüße


    Elke

    Was ist sable. Beim Collie/Sheltie definitiv etwas anderes als beim Spitz.


    Sable heißt ja eigentlich Zobel. Also dieses helle rot, was die Collies/Shelties haben.


    Beim Spitz steht sable aber für schwarze Haarspitzen im Fell. Bei den Collies/Shelties wird dies mit Dark-Sable bezeichnet, wobei dann das Dark für die schwarzen Haare steht. Bei meinem Eurasier wurde diese Farbe rotfalben mit grauer Wolkung genannt.


    Der Anteil der schwarzen Haare kann von ganz wenigen bis zu ziemlich vielen reichen.


    Da Sable beim Spitz nur für die schwarzen Haarspitzen steht, wird die Grundfarbe des Spitzes vorweg genannt.


    Unser Carlo hatte als Grundfarbe creme - also hieß seine Farbe cremesable.


    Ein oranger Spitz mit schwarzen Haarspitzen wird demnach orangesable genannt.


    Wolfsgraue Spitze sind genaugenommen auch sable. Ihre Grundfarbe ist lediglich zu fast weiß/silber aufgehellt.


    Für die Verteilung der schwarzen Haarspitzen gibt es ein vorbestimmtes Muster. Inwieweit man das sieht, hängt von der Stärke und Menge der schwarz gefärbten Haare ab.


    Eine schwarze Schnauze hat nichts mit diesen schwarzen Haarspitzen zu tun. Es gibt sable Spitze mit und ohne schwarze Maske.


    Generell kann man sagen, je dunkler ein Welpe geboren wird, desto mehr schwarze Haare wird er als erwachsener Hund auch haben. Allerdings sind die sablefarbigen echte Wunder im umfärben. Bis sie wirklich erwachsen sind, ändern sie bei jedem Haarwechsel noch die Tönung.


    Wie nun die Farben beim Chihuahua heißen ?(


    Viele Grüße


    Elke

    Ganz bestimmt wird ihm das Gut tun. Selbstbeherrschung ist nämlich nicht seine große Stärke.


    quote='Leona','index.php?page=Thread&postID=72047#post72047'][quote]


    Schritt drei - ist schon in zwei enthalten und eher eine LEistung von Dir: Du müsstest wirklich klar den Unterschied zwischen "richtig" = Freude und "falsch" = geduldige und dann auch "strenge" Ruhe selbst ausleben. Das heißt, Du gehst aus Dir heraus voller Glück wenn's klappt, und Du bleibst "steinern" wenn es nicht klappt.


    Leona, hast Du schon mal die Videos von Carlo beim Sport geschaut?


    Ich war immer der einzige auf dem Hundeplatz, der nach dem fertigen Lauf gehüpft ist und jubiliert hat. Versuche ich auch beim Training den anderen zu vermitteln, daß sie sich gefälligst für und mit dem Hund freuen sollen, wenn etwas gut geklappt hat. Ist leider für die Hundebesitzer die schwierigste Übung überhaupt.


    Und zum Trainingsstand. Ich hatte es diese Woche mit geknüddeltem Papier versucht. Aber das wird nicht aufgenommen, sondern voller Wonne zerrupft. Dem Spielzeug wurde nur hinterher geschaut und meine Brille war mir dann doch zu lieb :D .


    Ich werde morgen mal die Hanteln hervorkramen und mit denen das Apportieren anfangen.


    Aus klappt jedenfalls schon mal, wenn ein Leckerchen in Aussicht ist. Dann spuckt er das jeweilige Teil ganz schnell aus.


    Bleibt nur noch ein passendes Behältnis.


    Wenn es Trainingsfortschritte gibt, will ich aus mal ein Video mit Taris machen.


    Schöne Grüße


    Elke


    Ich war da...sie hat sehr viele Welpen...viele in ihrem Welpengehege und noch ein paar im Haus...


    ich kenne insgesammt noch drei weitere Personen die auch einen Hund von ihr haben,die sind total Ängstlich und brauchen besondere aufmerksamkeit,leider sehr unsicher im Wesen :(


    Na, ich kenne etliche Personen, die einen Spitz von dort haben. Allesamt selbstsichere - teilweise im Hundesport sehr erfolgreiche - Spitze.


    Und was sagt uns das jetzt?


    Die Aufzucht eines jungen Spitzes findet nicht nur in den Wochen beim Züchter statt. Der neue Besitzer kann vieles verbessern - aber ebenso viele Fehler machen.


    Schöne Grüße


    Elke

    Die Größe eines Hundes mißt man an der Schulter.


    Anders als Menschen haben Hunde dort aber keine knöcherne Verbindung über ein Gelenk sondern sind da sehr flexibel.


    Das macht es so schwer eine exakte Größe zu messen, denn sie können sich ducken ohne das es äußerlich auffällt.


    Unseren Carlo habe ich auf exakt 38 cm gemessen. Beim Einmessen für´s Agility durch eine Richterin hatte er dann nur noch 37,3 cm, obwohl er optisch einwandfrei stand.


    Schöne Grüße


    Elke

    Taris holt sein Dotti, sucht Leckerchen und nimmt unterwegs sein Spielzeug mit - beides auf Kommando - ohne das ich ihm das jemals beigebracht hätte. Hat er sich einfach so selber beigebracht.


    Aber das Dotti-Kommando klappt wirklich nur für Dotti.


    Ich glaub, daß Aufnehmen oder Holen ist auch weniger mein Problem als das Fallenlassen an einem bestimmten Ort.


    Schöne Grüße


    Elke

    Der Tip mit dem Aufräumen und nichts liegen lassen ist echt gut - leider kommt die Straßenreinigung nicht zweimal täglich!


    Spitze scheinen ja echt eine "Katastrophe" in dieser Hinsicht zu sein. :D


    Bei Taris hat es zwar stark nachgelassen, aber Glasscherben liebt er nach wie vor. 8o Die spukt er aber wenigstens auf Kommando wieder aus.


    Irgendwie essbare Dinge verlassen das Maul nicht mehr freiwillig und nach einigen Abnehmaktionen wird auch hier nur noch geschluckt.


    Und am Wochenende hat er vom Tisch die Eierschalen geklaut, ins Körbchen getragen und dort fein säuberlich zerlegt. Haben wohl doch nicht gemundet.


    Schöne Grüße


    Elke

    Hihi, umgekehrt arbeiten: Leckerle gibt's nur, wenn Du irgendwas, was da herum liegt, in genau diese Kiste fallen läßt ...


    Ich würde versuchen, seine Freude am Aufheben von Dingen nach und nach auf Dinge zu lenken, die nicht mit Leckerles gefüllt sind - wie ich ihn kenne, wird er das genau so begeistert annehmen.


    Und das LEckerle gibt's, wenn er die Kleberolle oder das verschriebene, zusammengeknüllte Stück Papier, das da vor Wut in irgendeiner Ecke des Büros landete, aufnimmt und in den KArtin bringt ... "Bingo" - Klasse Hund, wenn ich Dich nicht hätte ... :D


    Sein heiß geliebtes Dotti holt er mit Begeisterung und bringt es zu mir. Bleibt die Frage: wie motiviere ich den Hund das Dotti in eine Kiste fallen zu lassen anstatt mich damit zum spielen aufzufordern. Wenn ich einfach eine Kiste auf den Boden stelle, hüpft er da rein. Haben wir nämlich schon geübt.


    Vermutlich müßte ich die Kiste hinter das Sofa stellen. Dieser Bereich ist für Taris abgesperrt und er hat einen Heidenspaß daran sein Dotti von der Rücklehne des Sofas aus dort runterfallen zu lassen und dann zuzusehen, wie wir es wieder hochholen - nur damit er es wieder runterschmeißen kann. =)


    Schöne Grüße


    Elke

    Hallo Elke,


    als erstes muss Taris etwas festhalten können. Also etwas ins Maul nehmen, clickern... dann die Steigerung etwas kurz festhalten im Maul, clickern.. eben immer weiter bis er zuverlässig den Befehl kann (bei mir z. B. "nimm"). Wichtig ist das er nur auf den Befehl "Aus" wieder loslässt!!


    So habe ich Carlo das Apportieren beigebracht. Nur das mit dem Aus nicht - er hat mir die Hanteln immer in die Hand gegeben.


    Und da liegt dann auch schon eins meiner Probleme. Ich kann dem Hund zwar gut etwas Neues beibringen, aber eine Position - oder in diesem Fall Sache - zu halten, dieser Schritt war noch nie meine Glanzleistung. :(


    Schöne Grüße


    Elke

    Hallo liebe Amie,


    wirst Du Dich wohl mit solchen "Tipps" zurückhalten. 8o Aus Taris soll mal ein fleißiger, ordentlicher Rüde werden - nicht so ein Typ, der seine Alte für sich aufräumen läßt. :D


    Glücklicherweise ist er aus dem Stadium raus, wo er die Stücke unbedingt noch mal kleiner rupfen mußte, wenn ich versucht habe sie weg zu räumen.


    Viele Grüße


    von Taris-Frauchen Elke

    Taris geht ja mit ins Büro. Da will so ein Hund ja nicht nur den ganzen Tag schlafen. Also bekommt er seine "Spielzeugschachtel" gefüllt und hingestellt.


    Seine Spielzeugschachtel ist ein Karton, der wird gefüllt mit: in Papier gewickelten Leckerchen und Kaustangen, Klorollen mit darin versteckten Leckerchen sowie seinem Leckerchenball. Dieser Beschäftigung widmet sich Taris mit Begeisterung - und so sieht hinterher auch das Büro aus. Papier- und Kartonfetzen verteilen sich malerisch über den Boden.


    Nun wäre es eine schöne zweite Beschäftigung, wenn Taris das Chaos selber beseitigen würde - aufräumen eben.


    Nur leider habe ich keinen Plan, wie ich ihm das Aufräumen beibringe. Kann jemand mit Tipps aushelfen?


    Schöne Grüße


    Elke