Hallo Rayleigh, deine Mutter und du solltet auch bedenken, dass du älter wirst, eine Ausbildung absolvieren wirst, oder studierst, oder arbeiten wirst, wer ist dann für den Hund da?
Nach dem Feiern wirst du ausschlafen wollen, du wirst mit deinen Freundinnen was unternehmen wollen, und es ist durchaus möglich, dass dein hund einen Ehemann und Kinder erleben wird, was ist dann mit diesem Hund? Habt ihr das auch wirklich alles bis ins Kleinste durchdacht?
Wenn du von deinem Hund genervt bist, weil du dich um ihn kümmern musst, während du lieber mit Freund oder Freundin unterwegs wärst (was auch absolut normal ist!) dann haben weder der Hund, noch du was davon, aber der Hund wird definitiv darunter leiden, möchtet ihr das?
Ich denke nicht.
Bedenkt bitte, dass auch Tiere, ich sagte bewußt nicht nur Hunde, Gefühle haben, Verlust- und Verlassensängste haben können, kurzum, sie leben wie wir auch, deswegen sollte ein Hund nicht ins Haus kommen, damit du Verantwortung übernehmen lernst.
Um das zu lernen, muss man sich nichts empfindungsfähiges ins Haus holen.
Ich persönlich wäre so ab 16 überhaupt gar nicht an einem Hund interesssiert gewesen, spazieren gehen fand ich total langweilig und von dem abgesehen war ich ständig mit Freundinnen unterwegs, und später im Berufsleben hätte ein Hund zeitlich schon gar nicht in mein Leben gepasst. Also ich denke ihr solltet das nochmal ganz von Vorne durchgehen. Und gerade einen Spitz(egal welcher Größe) halte ich für einen Hund, dessen Bewegungs- und Beschäftigungsbedürfnisse unterschätzt werden. Es gibt eindeutig gemütlichere Rassen!
LG Thia