Beiträge von Prinz

    Ja, Mr. Murphy ist klasse! Und diese schnellen Wechsel von 0 auf 180 und zurück erinnern natürlich total an hütende Border Collies :) oder auch arbeitende Jagd- oder Rettungshunde - auf jeden Fall ein wirklich beeindruckendes Teamwork! (Die Züchterin von meinem letzten BC macht mit ihren Hunden so ziemlich alles, was möglich ist: Rettungshundearbeit auf WM-Niveau, Hüten, Obedience, Dogdancing, Schulbesuche und - SD!)
    Claudia

    Die Erklärung, die ich von einer Biologin bekommen habe, geht ungefähr so: Bei "normaler" Kopfhaltung läuft quasi das "Standarderkennungprogramm" - sowohl für Geräusche wie wohl auch fürs Sehen; hören sie ein ungewohntes Geräusch (z.B. auch aus dem TV), das sie nicht gleich einordnen können, legen sie den Kopf schief, um die Eindrücke etwas anders verarbeiten und vielleicht so erkennen zu können. Deshalb passiert das so gut wie nie bei anderen Hunden, denn das ist ja das Normale - es sei denn, es kommt aus dem TV und ist entsprechend verfremdet. Für uns sieht es einfach goldig aus, so "nachdenklich".
    LG Claudia

    Das klingt ja wirklich interessant - aber wenn der Text tatsächlich so von Fehlern strotzt wie die Auszüge (Rechtschreibung, Interpunktion, manchmal einfach falsche Wörter vielleicht aufgrund einer schlechten Übersetzung), wäre es für mich kein Lesevergnügen...

    Hallo Jana,
    das Treffen war ja auf Einladung von 2 Zuchtstätten: den "Sonnenfellen" von Annette und "vom basaltgrauen Vulkan" von Andrea (Großspitzin) - und dafür, daß Eyota ja 11 kleine Negerlein großgezogen hat, waren leider nicht sehr viele davon da ;( .


    Viele Grüße - Claudia

    Hm, eine interessante Frage! Bisher mußte ich das noch keinem Hund beibringen, aber Ylva hat sich bisher auch noch nicht gemeldet, und da kam es schon mal zu einem kleinen Malheur, als ich etwas später dran war.
    Den Tipp mit dem Ritual finde ich sehr gut; ich könnte mir aber auch so was vorstellen, wie man den Rettungshunden beibringt anzuzeigen (bellen); das könnte dann vielleicht so aussehen: Ihr macht Euch fertig zum Spaziergang, Du öffnest die Tür einen Minispalt, schließt sie aber sofort wieder, wenn der Hund rausdrängt, und wiederholst das so lange, bis er ungeduldig bellt oder fiept - dann große Freude und rauslassen! Ein schlauer Spitz hat den Zusammenhang sicher ganz schnell kapiert und kann sich fortan melden, wenn er raus will/muß.


    LG Claudia

    Liebe Elke, dann sagen wir mal ganz herzliche Grüße an "Opa Wotan"!!
    Wart Ihr denn am Tag zuvor beim Treffen der Weißen? (Ich glaube, ich hätte erhebliche Schwierigkeiten dabei, die Weißen alle auseinander zu halten... ;))


    Viele Grüße von Claudia & Rudel

    Der Vogel auf Toscas Bild scheint mir eine Nebelkrähe zu sein (schwarz-grau gemustert); viele Rabenvögel machen sich einen Spaß draus, im Tiefflug und ganz spät gestartet vor Hunden herzufliegen nach dem Motto "Fang mich doch, alter Koch!" Aber um Hunde anzugreifen, sind sie vermutlich doch zu schlau.

    Bingo! Das ist "Tante Julie" im Löwen-Look :D Sie hat den ganzen Trubel mit großer Ruhe an sich vorbei ziehen lassen.
    Also ich würde mal sagen, daß die "7 Zwerge" schon alle über Mittelspitzgröße haben dürften - allerdings sooo groß wie die schwarze Fußballmannschaft von Andrea werden sie wohl auch nicht :whistling: "Kleene Wölfchen" sind aber eigentlich nur Bonita, Boba und Ylva, die anderen sind - zumindest derzeit - sehr hell/cremefarben.

    Achtung: Hier kommen jetzt wahnsinnig viele Bilder, und zwar alle vom 30.9.12 in Worms!!
    Wer vielleicht welche davon geschickt kriegen möchte, kann sie sich hier aussuchen und mir dann die Nummern mitteilen; ich schicke sie dann ganz normal per mail.
    Also, es geht los:


    Nr.1


    Nr. 2


    Nr. 3


    Nr. 4


    Nr. 5


    Nr. 6


    Nr. 7


    Nr. 8


    Nr. 9


    Nr. 10


    Nr. 11


    Nr. 12


    Nr. 13


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    Nr. 15


    Nr. 16


    Nr. 17


    Nr. 18


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    Nr. 29


    Nr. 30


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    Nr. 32


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    Nr. 35


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    Nr. 37


    Nr. 38


    Nr. 39


    Nr. 40


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    Nr. 42


    Nr. 43


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    Nr. 48


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    Nr. 50


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    Nr. 53


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    Nr. 58


    Nr. 59


    Nr. 60


    Nr. 61


    Puh, geschafft!!

    Hallo Selina!
    Nachdem ich den Thread hier mit großem Interesse verfolgt habe, will ich heute auch mal meinen "Senf" dazu geben ;)
    Zunächst mal will ich Dir Mut machen, Deinen Plan weiter zu verfolgen; Du scheinst eines von den Mädchen zu sein, die auch schon in jungen Jahren langfristig und verantwortungsbewußt mit einem Tier umgehen können. Ich kenne noch mehr solche Mädels, denen ihre Katzen, Hunde oder Pferde wichtiger sind als modische Freizeitbeschäftigungen.
    Meine Töchter waren noch im Kindergartenalter, als ich meinen Wolfspitz-Welpen bekam, und wir hatten uns u.a. für einen Wolf entschieden, weil sie sich einfach herrlich für Kinder begeistern können. Die Hundeerziehung habe natürlich ich übernommen, aber auch die kleinen Mädchen lernten sofort den Respekt vor dem uns anvertrauten Lebewesen, dessen Bedürfnisse nie vernachlässigt werden durften.
    Meine größere Tochter war wie Du 12, als sie ihren eigenen Hund bekam; das war allerdings ein Border Collie, den sie erfolgreich zum Rettungshund ausgebildet und auf Ausstellungen vorgeführt hat. Mein Wolfspitz "Prinz" war ebenfalls bis zum Alter von 11 Jahren aktiver Rettungshund, was ihm in der Staffel zunächst niemand so recht zugetraut hatte 8) . Meine Töchter gingen regelmäßig mit beiden Hunden spazieren, und ich hatte nie Bedenken, wenn eine alleine im Wald unterwegs war - Prinz war zwar eine Seele von Hund, paßte aber unbestechlich auf seine Menschen auf! Und es stimmt schon, daß ein Wolfspitz - auch durch die Würde, die er ausstrahlt - mehr Eindruck auf Fremde macht als manch andere Rasse.
    Als unsere Familie zerbrach, blieben alle (inzwischen 3) Hunde bei mir, die Kinder beim Vater; daher kann ich nicht sagen, wie meine Töchter mit Studium und Hund fertig geworden wären. Aber da auch ich während des Studiums meinen ersten eigenen Hund hatte, bin ich sicher, sie hätten das genauso gut auf die Reihe gekriegt. Bis zuletzt fühlte sich meine Große jedenfalls für ihren Ace verantwortlich, hat ihn während meines Urlaubs gehütet und kam natürlich angereist, als wir ihn einschläfern lassen mußten; er ist in ihren Armen gestorben - auch das gehört dazu.
    Ich kann mich nur den Ratschlägen anschließen, die in Frage kommenden Züchter (und ihre Hunde!)telefonisch oder besser noch persönlich zu kontaktieren und dazu auch mal auf eine Ausstellung zu fahren! Die Züchter unserer Border Collies kannte ich jeweils schon lange vor der Geburt der Hunde und hatte immer sehr guten Kontakt zu ihnen. Und als ich jetzt zum Spitz zurück gekommen bin, kam der erste Kontakt zu unseren Züchtern über dieses Forum zustande. Für mich war es auch ein kleines Problem, wann wir den Hund würden holen können, da ich erst in den Sommerferien die Möglichkeit hatte, einen Welpen zu nehmen (vorher war ich beruflich ständig auf Achse), der dann schon 14 Wochen alt war. Aber dank Annette und Frank erwies sich das letztlich als Vorteil, denn sie behielten Buffy-Ylva noch so lange und führten mit ihr und Brüderchen Boba ein wirklich tolles Prägeprogramm durch, das wir auch nicht besser hätten machen können! (Alles nachzulesen im Thread My smiling suncoat Buffy-Ylva)
    Natürlich ist eine kleinere Spitz-Varietät (auch Großspitze sind kleiner als Wölfe) irgendwie besser zu händeln als ein Wolf; aber dafür sind sie - meiner Erfahrung nach - auch meist lebhafter (Ausnahmen bestätigen die Regel...); Du solltest wirklich mal den ein oder anderen Wolfspitz in natura erleben, dann weißt Du, ob es Dein Traumhund wäre.


    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück und Stehvermögen bei der Suche nach "Deinem" Hund!
    Viele Grüße - Claudia

    Hallo Franziska!


    Natürlich braucht so ein seidenweiches Babyfell noch nicht wirklich gebürstet zu werden - aber: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans - normalerweise - nimmermehr! Du ersparst Dir und dem Hundchen viel späteren Streß, wenn Du ganz selbstverständlich alle paar Tage mit einer weichen Bürste ein wenig durchs Fell gehst und den Kleinen fürs Stillhalten tüchtig lobst!
    Und auch Wasser ist für Welpen nicht schädlich ;) Biete es an zum Kennenlernen und schau einfach, was der Kleine damit anstellt (Achtung: Kamera bereithalten!); und auch Spaziergänge an Bächen oder Teichen sind nicht gefährlich: Die Welpen gehen eigentlich von sich aus nicht gleich ins tiefe Wasser.


    Viel Spaß! LG Claudia

    Da würde ich es mit einer positiven Konditionierung probieren wie z. B. bei Silvesterkrachern: Sobald das Objekt gesichtet wird, machst Du Party, jubelst und gibst die tollsten Leckerlis! Es könnte allerdings am Anfang recht schwierig sein, vor allem dass er nicht sein Angstverhalten mit der Belohnung verknüpft... Am besten wäre es, wenn Du den Ballon als erste entdeckst und ein super Spiel mit anfängst, um ihn abzulenken; bevor das Zischen hörbar wird, nimmst Du ihn einfach kommentarlos an die Leine und gehst weiter.
    LG Claudia

    Wir gehen z.Z. auch jeden Samstag zum Freßnapf zum Wiegen, um Ylvas Entwicklung dokumentieren zu können ;) ; sie hat mit jetzt fast 5 Monaten 9.6 kg - aber sie will ja auch ein Großspitz werden!
    LG Claudia

    Hallo Lynn!


    Ob sich zwei Hunde verstehen/mögen, ist ganz sicher hauptsächlich eine Frage der Persönlichkeiten; so hatten wir schon 2 Rüden, die sich immer heftiger bekämpft haben, bis wir schließlich den neu (und erwachsen!) dazugekommenen wieder abgeben mußten. Dagegen gab es nie Probleme, wenn Welpen zu erwachsenen Rüden dazu kamen - das kann mit einer Hündin aber anders laufen! Viele Hündinnen sind richtig aggressiv gegen "fremde" Welpen, die - noch - nicht zum Rudel gehören. Soll es denn ein Welpe werden?
    Wo in der Schweiz wohnst Du denn? Wir leben an der Grenze im Dreiländereck D-F-CH und gehen in die Schweiz zum Clicker-Kurs und zur Hundeschule.


    LG Claudia

    Es geht um den Ausdruck artgerecht und Tierhaltung ist nicht artgerecht.

    Vielleicht ist der Hund da aber doch die große Ausnahme, denn ohne Menschen gäbe es keine Hunde - sie wären immer noch Wölfe. Aber sorry, ich war natürlich nicht wirklich dabei vor ca. 40000 Jahren und verlasse mich da auf die Annahme von Biologen und anderen Forschern, die übrigens z. T. auch der Meinung sind, daß es ohne Hunde auch nicht die heutigen Menschen gäbe, deren Gehirn sich u.a. deshalb so weit entwickeln konnte, weil sie länger und ruhiger schlafen konnten im Vertrauen darauf, daß ihre Hunde sie rechtzeitig bei Gefahr wecken werden. Ich würde mal sagen, Hund-Mensch ist eine echt symbiotische Beziehung und Menschen wie Hunde besiedeln - gemeinsam - sämtliche Klimazonen unseres Planeten.
    Und im übrigen glaube ich auch nicht, daß Hunde an eine rein vegane Ernährungsweise angepaßt sind, ihr Darm ist viel zu kurz.


    LG Claudia

    Ich denke auch, daß es so etwas wie "Liebe auf den ersten Blick" zwischen Hund und Mensch (wenn vielleicht auch nur einseitig...) gibt, jedenfalls habe ich schon öfters von so etwas gehört. Und ich sehe es genau so wie Tosca: Das Hundchen hat vermutlich mehr Stress durch das Hin zu Dir und Her zurück ins Tierheim - vor allem kann er das nicht begreifen - als ohne Deine gut gemeinten Bemühungen... ;( Und ich denke, das hast Du selber schon gefühlt.
    Also bleibt wohl wirklich nur Ganz oder Garnicht - oder daß Du ihn evt. nur im TH besuchst, von dort mit ihm spazieren gehst und anschließend wieder zurück bringst, ohne ihn mit heim zu nehmen... Käme auf einen Versuch an.
    Der kleine Kerl kann einem leid tun: Jetzt hat er sein Frauchen gefunden, und die kann ihn nicht ganz nehmen! Tragisch.


    LG Claudia