Huhu,
ich bin ja in der glücklichen Lage einen Hund vom Züchter bekommen zu haben, obwohl ich in einer Wohnung lebe. Zwar ist Mairo ,nur' ein dem Kleinspitz Maß entwachsener Mittelspitz und kein Groß- oder Wolfspitz, dennoch bin ich froh ihn trotz nicht vorhandenen Garten bekommen zu haben.
Viele Züchter haben diesen, meiner Meinung nach berechtigten Wunsch, ihre Schützlinge in das bestmögliche zu Hause zu vermitteln, dazu gehört idealer weise sicher ein Garten.
Der ist ja allein schon für die stubenreinheit Super praktisch. Und ich hätte auch wirklich gern einen Garten. Ich behaupte aber auch, dass es Mairo trotz mangelnden Garten nicht schlecht geht
Ich denke es ist einerseits gewöhnungssache und hängt andererseits vom einzelnen Hund ab. Ich habe eine Oma mit Haus und Garten, die regelmäßig besucht wird und Mairo tobt jedes mal glücklich über das Grundstück, checkt die grenzen und verbellt die Nachbarn.
Dann liegt er wieder bei uns auf der Terrasse und verlässt diese nur ab und zu, zum markieren oder ausgiebigem wälzen auf dem Rasen. Ganz allein würde ihm das auch keinen spaß machen. Er will vor allem dabei sein. Ausflüge findet er extrem super, da macht er von Stadtspaziergang bis zur Tour durch die Pampa alles begeistert mit.
Man muss halt individuell abwägen und ich denke, dass machen gute Züchter ebenso. Die kennen ihre Pappenheimer gut und wissen sicherlich einzuschätzen wo er sich wohl fühlen und wo er eher nicht so glücklich werden würde.
Der langen rede kurzer Sinn: fragen kostet nichts und wenn sonst alles passt wird ein Züchter auch mal Abstriche machen.