Beiträge von Osito

    Hi


    Ja die geliebten Vorurteile, die kann man herrlich pflegen. In der Mietwohnung geht der Hund aufs Katzenklo und verkümmert seelisch und Haus und Garten bedeutet Aussenhaltung ohne Ausgang. Nein so ist es wohl in den wenigsten Fällen, schade das es doch mehr oder weniger direkt immer wieder unterstellt wird ( auch allgemein, nicht nur auf hier bezogen).


    Ich glaube Hunde sind anpassungsfähiger als einige ihnen zutrauen. Klar gibt es Zuchtrichtungen und die Hunde haben das in sich, das heißt aber nicht das sich das nicht in gewissen Maße kanalisieren lässt und ausgleichen so das der Hund glücklich ist. Das muss auch so sein, denn die wenigsten Hunde tun das, für welchen Zweck sie gezüchtet sind, und es wäre schlimm wenn das alles ganz arme Schweine sind. Zugegeben bei einigen Spezialisten ist es so, aber wohl eher nicht überwiegend (hoffe ich zumindest, denn wenn nicht lässt sich eine reine Haustierhaltung überhaupt nicht rechtfertigen).
    Jagdhunde jagen nicht mehr, Hütehunde hüten nicht, Kampfhunde kämpfen nicht, Schutzhunde schützen nicht, Herdenschutzhunde haben keine Herde in Dland. Ich finde da haben es Wachhunde die begrenzt wachen dürfen in einer Wohnung (vielleicht mit Balkon) garnicht so schlecht getroffen.


    Ozzy darf wachen, aber er taugt nicht gerade was in einer Wohnung, er schlägt eigentlich nur an wenn Lexy anschlägt. Sie liegt vor der Tür und will nicht im Schlafzimmer schlafen weil sie dann die Tür nicht im Blick hätte. Ozzy ist frei geboren und ich hab ihm das Bellen nicht abtrainiert, ich wünsche sogar das die Hunde ungewöhnliches melden, drinnen wie draußen, denn dafür habe ich sie auch u.a. . In Rostock hab ich vermutlich 2 Einbruchsversuche gehabt, einmal nachts gegen 4 Uhr hat einer an der Tür rumgemacht und einmal als Lexy allein war, waren Spuren an der Tür. Aber nicht mit Lexy, da gibts Alarm. Ärger mit Nachbarn hatten wir nie, denn sie bellen nur wenn sie auch einen Grund haben, im Gegenteil in Rostock und auch hier in der neuen Wohnung gibts nur Lob. Und in Schlafanzug kann ich im Notfall auch draußen stehen, ich brauch nur 6 Stufen zu gehen und die Tür aufmachen dann ist da eine große Wiese für dringende Fälle ;-)))


    Trotzdem verstehe ich wenn sich ein Züchter Haus und Hof wünscht. Ich finde vor allem wenn dann Hof, weil Garten ist nicht dasselbe, das ist ja in der Regel bewirtschafteter Grund mit Beeten ect. und kein Ort wo der Hund wilde Sau spielen kann und als Klo verwenden :-) . Auch hat man in den Reihenhaussiedlungen auch ein echtes Problem wenn der Hund das mit dem lautstarken bewachen zu wörtlich nimmt.
    Ich vermute allerdings das man mit den meisten Züchtern reden kann und es auch noch andere Aspekte wie Haus und Hof gibt. Ich würde es einfach versuchen, mehr als Nein sagen kann er/sie nicht.


    Ich finde in der heutigen Zeit ist es gerade von jungen Menschen etwas viel verlangt das Haus mit Grundstück Pflicht bei der Hundehaltung ist. Wir können es uns einfach nicht leisten uns an einen Ort so fest zu binden und uns für den Rest des Lebens zu verschulden. Die Arbeitsplätze sind unsicher und man muss flexibel sein sonst hat man verloren. Letztes Jahr in Rostock, jetzt in Stralsund und nächstes Jahr... ich weiß es noch nicht. Auch wenn es für 5 jahre oder so der gleiche Ort ist, aber sicher nicht lang genug um ein Haus zu kaufen, das würde ich auch garnicht wollen ;-) . Und mieten ist nicht ganz so einfach je nach Region, gibt ja noch mehr Aspekte bei der Bleibe.


    Kurzum, frag einfach nach, stell dich vor bei den Züchtern und warte ab was passiert :) Die kennen ihre Hunde am besten, evt. findet sich auch ein Welpe der vom Wesen eher geeignet scheint für eine Wohnung.


    LG Angy

    Hi


    Ich kenne mich mit Assistenzhunden nicht weiter aus, ich kannte das nur mit der Patenschaft weil ich mal bei der Kynosstiftung Informationen geholt habe als ich einen Hund wollte, aber mit der Abgabe nach einem Jahr wäre ich nicht klar gekommen... Jedenfalls sieht das http://www.assistenzhunde-zentrum.de/ sehr nett aus.



    Wegen Captain solltet ihr aber trotzdem nochmal überlegen. Hören muss er doch auch auf dich, sonst wird es echt schwer mit 2 Hunden im Alltag, auch wenn er dann mehr der Hund deines Freundes ist.



    Wegen dem zuviel, wie ich sagte, für mich (!) klingt es halt danach das jetzt schon alles mögliche geplant und überlegt wird ohne auf die Neigungen von dem Hund zu schauen und erst mal Schritt A und dann B zu machen. Aber ich les ja auch nur was du schreibst, und ich sag ja auch garnichst dagegen sich gedanken zu machen :-) , wenn du erstmal alles überlegst ist ja gut. Evt. Findest du jemanden in deiner Nähe der Sacco fährt da kannst du dann ja mal ausprobieren was Captain so dazu meint...



    LG Angy

    Ich glaube du willst viel zu viel auf einmal.


    Wegen der Ausbildung, ich kenne das so, das die richtige Ausbildung mit ca 12 Monaten losgeht:


    Die Hunde werden sorgfältig ausgewählt und es bestehen höchste Anforderungen an die Gesundheit der Hunde. Das erste Lebensjahr des zukünftigen Assistenzhundes wird ausschließlich in die Hände von Paten gelegt, die den Hunden in dieser Zeit nach dem Konzept und den Prinzipien von VITA prägen und ausbilden. Nach ca. einem Jahr Grundausbildung in der Patenfamilie werden die Hunde im Ausbildungszentrum Hümmerich von unseren Trainern auf die späteren speziellen Aufgaben vorbereitet




    http://www.vita-assistenzhunde…pt-und-info/wege-zum-hund
    Vorher muss der Hund sehr gut sozialisiert und geprägt werden und grunderzogen.



    Für mich gehört vor jedem Sport erstmal Bindungsarbeit und Grunderziehung. Fangt doch erstmal damit an, ein Hund kann nicht ziehen wenn er nicht sehr gut hört, der zieht dich doch durch die Wallachei sonst :) Ausserdem ist der Sinn solcher Betätigungen ja auch das man als Team zusammenarbeitet und der Hund dann auch sehr gut hört.



    Ein vernünftiges Zuggeschirr ist ein Muss, da gibt es garnichts zu überlegen. Das Geschirr vom Labrador wird dem Spitz wohl kaum ordentlich passen. schau mal hier, sehr gute Geschirre vom Profi zu einem gutem Preis: http://uwe-radant.com/SeitenDogsport.html



    Letztendlich sollte es nicht nur darum gehen was ihr wollt, sondern auch was der Hund will, es soll ja beiden Spaß machen.



    Wegen dem apportieren noch mal. Der Hund ist 4 Monate, da kann der garnicht apportieren, woher denn auch, das musst du ihm beibringen und dann kann er das auch. Es gibt Hunde die haben von sich aus die Neigung alles ins Maul zu nehmen und zu bringen, aber zum Apport gehört schon mehr. zB beim Dummytraining der "erweiterte Apport" http://labrador-infos.de/index.php?dummytraining



    Bei Obedience geht es um genausten Gehorsam, davor kommt natürlich die BH (wie vor fast jeden Sport den man mehr oder weniger professionell auf dem Platz betreiben will) http://www.obedience-training.de/



    LG Angy

    Hi


    Also erstmal sind deine Hunde noch viel zu Jung um abschliessend zu beurteilen wofür sie sich eignen.


    Hast du eine richtige anerkannte assistenzhundausbildung im Sinn? Weil das geht ja nicht einfach so, zumindest damit es offiziell ist, das kostet ja richtig Geld und für ne Belastungsstörung zahlt die Kasse ja eher keine Ausbildung oder hast du da schon Infos? Und für die Hunde gelten ja schon besondere Maßstäbe, ich glaube das wird erst so richtig beurteilt mit einem Jahr.


    Zugtraining ist erst möglich wenn der Hund ausgewachsen ist, vorher kann man natürlich wegen Geschirrtragen und so schon was machen. Aber da dass richtig sitzen muss macht das auch erst Sinn wenn er körperlich einigermaßen fertig ist, weil das massangefertigt werden muss. Wenn er aber vor allem geistig auf der Höhe ist, wird ihm so eine rein körperliche Auslastung nicht glücklich machen, und ob er gerne zieht ist ja auch noch abzuwarten.


    Es ist Super das du dir so viele Gedanken machst, aber verplan iChat gleich alles, das sind noch Babys und wie genau ihre Neigungen nachher sind wird sich noch zeigen. Warum sollte Agilität oder Obedience zb nichts für ihn sein? Wenn er so lernbegierig ist, braucht er ja auch geistig was.


    Lg angy

    Hi
    Wenn er alt genug ist auf jeden Fall, mein Mann läuft mit Ozzy ähnliche Strecken und da er ohne Leine ist flitzt er die selbe Strecke im ZickZack hin und her und schafft daher sicher 3 mal soviele Kilometer...

    Hi


    Ich würde beide Hunde behalten, Wollen kann mein Mann da viel, bekommen ist eine andere Sache.
    Wenn das keine Option ist, würde ich ganz ehrlich, vielleicht auch von einer Person aus eurem Bekanntenkreis, begutachten wie die Beziehungen untereinander sind. Hängen die Hunde wirklich aneinander, welcher Hund fühlt sich eher zu dir oder deinem Mann zugehörig?


    Bei uns ist es denke ich so, das Lexy auch gut ohne Ozzy könnte, Ozzy würde nicht ohne sie sein wollen. Lexy gehört auf jeden Fall zu mir, aber Ozzy würde sich auch bei Herrchen (mit Lexy zusammen) wohlfühlen...


    Ich hoffe ihr findet da eine Lösung, jetzt wo es noch so frisch ist gehen einem sicher alle möglichen Dinge durch den Kopf... Halt den Kopf oben!


    LG Angy

    Kann es sein das Zwergspitze verstärkt dieses Augenproblem haben? Mein Zwerg Gismo hatte auch tränende Augen, aber da war nichts entzündet, die kanäle waren verstopft/zu eng, es war aber nicht so schlimm das es behandelt werden musste, aber man musste das echt pflegen.


    Auch bei shitzus sieht man das häufig finde ich, also die ich kenne...


    Lg angy

    Nicht unerwähnt bleiben sollte die juristische Kleinigkeit das ein Züchter (und dazu zählen auch die rüdenbesitzer) für Kranke Welpen haftbar gemacht werden können.Entwickelt ein Hund zB Pl könnte das zu Schadensersatzforderungen führen. Da gibt es mittlerweile einige Urteile...


    Lg angy

    Naja nur weil man etwas überlebt muss das ja nicht schön sein... Früher haben Hunde auch Zwinger und Kettenhaltung überlebt. Und so ein reinrassiger dackel, vielleicht noch aus richtiger arbeitszucht hat ein ganz anderes Fell als diese Pinscher bzw. Mixe oft haben, da ist der Bauch nackig... Aus anderen Foren hab ich schon öfters die Erfahrung gelesen das blasenentzündungen und sowas durchs Mantel bzw. Overall tragen zurück gegangen sind. Das hat auch nichts mit Bewegung zu tun wenn der nackte Bauch 2 Stunden im Schnee steckt....


    Genauso bei alten Hunden, Lexy hats nun mal in den Knochen und sie läuft deutlich besser wenn die Nässe Kälte nicht so in den Rücken eindringt... Bei richtiger Kälte wie letzten Winter, also trockenen -15 C hingegen braucht sie keinen...


    LG Angy

    Hallo
    Funktionelle Mäntel finde ich gut, wenn sie gesundheitlich angebracht sind, genauso wie Booties bei harschem Schnee oder Schwimmwesten gehört das für mich zu einer guten Ausrüstung. Lexy hat 2 Eisbärmäntel für feucht-kaltes Wetter, weil ihr das auf die Knochen geht. Ozzy hatte für letztes Jahr eine Fleecejacke weil der hohe Schnee ihn irgendwann in einen eisklumpen verwandelt hat als der Schnee im Fell kleben blieb. Dieses Jahr war kein Schnee und Kälte ist für so einen jungen Spitz kein Thema.


    Modische, alberne und entwürdigende Kleidung die dazu auch noch unnötig ist wie Kleidchen und Röckchen finde ich schlimm um es mal harmlos aus zu drücken. Mal für ein Weihnachtsfoto oder weil kleine Kinder Puppe spielen und der Hund sich das gefallen lässt ok, aber damit rumlaufen lassen ist ein NoGo in meinen Augen.

    Hi
    Ich würde erstmal kein rohes Obst und Gemüse geben, erstmal nur gedünstetes Gemüse. Vielleicht Etwas Hirseflocken eingeweicht und püriert dazu Karottenbrei.
    Geflügel wie schon gesagt, bei meiner klappt Pansen auch gut. Wichtig ist bei meiner dass, das Fleisch möglichst klein gewolft bzw zerteilt ist, muss natürlich kein Brei sein, aber große Stücke sind schwerer verdaulich weil weniger "angriffsfläche". Ansonsten würde ich hauptsächlich langsam anfangen eine Sorte nach der anderen halt.


    Magenschonend ist es ich Reisschleim zu geben, also richtig lang kochen lassen, das legt sich dann an die Magenschleinhaut und schützt sie sozusagen etwas, aber nicht zu viel auf einmal.

    Luki ist Merle und bei einem weißen Hund kann wenn man nicht genau den Stammbaum kennt verdeckt Merle getragen werden es bei Spitzen so ist das Merle nicht auf jeder Farbe sichtbar ist, bzw. Das weiß auf dem zeichnungsgen basiert. Das weiß ich bei den Hunden nicht.


    Bei Ratten gibt es das analoge Gen "Pearl" , dieses ist aber nur auf der Farbe Mink sichtbar (bzw. Minkbasierten Farben). So gilt in der Rattenzucht Pearlratten dürfen nur mit Minktieren verpaart werden weil man bei den anderen nicht ausschließen kann das sie Pearl tragen. Homozygote Pearlratten würden entweder im Mutterleib als nicht lebensfähig absorbiert oder aber mit Behinderungen geboren, oder auch tot was dann der Mutterratte Probleme machen kann.


    Bei Collies die ja auch mit Merle gezüchtet werden gibt es ja auch eine Farbe, Zobel glaube ich, bei der nicht sichtbar ist ob Merle oder nicht, daher darf die Farbe auch nie mit Merle gekreuzt werden...


    LG Angy

    Hi


    Schon aufgrund der Merleproblematik würde ich absolut davon abraten den Wurf zu machen. Ihr produziert damit weisse oder schwarze Merleträger, die der nächste Unwissende verbreitet, wenn es dann den Falschen trifft gibt es behinderte Welpen in der nächsten Generation. Mal ganz davon ab, das die Möglichkeit besteht, wenn auch sehr gering das die Hündin Merleträger ist. Das kann ja seit Generation zu Generation unentdeckt vererbt werden...


    Von den restlichen Umständen ganz zu schweigen, zwar kann ich emotional nachvollziehen das eigene Welpen was tolles sind, aber da steckt eben mehr dahinter. Wenn Ozzy überall decken dürfte wo irgendwelche Dahergelaufenen angefragt haben, könnt ich auch schon einen ganzen Stall aufmachen. Aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache. Was mich persönlich dann auch stören würde, ist das Alter. Ein Deckrüde sollte meiner Meinung nach entweder aus einer lang bekannten Linie stammen, die der Züchter genau kennt gesundheitlich und wesenstechnisch, dann hab ich auch nichts gegen ein junges Deckalter. Aber bei so unbekannten Linien, wer weiß denn wie der Hund sich entwickelt geistig und auch gesundheitlich... da kann man bei einem 1jährigen Rüden garkeine Aussage drüber machen, wenn er aber 7-8 Jahre alt ist und er bis dahin gesund ist und auch das Wesen wirklich gut ist, dann erst würde ich überhaupt drüber nachdenken ...


    LG Angy

    Hi
    Also ich schmeiße mit Zusätzen schon ziemlich um mich.


    Lexy bekommt wegen der Pankreas alles mögliche zugesetzt, aber nicht alles auf einmal: Kräuter und Algen DHN, Hagebuttenpulver, Vit. B Komplex, Biotin, Gerstengraspulver, Dorschlebertran, Energiecocktail, Lachsöl, Bactisel Kurweise, Knochenmehl und zusätzliches Fett (Schmalz, Butter) und Hokamix Kräuterleckerlies. Kurweise ( für die Leber) Mariendiesteln, Artischockenextract, L Carnithin und Kürbiskernkapseln für die Blase.


    Ozzy bekommt Öle und Dorschlebertran, etwas zusätzliches Fett als Energieträger und manchmal versuche ich ihm kleine Mengen Algen und Kräuter unterzumischen, aber nur ganz wenig sonst lässt er es stehen. Ab und zu Bactisel und die Kräuterleckerlies bekommt er natürlich auch.


    Das ganze Pulverkram wird natürlich in Milchprodukten oder Getreidepampe oder Ei gerührt, sonst staubt es ja beim futtern...

    Hi
    Also wenn es euch Ernst ist würde ich versuchen den Weg des Registerrüden zu gehen. Also erstmal die vorgeschriebenen Untersuchungen machen und wenn alles i.O. ist an die Papiere machen. Und dann heißt es eben versuchen einen Züchter für Merlin zu erwärmen falls dann alles geklappt hat.
    Ich würde aber nicht den Vermehrerweg gehen wenn sich niemand findet, dann hat es eben nicht sollen sein...


    Ich hätte es mit Ozzy auch gerne versucht, aber erstens ist seine Scheckung wohl mit zu wenig weiß und dann hat er ja ein Augenproblem, so kann er halt nicht als Zuchthund gebraucht werden...


    LG Angy