Beiträge von flying-paws


    Das lustige ist, er weiß das es falsch ist.
    Wenn ich ihn erwische, und schimpfe,
    rennt er wie vom Blitz getroffen in sein Körbchen und schaut richtung Wand.


    Vermutlich ist es andersherum: Er weiß, dass Du schimpfst, wenn es ihm passiert und zeigt deshalb beschwichtigendes Verhalten.


    Stress, Überforderung, den Welpen den ganzen Tag hochputschen - das sind oft die Auslöser dafür, dass der Hund körperlich gar nicht fähig ist, es unter Kontrolle zu haben. Da hilft auch alles Strafen nichts.


    Viele Grüße
    Corinna

    Wenn ein Hund sehr aktiv ist, sagen wir mal, überaktiv, dann hat das Auswirkungen auf den ganzen Körper. Unter anderem auch auf den Wasserhaushalt - heißt: Bei Stress muss ein Hund häufiger.


    Gesundheitliche Probleme sollte man aber auch immer im Hinterkopf haben - Blasenentzündung z.B.


    Viele Grüße
    Corinna

    Hunde pinkeln nicht aus Freude. Sie pinkeln unter sich, weil sie unsicher sind und damit absichern, dass es ihnen nicht ans Leder geht. Es ist im Grunde die "massivste" Maßnahme einem Fremden gegenüber zu zeigen, dass man "ganz klein und brav ist", wenn man sich absolut unsicher ist und denjenigen nicht einschätzen kann bzw. mit der Situation alleingelassen und überfordert ist.


    Wenn ein Hund aus dem Welpenalter heraus ist und immer noch unter sich pinkelt, dann ist er in dieser Situation sehr gestresst.


    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    Er folgt mir meist auf Schritt und Tritt in der Wohnung, liegt bei mir an den Füssen wenn ich am PC sitze und schläft auch bei uns im Schlafzimmer.


    Ein echter "Anführer" würde sich nicht permanente unter Kontrolle halten lassen.


    Ich würde üben, dass er das unterlässt, denn nicht selten führt das später zu Problemen, weil der Hund "seinen" frei verfügbaren Mensch mit zunehmender sozialen Reife gegenüber anderen verteidigt.


    Viele Grüße
    Corinna

    Hmmm...


    Vorrausgesetzt es würde klappen: Was meint Ihr grob, was für Kosten auf einen zukommen würden???


    Zunächst würde ich den Hund bei einem Gutachter röntgen lassen. Für mich gehört auch bei kleinen Hunden HD dazu... Dann natürlich PL.


    Außerdem würde ich von einem subjektiven Gutachter das Wesen beurteilen lassen. Man ist selbst nämlich gerne etwas "betriebsblind" und der eigene Hund ist immer der beste... ;)


    Zudem würde ich, wenn, nur eine Hündin wählen aus einer Zucht, wo die Abstammung bekannt ist und gesundheitliche, sowie Wesensmerkmale der Rasse gut gefestigt sind - nachweislich. Also eine "Linie" die in der Zucht in ausreichender Menge vorhanden ist, so dass man eine Aussage darüber treffen kann. Es reicht nähmlich, wenn man ein Überraschungsei bei der Zucht hat. Es könnte nämlich sein, dass Dein Hund zwar phänotypisch ein reiner Spitz ist, aber genotypisch nicht...


    Viele Grüße
    Corinna

    Das könnte durchaus eine Rolle spielen.


    Wenn ein Hund plötzlich so massiv mit sowas anfängt, dann hat es in der Regel entweder mit gesundheitlichen Problemen oder Stressproblemen zu tun. Wenn es um Rangordnung geht, dann maßregelt der Ältere den Jüngeren und dann ist gut. Wenn er aber pemanent juckelnd draufhängt, dann ist dann vermute ich eher ein Stressproblem.

    Das ist schon ein ordentliches Programm, was Deine Spitzin da hat.


    Mein Lisko ist auch so ein Turbo. Wenn ich nach ihm gehen würde, würde der wie ein Duracell-Häschen den ganzen Tag durchmachen. Aber je mehr ich mache, desto aufgedrehter wird er.


    Ich halte mich groß an folgende Regeln:


    2 Gassigänge pro Tag (Beinchen heben ausgenommen) von insgesamt nicht mehr als zwei Stunden
    Alles zwei bis drei Tage ist die Morgenrunde eine halbe Stunde Fahrrad fahren
    Beschäftigung gibt es Zuhause gar nicht - Wohnung ist Ruhezone
    "Gearbeitet" wird zwei bis drei Mal die Woche. Wir machen Dummytraining und ab und zu Agility.


    Wenn ich einen Tag zuviel mache, dann muss ich ihn schon zur Ruhe "zwingen", indem ich ihn einsperre. Dann schläft er auch sofort. Aber er selber bringt sich nicht runter.


    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo,
    warum wird das Hier jetzt ausgetragen, ich kann ja verstehen das jeder genannte sich angegriffen fühlt und dazu Stellung beziehen möchte, dennoch hat die Gute Dame von Kleinspitz2006 eine Hp mit Kontaktdaten die man auch für die Klärung solcher sachen nutzen kann.(worauf sie wohl schneller und geziehlter antworten könnte als hier)


    :thumbup:


    Hoffentlich wird das hier mal bald beendet...

    Was nützt denn Beschimpfen jetzt genau? Die Welpen sind doch bereits da.


    Ich habe die Hoffnung, dass sie wenigstens vernünftig sozialisiert werden. Allerdings setzt das wieder voraus, dass man etwas mehr Wissen hat. Vielleicht lesen sich die Besitzer das ja noch schnell an? Oder nehmen Kontakt mit erfahrenen Züchtern auf? Ich wünsche es den Welpen zumindest...


    Viele Grüße
    Corinna

    Mein Name ist Bettina Aslan bin 43 Jahre alt und ein sehr großer Fan von Spitzen , zuerst haben wir die Fuchsl kauft weil meine Kinder einen Film mit einem weißen spitz gesehen haben( fuchsl ist Braun ) und mein Mann wollte unbedingt einen weißen spitz haben, dann haben wir uns Baiyley zugelegt (Rüde )wir wissen nicht ob er ein Japanspitz ist oder nicht . Seit 4 Wochen haben Baiyley und Fuchsl 4 gesunde Welpen .2Rüden und 2 Weibchen . Wie gesagt wir kennen uns nicht mit Welpen aus deswegen vielen,vielen dank an euch alle für die Hilfe. lol1


    Ist aber ein bisschen spät anzufangen sich jetzt schlau zum machen... habt Ihr wenigstens mal ein Buch darüber gelesen? Vernünftige Welpenaufzucht ist prägend für den Rest des Hundelebens.


    Viele Grüße
    Corinna

    ...hallo, was soll das heissen - nicht führt? Verstehe ich nicht! LG:


    Du bist der Bestimmer, sorgst für Regeln und achtest darauf, dass die auch eingehalten werden. Doch es gibt für Deinen Hund an den wichtigsten Stellen keine. Und damit kommt ein Hund nicht klar. Er braucht klare Regeln für ein Zusammenleben.

    Er war sehr ängstlich Menschen und anderen Hunden gegenüber.
    Er hat die ersten Wochen nur in die Wohnung oder in den Garten gemacht, auch wenn der Spaziergang drei Stunden gedauert hat, hat sie weder gekennzeichnet noch sich gelöst - das wurde im Wohnzimmer oder in unserem Garten erledigt.


    Da Du schreibst, dass sie ängstlich ist, würde ich davon ausgehen, dass es ein Stressproblem ist. Hunde können nicht machen, wenn sie sich unwohl fühlen. Das heißt, sie ist draußen aus irgendwelchen Gründen derart gestresst, dass sie nicht kann...


    Das heißt auch, dass sie nicht ins Haus macht, weil sie irgendetwas "beweisen" will, sondern, weil sie sich nur dort oder im Garten ausreichend sicher für das Geschäft fühlt.


    Zitat


    Sie ist total auf mich fixiert, sehr verschmust und begleitet mich bei jedem Gang....


    Das ist eine wichtige Aussage. Viele unsichere Hunde binden sich extrem an eine Bezugsperson und betrachten sie als die wichtigste Ressource in ihrem Leben. Diese gilt es zu verteidigen gegenüber allem, was da kommt. Das könnte der Grund sein, warum sie draußen nicht machen kann - sie muss permanent aufpassen, dass sich keiner "Ihre wichtigste Ressource" unter den Nagel reißt. Daher verbellt sie vermutlich auch bekannte Hunde.



    Sie kommt aus der Wohnung in den Garten und kläfft...ohne Grund, meine andere macht mitlerweile mit.


    Ohne Grund ganz sicher nicht ;) Der Hauptgrund ist doch da - sie muss jedem ersteinmal mitteilen, dass hier das wichtigste in ihrem Leben ist und sich keiner zu näheren hat! Und das macht man am besten prophylaktisch - damit das mal klar ist.


    Zitat

    Ich kann beide kaum nach draussen lassen - da wird aber auch alles und jeder angekläfft.
    Ich habe mich im Vorfeld über den Spitz schlau gemacht und weis, dass er gerne bellt, aber das ist zu viel..
    Auch wenn wir in den Wald gehen und uns kommen Hunde entgegen - unangeleint bellt sie wie verrückt und läuft auf den anderen Hund zu...Paula zeigt sich solidarisch und macht mit!!


    Klar - sie will, dass sich bloß keiner Dir nähert und hat daher ja auch gar keine Zeit ihre Geschäfte draußen zu verrichten. Sie hat eine Aufgabe, die sie vollends einnimmt.


    Zitat


    Ich habe es auch schon mit Hundeschule versucht - dort sitzt sie nur in einer Ecke und beobachtet ängstlich wie die anderen
    spielen.


    Such Dir einen Trainer, der mit Dir Zuhause vor Ort arbeitet. Schau mal hier - da sind welche gelistet, vielleicht ist auch einer in Deiner Nähe: http://www.bhv-net.de


    Zitat

    Seid drei Wochen probt sie nun auch noch den Aufstand um den Chefposten in der Wohnung mit Paula..
    Sie knurrt wie verrückt und stürzt sich auf meine andere Hündin - die sich bisher Respekt verschaffen konnte, aber die Atakken des kleinen Spitzes werden immer " hinterlistiger"...


    Nein, nicht hinterlistig, sondern aus der Not geboren. Sie muss Dich verwalten und hat diesen Job ganz allein... da muss sie eben alle register ziehen. Deinem Hund fehlt die Führung.


    Wie gesagt: Such Dir einen Trainer, der vor Ort mit Dir arbeitet und Dir auch erklärt, was da grad stattfindet. Menschliches Interpretieren der Verhaltensweisen hilft nicht weiter. Wenn ein Hund "randaliert", dann ist er in größter Not, weil sein Mensch ihn nicht führt! Der macht das nicht, weil er es so toll findet Stress zu haben, sondern, weil er nicht weiter weiß....


    Viele Grüße
    Corinna