Beiträge von flying-paws

    Huhu,


    auch ich war da und bin noch verliebter in die Großspitze, als ich es vorher schon war! Bisher habe ich ja nur vereinzelte Exemplare angetroffen - und noch nie einen schwarzen! Aber das hat sich ja seit gestern geändert! Ich freue mich schon wahnsinnnig darauf einen solchen Hund irgendwann mein Eigen nennen zu können!


    Vielleicht sei hier auch noch was zu den anderen Progarmmpunkten erwähnt:


    Die Vorstellung der Jagdhunde hat mich sehr beeindruckt! Auch dort habe ich Rassen gesehen, die ich bisher nur vom Papier oder Bildern kannte! Ich hätte sie mal zählen müssen, aber es waren tatsächlich Vertreter aus jeder Jagdsparte dabei und der nette Herr (wer auch immer das war) hat den Zuschauern toll erklärt, wofür welcher Hund da ist usw... Ich fands auf jeden Fall sehr interessant!


    Was ich ebenfalls noch nie gesehen hatte: Hüten mit Malinois! Bin ich doch in der Welt der Border Collies zu Hause und setze mich auch häufiger mit Altdeutschen Hütehunden auseinander, war es sehr beeindruckend einen solchen Hund mal an Schafen zu sehen!


    Leider fielen die Programmpunkte Agility und Dogdancing aus... sehr schade. Ich hätte ja eine kleine DiscDogging-Show einschieben können ;)
    Trotzdem war es ein toller Tag - rundum gut durchorganisiert. Das Einzige, was für das nächste Mal an Verbesserung sinnvoll wäre, wäre der Einsatz von Hinweisschildern! Nicht nur zum Hof, auch auf dem Hof usw...


    Bilder hat meine Freundin mit ihrer Spiegelreflex gemacht - allerdings müssen die ersteinmal ganz altmodisch entwickelt werden! Ihr müsst Euch also noch ein wenig gedulden...


    Viele Grüße
    Corinna

    Bekommt man tatsächlich nur Fördermöglichkeiten, wenn man seine Story auf ein Schmieblatt bekommt? Es gibt doch auch seriösere "wissenschaftlich-interne" Möglichkeiten?


    Zitat

    Original von lumi


    Aber eines weiss ich sicher: ich möchte keine genveränderten Produkten essen, weder pflanzlich noch tierisch, ich will es einfach nicht!


    Mmh, mal etwas überspitzt gesagt: Dann könntest Du schon jetzt nichts mehr essen, denn letzendlich sind alle Produkte genverändert, da sie durch Zucht entstanden sind, also menschliche Manipulation, und demnach künstlich verändert wurden! Ist der etwas langwieriger Prozess der Zucht moralisch besser, als das (scheinbar) einfache ein- bzw. umbauen von genetischer Info?


    @Sebastian: Ich gehe davon aus, dass durch eben diverser Techniken aus dem genetischen Bereich doch bereits die Nahrungsversorgung monopolisiert ist! Im Grunde besteht doch seitens der Industriestaaten gar kein Interesse daran, anderen Staaten diese Möglichkeiten auch zu eröffnen!


    Zitat

    Es gibt eine Theorie, wonach der Mensch, unbewußt oder nicht, mit (subtilen?) Mitteln, seine eigene Überbevölkerung zu regeln versucht. Dazu können Kriege dienen. Aber durch die enormen Fortschritte reichen selbst diese nicht mehr dazu aus. Ganz schön zynisch, aber diese Gedankengänge existieren tatsächlich.


    Wenn man sich mal die Zahl der Geburten in den Industriestaaten so anschaut, dann scheint es diese Regulation irgendwie schon zu geben... Je "zivilisierter" die Bevölkerung, desto weniger vermehrungsfreudig... Vielleicht ist diese Entwicklung für unsere Umwelt auch ganz gesund ;)


    Viele Grüße
    Corinna

    Es gibt ja durchaus noch ein paar mehr Unterschiede zwischen Pflanzen und Tieren, als mein zugegebenermaßen etwas blödes Beispiel.


    Ich denke, die Toleranz gegenüber der Forschung hängt, wie Du schon schreibst, von der Lebenslage der Menschen ab.


    Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es tatsächlich immer von allen erkannt wird, dass es sich bei einem bestimmten Gebiet um Gentechnik handelt. Insulin ist da ein gutes Beispiel! Ich denke, viele wissen gar nicht, wo es herkommt! (Das teste ich mal gleich bei meiner zuckerkranken Freundin... mal sehen, ob sie eine Ahnung hat!) Soll heißen: Den meisten ist bestimmt gar nicht bewusst "wieviel" Gentechnik es um sie herum schon gibt! Woher auch, wenn dann so schlaue Sätze kommen wie: Wir wollen keine Gen-Tomaten! (Ist tatsächlich mal so als Titel in einer Zeitung erschienen!)


    Dass die Zeitungen solche Meldungen wie die oben lieben, ist mir schon klar. Meine Frage war eher: Warum lassen die Wissenschaftler das nach außen sickern?


    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo Helga,


    man arbeitet ja gerne mit verschiedenen Modellorganismen in den Naturwisschenschaften. Allerdings finde ich den Sprung von Pflanzen zu Tieren doch recht groß und nicht alles ist so einfach vom einen zum anderen zu übertragen. Pflanzen z.B. neigen ja eher dazu sich nicht so viel in ihrer Umwelt zu bewegen wie Tiere... um nur einen Aspekt zu nennen.


    Ich habe den Eindruck, dass es bei Pflanzen von der Gesellschaft leichter toleriert wird, dass an dem genetischen Material herumgedocktert wird, als bei Tieren. Auch bei Mikroorganismen regt sich so schnell keiner drüber auf. Ganz im Gegenteil: Wenn dann auch noch ein dirketer Nutzen für den Menschen erkennbar ist (medizinisch, Ernteertrag - wobei der Schwachsinn dabei ja oben schon erwähnt wurde), dann scheint es irgendwie legitim... bzw. völlig normal! Man bedenke nur mal, was in den Gemüsbeeten der meisten Leute so wächst...


    Es ist mir schon klar, dass Klonen nur ein Teil von Gentechnik ist und man das macht, um.... und da wären wir wieder beim Thema Forschung!


    Was mich allerdings viel mehr wundert: Warum bringt man solche Meldungen in die Öffentlichkeit? Es gibt tausende von Forschungsprojekten, da weiß kein Mensch was drüber und es wird unter Auschluss der Öffentlichkeit gearbeiet. Warum veröffentlicht man soetwas? Ich behaupte jetzt nämlich einfach mal, dass die meisten Menschen doch einfach nur das Negative darin sehen und welcher Normalsterbliche kann schon die Dimensionen erfassen, die durch solche Forschungsprojekte sich evtl. eröffnen würden... ohne damit behaupten zu wollen, dass ich das könnte.


    Grübelige Grüße
    Corinna

    Ich verfolge den Beitrag schon die ganze Zeit und mache mir auch so meine Gedanken. Allerdings sind Eure Auschweifungen in die Pharmakologie und Pflanzenwelt doch teilweise etwas weit vom Thema weg... Hier ging es ja um Klonen - also nicht unbedingt um den Einbau bzw. Austausch von bestimmten genetischen Abschnitten, sondern um das Erzeugen exakt gleicher Lebewesen mit identischer genetischer Info (wobei das ja auch alles noch recht "mangelhaft" abläuft). Wie denkt ihr (nur) darüber? Man bedenke mal die Möglichkeiten, die sich auftun würden (wissenschaftlich) oder auch Gefahren - was ja hier bisher eher das Thema war.


    Viele Grüße
    Corinna
    PS: Man stelle sich mal vor... tausende von Bobbys... ok, ich habe wohl nicht den nötigen Ernst fürs Thema *schäm*


    PPS: Warum wisst ihr eigentlich alle soviel darüber? Müsst ihr Euch beruflich damit auseinandersetzen? *malganzblödfrag*

    Ich habe festgestellt, dass, wenn ich mehr als einmal die Woche bürste, meine Hunde Schuppen bekommen. Die Haut hält das wohl nicht ständig aus... Ich passe das Bürsten auch immer der Situation an - im Fellwechsel mal mehr, sonst weniger. Ach ja, und meine Hunde sind da auch unterschiedlich. Mein Flusentier Teak muss öfters mal ran... sie fängt sonst an sich ständig zu jucken. Aber ihr Fell ist ja eh nicht so toll... Bobby und Chill sind da sehr pflegeleicht!


    Viele Grüße
    Corinna

    Ich habe meine Chill mit Rohfütterung großgezogen. Ich habe zu der Zeit schon meine beiden Großen roh gefüttert und wollte das auch bei meinem kleinen Wirbelwind machen. Es hat super funktioniert! Selbst Knochen waren kein Problem!


    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo Sebastian,


    ein Spitz-Mix mindestens - das sehe ich auch so! Mich hat auch die Rute etwas irritiert - vielleicht wurde tatsächlich an ihm "rumgeschnippelt".


    Ich habe noch eine Seite gefunden, wo massenhaft Spitze sitzen... im Tierheim Berlin unter "Oldies", Spitze und Mischlinge noch und nöcher... Hach, man kann gar nicht genug Hunde haben...


    Viele Grüße
    Corinna

    Ich bin zwar noch recht neu hier im Forum... aber wie wäre es, wenn ihr alle mal tief durchatmet und über manches ersteinmal eine Nacht schlaft? Ganz im Ernst: Ich ärgere mich auch manchmal über Forenbeiträge und ärgere mich im Nachhinein immer noch mehr, wenn ich sofort antworte... Meist steht nämlich was drin, was ich in einer ruhigen Minute nicht geschrieben hätte!


    Naja, was ich damit sagen will: Ruhig und gelassen bleiben... und ab und zu mal gähnen (ist das Lieblings-Calming-Signal meines Bobbys :D )

    Huhu Leona,


    genau das ist es - man kann in dem Bereich wohl schlecht Schwarz-Weiß denken, dafür gibt es einfach zuviele Nuancen. Was für der eine schon als Päbbeln sieht, ist für den anderen wahrscheinlich nur Starthilfe und umgekehrt!


    Ich verstehe unter Päbbeln...mmmh, jetzt muss ich echt mal grübeln... naja, das Aufziehen eines tatsächlich lebensunfähigen Welpen, der ohne menschliche Hilfe nicht lebensfähig wäre. Starthilfe ist für mich das Unterstützen der Mutter!


    Um einen kleinen Beweis zu liefern, dass ich nun doch nicht so hartherzig bin, wie es hier wohl rüberkam: Ich habe einer meiner Schafmutter auch Starthilfe gegeben. Sie hat ein homöopathisches Mittel bekommen, weil sie angesichts ihrer ersten beiden Lämmer (sie hat zum ersten Mal gelammt) doch etwas ratlos war... Sie hat die beiden angeschaut, als ob sie vom anderen Stern waren und wollte sie nicht von der ersten Milch trinken lassen! Ich habe sie zusätzlich noch angemolken... Sie ist eine tolle liebevolle Mutter! Beim nächsten Lammen schaue ich mir das nochmal genauer an - ist sie wieder so, oder wird sie anders agieren? War sie einfach noch zu unerfahren? Mit zwei Jahren doch noch zu jung?


    Viele Grüße
    Corinna