Beiträge von "Kleiner Schatten"

    Es der Hündin "gönnen" weil sie Spaß daran hat? Na ja, ich weiß nicht ob man das so sehen kann, für mich ist das zu vermenschlicht...


    Unsere Lilly nimmt es mit der Pünktlichkeit nicht genau. Manchmal 5 Monate, oder auch 6 Monate Ruhepause. Die Standtage, in denen sie die Rüden willkommen heißt, sind bei ihr 7 Tage. Das wissen wir ganz genau da unserem Balou völlig egal ist, dass er kastriert ist. :rolleyes: Er deckt sie bis zum Hängen und dem Geschrei nach das beide veranstalten, ist es kein reiner Spaß. Er ist hinterher völlig fertig und hat anscheinend dann auch noch Bauchschmerzen. Daher versuchen wir es zu unterbinden, was nicht immer funktioniert da die Beiden manchmal sehr fix sind. Vor allem ist er in dieser Zeit, wenn er decken darf, sehr aggressiv gegen andere Rüden.


    Unsere zwei Hühner haben es diesmal auch geschafft beide gemeinsam im Urlaub läufig zu werden. Für Jola war es die erste Läufigkeit und Lilly schloß sich 5 Wochen zu früh gleich mit an. Also ist der Babytraum für diesen Herbst erst einmal ausgeträumt... :(

    Bei Kaninchen-/Meerschweinchenknuddeln, Pferdeäpfel usw., alles was pflanzlich ist, stört es mich nicht wenn es gefressen wird. Bei Hunde-/oder Katzendreck sehe ich aber rot. Das ist supereklig.


    Aufpassen muß ich auch immer bei Autobahnraststätten. Den Gebüschen nähere ich mich gar nicht mehr, denn die Gefahr das einer von meinen "Ferkeln" sich an menschlichen Hinterlassenschaften vergreift ist mir zu hoch.


    Einer unseren vorherigen Hunde kam an einem Parkplatz aus dem Gebüsch und hatte einen benutzten Tampon im Maul... schweinekram


    Wenn Hunde Hundekot fressen könnte es auch am Futter der "Minenleger" liegen. Wird Billigfutter mit vielen Geschmacksverstärkern gefüttert werden diese mit dem Kot wieder ausgeschieden und die Haufen riechen dann, gerade für Welpen, sehr verlockend nach Leckerlie. So hab ich das jedenfalls gehört. Ob es stimmt? Wer wäre zum Geschmackstest Frolic-Haufen gg. Barf-Haufen bereit? :D

    Ach wie schön, ein "Schlafthread" - den wollte ich gerade eröffnen =)


    Unsere Hunde schliefen bisher immer dort wo ihr Körbchen stand. Je nach Wohnlage war das das Wohnzimmer, Küche oder Flur. Boxerferkel Andy schlief auch mal eine zeitlang im trockenen Keller :evil: Das klappte auch immer prima.


    Und dann kam Baby Jola :rolleyes: Nach meiner klaren Vorstellung sollte sie bei Lilly und Balou in einer Box im Wohnzimmer schlafen. Fehlanzeige... Nach 7 Nächten Dauergebrüll stellte ich die Körbchen der Drei in unser - zum Glück großes - Schlafzimmer. Ab dem Zeitpunkt herrschte Ruhe und Jola schlief ohne Undichtigkeit durch. Soviel zu dem Thema, dass ich nie einen Hund im Schlafzimmer wollte :D


    Was mir nicht gefällt, Jola hat es sich angewöhnt auf dem blanken Laminat unter unserem Bett zu schlafen. Körbchen, Decken, Drybed werden ignoriert, bzw. da sie mittlerweile Platzprobleme unter unserem Bett hat, zur Seite geschoben. Über Sommer habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht und dachte, dass sie von selbst ins Körbchen geht wenn es kälter wird. Das sieht aber nicht so aus und ich mache mir sehr Gedanken über ihre Gesundheit.


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    Das einfachste ist die Box neben deinem Bett, Hund rein, Box zu, Ende aus - Mickymaus.
    Eventl. Quengeln ignorieren und gut ist.


    Je nach Ausdauer und Lautstärke des Hundes schwierig wenn es noch andere Mieter im Haus gibt.


    Ich glaube ich würde an Stelle von @Alexchen auch das Körbchen neben das Bett stellen und ihn im Dunkeln streicheln bis er schläft. Das ist ein paar Tage lang anstrengend, aber wenn er verstanden hat das er nicht alleine ist wird er das Streicheln nicht mehr brauchen.


    Wenn er ins Bett darf, dann immer. Alles andere gibt nur unnötiges Geschrei.


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    Auch wenn er klein und süß ist, er ist ein Spitz und der ist schlau,


    Wie wahr, wie wahr... :D

    Unsere kennen den Ruf "Komm her, Popo abwaschen" auch schon gut :rolleyes: Über Sommer stehen sie dann im Hof und bekommen den Guß mit der Gießkanne aus der Regentonne. Jetzt wenn es kälter wird müssen sie in die Badewanne.


    Manchmal hilft es auch das "Popoloch" mit einer kleinen, stumpfen Schere frei zu schneiden. Dann hat alles ungehinderten freien Fall :D Bei unseren ist dort nämlich sonst alles so zugewuchert das der Tierarzt noch nicht mal den Eingang zum Fieber messsen findet. Vor allem Balou kann das gut. Er kneift feste zu, schließlich weiß er ja was die nette Dame mit dem Ding in der Hand von ihm will und läßt die Ärztin mal tüchtig suchen :D

    Bei unseren Dreien ist beim Spazierengehen meistens nur "Zeitungslesen" angesagt. Alles andere machen wir im Garten, bzw. im Verein.


    Im nahen Wald ist hier bei uns eine hohe Hundedichte und es sind sehr viele Jogger und Walker unterwegs. Bei drei Hunden muß man dann die Augen aufhalten um sie früh genug abzurufen. Und - "Murphy´s Gesetz" - sind die Drei in der schönsten Rennerei kommt garantiert ein sehr unfreundlicher Zeitgenosse um die Ecke, selbst wenn eine halbe Stunde lang kein Mensch oder Hund zu sehen war :rolleyes:


    Bin ich nur mit einem Hund unterwegs, was bei genügend Zeit auch öfter vorkommt, mache ich bei aufkommender Langeweile auch Versteckspielchen oder auch mal Querfeldeinlaufen. Gerade letzteres gefällt ihnen ausgesprochen gut.

    Schade das es hier keinen "Danke"-Button gibt, den würde ich jetzt nämlich für Leona ganz fest drücken.


    Ich mag dieses vorgefertigte Schema in vielen Hundeschulen nicht. Jeder Hund reift anders als alle anderen und so muß das Lerntempo angepaßt werden. So manches Mal mußte ich in der Junghundgruppe mit den Schultern zucken und sagen: "Wir machen das nicht, wir sind noch nicht weit genug". Z. B. lernen meine immer erst dann das "Platz" wenn sie das "Sitz" sicher beherrschen. Das ist dann etwas später, als es das Hundeschulenprogramm vorgibt.


    Dazu finde ich, dass ein Welpe in der neuen Familie so viele wichtigere Sachen zu lernen hat (Nein, das Sofa wird nicht angefressen..., die Clobürste bleibt im Bad..., vor der Futterschüssel wird Sitz gemacht..., oben an der Treppe wartet man bis man getragen wird...,) als das schon mit einem strammen "Unterordnungsprogramm" begonnen werden muß. Wir haben ein ganzes Hundeleben Zeit um die Begleithundeprüfung zu bestehen, da müssen wir uns keinen Streß machen.


    Lilly und ich haben im Oktober die Prüfung, dann ist sie 2 1/2 Jahre alt und wir sind guter Hoffnung zu bestehen. - Vorausgesetzt sie kann ihr manchmal etwas überschäumendes Temperament beherrschen :D Ob Jola nächstes Jahr reif genug für die Prüfung ist? Da müssen wir uns überraschen lassen. Momentan ist sie mit ihren 8 Monaten noch ein richtiges Riesenbaby :rolleyes:


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    Meine Frage war aber, was tue ich, wenn er es nicht beim ersten Mal macht??? Bestimmt nicht 5 mal wiederholen, ist mir schon klar, deshalb ja auch meine Bitte um Rat. Und was tue ich denn nun?????


    Meiner Meinung nach solltest du wieder zurück zu den Anfängen. Gib nur Kommandos die du auch durchsetzen kannst. Also nicht auf 10 m Entfernung ein Sitz verlangen, sondern nur wenn der Hund neben dir an der Leine steht. Wenn du dir 100%ig sicher bist, dass er weiß was du mit dem Kommando "Sitz" von ihm möchtest (ganz wichtig!) und er setzt sich nicht nach dem ersten Kommando, würde ich persönlich die "alten" Hilfen anwenden. Zart mit der Leine einen Zug nach oben und mit der anderen Hand zart einen leichten Druck auf den Popo zur Erinnerung daran was von ihm verlangt wird. Das ist meiner Meinung nach immer noch besser als das Theater mit 5 x Sitz sagen und der Hund zeigt dir einen Vogel.


    "Hier" funktioniert im Prinzip genauso. Rufe nur wenn du dir sicher bist, dass der Hund zu dir kommt. Und dann loben, loben, loben, Party,... Ist der Welpe im Spiel abgelenkt rufe erst gar nicht. Klar, dafür muß man etwas vorausschauend arbeiten.


    Das Abrufen aus der Gruppe beherrschen meine Hunde recht früh. Anfänglich ist es mir immer wieder passiert, dass mein Hund als erstes aus dem Spielgetümmel zu mir kam und ehe ich mich versah war ich von 10 Junghunden umringt deren Besitzer verzweifelt versuchten ihren Hund einzufangen. Das machte ein sinnvolles Loben des eigenen Hundes unmöglich. Mittlerweile bin ich schlauer *lol*. Ich warte ab bis jeder seinen Hund gefangen hat und rufe als letzter.

    Was ist das für ein Tier?


    :D Lilly wurde als Baby einmal für einen Polarfuchs gehalten. Damals lief gerade der Beitrag bei "Wildes Wohnzimmer" mit den beiden dressierten Polarfüchsen :D


    Was ein kleiner Spitz bei fremden Menschen auslösen kann ist schon extrem. Diese Streichelüberfälle und Knutschattacken von wildfremden Menschen waren teilweise schon heftig und die Leute ständig abzuwehren war anstrengend. Bei den meisten die man bittet den Hund nicht zu streicheln und mit Küssen zu bedecken findet mal leider kein Verständnis. (Vor allem die Damen im gehobenen Alter waren am schlimmsten)


    Ich nehme auch an, dass mein Widerwille gegen diese Angriffe dazu beigetragen hat, dass unsere Beiden sehr zurückhaltend gegenüber Fremden sind.

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    Manche Menschen machen auch einen Unterschied zwischen den Ausdrücken "Bellen" und "Kläffen": Spitze Kläffen, alle anderen Hunde bellen - egal wie lange!!!!
    Ich kenne etliche Nichtspitze, die die Klappe weitaus öfter auf haben als meine!!!


    Genau der Grund für mich am vergangenen Samstag am Verein mal auszuflippen... :cursing:


    Man stelle sich vor... Jede Menge Hunde auf einem Haufen, alle bellen irgendwann mal. Einige haben dabei richtig Ausdauer, z. B. die Malinois-Hündin in der Box, der angebundene Labrador und der Pinscher an der Leine springt wie ein Flummi und gibt dabei an Lautstärke alles.


    Lilly liegt still unter meinem Stuhl bis zu dem Zeitpunkt an dem ihr "liebster Feind" die Bühne betritt. Kurzes Getöse von ihr und prompt höre ich hinter meinem Rücken: "Immer dieser Spitz, der ist nuuuuur am kläffen!". X(


    Anscheinend dürfen alle Hunde bellen, nur der Spitz, der ist ein Kläffer. Da dies nicht die ersten Hetzereien in diese Richtung waren mußte ich einmal ein paar klare Worte darüber sprechen. X(


    Im Großen und Ganzen reagiere ich aber auch so:


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    ich stehe da, schaue meine Hunde an, die warten, wann´s weiter geht und sage "ich höre nix"


    Greift jemand nach unseren Spitzchen - was gar nicht selten vorkommt - weichen sie aus als wären sie aus warmer Butter. Werden sie aber von Fremden bedrängt muß ich rechtzeitig eingreifen, ansonsten wäre ich mir nicht sicher ob nicht doch die Finger der "Angreifer" getackert werden. Bei uns und der gesamten Familie incl. Freunden sind sie die allerliebsten, verspieltesten und verschmusten Hunde die wir jemals hatten. Niemals kämen sie auf die Idee zu knurren oder gar zu beißen.


    Zum "Wadenbeißen" sind sie zu gut erzogen. Eindringlinge werden mit Gebell gemeldet und verscheucht, aber niemals gezwickt. Das überlassen sie der "Chefin" :D

    Unsere Kleinen tragen auch nur Norwegergeschirre - von "Blaire", angefertigt und mit ihrem Namen auf der Schlaufe. Eine solch gute Qualität der Geschirre habe ich sonst noch nicht gesehen (von der "Halsbandwerkstatt" habe ich noch keine gesehen ;-) ) und durch das genaue Anmessen passen sie perfekt. Die Geschirre von "Trixie" sind für meine Hunde viel zu lang. Da baumelt der Bauchriemen kurz vor dem Ringel. Balou hat auch noch ein gut passendes K9, aber trägt es im Sommer eher selten.


    Ein ganz kleines Kettenhalsband tragen sie bei der Unterordnung. Ansonsten mag ich keine Halsbänder für solche Spatzehälse. Zumal ich beim Spazierengehen die drei Hunde links führe und Jolas Leinenmanieren sind noch nicht perfekt. Manchmal stolpert oder hüpft sie in die Leinen der Kleinen und dann gibt es schon mal einen Ruck im Geschirr.

    Selbstverständlich arbeiten wir gemeinsam :] Balou ist Fan von Tricks und Geschicklichkeitsspielen, damit darf ich Lilly auf keinen Fall kommen, lol. Lilly ist Agility-Fan- mit Speed und Gekläffe über den Platz fliegen, das ist ihr Ding.


    Und bei Jola zeigt sich schon jetzt im jungen Alter die Freude am Einsatz der Nase. Sie zeigt mir mit ihren 4 Monaten beim Spaziergang genau an ob wenige Minuten vor uns ein Hundefreund langging, oder ob es sich nur um einen fremden Hund handelte. In ihr kann man lesen wie in einem Buch =) Sicherlich wird für sie Mantrailling in frage kommen, später, alles zu seiner Zeit ;)


    Deine Beschreibungen des Chillywichts erinnern mich oftmals an meinen Balou :love:

    Hallo Annette,


    vielen Dank für die Fotos, die sind wirklich hübsch geschoren :thumbsup:


    Da ich bei Lilly in Eigenleistung am Werk war, ist sie leider nicht so schön gleichmäßig gekürzt. Da sie aber mehr Geduld wie unser Schaf aufbringt muß trotzdem niemand über sie lachen :D


    Die nächste Anschaffung wird dann wohl eine Schermaschine sein...

    Das ist mal ein hübsches Bild :]



    Balou apportiert überhaupt nicht gerne. Noch nicht einmal geworfene Bällchen. Er geht sie zwei-, dreimal holen ("na gut, wenn ich halt muß...") und dann zeigt er mir einen Vogel und ignoriert mich 8o


    Aber nicht jeder Hund muß alles können ;)

    Hallo Annette,


    hast du vielleicht Fotos von den "Rasierten" =) ?


    Ich war am Überlegen ob ich vielleicht unseren Beiden dieses Jahr einen Kurzhaarschnitt verpasse, denn sehr wahrscheinlich sind wir insgesamt 5 Sommerwochen in Kroatien. Letztes Jahr ging es zwar auch in der Hitze ganz gut, aber gerade Lilly hat dieses Jahr (sie ist jetzt 2 Jahre alt) viel Fell und schnaubselt schon bei unseren wärmeren Temperaturen recht stark.


    Meine Angst ist nur, wie sieht sie "nackich" aus? Der einzige gescherte Spitz den ich bisher sah, sah furchtbar aus. Etwa so wie unser Schaf, das wir selbst mit der Handschere frisiert hatten und über das das ganze Dorf lachte 8o Ich weiß aber nicht, wer und wie der Kleine geschoren wurde, das geht sicherlich auch besser...

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    Das Training im letzteren System macht mir am meisten Spaß, denn es ist wirklich eine wohltat zu erleben, wie harmonisch ein Training ohne Leinengezuchtel und rumgeschreie ist!!


    Wenn du Leinenruck und Kasernenton in einem VDH-Verein erlebt hast, hast du einen Verein der "alten Schule" erwischt. Manche Trainer sind auf dem Stand vor 20 Jahren stehen geblieben :rolleyes: Bei uns in der OG gibt es so etwas jedenfalls nicht mehr.


    Allerdings stehe ich den neuen Trends mit Wattepauschwerfen und "Psch, Psch" auch etwas skeptisch gegenüber. Mit unserer Maja nahm ich eine Probestunde in einer anderen Hundeschule, die nur mit dem Clicker arbeitete, teil. Am Ende der Stunde war mir und dem Hund ganz wirr im Kopf von 10fachem geklicker rund herum :evil: Das war auch nichts für uns.


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    Alles zielt darauf ab, dass der Hund gerade sitzt, genau neben dem HF läuft und alles soll auf dem Platz immer funktionieren... und das passiert ja auch meistens... der Hund funktioniert ausschließlich auf dem Platz


    Dazu muß ich jetzt aber sagen, dass hat jeder Hundebesitzer in seinen Händen. Mit einmal in der Woche Hundeschule auf dem Hundeplatz ist es so wie du es beschreibst. Gibt man sich aber die Mühe und trainiert mit seinem Hund auch regelmäßig an für ihn unbekannten Plätzen erreicht man einen absolut zuverlässigen Hundepartner der mit jeder Situation klar kommt.