Beiträge von Smuki

    Also, das mit dem Labbi kann natürlich sein, aber irgendwie sieht ihr Gesicht ganz stark wie das eines weißen Schäferhundes aus, den wir hier in der Nachbarschaft haben (Elli's "Freund", hihi - das sieht immer so witzig aus, der große Weiße (Langstockhaar) und die "kleine" Weiße nebeneinander - wie Mutter und Kind! :-))


    Und -irgendwie hat Angela den Gesichtsausdruck einer Löwin!


    Ich finde sie toll!

    Tolle Stulpen!


    Über 400g Wotan Wolle? Wie lange hast du dafür gesammelt? Oder ist die mit anderen Fasern gemischt worden? Das Garn sieht jedenfalls gut aus! :)

    Also, Elli kriegt im Moment TroFu (Rohes nur als "Schmankerl) und die riecht fast gar nicht "nach Hund" .


    Ansonsten habe ich noch keinen Vergleicht gehabt. Ich weiss auch nicht, wie die Rasihündin gefüttert wurde, glaube aber nicht roh.


    Ich wasche nur besonders fettige oder verschmutzte Rohwolle vom Schaf vor dem Spinnen (oder halt, wenn man sie in die Kardiererei bringen will, die nehmen nur gewaschene).
    Die Hundewolle hab ich ungewaschen versponnen und dann den Strang gewaschen. Man sollte das Garn nämlich nach dem Spinnen sowieso in ein "Entspannungsbad" legen, dann geht das gleich in einem Aufwasch. Ich hatte Angst, dass sie mir als Rohwolle verfilzt oder zusammenklebt, so dass sie dann nochmal hätte gekämmt werden müssen.


    Als Kissenfüllung gedachte Fasern würde ich aber auch auf jeden Fall waschen :-)



    Ja, die Farbe ist nicht so der Hit, ich hab ja schon versucht, sie ein wenig aufzupeppen mit dem roten Zwirn. Aber was ich daraus machen soll, weiss ich immer noch nicht... =)


    Ellis Haare sind wenigstens (nahezu) weiß - da läßt sich viel mehr mit machen. :-)
    Aber ich liebe auch die naturmelierten Töne sehr!


    Die Hausschuhe sind übrigens schön warm!


    Ich LIEBE das Spinnen. Das entspannt mich so wunderbar. Leider hab ich im Moment "Rücken" und kann/darf nicht so lange... :(


    Mach doch mal ein Bild von deinem Rädchen! Würde mich interessieren, welcher Typ es ist. :-)
    Toll, dass dein Vater sowas kann.

    Soo.
    Hier jetzt mal etwas, das ich aus meinen ersten Garnen gemacht habe.
    Die Hausschuhe sind aus den "Schiffstauen" entstanden! =)
    Die Kindersocken sind aus Coburger, aber meine Kinder finden sie "zu juckig". :-) Alles mit Lebensmittelfarben gefärbt:





    Das ist aus der selbstgefärbten Merinowolle geworden:





    Und hier mal das Eurasiergarn (das Weiße ist nur der Faden, der den Strang zusammenhält):





    Ab und zu nadelfilze ich auch mal...
    Den hab ich für meine Freundin gemacht, die hat einen Irish Wolfhound =)

    Aaaalso.
    Die Eurasierwolle die ich hatte, spann sich eigentlich gut, wenn man keine Filzstellen erwischt hat (waren nur wenige).
    Weich ist sie auch.
    Das ist immer der Vorteil bei ausgekämmter Wolle, dadurch dass die Haare nicht abgeschnitten werden, bilden sich weniger Knötchen beim Spinnen und es stehen auch weniger pieksende Haare heraus.
    Was mich gestört hat, war, dass die ganz feinen Haare beim Spinnen herumgeflogen sind und mich an der Nase gekitzelt haben.
    Die Farbe fand ich auch nicht soooo toll (dunkelbraun ;-)), und gerochen hat sie auch etwas (und da ich damals noch keinen Hund hatte und sie daher nicht von meinem eigenen Hund kam, hat mich das gestört).
    Ich habe daher irgendwann aufgegeben, sie zu verspinnen und habe immer noch ca. 50 g roh hier liegen.
    Das Garn habe ich dann mit Nähgarn verzwirnt (damit es nicht so dick wird). Gestrickt habe ich noch nichts daraus.
    Ellis Haare sammele ich aber und möchte sie sehr gern verspinnen, habe aber, trotz Winterfellverabschiedung, noch nicht mal 50 g bisher. :-)
    Habe mich dann erst mal wieder der Schafwolle zugewandt (davon habe ich noch einen ganzen Sack, kardierte Coburger).


    Könnte aber schon immer wieder neue Wollle "aufnehmen", weil ich gern verschiedene Sachen probiere, aber dann krieg ich Ärger mit meinem Angetrauten, der jammert schon, dass überall Wollvorräte lagern, mehr als ich wegspinnen kann. :-)


    Habe mir auch mal dt. Merino im Kammzug gekauft, die war traumhaft zu verspinnen. Wollte mir eine Jacke daraus machen, habe diese auch gestrickt, aber sie hat mir an mir nicht gefallen (hatte die Wolle auch nicht gefärbt), also habe ich sie wieder aufgezogen. Mal sehen, was ich daraus mache.
    Einen kleinen Teil habe ich gefärbt und etwas für meine Tocher daraus gemacht, Bilder folgen.


    Martina, zum Anfangen empfehle ich wärmstens die Seite "Spinnradclub.de". Da gibt es massenweise Tips! Auch youtube ist eine gute Quelle!
    Und - nimm dir nicht zu schwere Fasern vor, für den Anfang (Hundewolle ist nichts für Anfänger), am Besten langfaserige Schafwolle, evtl. günstige Eiderwolle, oder dt. Merino oder evtl. auch Milchschaf. Und immer mit der Ruhe. Erwarte am Anfang nicht zu viel und sei nicht zu streng mit dir. "Schwangere Regenwürmer" am Anfang sind ganz normal. Ich hab meine ersten Produkte "Schiffstaue" genannt - und habe aus ihnen doch noch etwas ganz Witziges stricken können!


    Es gilt dassselbe wie bei der Erziehung unserer Lieblinge. Üben, üben, und immer schön weiter üben. :D


    Was hast du für ein Spinnrad?
    Ich habe ein robustes Delft, das ich von meiner Mama geerbt habe - aber das muss jetzt dringend mal etwas gepflegt und geleimt usw. werden - habe ihm viel abverlangt in der ersten Zeit - war regelrecht süchtig danach! =)



    Bilder folgen noch. :D

    Neinnein, das verlangt ja keiner, aber vielleicht hast du Freunde mit älteren Hunden, die nett zu Welpen sind?
    Die solltest du dann möglichst oft besuchen! =)


    Edit: Oh, überschnitten.
    Das ist natürlich nicht so geschickt, wenn sie nicht so nahe wohnen, aber wenn Luna im Auto nicht schlecht wird, kannst du ruhig mit ihr Autofahren - je jünger sie das lernt, desto besser. :-)


    Hundeschule ist schon mal besser als gar nichts. :-)

    Grins. Ja. Ich spinne. In jeder Hinsicht... :D (Ich LIEBE es, wenn ich diese Frage mit "Ja" beantworten kann... =) )


    Allerdings bin ich noch nicht so gut wie ich gern wäre... Mache es erst wieder seit dem Winter 2009/2010 und im Frühjahr/Sommer spinne ich kaum. Aber es "flutscht" schon... :-)
    Suche gern mal ein paar Bilder raus.


    Habe auch schon Hundehaare versponnen - Eurasier! ;)

    Hab auch noch ein paar Schnappschüsse aus der Zeit gefunden.


    Die kleine dicke Fellkugel hat den guten alten Terrier manchmal ganz schön genervt, glaube ich... :-)


    Aber eigentlich war er hingerissen von ihr. :-)


    Guckt mal, habt ihr die schon gesehen? (Spitz ist aber keiner dabei.)


    http://www.perfectpetzzz.com/P…fectPetzzz)/Default.aspx/


    Was es nicht alles heute gibt! Ich weiss nicht so genau, was ich davon halten soll... :rolleyes::)
    Süß sind sie zum Teil ja schon...


    Bin gestern bei der Google Bildersuche (hatte nach was ganz Anderem gesucht) draufgestoßen - bei dem kleinen Vorschaubild vom Mops dachte ich, der sei echt!


    Dem Spitz noch am Ähnlichsten ist der Arctic Fox - so liegt unsere auch manchmal in ihrem Korb! ;-)


    http://www.perfectpetzzz.com/P…erfectPetzzzStaging).aspx

    Das geht vielen so (mir am Anfang auch). Unter "Großspitz" stellt man sich subjektiv einen "richtig großen" Hund vor.
    Und ich kann immer noch nicht so recht glauben, dass meine Elli im Großspitzmaß sein soll, aber der Meßstab lügt nicht.
    44, oder 45 cm sind halt nicht sooo hoch... Wobei die Rüden ja etwas stattlicher sein können.


    Sie ist übrigens in unserer Junghundegruppe in Hundeverein unter den ganzen Labbis usw. die Kleinste! =)
    Auch sonst sieht man auf diesem Platz nicht so sehr viele mittelgroße Hunde.
    Der Trend bei den Hundehaltern geht wohl zu richtig groß, bzw. richtig klein.
    Aber - ihre Größe ist genau richtig, ich wollte gar keinen größeren (oder richtig kleinen) Hund. Es ist praktisch, wenn man die auch mal hochheben kann, aus welchem Grund auch immer, bzw. nicht so tief herrunterreichen wie bei einem ganz kleinen Hund.

    Genau. Und nur nicht verzweifeln und nervös werden. Dieses Verhalten ist ganz normal!
    (Fang doch einfach mal damit an, dass du deine süße Kleine nicht immer mit Titeln wie "Terror" oder "Chaos" belegst - selbst, wenn das "liebevoll" gemeint ist - diese Bezeichnungen lösen bei dir nämlich unterbewusst auch ganz bestimmte Emotionen aus...)


    Ein Welpe ist nicht "bissig", er beisst nicht aus Aggression, sondern das ist einfach der Spieltrieb, Hunde sind "Maultiere" ;-) (ich hätte ja meine Schwiegermutter damals erwürgen können, als sie gesagt hat, mein Hund sein "unberechenbar und bissig", weil sie von Welpen keine Ahnung hat).


    Meine hat uns in den ersten Wochen gern in die Waden gebissen (das im Sommer, mit nackten Beinen, ich sag dir... :cursing: )
    Das "Aua"-Geschrei und Beleidigt tun hat auch dabei geholfen. Und auch meine Kinder hatten plötzlich löcherige Kleidung! Aber irgendwann wars vorbei.
    Was auch wirklich gut geholfen hat, war der alte Jack Russell beim Nachbarn, der hat ihr schon klar gemacht, wenn sie es übertrieben und zu fest zugebissen hat.
    Er hat dann erst geknurrt und ist dann weggegangen, hat sie einfach stehen lassen. Das hat ihr natürlich keinen Spaß gemacht und sie hat ihn dann gleich beschwichtigt und war dann (eine Zeitlang zumindest, hihi) vorsichtiger.


    Was ich aber konsequent nicht geduldet habe war anknurren (ich meine jetzt richtig anknurren, z.B. aus Futterneid, nicht im Spiel). Ich muss dazu sagen, dass ich bzgl. extrem futterneidischen Hunden ein "Kindheitstrauma" habe, daher bin ich da vielleicht auch etwas empfindlich. Bei ihr hat dann aber gereicht, sie scharf anzusprechen. Wenn sie dann Beschwichtigungsgesten gezeigt hat, hab ich ihr gleich wieder "verziehen" und sie gestreichelt usw.


    Claudia, das fand ich übrigens bei den Erziehungstipps oben am unlogischsten: Wenn ein Hund Beschwichtigungsgesten zeigt, darf man ihn dann doch nicht wegsperren! Er versteht dann die Welt nicht mehr! Denn er hat ja schließlich "eingelenkt" und wird dafür dann noch bestraft?
    Ein Hund kann 2 Sekunden lang "reflektieren" wofür er Lob oder Strafe bekommt, glaubst du allen Ernstes, nach all dem Anstarren, Schimpfen etc. und was du mit dem Welpen sonst noch vor dem Wegsperren machst, er verbindet dies dann noch mit seiner Handlung (in dem Fall, das Beissen)? Ich glaube das nicht.

    So isch's und wenn ich mir deren Zuchtziele so durchlese trifft das alles irgendwie schon auf den Pudel zu!
    Jagdtrieb weiss ich nicht, weil Pudel ja mal zur Geflügeljagd genutzt wurden, aber eigentlich mehr zum apportieren, oder?
    Die Pudel meiner Tante haben jedenfalls nie auch nur die Bohne "gejagt" (ok, einer wollte mal in die Mosel, mit den Enten baden gehen, aber das war eher aus Neugier und nur ein einziges Mal in seinem Leben), und der Großpudel einer Bekannten interessiert sich auch nicht für Wild, sondern "klebt" ihr lieber am Bein.
    Ok, Pudel muss man scheren (aber soooo furchtbar schlimm ist das auch nicht!)


    Bis auf das Aussehen dieser "speziellen Hunde" also alles schon mal vorhanden - sogar zum Spitz sehe ich Parallelen und das heisst, es gibt wohl schon einige Hunderassen, die das eine oder andere dieses "Zuchtziels" bereits zu bieten haben... Allen kann man es eh nicht rechtmachen, deshalb meinte ich ja "eierlegende Wollmilchsau".


    Im Grunde verstehe ich ja, wenn sich jemand von der heute z.T. sehr fragwürdig betriebenen Rasse- (=Schönheits-?)zucht distanzieren möchte (ich sag nur "Pedigree Dogs Exposed") Aber das will besser durchdacht sein. Aber halt - vielleicht tue ich den Züchtern damit unrecht. Die Zucht des Merlsheimers fängt ja gerade erst an, bleibt abzuwarten, wie sich die Sache weiterentwickelt.

    Vor allem, mit diesem Rassemischmasch im Hintergrund und auch noch dem Elo, der ja selbst noch gar nicht "gefestigt" ist, KÖNNEN die Ergebnisse nicht vorhersagbar sein. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
    Im Moment ist diese sogenannte Rasse (noch?) eher eine mehr oder weniger hübsche "Hybridkreuzung", die aber sowohl innerlich als auch von der individuellen Entwicklung her (und das beinhaltet auch die Gesundheit!) mehr oder weniger ein Überraschungspaket ist.
    Und die Nachkommen dieser Hunde? Wer weiß, wie was ausmendelt?


    Wen das nicht stört und wer das berücksichtigen will: Ok. Aber ich finde die Aussagen solcher "Züchter" sind irreführend und diese ganzen wohlklingenden Versprechen können u.U. gar nicht gehalten werden.
    Abgesehen davon stört mich beim Zuchtziel auch wieder dieser "eierlegende Wollmilchsau"-Gedanke: Ein Hund für alle, antiallergisch, bellt nicht, beißt nicht, jagt nicht, hütet nicht....
    Und wenn er das dann alles doch macht, ab ins Tierheim oder wie?


    Ich hab mich gerade schier weggeschmissen vor lachen wegen dem "Bullshit"... :-)