Beiträge von Leona

    Hallo Petra,
    also das mit den Laufenten habe ich jetzt gar nicht so gesehen, dass da Gefahr besteht, dass Leute sich Laufenten kaufen ... eher Border Collies, daran habe ich während des Films auch gedacht, ja.
    Die Vorführung war absolut genial! Dass da Schow-Elemente drin sind, von wegen Enten in die Ente etc., kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass diese Frau tierverachtend arbeitet.
    Und was die Spitze betrifft: Die dienten ja früher hier auf dem Hunsrück und ich glaube auch im Thüringen und anderswo dazu, Gänse zu treiben - weil sie die einzigen Hunde waren, die es mit der Aggression der Gänse aufnehmen konnten, ohne sie direkt zu töten.
    Dass ein Hund Gände hütet/treibt - dagegen habe ich nicht grundsätzlich etwas. Natürlich spielen viele Begleiterscheinungen eine Rolle!


    Mit Border Collies kenne ich mich nicht aus. Aber es erscheint mir nachvollziehbar, dass sie "hüten" anstatt zu "töten". Sie befriedigen letztlich ihren Jagdtrieb ohne Tötungsaggression. Das ist schon etwas Besonderes, und ganz sicher sind die BC eine extrem spezialisierte "Vollprofi-Rasse".


    Kerstin: Dir würde das Buch von Aldington "Von der Seele des Hundes" sicher viel bringen! Es ist nicht leicht zu lesen, und es ist sein bestes Buch! Er schrieb es im Wettlauf mit seinem Tod; die letzten Kapitel wurden z.T. aus seinen Notizen erstellt und eingefügt.
    Bekannt von ihm ist das Buch: "Was mach ich nur mit diesem Hund?" - aber das ist weniger gut. Da war er halt noch jung ;)


    Und was mit den Welpis im Studio war? Nun, die standen auf einmal da herum, ich glaube 5 Kisten, jeweil 4 Welpen verschiedener Rassen drin, vielleicht 4 Wochen alt. Verona grappschte zu, schrie und quiekte und erzählte was von ihrem Mutterinstinkt, die anderen verhielten sich etwas vernünftiger, aber was das Ganze sollte - bleibt ein Rätsel.


    Genial hingegen war die Zoll-Hündin. Meine Güte - war das ein klasse Hund! So wie damals der berühmt gewordene graue Schäferhund, der Fidel Castro beim Staatsbesuch in der DDR beeindruckte, als er im Havanna-Zigarren durchschmauchten Raum unter sämtlichen Kappen und Mützen der anwesenden Gäste die von Fidel Castro ohne zu zögern heraus schnüffelte ...


    Also für die überzeugenden Leistungen der dargestellten Hunde hat sich diese Sendung für mich sehr wohl gelohnt, ich habe großen Respekt vor Tieren und ihren Fähigkeiten. Rettungshunde, Blindenhunde, Schnüffelhunde, Treib- und Hütehunde, m.E. auch die Flitzer vor'm Sulky - sie sind Vertreter, denen Respekt gebührt. Der ganze Rest war eben der übliche Entertainment-Müll. Auch diese alberne Zirkus-Show war absolut nicht meins. Ich habe mal eine sehr gute Zirkusnummer mit Hunden gesehen. Aber diese Hunde hier wurden entwürdigt, fand ich.


    Na - wir sind weit weg vom Wedeln ;)


    Grüßlis

    Bei unseren Hovis waren "stnkende" Ohren immer ein Anzeichen für Malasezzien; ich kenne das auch von vielen anderen Hunden.


    Das muss behandelt werden; es juckt, wird immer schlimmer, die Ohren entzünden sich, meist nur oberflächlich am Ohrlappen, aber wenn man nichts macht, geht die Infektion tiefer ans Trommelfell. Dann wird es kritisch, schmerzt tierisch und kann zu Taubheit führen.


    Malasezien lassen sich gut behandeln, allerdings muss lange und nachhaltig behandelt werden. Oft ein ganzes Leben lang immer wieder neu.


    Wenn's was anderes ist - Pilze, Bakterien, egal - muss ebenfalls behandelt werden.


    Grüße

    Die "Einlage" mit den Welpen war der Oberhammer - und zeigte deutlich, wie piepschnurz dem Entertainer die Hunde in Wirklichkeit sind. Er verdient halt sein Geld damit - das ist alles.


    Zum Wedeln:
    Meine "Bibel" ist Aldington, "Von der Seele des Hundes".


    Hab's lange nicht mehr in die Hand genommen, versuche, ihn mal wiederzugeben:


    Wölfe wedeln sehr wenig, bzw. signifikant weniger als Haushunde. Das Wedeln ist typisch für den Haushund. Es dient der Kommunikation; welcher Art Kommunikation zeigt dabei die Haltung der Rute an. Das frühe, erste Wedeln eines Welpen ist noch unbewußt, es erfolgt halt beim "Schmatzen" oder bei manchen Welpen auch schon auf dem Weg zur Milchbar. Das "bewußte" erste Wedeln gilt in aller Regel dem Sozialpartner, und zwar bei freundlicher Annäherung. Mit zunehmender Bewußtheit wedeln Welpen häufiger: Immer ist es eine freundliche Kontaktaufnahme.
    Einige Rassen wedeln schon sehr früh, andere Rassen - etwa Basenjis - wedeln erst sehr spät. Hunde, die spät wedeln, sind die, die eine relative Distanz zum Menschen behalten. Hunde, die kein Problem mit Menschen haben, wedeln sehr früh ihren Züchter und dann später ihren Besitzer an.


    Aldington vergleicht das Wedeln eines Hundes mit dem Lächeln eines Babies beim Kontakt mit dem vertrauten Gesicht der Mutter.


    Das dabei Duft verteilt wird, ist klar. Aber entscheidend ist doch, Wie gewedelt wird: Es gibt ja auch das dominant/angespannte, steife Wedeln, das immer weniger wird und meist einen Angriff ankündigt. Es gibt auch das totale Unterwürfigkeits-Wedeln; dabei klemmt der Hund die Rute, ist also bemüht, möglichst wenig "von sich heraus zu lassen".


    Freundliches und fröhliches Wedeln ist auf jeden Fall ein Zeichen von Unbefangenheit und innerer Stabilität des Hundes. Er lächelt eben :)


    Grüße

    Also Leute,


    hat gestern noch einer den Rütter geguckt?


    Ja, ich :D

    Zitat


    Mal ganz davon abgesehen das der Typ bei mir eine Welle der Antipathie auslöst,


    och - wie und was - da bin ich ja gar nicht alleine? te1uf2ely


    Zitat

    und ich die ganze Show fragwürdig finde


    Die Show ist fragwürdig, weil sie auf Entertainment setzt! Rütter ist ein durchaus brillianter Entertainer - Gottschalk könnte glatt vor Neid erblassen! - aber ob es nun der Sache rund um den Hund nützlich ist, wenn einerseits Hinz und Kunz in ihrer totalen Entfremdung zum eigenen Hund vorgeführt werden (und das, ohne es zu merken!!!) und andererseits absolut genial trainierte Hunde vorgeführt werden - das bezweifele ich! Solche Shows wecken Wünsche und Ansprüche an den eigenen Hund. Aber sie wecken nicht den Anspruch an sich selbst, mal echte Kommunikation mit dem Hund zu versuchen, und ihn zu einem wunderbaren Partner für den Alltag zu machen.


    Mit anderen Worten: Weil die meisten hier keine Border Collies haben, die Enten treiben könn(t)en und auch keine Superschnüffler, von deren Ausblildung eh kaum einer was versteht, werden dann schlussendlich nur noch die "Veronas" befriedigt, die halt verkünden, dass sie auch gerne mal mit ihrem Hund ein paar Sprünge Agility in extra dafür angezogenen Sportschuhen machen würden ... Was tut man nicht alles für seinen Hund, ja ja.



    Zurück zum Thema "Wedeln":


    Klar verteilt der Hund "Duft" mit dem Wedeln! Warum er es tut ist damit nicht gesagt, ob aus Unterwürfigkeit, oder aus Dominanz ...


    Aldington scheint mir da doch profunger zu sein als Rütter!


    Liebe Grüße

    Das Hundchen steckt voller Mißtrauen, und dieses Mißtrauen muss irgendwas mit Männern zu tun haben. Die Folge sind Angst und Gegenwehr bei Deinem Mann, nicht jedoch bei Dir als Frau - damit verbindet er Sicherheit und Wohlgefühl.
    Wenn das mit den Katzen nun mal nicht funktioniert - dann sucht eine alleinstehende Frau für ihn!


    Liebe Grüße

    Liebe Nadine,
    es kommt darauf an, was in dem Futte drin ist; also Dosenfutter ist doch oft recht minderwertig, und versetzt mit Aromastoffen, die den Hund daran binden sollen.


    Außerdem hat Trockenfutter den Vorteil, gekaut werden zu müssen, und das sorgt für Zahntätigkeit und für Langlebigkeit der Zähne bzw. Zahngesundheit.


    Ich versetze Trockenfutter gel. mit Pansen/Blättermagen, bzw. mit dem Saft davon.


    Liebe Grüße

    Ich seh da auch keinen Ausweg aus diesem Desaster ...


    Weil man sagen kann, was man will: Es gibt immer die Gegenbeispiele, man wird immer sehr schnell eines Besseren belehrt, bzw. setzt sich ins Unrecht - und immer läuft die Quälerei für die Hunde - egal ob "privilegierte Kaputtzuchten" oder "Underdogs" aus sonstewoher - schneller mit als alles, was man sagen oder tun kann.


    kranxk

    Er hat es sich ja selber ausgekippt.


    *kraisch* - Es gibt noch mehr solche komischen Hunde? Mojo hat das jahrelang täglich gemacht .... heute immerhin frißt er brav aus dem Napf :)


    Zitat

    Manchmal verstehe ich die hunde nicht :-) würde gerne mal wissen was die denken, wenn sie in den Napf gucken... :-) " oh nö, heute lieber vom Boden" XD


    Ich glaube, das ist so eine Art von "Schnausigkeit": Mojo mäkelte herum, kippt aus, untersuchte auf dem Boden besser mit seiner Nase, was so alles drin ist im Napf, und dann holte er sich mit spitzen Zähnen das Seine ...


    Wie gesagt, mittlerweile hat er diese schlechte Angewohnheit abgelegt. Aber ich habe auch nicht weiter Gedöns ums Fressen gemacht.


    Ein gewisser Futterneid im Rudel ist zuträglich - solange er nicht in unkontrollierte Aggression umschlägt. Mojo - der als Welpe futtermäßig sehr schlecht sozialisiert war - lernte am Chillywicht, lieber zu fressen anstatt zu verzichten. Wiederum verteidigte er sein Futter massiv, selbst dann, wenn er es nicht fraß. Das ist absolut kein gutes Verhalten für einen Haushund! Also ich habe einige Zeit gebraucht, um ihm Knurren und Beißen abzugewöhnen, wenn es um's Futter ging.


    Als Rudelführer habe ich ihm Futter zugeteilt und nicht etwa weggenommen - allerdings bin ich eng an ihm vorbei, habe mich auch neben ihn gesetzt, mit der Hand während des Fressens im Futter herum gerührt, oder sitzend den Napf zwischen meine Beine plaziert, oder ihn aus der Hand gefüttert, was bei dem mäkeligen Hund nicht so leicht war; er nahm nicht alles, trotzdem biß er anfangs zu, wenn ich in die Nähe des Futters kam. Er ließ mich nicht in die Nähe seines Knochens! Er griff mich an!
    Also diese Art von Futteraggression geht gar nicht!


    Andererseits ist es o.k., sein Futteer gegenüber nachgeordneten Rudelmitgliedern zu verteidigen - also das ist das ewige Problem mit kleinen Kindern, die Hunde während des Fressens stören (und nicht "souverän" sind und nicht das Futter zuvor selbst zugeteilt haben). Kinder haben Hunde während des Fressens nicht zu stören - basta!


    All das ist ganz leicht zu verstehen, wenn man die Welt mit den Augen des Hundes sieht.


    1.
    Was einmal zugeteilt wird - ist sicher, und wird nicht genommen! Vertrauen in den Rudelführer ist oberstes Gebot! Ein Gebot der Fairness, der klaren Regeln, die Hunde verstehen.
    Also: ich - der RF - nehme niemals Futter weg, und wenn, dann nur als kleine Übung, und gebe es sofort zurück! Darauf, dass er nicht etwas genommen bekommt, was ihm bereits gehört, muss der Hund vertrauen können, vor allem, wenn es ein wehrhafter Hund ist. Dieses Vertrauen hilft mir dann im Zweifelsfall, etwa, wenn er Dreck/Gift aufgenommen hat. Denn dann!!! - kann ich ihm was wegnehmen, ohne seine Zähne in den Arm zu kriegen! Weil sein Vertrauen über seine Futterkonkurrenz siegt!


    2.
    Nachgeordnete Rudelmitglieder haben am Fressen nichts zu suchen! Das wäre "verkehrte Welt". Den schwachen Hund würde es einschüchtern, den wehrhaften Hund herausfordern - mit unabsehbaren Folgen!
    Instinktiv verhält sich der Chillywicht diesbezüglich genau richtig!
    Kinder sollten das auch beherzigen.
    Meine eigene Position gegenüber meinem Hund kann ich daran ablesen, ob ich an sein Fressen darf oder nicht.
    Ist mein Hund unterwürfig, werde ich nie Probleme haben. Ist er stark - und bin ich selbst als RF nicht überzeugend - kann es Probleme geben.


    3.
    Futterkonkurrenz kann mäkelige Fresser sehr wohl zu besserem Fressverhalten animieren. Aber ich selbst als Rudelführer würde mich niemals auf diese Ebene der Futterkonkurrenz begeben. Ich teile zu! Das ist meine Aufgabe als RF! Existenzsicherung! Und ich nehme selbstverständlich alles weg, was nicht nach 5 Minuten gefressen ist! Denn nach 5 Minuten ist das Interesse am Futter definitiv erloschen, Existenzsicherung nicht mehr das Thema! Und: Wenn ich etwas wegnehme - dann gebe ich danach nicht etwas "Besseres" - damit handele ich widernatürlich und ineffektiv (und mache mich außerdem zum Deppen).
    Beim Knochen verhält sich das anders - der wird versteckt, das respektiere ich - und später wieder heraus geholt.


    4.
    Und schließlich: Wenn ein gesunder Hund hormonell gereizt oder überreizt ist, dann frißt er möglicherweise nichts, dann geht er möglicherweise bis an seine Grenzen. Das ist eine Lebenserfahrung, die ich ihm nicht nehmen, die ich aber "verstehen" und auch begleiten, mit ihm durchstehen kann.
    Also in dieser schweren Zeit kriegt er sein regelmäßiges Futterangebot - und er kriegt sein Futter genommen, wenn er nicht frißt. Heimlich kann ich mit gehaltvollen Zugaben dafür sorgen, dass er nicht komplett abmagert (was in der Natur die Regel ist).
    Wenn mein Hund täglich gewisse Aufgaben hat, die er routinemäßig und pflichtbewußt erfüllt, kann ich ihn ablenken und "EXTRA FETT" belohnen, psychisch und körperlich, mit mehr Fettzugaben als üblich.


    So kann ich ihn unterstützen.


    Liebe Grüße an alle,
    mir gefällt dieser Thread, und ich finde es klasse, wieviel an unterschiedlichen Erfahrungen hier zusammenkommt.


    Eure

    Mojo hat, als eine Hündin in der Nachbarschaft läufig war, mehrere Tage nichts gefressen - ich bekam richtig Angst, denn er magerte ab wie's Elend ... Auch Chillywicht fraß kaum was, aber er achtete doch etwas besser auf sich und seine Gesundheit.


    Mit Leckerles zu kommen ist zweischneidig! Dann frißt er später nix anderes mehr ...


    Also ich habe versucht, weitestgehend mit ihm - Mojo - zusammen diese Hungerzeit durchzustehen. Manchmal habe ich ihm Blättermagen unters Futter gemischt; beim Spitzchen hat das geholfen, der hat sich den Ranzen voll gefressen. Aber Mojo - litt.


    Jetzt wird er wieder aufgepäppelt ...


    Fressen um jeden Preis - muss das eigentlich sein? Ist es nicht wichtiger, den Hund seelisch zu unterstützen? Und vielleicht sowas wie "Astronautenfutter" anzubieten - damit er nicht zu sehr abmagert?


    Verwöhnen - ist gegen die Natur! Leide und nichts fressen - das ist sehr wohl Natur!


    Liebe Grüße

    Täglich einmal irgendwas, worauf er sich freut und was Spaß macht, und weil die Spitze gerne lernen, ist es toll, das mit Spielen oder mit 'ner kleinen Übung zu verbinden.


    Also ob das ein Trick ist, oder ein Spiel wie "apportieren" (als Spiel!!!) oder Verstecken oder eine tolle Leistung wie "Platz" und liegen bleiben, auch wenn Herrchen/Frauchen "herumhampelt", oder auf 'nem Baumstamm balancieren oder ... oder ... oder ... - alles, was ihn stolz macht, tut ihm gut! :)


    Nur nix durcheinander machen! Immer schön eins nach dem anderen, und immer so klar und "gründlich", dass Spitzchen es auch versteht!


    Grüßlis

    War jetzt hier die Rede von "geschlechtlicher" Liebe? Oder war die Rede von Verbindung zu einzelnen Rudelmitgliedern in besonderer Weise, also von "Liebe" im Sinne von inniger Zuneigung?


    Letzteres glaube ich bei Hunden sehr sehr oft beobachtet zu haben. In welchem Ausmaß - wage ich nicht zu sagen. Aber die Trauer eines Hundes um seinen toten Kameraden - oder die unglaubliche Freude bei einem Wiedersehen nach vielen Jahren - also das spricht doch eine ganz eigenen Sprache ...


    Liebe Grüße

    Hey Tanja,
    wenn Du halt mal ein paar Tage Urlaub machst ;)


    Es gibt neu eingefügte Bilder in der Hauptgalerie vom Sommerfest, und außerdem eine Galerie vom Welpen Peppo, der seine Kontaktscheu überwindet, und eine lustige Sequenz von der dicken Motte, die auf den armen Helfern herum trampelt ...


    Grüßlis

    Ich gehe davon aus, dass sich "Stress" überträgt: Hier ist der Hupla, hier muss der Hund funktionieren etc. - und diese innere Anspannung von Dir selbst macht ihn wahrscheinlich "alarmbereit".


    Weiß nicht - aber manchmal ist das so. Auf Plätzen, auf denen Menschen nicht lernen, locker und "klug" mit ihrem Hund zu spielen.


    Liebe Grüße


    Hab ich die Kernaussage erfasst? ;)


    Yipp! :)


    Meine dürfen z.Z. nicht, obwohl sie wollen ...


    Hab viel zu wenig Zeit im Moment - und dann auch keinen klaren Kopf.


    Und spazierengehen ist auch schrecklich, hier steht das Korn hoch, darin liegen die Kitze und die Häschen drin, und mein Großer hat - Leinenzwang ... ;(


    Echt 'ne traurige Zeit für mich und die Hundis!


    Grüße

    In diesem Film ist die Antwort enthalten:


    http://www.youtube.com/watch?v…J-SYNgU32CxVA&playnext=14


    Ab Minute 6


    Es gibt mittlerweile Untersuchungen an wildlebenden und auch domestizierten Tieren - Hunden, Wölfen, Raben, vielen anderen Vögeln - die die Fähigkeit des "Lügens" und "Betrügens" - also des Täuschens - als Intelligenzmerkmal werten.Dabei geht es darum, dass Tiere Artgenossen gezielt täuschen, um selbst entweder fressen oder sich paaren zu können - was ihnen innerhalb der Hierarchie reglementiert worden wäre.


    Ich selbst kenne eine Hündin, die hat, als sie hinterm Zaun ein Kaninchen fing und das Restrudel darauf aufmerksam wurde - mit Riesemgebell Richtung Eingangstor "Stimmung" gemacht, alles rannte zum Tor, und sie schlich schnell zurück, holte sich das Kaninchen und verschwand in ihrem Zwinger durch die Klappe (diese Innenbereiche der Zwinger werden von denjenigen, die dort nicht "wohnen", nicht betreten).


    Gegen das Wort "egoistisch" habe ich mich immer gewehrt; ist mir zu vermenschlicht. Aber Hunde achten auf ihre Position im Gefüge, und sie "betrügen" sehr wohl; es ist bekannt, dass Wölfe die strenge Hierarchie umgehen, indem sich die Rangniederen z.B. rudelübergreifend "heimlich" paaren, wenn die Leit-Tiere auf Jagd sind. Dazu muss ein niedrig eingestuftes Tier u.U. erst mal 20km laufen, den Kontakt zum Objekt der Liebe herstellen, die Paarung vollziehen und dann 20km zurück laufen - unentdeckt. Und das geschieht.


    Übrigens: Im o.g. Doku-Film kommen auch die "magischen" Beziehungen zwischen Mensch und Hund zur Sprache, ab Minute 14. Also wenn es Menschen gibt, die sich der Hunde als Opfertiere bedienen - dann kann man hie mal fündig werden!


    Grüße