Beiträge von Onyx

    Hallo Anita,


    bei unserem Spitz war es anfangs auch so, dass er im Spiel immer beißen wollte und das auch recht fest und ganz plötzlich so wie er gerade Lust dazu hatte, da gab es auch mal Löcher im Ärmel der Lammfelljacke. Das hat er aber nur bei mir und bei meiner Mutter gemacht, bei meinem Mann hat er es erst gar nicht versucht. Die Spielaufforderung ging immer nur von meinem Mann aus. Vielleicht muss das auch so sein, dass Frauchen oder Herrchen mit dem Spiel anfangen und nur dann gespielt wird, wenn der Boss es möchte, denke ich jetzt so im Nachhinein.
    Ich bin damals so oft wie möglich mit ihm in die Welpenspielgruppe (die er wirklich geliebt hat) gegangen und dort konnte er sich so richtig mit seinen Artgenossen austoben. Oder wir sind an Orten spazieren gegangen, wo viele junge Hunde waren.
    Die Beißerei im Spiel hörte damals schlagartig auf, als wir uns noch einen Welpen dazuholten. Von da an hatten die Zwei sich ja zum Toben und für Beißspielchen und haben es auch so richtig genossen. Und ich konnte ihnen in Ruhe dabei zusehen.


    LG
    Verena

    Hallo,
    unserem Großspitz wurden vor Jahren in einer Hundepension die Haare geschoren und es hat wirklich einige Jahre gedauert, bis sie wieder so aussahen wie vorher. Sie sind auch nicht fülliger dadurch geworden. Anfangs dachte ich, sie würden nie wieder lang wachsen und war echt frustriert. Man konnte noch lange Zeit die geschnittenen Stufen im Fell sehen. Er sah mit dem kurzen Fell auch gar nicht schön aus und Vorteile hatte er auch keine mit der Kurzhaarfrisur.
    LG
    Verena

    Hallo,


    es kann ja auch sein, dass er den direkten Blickkontakt bewusst vermeidet, weil er merkt, dass Du die Führung übernommen hast. Sensible Hunde machen das oft. Unsere Hündin z. B. beschwichtigt immer sofort, wenn man ihr ganz direkt in die Augen sieht, indem sie die Augen kurz schließt oder mit der Zunge über ihre Lefzen leckt oder ganz wegguckt. Kommt auf die Situation an. Ich würde das bei deinem Hund dann sogar positiv bewerten, vorausgesetzt, er folgt Deiner Ansage. Unser Rüde wedelt mit seiner Rute wie ein Propeller, wenn man ihm ganz tief in die Augen schaut, erwidert aber den Blickkontakt dabei.
    Ich würde Deiner Hündin übrigens ihre Privilegien lassen. Sie gehorcht ja bestens und ich finde, damit hat sie auch mehr Freiheiten verdient, als ein Hund, der noch nicht so gut hört. Sie hat das jahrelang auch ohne Probleme genossen. Sie ist doch die Ranghöhere, oder? Das würde ich auch ganz bewusst so beibehalten und bestärken, indem sie zuerst das Futter hingestellt bekommt, zuerst das Leckerchen oder die Streicheleinheiten oder Pflegemaßnahmen erhält und als erste den Spaziergang macht und durch die Türe darf. Du musst auch nicht gerecht sein und beide Hunde völlig gleich behandeln. Auch wenn man es am Anfang gemein findet, ging mir anfangs auch so. Ich glaube, Dein Rüde versucht einfach nur, in Eurem Rudel seinen Platz zu finden.


    LG
    Onyx

    Hallo,
    wir haben ja auch Hündin und Rüden. Ich persönlich fand die Erziehung des Rüden wesentlich schwieriger als die der Hündin. Unser Rüde hat anfangs auch bei mir versucht, seine Grenzen auszutesten, bei meinem Mann hat er es erst gar nicht versucht. Allerdings hat er nicht in die Wohnung gemacht oder versucht, aufzureiten. Und er wollte auf den Spaziergängen anfangs mehr mit den anderen Hunden zu tun haben, als mit mir. Wenn ich so zurücküberlege, musste ich mit ihm viel strenger als mit unserer Hündin sein. Er hat das irgendwie eingefordert. Und auch heute mache ich bei den Beiden noch Unterschiede.


    Im Bett schlafen oder auf der Couch liegen gab es bei uns gar nicht, das dürfen nur unsere Katzen. Fressen bekamen die Hunde erst, nachdem wir gegessen hatten, dafür mussten sie z. B. immer vorher Sitz machen. Zur Tür herein ging erst der Chef, dann der Hund usw. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so streng, aber anfangs war ich total konsequent. Ich glaube Du musst mit ihm den Grundgehorsam mehr üben, am besten in einer guten Hundeschule oder einem Hundeverein. Wir kommen auch aus Duisburg und ich kann Dir dort zwei, wie ich finde, gute Schulen empfehlen. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, mit ihm alleine -zumindestens am Anfang bis sich das Problem geklärt hat- dort zu üben. Die eine ist in Meiderich, Obermeidericher Str., Ecke Emmericher Straße. Ich weiß nicht mehr wie sie heißt, war dort mit unserer Hündin. Die andere ist in Duisburg- Wedau an der Wedauer Str. und heißt: zu den Rehwiesen, dort war ich mit unserem Rüden. Beide kann man sich ganz unverbindlich anschauen. Mir gefiel zu den Rehwiesen besonders gut.


    Viele liebe Grüße
    Onyx

    Hallo Sabrina,
    warte lieber nicht zu lange. Denn wenn ihr schon Stiche habt, ist der Befall schon größer. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Ich hatte damals auch erst Bioprodukte aus dem Freßnapf ausprobiert, die nicht gewirkt haben. Ich dachte immer, das ganze Gift sei nicht nötig, war es aber doch - und zum Schluss half noch nicht einmal mehr Frontline und wir mussten 2 Vernebler im Haus aufstellen und zu stärkeren Antiflohmitteln übergehen. Unsere Hündin hat dann auch noch eine Flohstichallergie entwickelt, die sich auch auf andere Dinge ausgeweitet hat, z. B. Futtermittelunverträglichkeiten. Die kleinen Kätzchen hatten die Flöhe mitgebracht und ich hatte sie erst gar nicht bemerkt.
    Ich würde so schnell wie möglich beim Tierarzt ein gutes Spot-On-Präparat und ein Umgebungsspray kaufen und absolutes Muss ist, jeden Tag den Staubsauger zu benutzen. Das ganze müsst ihr noch eine ganze Zeit machen, denn aus den Floheiern schlüpfen nach und nach immer wieder Flöhe.
    LG
    Onyx

    Hallo,
    Deine Luna erinnert mich sehr an unseren Großspitz. Der hat sich damals genauso benommen und mich mit seinen kleinen Milchzähnchen und in seinem Übermut manchmal ganz schön erwischt und mir sogar mal eine Lederjacke am Ärmel gelöchert. Ich kann Dir wirklich eine Welpenspielgruppe empfehlen, dort kann sie sich wunderbar austoben und sich mit den anderen Welpen Beißspielchen und wilde Rennereien liefern. Der Hundetrainer achtet in einer guten Schule darauf, dass die Spiele nicht zu rauh werden und hat oft einen älteren Hund dabei, der ebenfalls für Ruhe sorgen kann. Wir waren sogar mehrmals die Woche dort und bei Spaziergängen haben wir extra Wege gewählt, auf denen wir viele Hunde trafen. Ich glaube, unser Hund war uns sehr dankbar dafür. Das Highlight für ihn war aber unsere Hündin, die wir, als er 9 Monate alt und schon einigermaßen erzogen war, für ihn gekauft haben. Die Beiden konnten wunderbar miteinander toben.
    Schaue Dir doch einfach mal eine Hundeschule in Deiner Nähe an. Dort werden oft auch 10er Karten angeboten.
    LG
    Onyx

    Hallo Goldhauch,
    wir haben Spitz und Eurasier und bis jetzt konnten wir folgende Unterschiede bei unseren Hunden feststellen.
    Der Spitz (Großspitz) ist aufmerksamer, auch Herrchen und Frauchen gegenüber, mutiger, wachsamer,temperamentvoller, lustiger, viel, viel anpassungsfähiger, kinderfreundlicher und vor allem intelligenter (was nicht unbedingt von Vorteil sein muss). Er mag alles Neue und jagd nicht.
    Der Eurasier ist insgesamt ruhiger und besonnener, er steht immer über den Dingen und behält dabei stets den Überblick, er ist niemals aufdringlich und unser versteht sich wirklich mit allen anderen Hunden. Freunde und Bekannte empfinden ihn als langweilig, was überhaupt nicht der Fall ist. Ich finde ihn wunderbar. Eurasier wirken für Außenstehende oft etwas stur, was aber nicht zutrifft, sie setzen nur alles etwas langsamer um, dafür sitzt es dann für immer. Sie sind sehr anhänglich und man kann sie anderen nicht in Pflege geben, wenn, dann nur mit Hundekumpel, sonst würden sie das Fressen vor Kummer einstellen.
    Unsere Hunde sind sportlich, ohne anstrengend dabei zu sein. Sie mögen lange Schnüffelspaziergänge mit Hundebekanntschaften, ihnen reicht bei Zeitmangel aber auch eine kleine Runde. Der Eurasier benötigt etwas mehr Auslauf, kann auch am Fahrrad laufen, unser hat leider einen leichten Jagdtrieb, versteht sich aber auch mit Katzen. Für die Bewachung eines Hauses ist er nicht so geeignet, dafür kann er gut in der Etagenwohnung gehalten werden, er bellt nämlich sehr selten.
    LG
    Onyx

    Hallo Peggy,
    mir ging es mit Hundeschulen genau wie Dir, trotzdem bin ich mit unserem Großspitzwelpen in die Welpen- und anschließend in die Junghundegruppe gegangen. Er war sogar richtig verrückt danach. Wenn er schon merkte, dass wir in Richtung Hundeschule unterwegs waren, war er kaum zu bremsen, soviel Freude hatte er dort. Er konnte auch Freundschaften zu Hunden schließen, die bis heute anhalten und die damalige Trainerin wird heute immer noch überschwenglich begrüßt. Anfangs bin ich 3 x die Woche für eine halbe Stunde nur zum Spielen dorthin, die Unterordnung wurde anfangs ganz weggelassen und erst nach und nach eingebaut. Wichtig fand ich auch, dass unser Hund so die Möglichkeit hatte, junge Hunde anderer Rassen im Spiel kennenzulernen. Ich hatte nach dem Junghundekurs auch keine Lust mehr, weiterzumachen, aber die Welpenspielgruppe würde ich jedem Hund gönnen. Viele Hundevereine bieten 10er Karten für die Teilnahme an der Welpengruppe ohne Vereinsmitgliedschaft an.
    LG
    Onyx

    Hallo NiTo,
    wir wohnen mit 2 Hunden in einer Großstadt mit sehr vielen Hunden und haben bei jedem Spaziergang zig Hundebegegnungen. Ich weiß deshalb, wovon Du redest. Vielleicht kann ich Dir mit meinen bisherigen Erfahrungen etwas weiterhelfen. Das Beste ist, die Hunde können sich ohne Leine bewegen, dann wird überhaupt nicht gebellt. Falls dies nicht möglich ist, direkten Blickkontakt unter den Hunden vermeiden. D. h. der Hund läuft außen von Dir, möglichst weit entfernt vom anderen Hund, an diesem vorbei. Am besten nicht stehenbleiben und die Anderen nicht anglotzen, sonst bellt der andere Hund auch noch und sie putschen sich gegenseitig auf. Wenn es geht, die Leine nicht zu kurz nehmen, nicht zu sehr an der Leine ziehen, Dein Hund spürt sonst sofort Deine Anspannung, und selbst locker und gutgelaunt vorbeigehen. Falls er schon das Beifußgehen beherrscht, ist es noch besser. Fehlverhalten unbedingt ignorieren, bei Nichtbellen über den Klee loben und den Hund belohnen. Die eigene Führerrolle sollte man auch weiter ausbauen. Vielleicht möchte Dich Dein Hund nämlich nur vor den Anderen beschützen. War bei mir anfangs auch so. :)
    LG
    Onyx

    Hallo,


    falls Ihr noch einen Versuch gegen die Tierhaarallergie starten möchtet, kann ich Euch die Bioresonanztherapie sehr empfehlen. Diese Therapie hilft wirklich und ist ganz einfach anzuwenden. Das Besondere daran ist, dass die eigenen Tierhaare verwendet werden können und so speziell die Allergie gegen das eigene Haustier gelöscht werden kann. Meist ist nur eine Sitzung erforderlich. BRT wird auch von vielen Kinderärzten und Heilpraktikern angewendet. Ein Versuch lohnt immer. Bei uns hat es mehrfach geholfen.


    Viel Glück
    onyx

    Hallo Faye Valentine,


    wenn Du in Oberhausen wohnst, ist es nach Duisburg Meiderich für Dich ja nur ein Katzensprung. Fahr doch mal zu Krapian Hundefutter, rechts neben dem Schlachthof. Dort gibt es alles frisch extra für den Hund. Der Metzger erfüllt fast jeden Wunsch, angefangen von frischem Blättermagen, über hausgemachte Hundewurst, Wachtelfleisch etc., bis zu diversen Fleischknochen und Knochenmehl. Ist auch gar nicht teuer und die Hunde dürfen dort alles probieren, ein echtes Schlaraffenland für den Hund. Öffnungszeiten sind: Di-DO 11-14 Uhr, FR 11-15 Uhr, SA 9-13 Uhr. Dein Hund wird begeistert sein.
    LG
    Onyx

    Hallo Gasco,


    wenn Du ein Auto und eine Gefriertruhe besitzt, lohnt es sich für Dich sicherlich nach Duisburg Meiderich zum Schlachthof (Emmericher Straße) zu fahren. Aber nicht beim Schlachthof reinfahren, sondern nach dieser Einfahrt kommt ebenfalls auf der linken Seite, wenn Du vom AK Kaiserberg kommst, etwas weiter ein Schild mit der Beschriftung Hundefutter. Dort verkauft ein pensionierter Metzger Fleisch, Fleischabfälle und alles, was sich Hunde so wünschen zu sehr günstigen Preisen. Ich war dort früher oft einkaufen, der Geruch der an der Wand hängenden Blättermägen ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber Hunde dürfen dort mit rein und auch probieren. Ich hoffe, es gibt ihn noch. Die Öffnungszeiten waren unregelmäßig, freitag mittags war bis 17.00 Uhr auf jeden Fall geöffnet.


    Viele liebe Grüße
    Onyx

    Hallo Ute,


    uns ging es mit unserem schwarzen Großspitzrüden in diesem Alter genauso. Obwohl wir weiter in die Hundeschule in den Junghundekurs gingen und extra Spaziergänge mit vielen Hundebekanntschaften wählten, war er nicht richtig ausgelastet. Wir haben dann festgestellt, dass neue Aktivitäten ihn richtig forderten und auch erschöpften. So machten wir z. B. Spaziergänge durch die Stadt, fuhren dort im Kaufhaus mit dem Fahrstuhl, haben den Bahnhof besucht oder ein Cafe oder nahmen ihn zum Einkauf bei Fressnapf mit. Wenn man die Möglichkeit hat, solche Dinge zu unternehmen, ist dies sicherlich eine sinnvolle Lösung. Falls nicht, könnte ich eine weitere empfehlen, die wir auch erprobt haben. Wir haben uns einen zweiten Hund, eine 9 Wochen alte Hündin, angeschafft. Und wir können nur sagen, wir würden es immer wieder machen. Die 2 haben sich sofort bestens verstanden, stundenlang am Tag miteinander gespielt oder zusammengelegen und die Hundegesellschaft genossen. Auch die Erziehung der Beiden war nicht schwieriger, der Zweithund konnte vom Ersthund lernen. Auch heute noch sind es die besten Freunde. Ich wünsche Dir viel Freude mit Deinem Lux


    Onyx

    Ihr scheint ja schon 'ne Menge schwarzer Großspitze großgezogen zu haben.
    Und ist es nicht so, dass ein unkastrierter Rüde mit Deckerfahrung das ganze Jahr Interesse an läufigen Hündinnen hat, und sich das Interesse einer unkastrierten Hündin am anderen Geschlecht auf wenige Wochen im Jahr beschränkt? Könnte für einen Hundekäufer mit Grundstück ohne Umzäunung doch sicherlich von Interesse sein.


    Mit freundlichen Grüßen
    Onyx

    Hallo Ernst,


    wir haben auch einen großen Schwarzen und können Euch zu Eurer Entscheidung nur beglückwünschen. Der Vater der Welpen in der Welpenliste des Vereins für deutsche Spitze ist auch der Vater unseres Hundes, er hat ein tolles Aussehen und ein super Wesen und die Welpen werden sicherlich auch Ausstellungsqualität bekommen. Es ist im Moment wohl der einzige Wurf, und für Großspitze muss man meistens auch weit fahren, weil sie so selten sind. Der Züchter der schwarzen Großspitze hat bestimmt noch Welpen abzugeben, weil er im Internet inseriert hat und die Welpen werden ja sowieso erst mit frühestens 8 Wochen abgegeben.
    Und nehmt Euch lieber eine Hündin, die ist häuslicher!


    Viel Glück
    Onyx

    Hallo Britta,


    wir hatten anfangs für unseren Großspitz auch so eine ähnliche Transportbox. Er wurde mir aber schnell zu schwer, ihn dort hinein zu heben. Reinspringen lassen wollte ich ihn aber auch nicht, um seine junge Hüfte zu schonen. Wir haben dann eine Hundeschondecke für die Rückbank, die um die Kopfstützen befestigt wird und einen Hundegurt gekauft. Das klappte sehr gut und es war ihm sowieso lieber, direkt hinter uns zu sitzen. Der Gurt und die Decke sind auch viel leichter von einem Auto ins andere zu packen, als eine große Transportbox. Einziger Nachteil: man hat keine sauberen Seitenscheiben mehr, weil Großspitze ja so furchtbar neugierig sind und ständig ihre Nasen an der Scheibe platt drücken müssen!


    Viele liebe Grüße


    Onyx