Beiträge von Pajkos05

    Hallöchen


    Stimmt, das mit dem "im Auto warten" hat schon immer gut geklappt...allerdings kann man hier in der Schweiz Probleme mit dem Tierschutzgesetz bekommen wenn jemand den Hund bemerkt und sich daran stört :rolleyes:.


    In der Ferienwohnung liebt sie ihre Hundeboxe und geht auch freiwillig rein zum schlafen. Habe ihr jetzt für daheim auch eine gekauft welche sie sofort gut angenommen hat. Diese steht nun im Wohnzimmer und wir werden wohl demnächst versuchen sie einige Zeit dort allein zu lassen (Wohnzimmer findet sie eventuell auch besser als Küche). Halt wieder die Cam einstellen damit wir mitkriegen was daheim läuft :)1

    Vielleicht eine zusätzliche Schwierigkeit - wir nehmen sie wirklich mit wo es nur geht...sie ist also sehr viel mit uns unterwegs, seis auf einem schönen Spaziergang in der Natur oder seis in der Stadt...und es stimmt - ein Lokal oder ein Laden (Lebensmittel ausgenommen) die meinen Hund ausschliessen, die verdienen auch nichts an mir.

    Ja das stimmt...bis Dezember letzten Jahres haben wir in einem Haus auf dem Land gelebt und Pajkos war ein Rudelhund. Meinen Partner kennt sie allerdings auch schon 6 Jahre, neu ist halt dass wir mit ihm zusammenleben und eben, dass sie Einzelhund ist.
    Vergangenen Sonntag hatten wir am Morgen einen Brunch mit Musik geplant (also ganz klar, Hund kann nicht mit), konnten die Situation allerdings so umgehen, dass sie im Auto meiner Mutter warten konnte (was auch gar kein Problem war). Aber schon Sonntag früh als sie gemerkt hat dass wir uns "schön" machen lag sie in ihrem Bettchen und hat leise vor sich hin gefiept...also sie wusste es ist was speziell und wahrscheinlich ist mein Typ nicht gefragt und sie lassen mich alleine. Aber eben Sonntag früh einen weinenden Hund daheim lassen geht schon wegen der Nachbarn nicht. Es ist ihr allerdings ein grosser Stein vom kleinen Herzchen gefallen als klar war dass sie mitkann.
    Wir haben jetzt langsam und behutsam angefangen sie alleine zu lassen, aber wird wohl eine ganze Weile dauern bis wir sie wirklich mit gutem Gewissen alleine daheim lassen können.

    Guten Morgen miteinander


    Pajkos ist dabei herrlich unaufgeregt...sie schläft scheinbar tief in ihrem Körbchen, erwacht...fiept etwas und leckt sich das Schnäuzchen...dann legt sie los, oftmals steht sie zum heulen nichtmal auf (wusste gar nicht dass das im liegen auch geht...)...und nach 30-45 Sekunden ist der Spuk vorbei, falls sie nicht bereits liegt legt sie sich hin und schläft weiter.


    Bei uns sehe ich einige Dinge die diese Entwicklung begünstigt haben können.


    1. haben wir von oft kurz alleine lassen ziemlich unvermittelt auf wenig dafür lang geschaltet (nämlich dann wenn wir an ein Konzert gehen mit anschliessendem Ausgang)


    2. hat sie bislang immer bevor wir länger gegangen sind ein Schweineohr bekommen, dies gabs nicht bei kurzen Abwesenheiten. Also haben wir ihr allenfalls "telefoniert" dass wir länger wegbleiben werden.


    3. hat sie in den letzten Wochen angefangen uns zu kontrollieren, also sehr oft hinterher zu laufen anstatt entspannt liegen zu bleiben, dies versuchen wir jetzt auch möglichst zu unterbinden. Klar darf sie bei uns sein, aber nicht wenn sie quasi die Kochstelle kontrollieren will und ob es do wohl was feines für sie dabei hat ;-)


    Leider versteht mein noch nicht sehr Hundegewandter Partner die Notwendigkeit eines langsamen Trainings noch nicht 8)1. Aber da ich zwar sehr gerne viel Zeit mit meinem Hund verbringe, aber durchaus auch Zeit alleine mit meinem Partner schätze muss sie da durch und das wieder lernen! Gestern haben wir sie 15 Minuten alleine gelassen und das hat geklappt, ist nicht viel aber wenigstens ein Anfang.

    Wir lassen Sie jeweils extra in der Küche. Dort hält sie sich auch sonst viel auf und man kann die Türe zur Wohnungstüre schliessen, so dass sie eben keine Geräusche aus dem Haus hören kann/sollte.


    Sie hat sich auch sonst in den letzten Wochen kontrollierende Verhaltensweisen abgewöhnt, welche wir jetzt wieder abklemmen.


    Habe mir auch überlegt ob sie die länger geplante Abwesenheit auch mit dem Schweineohr verbindet. Bei kurzen Abwesenheiten gibt's nicht immer was zu knabbern nur bei längeren. Kann es sein dass sie das verknüpft hat - also Schweineohre = die Alten werden lange wegbleiben...also besser regelmässig nach ihnen rufen?!


    Wir werden auf alle Fälle heute Mittag die erste Lektion von 15 Minuten alleine lassen trainieren und ein Sitting im Hausflur veranstalten :D1 . Falls sie schön brav ist werden wir etwas kurzes nettes mit ihr machen und sie zu einem späteren Zeitpunkt nochmals für 30 Minuten alleine lassen. Bin gespannt was Frau Wolf mit der Situation anfangen wird.

    Hallo Elke


    Dies bedingt aber, dass man "weg" ist und über längere Zeit (jenachdem über mehrere Stunden) den Hund im Fokus, respektive Handy hat um sofort reagieren zu können.


    Ich bin mir eigentlich so gut wie sicher, dass es sich bei meiner Hündin nicht um Verlustangst handelt, sondern schlichtweg um Protest.


    Gruss Karin

    Hallo zusammen


    Meine Hündin ist zwar kein Spitz, aber die Problematik bleibt sich dieselbe...und deshalb bin ich gespannt was die Hundeerfahrenen aus dem Forum meinen.


    Meine Hündin ist 11 Jahre alt und seit Dezember Alleinhund und mit mir umgezogen in eine EG Mietwohnung. Wir hatten Sie während der Zügelphase öfters kurz und teilweise auch etwas länger alleine gelassen und sie schien das recht entspannt hinzunehmen. Danach war sie meist mit dabei und kaum mehr alleine.


    Ab Februar haben wir sie jeweils 1x die Woche abends alleine gelassen nach einem bestimmten Ritual - wie seit 11 Jahren. Die Menschen machen sich bereit und wenn alles bereit ist bekommt Hund sein Schweineohr in seinem Bettchen und die Menschen gehen raus. Natürlich läuft das Radio und Licht brennt. Dies war jeweils am Abend. Stunden später sind wir wiedergekommen und die Hündin hat uns gähnend und streckend begrüsst, also völlig klar...Hund hat einfach den Abend verpennt.


    Nun hatte ich vergangenen Freitag erfahren, dass jeweils an den Abenden wo wir weg waren ein Hund geheult hat im Haus...Schreck lass nach. Eigentlich war ich sicher, dass das nicht meine Hündin sein kann...da diese wirklich total entspannt ist. Natürlich hatten wir ausgerechnet am letzten Freitag wieder einen Termin wo sie daheim bleiben musste. Diesmal haben wir die Kamera installiert mit Ton! Und was sehen wir als wir eine gute Stunde später reinschauen...das Mädel LIEGT in ihrem Bettchen, erwacht, leckt sich das Mäulchen, fiept etwas und beginnt LIEGEND wie ein Wolf zu heulen 8o . Der Spuk dauerte etwa 30 Sekunden, dann hat sie sich hingelegt und weitergepennt. Wir haben noch verschiedene male reingeschaut und immer war alles ruhig, mal hat sie im Korb gepennt, mal daneben. Die Begrüssung war wie immer...streckend und gähnend.


    Am Samstag haben wir dann die Aufnahmen genauer angeschaut und analysiert und was haben wir gesehen...sie hat nicht 1x geheult, nein sie hat bereits 10 Minuten nach unserm Abgang (also wohl kurz nach dem vernichten des Schweineohrs) das 1. Mal geheult...für eben ca. 30 Sekunden. Dann hingelegt und gepennt. So etliche male...manchmal liegend im Bett, manchmal hat sie sich wenigstens hingesetzt (ganz ehrlich - liegend zu heulen finde ich dann doch recht frech).


    Nun die Frage in die Runde - was schätzt Ihr, was ist die Ursache für das heulen? Gibt doch mehrere Möglichkeiten und wie würdet Ihr Vorgehen um das Verhalten zu korrigieren?



    Besten Dank schonmal für Eure Ideen und Tipps


    Karin mit Pajkos