Beiträge von Moni

    Tolle Gedichte! Inspiriert vom letzten Vers des ersten Gedichtes und der herrlichen Rassebeschreibung aus Brehms Tierleben von 1950 habe ich schon vor einiger Zeit selbst ein kleines Spitzgedicht verfasst. Vielleicht kann sich ja der ein oder andere von euch daran erfreuen:




    Der Spitz


    Was des Schäfers Hund für Herden, ist der Pommer für das Haus,
    mittelgroß und fuchsgesichtig geht im Hof er ein und aus.
    Dicht gehüllt in zartes Fell mit klugen Augen voller Witz,
    selbst dem Wolfe mag er trotzen, zweifellos, das ist der Spitz.


    Böse schnappend kämpft er grimmig mit dem größten Edelmut,
    unbestechlich wacht er dabei über seines Herren Gut.
    Auf dem Miste thronend kündet er mit lautestem Gebell
    von der Ankunft eines Fremden und ist flink am Tor zur Stell.


    Selbst die allerschönsten Worte nehmen ihm nie ganz die Scheu,
    nur dem Haus und seinem Meister ist der Pommer ewig treu.
    Dort wo in dunkler Winternacht Windes Hauch so eisig weht
    ruht am liebsten dieser Hund, sodass im Hof ihm nichts entgeht.


    Wer ihn bloß als Kläffer schimpft, urteilt wider gutes Wissen,
    frag den Bauern oder Schiffer, keiner will den Spitzer missen.
    Für das Wohl des Hofgetiers will er gern sein Blute geben,
    finden wirst du solchen Freund einmal nur in deinem Leben.

    Hallöchen Beate!


    Ich kann meinen erfahrenen Vorrednerinnen nur zustimmen. Ich bin ja auch erst seit rund einem Jahr glückliche Großspitzmutti und Welpe kam nach zwei Wochen Eingewöhnung von Anfang an mit ins Büro. Eine Morgenrunde gibt es bei uns nicht. Dafür ist Guinness in der Früh viel zu verpennt und nach mehreren Anläufen haben wir es aufgegeben und leben damit alle sehr gut. Er ruht im Büro mit kurzer Pipipause im Bürogarten bis ca. 12 Uhr und dann gehts raus zu unserer tollen Waldrunde inkl. Waldagility und Leckerchensuche. Danach folgt komatöses Schlafen bis Feierabend und abends gibts dann die gemeinsame Runde mit meinem Mann oder eventuell Besuch von anderen Hunden.


    Natürlich gab es Zeiten, in denen er versucht hat, mich auf der Arbeit zum Spielen aufzufordern (vor allem gegen 11 Uhr), aber das wurde dann konsequent ignoriert oder eingeschränkt. In Hund kommt hier eigentlich nur Leben, wenn es an der Tür klingelt oder eine größere Besprechung ansteht, aber auch hier hat er gelernt, dass er kurz mit mir zusammen schauen darf, wer da gekommen ist und sich ansonsten in meinen Büroraum zurückzuziehen hat. Kaputt gemacht hat er auch noch nie etwas und auch das Alleinsein haben wir ganz behutsam in kleinen Einheiten geübt und er kann nun tagsüber locker 4 Stündchen allein bleiben und abends bzw. nachts noch länger. Da wird dann gepennt und gewartet, bis das Rudel wieder heimkommt.


    Mit 10 Monaten ist Hundi übrigens sogar freiwillig aus dem Schlafzimmer ins untere OG umgezogen und liegt dort nun im Treppenhaus auf oder gerne auch neben seinem Vetbed. Tja, jeder Hund ist eben ein Unikum und mit Geduld und Konsequenz schafft man gemeinsam alles - das sag ich mir auch im normalen Hundealltag oft genug^^


    LG
    Moni und Guinness :D1

    Hallo zusammen,


    wenn man erstmal Hundebesitzer bzw. Tierbesitzer ist, sieht man dieses Fest mit ganz anderen Augen. An der ganzen Böllerei hatte ich ohnehin noch nie was, auch aus Naturschutzgründen, denn nicht nur unsere Haustiere leiden jedes jahr darunter, sondern z.B. auch die Vögel in unseren Dörfern und Städten.


    Es ist ja Guinness erstes Silvester und er hat auch schon vorher ein großes Feuerwerk gut überstanden, aber mehrere Tage diese Knallerei ist eine ganz andere Geschichte. Wir feiern entweder daheim oder bei Freunden und ich bleibe dann zum Jahreswechsel zusammen mit Hunde im Partykeller oder sonst wo. Guinness ist ja schon ein Party erfahrener Hund und bis 24 Uhr wird er hoffentlich bereits entsprechend müde sein und den schlimmsten Teil vielleicht sogar verschlafen. Ansonsten mache ich mich hier im Forum auch nochmal mit diversen Tipps schlau.


    Danke für den Link :-)


    LG
    Moni un Guinness

    Hallo Beate!


    So, nun komme ich auch endlich einmal dazu dir zu schreiben :-) Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum neuen vierbeinigen Familienmitglied. Ich kann mich richtig gut in deine Lage reinversetzen. Bei uns ist Mitte April ein Großspitzrüde eingezogen, noch dazu unser erster Hund. Mittlerweile ist aus dem süßen Welpen ein richtiger kleiner mal mehr und mal weniger pubertierender Schwarzbär geworden und wir haben gemeinsam schon die eine oder andere entwicklungs- und erziehungstechnische Klippe umschifft :thumbup:


    Bei euch klingt das doch alles ganz gut und postitiv :D1 Sicherlich werdet ihr ein ganz tolles Mensch-Hund-Team und hier im Forum wird einem immer sehr gute weitergeholfen :thumbsup:


    Und was die Kommentare angeht: ins eine Ohr rein, ins andere wieder raus aerger1 te1uf2ely
    Bei uns war es eher das Gegentei: jeder war direkt begeistert von Guinness und sowohl alte als auch junge Menschen wussten nur Gutes vom Spitz zu berichten - falls sie ihn denn überhaupt als solchen erkannt haben. Ich hab öfter mal was mit Jägern zu tun und die sind immer hellauf begeistert vom Hofhundklassiker schlechthin. Letztens hat mich auch ein Bauern auf dem Traktor auf den tollen Spitz angesprochen und ich hab mal wieder kräftig Werbung für diese tolle Hunderasse gemacht. Die Spekulationen reichten ansonsten meist von Mini-Belgischem-Schäferhund bis Mini-Husky etc.


    Weiterhin viel Freude mit eurem kleinen Großen und noch was...


    ...wir wollen Bilder, Bilder, Bilder Wink Wink


    Viele Grüße
    Moni und Guinness

    Hallo zusammen,


    wir nehmen gerne wieder an einem Treffen teil, allerdings erst, wenn Guinness wieder hundertprozentig fit ist und defintiv niemanden anstecken an, d.h. in unserem Fall eher Ende Oktober.


    Ansonsten fanden wir den gemeinsamen Spaziergang echt klasse :-)

    Uns hat es auch richtig gut gefallen. Nochmal sorry für den Survival-Pfad :whistling:


    Guinness schläft glücklich und zufrieden im Treppenhaus.


    @ Martina: Hab eben bei Futterfreund ein Sparpaket mit 6 Fleischrollen bestellt, damit legen wir los, wenn die Reste vom Trofu aufgebraucht sind :thumbsup:

    Das klingt prima, wir freuen uns auf so viele neue Spitzenpelze und Spitzfreunde. Für uns gibt es kein schlechtes Wetter und für Guinness ohnehin nicht...je mehr Matsch, umso besser!


    Silke, ich werde auf jeden Fall ein paar Schnappschüsse machen :)1

    Hallo zusammen,


    uns käme 9 Uhr auch entgegen. Gegen Kekse und sonstige Hundeleckereien hat Guinness nie etwas einzuwenden und wir auch nicht - von ausgewählten Leuten natürlich ;)1


    Guinness ist nur an der Leine stürmisch, wenn er andere Hunde sieht bzw. diese direkt neben ihm stehen, gehen. Daran arbeiten wir schon und jetzt in der Pubertät müssen wir da noch verstärkter dran. Abgeleint nähert er sich immer sehr höflich und eher unterwürfig anderen Hunden - egal welcher Größe und welchen Geschlechts. Wenn er dann mit einem Hund warm wird, kann er auch schon stürmischer werden. Mit dominanten Hündinnen hat er kein Problem. Lasst ihr eure Hunde auch ohne Leine laufen oder macht ihr das nur in vertrautem Terrain? Wenn alle Hunde angeleint bleiben sollen, könnte der Spaziergang etwas anstrengend für uns und Guinness werden. Seine Faszination für andere Hunde ist ungebrochen und so viele tolle Spitze und er an der Leine und er kann nicht richtig interagieren...eine gute Übung wär es allemal...für den Hund und meine Unterarm-Muskulatur. :P1


    Also werden wir eure Spitzchen erstmal ganz in Ruhe lassen (auch wenns sicherlich schwerfällt). Dafür dürft ihr euch direkt mit Guinness beschäftigen, der ist ja in seiner Jugend noch ganz unbedarft - allerdings wird er sich nicht wirklich für uns Zweibeiner begeistern, wenn so tolle andere Hunde da sind.

    Hallo zusammen,


    wenn es allen recht ist, würden wir also unseren Spitzenspaziergang im Urwald vor den Toren der Stadt machen, dann ist es auch egal, ob es warm ist oder regnet...im Wald ist es ja immer angenehm. Da gibt es auch eine tolle Wiese vor dem so genannten Wildniscamp, da könnten die Hundis schön flitzen...


    Da ihr den frühen Morgen vorschlagt (wie früh ist denn früh für euch? ;)1 Vor 8 Uhr muss bei uns nicht unbedingt sein, wir haben ja noch 30 min Anfahrt und Guinness ist eigentlich ein Langschläfer :P1 ), sollten wir höchstens ein paar Gassigeher antreffen. Ab 11 Uhr beginnt am Forsthaus Neuhaus das Kinderurwaldfest mit vielen Menschen (bei gutem Wetter), aber bis dahin sind wir ja längst fertig mit spazieren :thumbup:


    Als Treffpunkt würde ich den Wanderparkplatz im Urwald beim Forsthaus Neuhaus empfehlen. Hier mal ein Link zur Urwaldkarte zur besseren Orientierung: http://saar-urwald.de/fileadmi…uebersicht_mit_umland.pdf es handelt sich da um einen großen asphaltierten Parkplatz, der auch von der A1 kommend als 1. Abzweigung zum Forsthaus auf der rechten Seite in einer Kurve ausgeschildert ist. Von Fischbach/ Saarbrücken kommend ist die Abzweigung dann entsprechend auf der linken Seite. Hier noch der Auszug aus Maps: https://www.google.de/maps/sea…63308,2364m/data=!3m1!1e3


    Und nun zu diesem entzückenden weißen Spitz :love: Ist das Amira? Guinness wird sich unsterblich verlieben, er steht total auf weiße Hunde ;)1

    Zitat Martina:


    "Hallo Moni,




    Männe und ich haben uns gerade beim Frühstück unterhalten und wir
    könnten uns einen Spaziergang - wenn ihr auch noch Lust habt - wie folgt
    vorstellen : Treffen in neutralem Gebiet, denn da hat Pina keinen
    Heimvorteil und mit Glück kann sie vielleicht ihre Gosche halten oder es wird gar nicht so schlimm wie von MIR befürchtet ;)
    Am besten klappt es mit ihr immer noch, wenn man sie komplett ignoriert
    und auch nicht anspricht - irgendwann kommt sie dann von ganz alleine
    ... Vielleicht hast Du ja einen Vorschlag, wo man einigermassen "
    ungestört " laufen kann und am besten passen würde uns ein Sonntag.
    Einige Termine sind bei uns schon fest verplant, aber wir können
    augenblicklich den 18.9. / 09.10. oder 16.10 anbieten. Am 23.10. sind
    wir auf Pralines Welpentreffen und dann geht es erst wieder ab 30.10
    bzw. im November.




    Wir würden uns auch freuen, wenn Petra und Detlef mit ihren Mädels
    kommen und auch Tanja mit Mann und ihren zwei Pelzen - sagt doch einfach
    Bescheid ob - wie - wann und vor allem, ob alle mit Pina klar kommen.
    Ihr hundliches Sozialverhalten ist wirklich total in Ordnung und sie ist
    auch beim S pitztreffen in Worms überhaupt nicht unangenehm
    aufgefallen, aber die Angst vor fremden Menschen blockiert sie leider
    des öfteren und damit kann eben nicht jeder umgehen."


    ----
    Hallo zusammen,


    wir würden uns wirklich sehr über einen gemeinsamen Spitzspaziergang mit den saarländischen Vertretern hier im Forum freuen. Sonntag der 18.09. wäre bei uns z.B. machbar. Danach sind wir auch erstmal im Urlaub, aber ansonsten sind wir sonntags immer recht flexibel.


    Also mit einer bellenden Pina haben wir überhaupt kein Problem. Ich habe mir jetzt auch mal ihren Thread durchgelesen und wenn man dann sieht, was sie im Welpenalter erleben musste, hat man für solch ein Tier absolutes Verständnis. Außerdem habt ihr da ja schon ganz tolle Arbeit geleistet, zumindest, wenn ich das durch deine Schilderungen beurteilen kann. Und unser Guinness schafft es ohnehin im Eilschritt die Damenwelt zu erobern. Wir würden sie dann einfach - wie du vorschlägst - ignorieren und ihr den Freiraum geben, die sie benötigt.


    Fällt der Urwald bei Pina auch unter "Revier"? Dort ist es ja sehr weitläufig und es ist nicht soviel Publikumsverkehr außer ab und an mal ein paar Wanderer oder Hundebesitzer. Da kann man die Hunde auch prima ohne Leine laufen lassen - wenn gewünscht und möglich - und in der Kante, wo ich immer unterwegs bin, habe ich auch noch nie Wildschweine gesehen, gehört oder gerochen. Vormittags sollte es dort eigentlich auch recht ruhig zugehen.


    Vielleicht melden sich ja noch weitere saarländische Spitzleute mit einer Idee.

    Hallo Bettina,


    wirklich ein toller Beitrag! Auch für mich als Hundeanfängerin macht das alles wirklich Sinn und spiegelt meine persönliche Einstellung zu dem Thema in vielen Teilen wieder. Was du zum Thema "typisch Spitz" berichtest, kann ich seit Sonntag auch besser nachvollziehen. Wir waren auf einem Spitztreffen unserer Züchterin mit bestimmt 20-30 Hunden (alle Varietäten vertreten). Hierbei sind mir leider ein paar Hunde wirklich negativ aufgefallen und sie haben leider leider alle Klischees erfüllt...Kläffer, kleine streitlustige Kobolde, die doch eigentlich vor allem und jedem Schiss haben und teilweise mit Herrchen und Frauchen machen, was sie wollen. Die Krönung war dann, als ich im Gras saß und ein Mittelspitzrüde, der mir die ganze Zeit schon sehr negativ aufgefallen ist, mein Bein markierte. :cursing: Da war es dann leider auch mit meiner Geduld/ meinem Respekt vorbei. Andererseits haben wir soviele tolle wesensfeste Spitze kennengelernt, die einfach nur tiefenentspannt und souverän waren wSpi Für mich war das wieder ein enormer Motivationsschub, Guinness weiterhin in seinem Hund-Sein und Spitz-Sein zu unterstützen und zu verstehen und immer an mir selbst zu arbeiten, denn wenn etwas nicht klappt, liegt es nicht an ihm, sondern an mir. Ich könnte mir keinen besseren Hund als einen Spitz vorstellen und ihre Intelligenz und Einfühlsamkeit verzaubern mich immer wieder. :love:


    Liebe Grüße
    Moni mit Guinness

    Hallo Mona,


    mir ging es letztes Jahr so wie dir: mein Mann und ich wollten schon länger einen Hund in unserem Leben haben und nach langer Suche und Überlegung sollte es dann ein Großspitzwelpe werden. Es ist super, dass du dir schon voher so viele Gedanken machst. Ich habe es mir auch ganz genau überlegt, da wir beide Vollzeit arbeiten. Ich habe im Vorfeld mit allen Chefs besprochen, dass ich den Hund von Anfang an mit ins Büro nehmen darf (altes Forsthaus mitten im Wald), sonst hätte ich persönlich keinen Welpen aufgenommen. Es wurde auch geklärt, dass ich eventuelle Mehrpausen wegen Pipi machen nacharbeiten kann. Und eines kann ich direkt sagen: ich war die ersten Wochen nach unserem Eingewöhnungsurlaub auf der Arbeit immer mit einem Auge bei Welpi, weil er wirklich ständig raus musste. Daheim das gleiche Spielchen und trotzdem ging öfter noch was daneben (ganz normal). Im Grunde ist es, als hätte man ein Kleinkind daheim sitzen - ohne 1-jährige Erziehungspause von der Arbeit. Wenn Welpi dann nachts umher geistert und man morgens um 5 Uhr aufsteht und arbeiten geht, kann man mit berufstätigen Eltern auf einmal gut mitfühlen. Trotzdem bereuten wir auch damals nie unseren kleinen Großen in unser Leben aufgenommen zu haben.


    Wir haben ihn die ersten 4 Monate auch wirklich so gut wie gar nicht allein gelassen, es sei denn wir waren eben im Haus unterwegs. Das war im Nachhinein eine goldrichtige Entscheidung, auch wenn es aus dem Verwandtenkreis den Tenor gab, dass eine Welpe direkt auch mal 1-2Stunden allein bleiben sollte (natürlich keine Hundebesitzer). Mittlerweile (6 Monate) kann unser kleiner Kerl 3 Stunden allein bleiben, ohne dass er etwas anstellt. Er macht wirklich gar nichts kaputt und kann auch so lange einhalten. Natürlich lasse ich ihn nicht jeden Tag so lange alleine und mehr als 6 Stunden würde ich ehrlich gesagt auch keinen erwachsenen Hund allein lassen, es sei denn, es ist ein Notfall. Deshalb habe ich auch vor dem Welpenkauf im Verwandtenkreis herum gefragt, wer auf Hundi mal ein paar Stunden oder auch tagesweise aufpassen kann. Ich habe zum Glück 3 Stellen, wo er immer gut unterkommt, gerne hingeht und sogar jeweils ein weiterer Hund lebt, mit dem er super klar kommt. Diese Option benötige ich bisher öfter als gedacht (3-tägige Dienstreise, Betriebsausflug, jetzt ein Wochenende mit 2 Hochzeiten an 2 Tagen).


    Dass nach der Arbeit fast nur noch Hund angesagt ist, kann ich dir bestätigen. Selbst wenn ich den ganzen Arbeitstag mit Hund zusammen bin, fordert er abends (zu Recht) sein Bespaßungsprogramm ein. Auch die Mittagspause gehört voll und ganz dem Hund. Ich habe das große Glück einen absoluten Langschläfer und Morgens-Gassi-Verweigerer zu haben, d.h. wenn der Herr sich morgens endlich zum Frühstückstisch schleppt, düsen wir direkt zur Arbeit und dort wird weiter Siesta gehalten bis zur Mittagsrunde im Wald.


    Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass ihr euch den Hundewunsch bald erfüllen könnt. Bis dahin hast du ja noch viel Zeit für Überlegungen und Planungen.


    Liebe Grüße
    Moni und Guinness

    Ich finde solche Eindrücke immer wieder spannend - danke iSp
    Auf dem Hundeplatz hatte ich am Wochenende eine Diskussion mit einer "Trainerin" der Junghundegruppe. Sie liegt mir charakterlich ohnehin nicht so wirklich, da sie eher ein wirsches Auftreten hat (ist eine große Terrier-Liebhaberin). Zum Glück sind die anderen Trainer anders gestrickt, sonst würde ich dort nicht bleiben. Sie war der Meinung, ich wäre nicht streng genug mit Guinness und hat gefragt, ob er sehr sensibel sei. Er ist auch der erste Spitz, dem sie bisher in der Hundeschule begegnet ist. Ich habe ihr dann versucht zu erklären, dass er auf seine Art schon sehr empfindsam ist und vor allem sehr nachtragend seien kann, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt, vor allem von Leuten, die nicht zu seinem engeren Kreis gehören. Für mich ist das ein Zeichen von Intelligenz, auch emotionaler Intelligenz. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich ihn eben nicht angehen kann, wie manche ihren Schäferhund angehen und dass ich von ihm auch keinen Kadavergehorsam erwarte, sondern es schätze, dass er auch mal eigenständig Entscheidungen treffen kann. Einen harschen Ton schlage ich bei ihm wirklich nur an, wenn er meine persönliche Grenze überschreitet bzw. in seinem jugendlichen Übermut respektlos wird. Ansonsten reicht ein bestimmtes "Schluss", ein Knurren oder auch ein intensiver Blickkontakt und wir verstehen uns :P1 Mein Mann hält es genauso - zum Glück.


    Kennt ihr das, dass andere Hundebesitzer eure Spitzchen einfach nicht so richtig verstehen?

    Hallo zusammen!


    Ich bin ja erst seit kurzem vom Spitzvirus befangen und mein kleiner Großspitzrüde begeistert mich jeden Tag aufs Neue. Vor allem bin ich immer wieder glücklich und stolz, wie toll und höflich er mit jedem anderen Hund umgeht, der uns über den Weg läuft. Er ist ein echter Menschen- und Hundefreund und ich frage mich, ob das auch so bleibt, wenn er erwachsen wird und nicht mehr ganz so verspielt ist. Man sagt ja den Spitzen nach, dass sie eher Fremden gegenüber reserviert sind, das kann ich bisher nicht bestätigen (außer ausgewählte Personen und auch im eigenen Revier gelten etwas andere Spielregeln, zumindest für Menschen), aber mein Kleiner ist ja erst 6 Monate alt.


    Jetzt aber zum eigentlichen Thema: Guinness ist wie gesagt verrückt nach anderen Hunden, aber seine Freude steigert sich zu unbekannten Höhen, wenn er einen anderen Spitzartigen oder vom Typus ähnlichen Hund trifft. Gestern z.B. erspähte er aus der Ferne auf dem Hundeplatz einen Eurasier und er war hellauf begeistert, alle anderen Hunde waren auf einmal abgemeldet. Als er ihn dann kennenlernte, war er ganz verschähmt und himmelte den großen Verwandten geradezu an. Letztens sind wir auch einem 9 Monate alten Husky begegnet, mit dem hat er sich direkt blind verstanden und so schön gespielt wie nur mit seinen besten Hundekumpels. Vor einiger Zeit dann im Wald ein Kleinspitz (sogar vom gleichen Züchtern, Zufälle gibt es), den fand er auch unwiderstehlich. In der Welpenspielgruppe konnte er allerdings nichts mit den lauten und ungestümen Retrievern/ Ridgebacks/ Jagdhundmischlingen etc. anfangen. Irgendwie sagt ihm ihr Spiel mit lautem Getöse nicht so wirklich zu und er sucht sich dann eher die kleineren Hunde oder eben Hunde, die ihm optisch etwas ähnlicher sind, mit denen er sich beschäftigt.


    Geht es euch mit euren Fellnasen genauso? Verstehen sich Spitzartige einfach auf Anhieb besser?


    Liebe Grüße
    Moni und Guinness

    Hallo!


    Ich kann mich da nur zum Thema Katzenhaarallergie äußern, da bin ich selbst betroffen. Es handelt sich um eine Kreuzallergie zur Gräserpollenallergie. Bei 90 % aller Katzen bin ich fast erstickt oder an Juckreiz der Augen kaputt gegangen, wenn ich mich länger ohne Antiallergika mehr als 1 Stunde in einem Katzenhaushalt aufgehalten habe. Dann lernte ich während unserer Bauphase die Nachbarskatze kennen, eine ganz normale Hauskatze mit kurzem Fell. Bei dieser Katze hatte ich 0,0 Probleme, ich konnte mit ihr schmusen etc. Auch als unser Haus fertig gestellt war und die Katze täglich zu Besuch kam, keinerlei Reaktionen. Will heißen, es kommt tatsächlich auf die individuelle Katzen und deren Speichelenzyme an. Bei den langhaarigen Mainecoonkatzen einer Mitstudentin bin ich bei einem Besuch seinerzeit allerdings auch fast erstickt. Mittlerweile bin ich gegen meine Hauptallergie sensibilisiert und habe kaum noch Probleme, d.h. die Katzenhaarallergie ist auch fast gänzlich verschwunden. Ob man auf Langhaarhunde somit mehr als Allergiker reagiert als auf Kurzhaarhunde, schwer zu sagen, ist wohl immer eine individuelle Angelegenheit.


    Liebe Grüße
    Moni

    Danke für die Tipps. Scheinbar ist der gesunde Menschenverstand wie immer von Vorteil...sprich: lüften, lüften, lüften und dann die Klimaanlage anwerfen und bei Fahrtantritt alle Fenster öffnen. Der Hinweis mit dem Thermometer ist auch sehr gut. Über ein angefeuchtetes Handtuch hat sich Guinness trotzdem gestern gefreut...zumindest ist er nach ca. 30 min Autofahrt erholter als ich aus dem Auto gestiegen 8)1

    Hallo zusammen,


    ich habe mal wieder eine Frage rund ums Autofahren und möchte nicht extra ein neues Thema aufmachen.


    Wie macht ihr das im Sommer, wenn ihr mit dem Hund im Auto unterwegs seid? Guinness sitzt in seiner Box im Kofferraum und wenn die Temperaturen jetzt wirklich mal sommerlich werden, mache ich mir schon meine Gedanken, ob es ihm nicht zu warm wird. Morgens auf dem Weg zur Arbeit ist das kein Problem, aber nachmittags steht ja schon die Luft ganz schön im Auto. Ich versuche halbwegs im Schatten zu parken (bin ja im Wald) und reiße vor der Abfahrt mal einige Minuten alle Türen und die Kofferraumklappe auf. Dann während der Fahrt wird die Klimaanlage auf max. 20 Grad gestellt...ich bräuchte es zwar nicht so kühl, aber alles für den Hund...


    Ich habe mir schon überlegt, ihn in ein angefeuchtetes kühlen Handtuch "zu wickeln" bzw es ihm übe zu werfen, oder ist das übertrieben?


    Liebe Grüße
    Moni & Guinness

    Genau, das ist der "Urwald". Da wohnst du aber wirklich in einer schönen Ecken mit tollem Wald.


    Ich sehe auch immer nur die Wühlstellen an der Straße und an den Wanderwegen und bekomme mit, wenn es wieder einen Wildunfall gab. Dann klingeln die Leute häufig ganz aufgelöst im einsamen Hexenhaus im Wald in der Hoffnung, dass dort ein Förster o.ä. sitzt.

    Also das Trenngitter habe ich gedanklich schon ins Auto fest eingeplant, das macht einen vernünftigen Eindruck und sieht stabil aus. Bei den Boxen gehen die Meinungen ja auseinander. Ich werde mal noch diverse Zoohandlungen abklappern und mir die verschiedenen Möglichkeiten ansehen. Mit Gitter und auf jeden Fall am Anfang einer Box sollten Hund und Mensch aber sicher durch den Straßenverkehr kommen.