Beiträge von Kathi9674

    *augenzusammekneift* nein, ich schau da nicht hin. Nein, ich schau da nicht hin. Nein ich schau da nicht hin.


    sind die süüüß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    *augenfesterzusammenkneift* ich will keinen zweiten Spitz. ich will keinen zweiten Spitz. Ich will keinen zweiten Spitz.


    ich muss jetzt das internet zu machen. tut mir leid. So putzig! Herzlichen Glückwunsch zur kleinen Grauen!

    jaaaa; ich kann das ein bisschen verstehen ;)


    Ich werde hin und wieder beruflich in andere Länder geschickt. Mit Leoni habe ich alles, was nicht per Bahn erreichbar war, strikt abgelehnt. Nachdem dann die Entscheidung für einen Welpen fiel. habe ich tatsächlich nach dem erwarteten Endgewicht geschaut, denn Flieger nehmen je nach Fluganbieter die Hunde auch in der Kabine mit, je nach erreichtem Gewicht Hund + Transportbehälter. Lufthansa 5 kg, KLM 8 kg, Allitalia glaube ich auch 8 kg. (oder so, ich weiss es nicht genau, aber mit 5 kg ist man auf der sicheren Seite)


    Leoni hatte gute 10 kg als sie ausgewachsen war, als sie noch leichter war, ist sie mit mir geflogen, und das ist wirklich wesentlich angenehmer als das Tier im Frachtraum zu wissen, allzumal ich ja grundneurotisch bin und der Meinung bin, solange ich mich nicht selber davon überzeugt habe ob die Heizung im Frachtraum eingeschaltet ist, kann ich nicht sicher sein, dass mein Hund nicht erfriert (ist schon passiert!). Ausserdem wird "pet in cabin" (so heisst das- falls jemand mal danach sucht) als Handgepäck behandelt, ist also immer "am Mann". Mir persönlich ist das lieber.


    Zur Hobbyzucht: vermutlich mache ich mich da jetzt unbeliebt, und ich blicke im VDH nicht ganz durch mit pro und contra, aaaaaaaaaaaaber: ich würde immer zu einem professionellen Züchter raten, auch wenn es teuer ist. Ich weiss, wieviel ich für meinen (japan)spitz bezahlt habe, und das war wirklich schmerzhaft. (Auf der anderen Seite finde ich, der Hundekauf muss weh tun.)


    Gründe hierfür sind (meiner Meinung nach):


    gerade bei Hunden, die optisch verzüchtet wurden, braucht es wirklich Sachverstand um dann nicht ein qualgezüchtetes Tier, das neben horrenden Kosten auch schreckliches Mitleid hervorruft, zu Hause zu wissen.
    Die Sozialisation der Welpen ist wirklich wirklich wirklich wichtig. Bei einem Züchter, der sein Handwerk versteht, werden die Welpen gut sozialisiert.
    Die Eltern /Großeltern/ur.... sind bekannt. Emmi regiert auf Impfungen ungut, ihre Züchterin konnte alle Geschwister und Eltern im Geiste abrufen, ob derartiges bereits vorgekommen ist.
    Ein guter Züchter steht Dir für den Rest des Hundelebens mit Rat und Tat zur Seite, einige sichern sich auch ein Rückkaufsrecht zu, wenn der Hund abgegeben werden muss.
    Einige Züchter nehmen den Hund wieder, wenn " es brennt".
    Ein guter Züchter gibt Dir den Hund, nicht DU suchst ihn aus. (!) der zu DIR passt. Zumindest wird er oder sie Dir sagen, welcher Welpe wie ist und welcher Welpe passen könnte. Denn: was willst Du mit einem 180 Volt Hund, wenn Du selber mehr couchig bist? Oder: was willst du mit einer Schnarchnase, wenn Du Agility machen möchtest? Oder: was willst Du mit einem Hund, der eher in richtung Alphatier geht, wenn Du indifferent bist und eher inkonsequent? Das sind alles Dinge, die der Züchter für Dich mitüberlegen muss um größere Katastrophen zu verhindern, die letzten Endes allesamt auf dem Rücken des Hundes ausgetragen werden.


    So, das sind die auffälligsten Gründe für einen guten Züchter.
    Der Grund, der mich dazu bewogen hat, mir eine VDH Züchterin zu suchen war vorrangig dieser:


    Gerade Hunde, die "süß" und "beliebt" sind, kommen zum Teil unter horrenden Bedinungen auf die Welt, werden dann in kleinstem alter nach D geschachert, dort unter irgendwelchen rührseeligen oder privat-wirkenden Bedingunen dem ahnungslosen Käufer präsentiert und für einen Dumpingpreis verschachert.


    Als ich nach einem Welpen gesucht habe (und ich wähnte mich auf der sicheren Seite, weil der Spitz an sich nicht so beliebt ist) gab es dutzende "liebevolle Hobbyzüchtungen" im Internet, die ihre Welpen für einen Spottpreis (so um die 300 bis 400 Euro, aber auch 800 Euro) angeboten haben. Entweder die Mutter war auf dem Foto zu sehen, hatte aber kein ausgebildetes Gesäuge (bei 4 Wochen alten Welpen...), oder die Mutter war nicht zu besichtigen, weil beim Exmann oder im Urlaub oder menschenscheu oer oder oder, oder, besonders heiter, die Mutter war ein schwarzer Labrador (für einen weissen Spitz .. genetisch ist das eine Leistung) oder andere skurile Geschichten, die allesamt funktioniert hätten, wäre ich nicht ein neurotisches Stück Mensch und wäre ich hingefahren, denn wir wissen alle: Feindkontakt mit Welpen=> das Gehirn setzt aus, die Hormone schießen ein und klares Denken ist Mangelware.


    Ich habe dann entnervt aufgegeben, mir eine VDh Züchterin gesucht, die mich (dezent, aber durchaus merkbar) erst mal ausgequetscht hat, ehrlich war und die die Welpen wirklich gut sozialisiert abgegeben hat.


    Mein Rat: zahlt lieber mehr und bereut es nachher nicht. Der Unterschied beträgt 1.000 euro höchstens, das klingt nach viel Geld, aber das hat man so schnell wieder "drinnen", wenn der Tierarzt die Zahnfehlstellung eben NICHT operieren muss, weil darauf geachtet wurde, oder die Nase eben nicht richten muss, weil darauf geachtet wurde. Ausserden sind 1.000 Euro wenig als Preis dafür, dass irgendwo am *** der Welt eine Spitzhünding nicht unter den unwürdigsten Bedinungen als Gebärmaschine verwendet wird. Von nicht durchgeührten Impfungen und eventuell auftretenden, nicht mehr zu behandelnden und mit dem Tod endenden Welpenkrankheiten ganz zu schweigen. Jeder Hundebesitzer würde das 10fache als Aufpreis zahlen, wenn er sicher gehen könnte, dass sein Hund keine Parvovirose hat - die Sorgen und der Kummer und der Schmerz, den man hat, wenn der Hund ernsthaft krank wird - dagegen sind 1000 Euro nix, ehrlich.


    Entscheidet Euch richtig, tut Euch, den Hunden und den Hundemüttern den Gefallen.


    P.S.: anders verhält es sich, wenn jemand nachweisbar seit Jahren ohne Papiere Spitzles züchtet und das nachvollziehbar, überprüfbar und glaubhaft ist.

    kaum da und uralte Threads wieder beleben, gell:)


    zur Ausgangsfrage, weil die ja relativ zeitlos ist, meine Erfahrungen (2):


    Als Leoni knapp 1,5 Jahre alt war (und sie war zeitlebens der freundlichste menschenliebendste Spitz den man sich vorstellen kann), kam mir untertags auf dem Hundespaziergang ein Typ entgegen (einsame Gegend, ich gerade mal Anfang 20,alleine... usw, also exakt der Stoff, aus dem die Alpträume sind), der beim passieren schon "schräg" rüberkam. Leoni hat zum ersten Mal öffentlich geknurrt, ich war eine Mischung aus erleichtert und "oh hoffentlich knurrt sie jetzt nicht jeden an, der vorbeiläuft".
    Der Typ ging vorbei und - drehte um. Ich bin einfach weitergegangen, hatte aber definitiv Schiss. Kurzfassung: Besagter Kerl hatte definitiv keine guten Absichten, er hat auch nichts verloren, sondern folgte mir. Als er dann mit mir auf einer Höhe war, sprach er mich an (Leoni knurrte immer noch) und fing an, mich zu bedrängen. Ich hatte ECHT Schiss, und bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich geschworen, dass Leoni Reissaus nimmt, wenn es kritisch wird. Ich habe selten einen Hund so schlecht eingeschätzt: mein Hund plusterte sich ungelogen auf das dreifache seines Körpervolumens auf und zeigte sehr sehr deutlich, dass ein geordneter Rückzug des Mannes jetzt angebracht wäre. Rückzug war aber nicht, der Typ rückte immer näher. Was dann passierte, war echt unglaublich: mein kleiner (dann aufgeplusterter) Spitz zeigte DEUTLICH, zu was er in der Lage ist als Spitz. Sie hat nicht gebissen oder den Kerl verletzt, aber sie hat sich in einen springenden, fletschenden Wirbelwind verwandelt, bei dem klar war: was dieser Hund an Körpergröße und Bisskraft nicht zu bieten hat, macht er mit Sprungkraft und Geschwindigkeit wett. Nach 10 sekunden war der Kas bissn:)


    Situation 2, schon viel später: ich war mit meinem Baby unterwegs, ein Hundehasser kam angeschossen und trat zuerst nach dem Hund (!), nachdem Leoni aber immer frei lief, verfehlte er sie (sie konnte ausweichen) und trat dann vor lauter Zorn nach dem Kinderwagen. Davon abgesehen, dass mir keine alte *** geholfen hat, war auch hier mein Hund unglaublich. Ich bin auf den Hundehasser los wie ein Berserker, mein Hund war lamm-fromm. Sie hat also situationsabhängig entschieden: "hier muss ich einschreiten" (oben) und "hier hat mein Mensch das alleine im Griff".


    Also, macht Euch keine Sorgen :) Die Wahrscheinlichkeit, dass der Spitz in den Schutzmodus übergeht, ist - würde ich sagen - hoch, auch wenn er sonst jeden Menschen liebt und freundlich und zutraulich ist.

    Knochen nur zum Frühstück - wie macht Ihr das?
    Pico nimmt sich stolz seine Knochen, verschwindet damit im frisch gegrabenen Garten und verbuddelt das, um es dann an Tagen, an denen ihm das, was im Futternapf zu finden ist, nicht passt, um es genau dann zu vertilgen. 8)1

    Das hat meine alte Spitzhündin auch so gemacht. Sie konnte sich sohar nach 5 (!) Jahren an den Platz in Hamburg erinnern, an dem sie einen Knochen vergraben hat. Das Vergraben macht die Knochen mürber, wenn sie lange genug in der Erde liegen, damit sind sie bekömmlicher. So wurde mir das mal erklärt.

    Hallo,


    mit meiner Spitzhündin (9 kg) bin ich überall hingeradelt, sogar nach Amsterdam.


    Ich hatte sie in einem regulären großen Fahrradkorb (sehr groß! Musste ich übers Internet bestellen), der aber fest verschraubt war, das Ding saß bombenfest. In dem Korb war eine Decke und sie lag dort drin. Du musst nur sicher fahren können, denn wenn der Hund sich hinten umdreht, siehst Du das nicht, sondern bemerkst es nur an einer Unregelmäßigkeit.


    Anfangs hatte ich sie in einem Korb vorne am Fahrrad, da man dort besser einwirken kann.


    Mit meinem jetzigen Welpen radle ich auch. Ich habe einen speziellen Fahrradhundekorb. An der Gabel wird eine Vorrichtung angebracht, in der der Korb (es ist mehr eine Tasche als ein Korb) dann eingehakt wird. In der Tasche gibt es eine Möglichkeit, den Hund anzuleinen, das ist praktisch, weil der Hund dann nicht rausspringen kann. Für später, wenn der Hund das Fahrradfahren gut gewöhnt ist, würde ich den Hund nicht mehr im Korb festmachen, weil er dann im Falle eines Fahrradsturzes rauskugelt und nicht vom Fahrrad getroffen wird.


    Ich habe diese hier
    http://www.amazon.de/dp/B001BY…e01853905b4a14e39ebc12f5d


    die aber nicht ausreichen wird, wenn die kleine ausgewachsen ist.


    Viel Spaß beim radeln;)