Beiträge von betschw

    Das ist ja spannend. *allesgelesenhab*
    Ich habe ja jetzt hier auch so eine ganzheitliche Tierärztin gefunden und kapiere nun, was SIE mit Tierkommunikation meint. ;)

    Hallo Merklin,
    das finde ich aber ohne große Erfahrung wirklich schwer.
    Ich hoffe jetzt einfach mal, dass meine Freundin Recht hat damit, dass man Fehler, die man am Anfang macht auch später noch wieder ausbügeln kann. Aber sie hatte schon mit der Anweisung, dass ich immer als Erste durch die Tür solle und der Hund NIE vor mir laufen dürfe nicht so wirklich Recht.

    Danke!
    Das erzeugt weniger Stress bei mir. :)
    Was das Vertrauen in unbekannten Situationen an geht, habe ich heute die Erfahrung machen dürfen, dass Pico bei mir bleibt. Es ist herbstbedingt recht stürmisch draußen und er läuft nicht mehr als 1,5 Meter von mir weg, immer abrufsicher und genau feststellend, wo ich wie schnell hin will. So hatte ich mir natürliches Rudelverhalten vorgestellt bzw. so kenne ich es ja auch von meiner Großen.

    Hallo Ihr,
    wir haben ja einen Hund bei einem nicht wirklich fähigen Züchter gekauft. Von daher brauche ich dort auch nicht nachfragen, in welcher Stellung sich Pico in seinem Geschwisterrudel gezeigt hat. Ich habe durch Zufall eine Folge von dieser ZDF-Maike-Nowak gesehen. Egal ob das, was sie tut da wirklich Sinn macht oder nicht, mir leuchtet das mit den Rollen im Rudel ein! Ich habe mir das im web bei Karl Werner angesehen und bin da etwas überfordert. Wie bekomme ich das selbst heraus, damit ich in unbekannten Revieren/Situationen adäquat auf Pico reagiere?
    Oder ist so etwas bei Spitzen ähnlich wie bei der uralten Hühnerrasse meiner Freundin komplett anders?
    Ich erlebe allerdings bei Pico, dass diese Methode der "Führung übernehmen" z.B. bei Fahrrädern, Autos und großen Hunden, denen er unterlegen ist (also Pico frontal gegenüber treten, der "Situation" den Rücken kehren), ihm viel Druck weg nimmt. Er bellt dann nicht mehr und läuft auch gleich danach hinter meinem linken Fuß. Wir versuchen das zu Hause auch beim Verbellen von "Eindringlingen", wenn er sich verkläfft. Klappt nicht immer, aber eigentlich ist er ja auch ein Wachhund und in der Funktion Hören/Sehen/Riechen viel besser als wir.
    Muss ich Pico eigentlich wirklich immer "hinter mir halten" als Welpe? Oder ist es ok, wenn er vor läuft in bekannten Gebieten? Bei den Problemhunden in der Serie war das ja egal welche Stellung ein Hund immer hatte das größte Problem. Sogar die mittleren Leithunde laufen neben dem Menschen. Deswegen wäre ja dann aber wieder die Erkenntnis über die Stellung des Hundes egal, oder?


    Danke für Eure Erfahrungen!

    Hallo Sabine,
    ich bin Dir für diesen Deinen Problemthread dankbar! Mein kleiner Wicht ist genau so, allerdings viel viel jünger.
    Ich lese Deine Unruhe und ich kann eindeutig sagen, wenn ich selbst absolut durch den Wind bin (und das passiert mir immer dann, wenn hier alles drunter und drüber geht - wie gut, dass ich den Hund jetzt erst geholt habe!!!) geht hier GAR NICHTS mehr! Dank eines netten Telefonates mit merlin habe ich angefangen, das Fertigfutter mit Selbstgekochtem zu ersetzen. Tatsächlich hat das Auswirkungen, wobei ich mir auch vorstellen kann, dass ich das übertrage, denn ich hatte bei dem Futter von Anfang an ein schlechtes Gefühl, dass durch wechselnde Kotkonstitenz noch bestätigt wurde. Jetzt fühle ich mich gut, muss nur noch an mir arbeiten, dass ich meiner Familie nicht immer das Trockenfutter aus der Hand reiße, wenn sie selbst unsicher sind, was sie geben wollen. ;) (Er mag es sowieso nicht mehr.)
    Ich habe mal Rescue-Bonbons für die Kinder gekauft (gibt es in Apotheken) und das hilft mir, von der Palme runter zu kommen, wenn alle hier sind und am Hund zerren ala "PICO NEIN!" in Dauerwiederholung. Ich denke, das regt ihn weniger auf als mich, aber meine Aufregung spürt er und ich bin seine Bezugsperson.
    Befehle auf Spaziergängen "übe" ich nicht mehr. Pico findet das dödelig. Er reagiert auf mich, wenn ich bei mir bin, also bleibt wirklich an der Straße stehen, wenn ich auch stehe. Bei wirklich wichtigen Befehlen, also wenn ein Auto/Fahrrad/unvorhergesehener Mensch kommt, habe ich eine Gefriertüte mit Blutwurst in der Tasche. Das Geräusch kennt er super gut und reagiert promt auf "Pico komm!". Das mache ich natürlich nur da, wo es nicht ganz so gefährlich ist, aber merke, es klappt super gut.


    Danke allen anderen für die Idee mit dem Trainieren auf seinen Schlafplatz. Das werde ich mal in den nächsten Wochen hier am Tag durchziehen. Mir ist nämlich für zu Hause nichts Sinnvolles eingefallen. Dies ist aber in meinem Sinn. :)
    Danke-Schild

    Hm, also ich hatte auch Angst vor dem Fellmonster. :)
    Der Papa von Pico ist ein solches, die Mama weniger, wobei ich sie nur im Welpenaufzuchtstadium gesehen habe. Jetzt kann man bei meinem dreimonatigen Welpen erkennen, dass er spitztypisch im Halsbereich eine ordentliche Matte bekommt, da sind die Haare schon recht lang. Er ist jetzt drei Monate alt und ich denke, von daher kann man da schon erkennen, was kommen wird - zumindest die Züchter sollten das erkennen können. Also kann man mit einer richtigen Suche auch einen Spitz mit weniger Unterwolle finden.
    Bei mir ist es jetzt aber so, dass der Hund sich meine Kinder ausgesucht hat, ich ihn also mitnehmen musste ;) und dann natürlich Schritt für Schritt im Schnellzugtempo auch mein Herz dazu geklaut hat. Von daher ist es mir ziemlich egal, wie plüschig er werden wird. :) Letztendlich ist sein Charakter doch wesentlich ausschlaggebender und ich habe im Moment den Vergleich zu Hütehunden, die ich erst als guter Charakterhund für unsere behinderte Tochter vorgestellt habe. *flüster* Das sind solche Schnachnasen! *flüsteroff*
    Nö, dieser Hundetyp ist meiner, auch wenn ich das vorher nie gedacht hätte, weil gerade auch ein schwarzer Spitz dafür verantwortlich war, dass ich als Kind eine Hundephobie hatte. (als ich ungefähr ein Jahr alt war, ist so ein Frechdachs laut bellend über mich drüber gehüpft.) ;)