Beiträge von betschw

    Aber bitte Bettina was meintest du mit einsperren, ich sperr doch meinen Hund nicht ein. Er hat zwar keinen Garten, aber deswegen ist er nicht eingesperrt.


    Das galt doch nur im Zusammenhang mit den USA-Regeln. ;)
    Ich MÜSSTE Pico hier einsperren, weil er als Wachhund eben bellt. (Leider auch Kinder auf Fahrrädern und Menschen, die er nicht leiden kann, aber da sind wir mittlerweile auf einem guten Weg, es wird immer seltener, dank eindeutiger Konsequenz und Stressminderung für ihn, indem wir ihn dann "führen" und beruhigen.)

    Na ja, ich habe Pico auch geholt, weil ich gerade eine unfreiwillige "Pause" habe. (Sonst hätte ich neben der stressigen Projektarbeit, -leitung, Mitarbeitereinarbeitung und -unterstützung einschließlich Geschäftsführung neben der "Mutter und Pflegekraft" eines schwerbehidnerten Kindes keine einzige Minute frei gehabt - der Burnout war hart erarbeitet...) Ich habe einige Projekte beantragt, aber das bewilligte sehr luktrative Projekt bekommen jetzt andere bezahlt und Beantragungen dauern laaange!
    Wir haben für unsere schwerbehiinderte Tochter einen Bungalow gebaut. Das hier ist alles barrierefrei und Pico kann ohne Probleme raus in der Garten, Ein Fiep an der Terassentür und ich mache sie ihm auf und er geht raus (und kläfft dann abends gerne die Nachbarn weg, die ja am Tag auf der Arbeit sind, also eigentlcih hier nicht hergehören! ;)). Regulaär arbeite ich im Moment natürlich nur 2-4 Stunden am Tag, wenn man die Pflegestunden für Mara nicht rechnet. Aber da hat Pico sich ja mittlerweile auch seine Freiheiten erkämpft, indem er neben Mara im Bett liegt und die volle Pflegekontrolle übernommen hat - da darf NICHTS falsch laufen, es sei denn, Mara hat gerade mit Playmo gespielt und er kann da ein paar spannende Figuren entwenden. ;)

    Ähm, ich bin fast 42 und erzähle meinne Eltern, die mittlerweile dement werden, lieber immer noch nicht die Dinge, von denen ich weiß, dass sie die definitiv für mich und mein Leben unpassend sind. Zum Glück weiß ich mittlerweile, was sie aus der Fassung bringt und was nicht.
    Pico wurde nur mit der Langzeitsinnhaftoigkeit des Servicehundes für das scherbehinderte Kind angenommen, wobei meine Mutter es schon sehr dramatisch findet, dass der Hund NICHT mit Mara arbeitet. *ähmja*
    Vielleicht fällt Deinen Eltern gar nicht auf, dass noch ein dritter Hudn dazugekommen ist? ;)

    Hier wird auch nicht drinnen gebellt. Morgens wird der Hund müde "gespielt" und wenn er schläft, arbeite ich. Von daher bellt Pico nur draußen, wenn er wieder müde wird udn ihn die Buspassagiere, Radfahrer oder Skateboardfahrer nerven, die zu nahe am Zaun vorbei "gehen". ;)

    Pico bellt nur, wenn er draußen ist und da es ihm hier in der Wohnung manchmal zu wuselig ist, mit den beidne Mädchen, flitzt er raus und kläfft da alles an - meinem Manne zur größten Freude.
    Allein, ihn hier drinnen einzusperren widerstrebt uns absolut, wir verkrümeln uns ja auch, wenn wir unsere Ruhe haben wollen.

    Das sind die Amis!
    Hatte ich doch mal einen als English-Teacher, der Deutschland ganz furchtbar fand, weil hier an jeder Straßenecke nackige Frauen abgebildet sind. Bis dahin war MIR das gar nicht aufgefallen (ich gehöre allerdings ja auch nicht zum Zielpublikum ;)), aber jetzt muss ich immer an ihn denken, wenn ich wieder so ein nackige-Frau-Plakat sehe. ;)
    Ich hätte ja massive Probleme mit dem Bellverbot nach 18:00 Uhr. Da läuft hier jemand so richtig in Form auf und da krieg ich manchmal nicht mal mehr mit Pfeifen, den Hund zur Ruhe gebracht. Wenn ich abends nicht da bin, wären wir vermutlich alle eingesperrt und der Hund eingeschläfert? :cursing:

    Ich wohne akzeptabel genug nah dran, allein, wir haben jetzt schon einen Spitz...
    Vielleicht hätte ich mich seinerzeit erst hier anmelden müssen und dann... Nee, dann wäre Pico ja zu wem anderen gegangen und das wäre nicht gut gewesen. Es sollte wohl so sein. :)

    *g*
    Picos Mama Lilly war ist ein kleiner Mittelspitz und der Papa lt. Foto schon ein größerer Kleinspitz. Es war klar, dass es grenzwertig ist, also fraglich ob noch Kleinspitz oder schon ein Mittelspitz draus wird. Mit 30 cm Höhe hat er sich wohl zum kleinen Mittelspitz entwickelt, wie seine Mama. Ich erwarte jetzt so um die 32cm SH. Nur beim Gewicht habe ich mich völlig verschätzt, Pico ist doch arg leicht.
    Allerdings gebe ich zu, dass ich bei SH 30cm irgendwie ein anderes Augenmaß im Kopf hatte als jetzt "da ist". ;)

    Ja, ich würde, wenn dann auch den Hundeanhänger nehmen...
    Pico wird aber wohl nicht so groß werden und schwer ist er auch nicht. Mit knapp fünf Monaten bringt er jetzt wohl 4,5 kg auf die Waage, ist ca. 30 cm hoch und da er im Zahnwechsel ist, komnmt da auch nicht mehr viel. Aber ich bin sowieso noch nicht mit der Planung durch - den Walker für die Kleine würde ich auch mal irgendwann mitnehmen wollen... *lautdenk*

    Hallo Ihr,
    wenn Ihr mit dem Rad unterwegs seid, auch mal etwas länger, wie transportiert Ihr Eure kleinen und großen Lieblinge?
    Ich befand ja, um mal einne nicht so guten Vergleich zu geben ;), meine Kinder direkt auf meinem Rad für mich am Sichersten. So hätte ich es auch gerne beim Hund. Mein Mann mochte bei den Kindern lieber den Anhänger.
    Ist ein kleiner Hund auch besser im Anhänger aufgehoben oder sollte der nahe bei seiner Familie in einer Box mit fahren. Besser vorne oder besser hinten?
    Wir haben Zeit zum überlegen. Jetzt ist die Radsaison ja sozusagen schon fast vorbei (auch wenn Pico sehr ungehalten ist, wenn ich ohne ihn los fahre! ;)), mit der Kleinen sind Ausflügen wegen ihrer wenigen Bewegung schon zu kalt. Aber ich möchte hier auch mehr Zeit haben, damit ich nicht wie bei den Anschaffungen für den Hund das Gefühl habe, völlig überrumpelt nicht so wirklich das Beste "gegriffen zu haben".
    Wie fahrt Ihr Rad mit Hund?

    Ich habe für Pico eins nähen lassen.
    Die Näherin und ich haben ein paar Mails ausgetauscht und ich habe ein schönes genäht bekommen. Wenn Pico wirklich ausgewachsen ist - viel wird nicht mehr kommen, aber das genähte geht ja noch - werde ich mehrere unterschiedliche Geschirre und Halsbänder kaufen. Ich würde sie auch nähen, aber dazu habe ich von der ganzen Physiologie der Hunde keine Ahnung. Außerdem fehlt mir die Stickmaschine und für die fertigen Bänder möchte ich gerne überall den Namen mit drauf haben. :)

    Ich denke, so wie hier beschrieben, gibt es für jeden Hund samt Halter die eigene beste Lösung.
    Ich habe für Pico ein Geschirr, mag es auch nicht, dass es an den anliegenden Stellen platt wird, aber die Zugkraft gefällt mir dort besser als beim Halsband, das ich am Anfang für Pico hatte. Das Einklemmen der Haare verhindere ich, indem ich beim Zusammenklicken die Hand zwischen Klickverschluss und Fell schiebe. Das funktioniert super gut. Für mein nächstes Geschirr werde ich aber selbst unter den Klickverschluss eine Stofflage drunter nähen. Dann kann auch den Kindern und meinem Mann kein Fell mehr in den Verschluss geraten.

    Ok, heute im Zeitungsartikel gelesen:
    "Hunde dürfen laut Gesetz geschossen werden, wenn sie bei der Jagd auf Wild ertappt werden." Das lässt natürlich einen großen Interpretationsspielraum zu.
    Letztendlich ist Pico auch "auf der Jagd", wenn er hinter Vögeln her läuft.
    Wie gesagt, die Jäger, die ich kenne schießen mit Schreckschusspistole, weil sie im Wald Leinenpflicht sehen. Das allerdings stand jetzt nicht im Zeitungsartikel (in dem es um geschätzte 400 erlegte Katzen im Jahr in MV ging)! Aber bei unzähligen Wanderungen haben immer die Jäger ihre Hudne an der kurzen Leine. (Aber das sind ja auch definitiv Jagdhunde!)
    Immerhin weiß ich jetzt, wo Linux, die Katze meiner Freundin, abgeblieben ist - am Wasser erschossen und vergraben, denn wir haben ihn weder an der Straße überfahren gesehen noch in irgendeinem Tierheim gefunden. Der Kater war aber sehr stromerisch (was ich bei Katzen absolut richtig finde, sind ja Tiger!) und sie wohnt nicht wirklich weit in der Ortschaft. Bis zur inoffiziellen Badestelle währen es ca. 200m und das ist die Grenze für Jäger. Immerhin hat sich jetzt das Rätsel um sein Verschwinden für mich geklärt. Ob ich ihr das jetzt allerdings erzählen werde...

    Ok, ich kenne vermutlich die falschen Jäger, sind ja auch Chefs vom Naturpark und Mitstreiter bei unseren Naturschutzprojekten...
    Diese Schilderungen von Dir kenne ich nicht vom Dorf, nur von dem sozialen Randviertel, indem wir vorher gerne gewohnt haben (um das sR mal zu relativieren). Dort gab es aber immer wieder Männer, die vom Balkon aus, in den gegenüberliegenden Wald geballert haben, auch wenn Kinder auf der Wiese davor gespielt haben. Zum Glück konnte man das immer per Polizei regeln und die sind dann auch recht schnell "entfernt" worden. Also Polizei halte ich immer für eine Option, WENN Jagden nicht angekündigt wurden UND jedes Jagdrecht umgangen wird, wie im Fall der Entenjagd und der nicht abgesicherten Treibjagd.

    Die Jäger sitzen nur zu bestimmten Zeiten an, meist in der Dämmerung.
    Bei anderne Jagdformen, wie z.B. Treibjagd muss das Gebiet gekennzeichnet werden. Das ist die einzige Jagdzeit außerhalb der Morgen- und Abenddämmerung.
    Lass Dir vom Förster genau sagen, wann er es für passend hält (Schonzeiten von Wild kamm man z.B. auch ergoogeln, dann findet man keine Jäger auf ihren Jagdflächen), dass man mit dem Hund in den Wald geht und wann er es für unangebracht hält. Grundsätzlich ist aber Munition recht teuer, weswegen die Jäger, die ich kenne es auch meiden, auf Füchse zu schießen, Hunde sowieso, auch wenn sie sie bei der Jagd stören. Meist gibt es dann einen Warnschuss aus der Schreckschusspistole, sagen die Jäger, die ich kenne, wenn sie Freiläufer im Wald haben, DENN im Wald ist im Sinn der Wildtiere für die Hunde LEINENPFLICHT! ;)