Hallo,
ja das ist derselbe Hund!!! Anfangs ist man davon ausgegangen, daß Paci ein Samojeden-Mix ist!
Deshalb wollten die Leute von Samojede-in-Not bei Paci´s Vermittlung gerne helfen. Dann haben sie aber festgestellt, daß er ein "astreiner" Spitz ist und auch viel zu klein für "Samojeden-Fans"
Die Samojeden-Leute haben allerdings angeboten, daß sie Paci trotzdem auf ihrer Seite lassen. Find ich ja nett von denen! Ich habe selber mit Frau Heinemann diesbezüglich gesprochen! Sie haben allerdings Paci einfach einen Namen gegeben, denn als Paci noch in der Tötung in der Slowakei (auf der SiN-Seite steht fälschlicherweise "Ungarn") gewesen ist (bzw. im Transporter), wusste man ja seinen richtigen Namen noch nicht. Den fand man dann erst im Impfpass, als er auf der Pflegestelle ankam. Deshalb der Eintrag als "Cody". Hm, das könnten die von Samojede-in-Not ja mal ändern, weil es die Leute (siehe oben) etwas verwirrt...
Zu der Schutzgebühr von 250,-- Euro:
Habt Ihr schon mal Tierschutz betrieben? Auch Züchter müssen ihre Preise so kalkulieren, daß sich die Hundezucht einigermaßen trägt und Tierschützer müssen das ebenso halten.
Hunde werden gegen eine "Gebühr" aus der Tötung geholt. Leider geht das nicht umsonst, denn der Tötunganstalt wird normalerweise (von Stadt oder Gemeinde) Geld dafür bezahlt, Hunde einzusammeln und anschließend zu töten!
Jeder Hund der nicht getötet wird bringt der Tötung also KEIN Geld. Deshalb müssen Tierschützer an die Tötungen(egal ob in Ungarn, Spanien oder in der Slowakei) Geld zahlen, um die Hunde retten zu können. Anschließend werden die Hunde (per Bustransport) nach Deutschland/Österreich/Schweiz gebracht und auf PRIVATE Pflegestellen verteilt. Die Pflegestellen müssen auch viele Kosten (und Arbeit) selber tragen. Oft bekommen die Pflegestellen einen KLEINEN Entschädigungsaufwand (aber nur, wenn sie in einem Verein organisiert sind). Dann werden die Hunde komplett durchgeimpft, oft kastriert, entwurmt, entfloht. Viele Hunde sind krank oder verletzt und müssen sehr oft zum Tierarzt usw.
Die Pflegestellen machen bei den neuen Besitzern Vor- und Nachkontrollen (da kommt ganz schön Spritgeld zusammen) und vertelefonieren den halben Tag mit Hundeinteressenten ihr restliches Geld.....
So kommen durchaus Beträge von 200,--- - 300,-- Euro schnell zusammen. Wie hoch Tierarztrechnungen werden können, wisst Ihr ja bestimmt. Die Hunde die den Pflegestellen/Vereinen nicht soviel Geld kosten, müssen durch die Schutzgebühr, die anderen Hunde, die "teurer" in der Pflege sind, mittragen. Durch Tierschutz ist noch keiner reich geworden! Zumindest ist mir niemand bekannt.
Außerdem hat es sich (leider) erwiesen, daß Hunde die gegen geringe Schutzgebühren abgegeben bzw. sogar verschenkt werden, relativ häufig, von den Neubesitzern wieder abgegeben werden. Denn anscheinend ist in den Augen der Leute, alles was nix/nicht viel kostet, auch nix/nicht viel wert! Traurig genug...
Jemand der bereit ist für einen Hund ohne Papiere bzw. Mischlingshund 150.-- oder 250,-- Euro auszugeben, hat sich bestimmt etwas dabei gedacht und gibt das Geld gerne!
Viele Grüße
Bianca