Beiträge von Geli2

    Ich kann mich auch meinen Vorschreibern nur anschließen.


    Ich habe zwei Hündinnen im Abstand von 6 Monaten vom gleichen Züchter, jedoch mit anderen Elterntieren angeschafft.
    Es war auch sehr lustig und die beiden Mädels hatten ihren Spaß.
    Aber alles, was ich der 6 Monate alten Hündin beigebracht/anerzogen, abgewöhnt und angewöhnt hatte, hat sie fortan vergessen und sämtlichen Blödsinn des Welpen wieder mitgemacht.
    Lediglich die Stubenreinheit hat die ältere immer behalten.


    Es war zu schaffen und beide sind feine Hündinnen geworden, die eine ist jetzt 11,5 Jahre alt und die andere wird im Oktober 11..


    Aber, es ist schon Arbeit und ich würde nun auch lieber ein Jahr warten, bis ich den nächsten Welpen ins Haus hole. ;)

    Ich habe zwar (noch) keinen Spitz aber meine schlagen auch gut an wenn sie was hören oder es klingelt.
    Ich wohne in einem Einfamilienhaus, habe aber trotzdem keine Lust auf Dauerkläffer.


    Gute Erfahrungen habe ich damit gemacht, den Hund zu loben, nachdem er angeschlagen hat. Dann aber gehe ich zur Türe wenns klingelt oder auch zur Terassentüre wenn sie in Richtung Garten bellen, und gut ist.
    Ich habe den Eindruck, dass meine solange bellen, bis ich ihnen deutlich gemacht habe, dass ich die Sache jetzt "übernehme".
    Sie laufen dann auch neben mir zur Haustüre mit und schauen, wer da ist wenn ich öffne. Dann wird aber nicht mehr gebellt.


    Das Gleiche ist, wenn ich vor der Haustüre stehe und mich mit jemandem mit Hund unterhalte.
    Dann wird erst drinnen gebellt weil sie natürlich wissen, dass draußen jemand ist, zumal mit Hund, aber sobald ich dann sage: jetzt ist es gut! wird aufgehört.


    Bellen und anschlagen dürfen sie bei mir und sollen es auch, aber nicht dauerkläffen.

    haha.....selbst meine American Bulldog Hündin hat sich in dem Alter erschreckt wenn ein adulter großer Hund gebellt hat.
    Mein AB Rüde ist die ersten Wochen vom Garten ins Wohnzimmer gelaufen, wenn die beiden großen Damen wütend im Garten angeschlagen haben, besonders bei Dunkelheit. Der Schisskopp. Das hat sich aber später ganz grundlegend geändert ;)


    Und wenn die Große selbst heute kleine oder noch junge Hunde als Spielaufforderung anbellt, schrecken die auch oft zusammen.
    Ich denke, das Bellen von adulten Hunden hat ja auch eine Bedeutung für den Welpen....z.B. Zurechtweisung, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit bei Gefahren oder eben auch Spielaufforderung, auch wenn sich dann der Kleine vielleicht erst nicht traut, mit dem Großen zu spielen.


    Ich habe damals als meine noch klein war und ich sah, dass sie die Ohren so unsicher nach hinten drehte, es genauso gemacht wie du es bei dir beschrieben hast. Ganz normal weiter gegangen und das nicht besonders beachtet, als ob es das selbstverständlichste der Welt wäre.
    Die Unsicherheit legt sich von selber wenn sie älter werden.
    Draußen würde ich sie auch aufmerksam machen, dass sie zu dir läuft, macht sie es von sich aus, würde ich es nicht weiter beachten.
    Schätze mal im Garten kann sie nicht orientierungslos weglaufen, also kann da nichts passieren. Da würde ich nicht näher drauf eingehen, mir ganz ruhig z.B. die Pflanzen anschauen oder mich auf einen Gartenstuhl setzen.
    Das stimmt, nur nicht in so einer Situation besonders auf den Hund eingehen, ihn nicht noch extra auf so eine Situation hinweisen durchs eigene Verhalten und damit die Angst noch unterstützen.

    in der ersten Woche wo sie da war hatte ich es nämlich einmal übertrieben und sie wollte dann den Tag drauf nicht mehr raus wollte. Huskys wollen und können in dem alter schon viel mehr laufen.

    Ja, das kann nämlich dann passieren.
    Entweder, weil sie körperlich überfordert sind oder aber weil sie sich am Anfang noch nicht so weit vom "schützenden Nest" entfernen wollen und dann schlichtweg Angst bekommen.
    Einfach auf den Hund und sein Verhalten achten.
    Wie die anderen schon geschrieben hatten, ist Spielen im Garten anfangs klasse. Der Hund kann sich in sicherer Umgebung an Geräusche rund herum gewöhnen.


    Ich denke, einen Husky kann man nicht unbedingt mit einem Spitz vergleichen. ;)

    Ganz süße Mausi, die Kleine!! :love:
    Es ist immer gut, seinen Hund zu beobachten und auf sein Bauchgefühl zu hören.
    Du kannst am besten abschätzen, wann die Kleine ausgelastet ist und wann sie überlastet oder sogar überfordert ist.
    Und, man kann auch einen Hund hoch trainieren, was in meinen Augen Blödsinn ist, außerdem ist sie noch ein so kleines Baby!! :)
    Lasse dir kein schlechtes Gewissen von einer Nachbarin einreden.

    Na, ich finde es auch nicht zuwenig. Sie ist doch erst 15 Wochen alt!
    Das, was du schreibst klingt auch nicht so, dass sie unausgefüllt ist und ständige Tobeanfälle daheim bekommt.

    Ja, das ist doch ne tolle Sache mit dem Rüden deiner Tante!


    Das ist genau das Verhalten von selbstbewußten, coolen Hunden. Die habens nicht nötig, sich mit einem anderen Hund an zulegen.
    Vielleicht könnt ihr öfter spazieren, dann schaut sich Jack einiges von ihm ab und wird sicherer.


    Berichte mal bitte weiter wie es mit Jack geht.
    Ich wünsche viel Erfolg!

    Ja, wahrscheinlich hat Jack richtigen Stress weil er mit seinem jetzigen Verhalten richtig überfordert ist und das schlägt ihm auf den Darm.
    Deshalb ist es schon richtig, Ruhe rein zubringen.


    Was er aber auch dringend braucht, ist eine klare Linie von dir.
    Deshalb würde ich das erst mit einem Spaziergänger an der Leine probieren, dann kommt Ruhe rein und er bekommt von dir klare Anweisung und damit Sicherheit. Das überfordert ihn dann nicht.
    Erst etwas auf Abstand, damit er runterkommt und nicht den Hansel macht. Klappt das zuverläßig, dann mit Kontakt. Wenn er versucht aufzureiten, ihn s o f o r t runter nehmen und ihn rügen: NEIN! oder LAß DAS!


    Bei den Eltern würde ich auch ruhig! eingreifen, auch ihn dort mal auf einen bestimmten Platz schicken, vielleicht seine Decke mitnehmen und die neben deinen Stuhl legen, dann kommt er auch da wieder runter.


    Wenn er und sein Magen/Darm sich beruhigt haben, würde ich langsam in der Junghundegruppe wieder anfangen.
    Vielleicht nicht mit allen Hunden zusammen, weil das offenbar zuviel für ihn ist. Vielleicht vor der Stunde sich mit einem Halter eines selbstbewußten verabreden und die beiden alleine laufen lassen.
    Bei so vielen scheint er zu überdrehen.
    Wenn du dann siehst, dass die beiden schön zusammen toben(ausgeglichen), kann man das langsam steigern und noch einen Hund dazu lassen.
    Ja, er kann auch mit einem Großen laufen und toben, nur nicht mit allen zusammen.


    Mit der "besten Freundin" würde ich ihn vielleicht im Moment gar nicht laufen lassen.
    Er soll ja sein Verhalten anderen gegenüber bessern und sich nicht so sehr auf sie alleine fixieren, insbesondere wenn du den Eindruck hast, seine Hormone fangen jetzt an zu spinnen.
    Sonst fängt er nachher noch an, sie zu verteidigen und sich gegenüber anderen was einzubilden und sich heraus zunehmen.
    Das ist ja genau das, was nicht passieren soll. Er soll ja mit anderen auch verträglich sein/bleiben.

    Also ein kleiner Proller, ein Angeber vor dem Herrn, der sich gerne aufbaut.
    Spricht nicht unbedingt von Selbstbewußtsein.


    Ich denke, es ist gut, ihn in nächster Zeit nur mit coolen und selbstbewußten Hunden zusammen zubringen, die ihm zeigen, wo der Hammer hängt und seine Position ihnen gegenüber klar zu machen.
    Kommt er mit unsicheren Hunden zusammen, kann es sein, dass er meint, er müsse mal den Dicken rauskehren und wenn er dann Erfolg hat und beeindruckt meint er, er wär der Größte. Solche Kerlchen werden gerne zum Raufer.
    Arbeitest du noch mit der Trainerin zusammen? Dann würde ich mit ihrer Hilfe gezielt Selbstbewußte suchen, vielleicht hat sie ja auch selber so ein Exemplar.


    Ich habe meinen American Bulldogrüden in den ersten 1 1/2 Jahren nur mit Hunden spielen lassen, die ihm auch Kontra gaben.
    Hunde, die sich nur hinschmeißen und sich unterwerfen habe ich gemieden, da auch die Rasse gerne zum Größenwahn neigt und man später kaum jemanden findet, der so einem Kameraden Kontra bieten kann und wird.


    Wenn die zweite Hündin deiner Mutter sich von ihm in den Schwanz beißen läßt, würde ich auf jeden Fall eingreifen und ihn zur Ordnung rufen. Nicht mit Rufen oder Rumbrüllen, sondern ihn konsequent am Halsband nehmen und ihm ruhig und sehr bestimmt sagen: "Lass das!" oder "Nein!".
    Das Wichtigste ist, Ruhe zu bewahren und ihm glasklar rüber zu geben, dass es für ihn keine Möglichkeit gibt, den Hund weiter zu piesacken.
    Hat er das verstanden, reicht später ein konsequentes "Nein" von dir aus der Entfernung und er läßt die Spielchen.
    Du willst ja vielleicht weiterhin, dass ihr Kontakt habt, mit allen drei Hunden zusammen und es gibt nun mal Hunde, die sich zuviel gefallen lassen und sich lange nicht wehren.
    Bei solchen Aktionen oder wenn ein Hund so gemobbt wird, ist meine Meinung, dass man das wirklich sofort unterbinden sollte.
    Gleichzeitig lernt der Junge dann, dass er sich immer zu benehmen hat wenn er mit anderen Hunden zusammen ist und du immer ein Auge auf ihn hast.


    mittelspitz
    Es ist richtig, dass Hunde das "eigentlich" untereinander klären und Grenzen setzen, nur ich meine das der Jack sich vielleicht schon teils zuviel rausnimmt und etwas verselbstständigt und das würde ich bremsen als HH.

    Mir sind die Halsbänder auch sicherer, als die normalen, zumal man bei den normalen einen Finger breit Luft lassen soll.
    Besonders aufpassen würde ich nur bei einem Hund, der unvermittelt zurück springt. Da muß man halt etwas schauen, dass sich das Halsband sofort zusammen zieht, aber das hat man ja schnell raus wenn man seinen Hund kennt.


    Jau, mache das mal, mit dem gemeinsamen Spazieren gehen, damit der Junge mal lernt, wann Schluß ist. An der Leine kannst du sofort einwirken und ihm Grenzen setzen.


    Wie hat er sich denn bis dato anderen Hunden gegenüber benommen?
    Hat er sich zurecht weisen lassen?

    Also doch Schweißfuß!!! Schade te1uf2ely
    Hund wäre mir lieber gewesen ;)

    hahaha....dann hättest du, wenn du einen Pulli aus der Wolle einer läufigen Hündin trägst, bestimmt viele männliche Verehrer :D


    Ich würde mal überall hinmailen oder anrufen und mich schlau machen, wie das von Statten geht, was es kostet, wie es berechnet wird und ob es z.B. mit Baumwolle kombiniert wird.
    Ich weiß damals von den Kuvasz, dass die Wolle mit Baumwolle angereichert wurde, da sonst die Wolle leichter und flauschiger wird als Angora.
    Auch in der Kombination war sie dem noch recht ähnlich als gestricktes fertiges Produkt.


    Auch beim letzten Link steht dabei, dass im Moment keine Aufträge angenommen werden.
    Fragen kostet nichts und vielleicht können sie jemanden empfehlen.

    Meine haben auch nur die Zugstop Halsbänder, ich habe die aus Nylon.
    Wenn ich meine freilaufen lasse, ziehe ich ihnen einfach Halsband mit Leine dran über den Kopf aus und wieder über den Kopf an wenn ich in die Siedlung gehe.
    Ich liebe diese Halsbänder.


    Jack würde ich auch bei Ablenkung an der Leine führen, in der nächsten Zeit nur ohne Ablenkung frei laufen lassen.
    Ich würde mich anfangs mit jemandem verabreden und gemeinsam mit dem anderen Hund spazieren. Jack bleibt an der Leine und er hat schön manierlich zu marschieren. Kann ja sein, dass er die ersten 5 Minuten rumzetert und auch zwischendurch immer versucht, den Kasper zu machen. Dann würde ich einen Meter Abstand halten vom anderen Hund und ruhig weiter gehen.
    Klappt das, würde ich es auf mehrere Hunde ausweiten, dass er versteht, nicht so aufzudrehen wenn andere Hunde dabei sind.
    So lernt er mit der Zeit, ruhig zu bleiben.

    in dem "ausstellungslook" wird man diese hunde aber kaum bei der herdenarbeit sehen.
    soweit ich weiß, werden die in ihren urspungsländern vom schäfer auch einmal im jahr runtergeschoren. hab ich mal wo gelesen...


    Du, das ist mir nicht bekannt. Gelesen habe ichs von den Bobtails, dass sie mittlerweile einmal im Jahr mit den Schafen runter geschoren werden, da offenbar die neueren Züchtungen mehr Fell besitzen als früher.
    Die Ungarn sind aber ursprüngliche Rassen, die seit Jahrhunderten unverändert in der Zucht sind.


    Gut, so gepflegt sehen sie wahrlich nicht aus, die Hunde, die man dort sieht.
    Nur wenn sie mit denen auf Ausstellungen gehen, werden sie auf einmal flott.:-)
    und ein Hund mit geschorenem Fell der Rasse ist wertlos! wenns einmal runter ist, bildet es sich nie wieder so aus.



    Das Fell des Komondor dient dem Hund im Gegensatz zum Bobtail ja ebenfalls als Schutz vor Feinden der Herden und bildet sich das ganze Leben lang aus.
    In meinen vielen Jahren wo ich jährlich mehrmals in Ungarn war, habe ich keinen geschorenen Hund gesehen, da die Schäfer sich nicht viel Arbeit mit ihren Hunden machen.
    Ganz im Gegenteil habe ich einem Kuvaszrüden im Hochsommer sein Winterfell ausgebürstet, was in Filzpatten vorhanden war. Der Kerl tat mir leid und der Besitzer amüsierte sich, ich wurde bestaunt, dass ich mich so mit dem Hund beschäftige. Der Mann hatte noch nie nen Hundestriegel gesehen. Der Hund hat zu funktionieren, macht seinen Job...fertig. Viel Mühe macht man sich da nicht.
    Ich habe übrigens auch nie einen geschorenen Kuvasz, Puli oder Bergamasker gesehen.


    Zitat aus:
    http://www.komondor.de/Neue_Dateien/Komondor.html


    "Der Komondor hielt dem extremen kontinentalen Klima stand, sein
    zotthaariger Pelz machte ihm einerseits Sommerhitze von über 30 Grad
    Celsius sowie außerordentliche rauhe Winter mit Minusgraden unter 30
    Grad Celsius und Stürmen erträglich, außerdem schützte er ihn
    wirkungsvoll vor Bißverletzungen."



    ja, das stimmt, das doppelte Fell hält das Wasser von der Haut weg, ist auch bei Regen praktisch,
    Hunde muss sich nur ordentlich schütteln, dann ist er fast wieder trocken ;)

    Danke schön, für die Beantwortung, auch von Elke.


    Dann würde ich persönlich den Spitz niemals runter scheren, sonst ist ja genau dieser Effekt, der bestimmt seinen Sinn hat, weg.


    Der Link von Maline leuchtet mir ein und macht Sinn, so kenne ichs ja auch von anderen Rassen. Übrigens Rassen, die heiße Sommer und sehr kalte Winter in ihren Ursprungsländern gut aushalten (müssen). Da reicht die Palette von -30 Grad bis an die +40 Grad.
    Genau das ist auch meine eigene Erfahrung mit verschiedenen Rassen, langfelligen und kurzhaarigen.
    Meine jetzige Rasse, die amerikanische Bulldogge ist weder ein Winter-noch ein Sommerhund. Im Winter würde sie frieren wenn sie sich nicht ausreichend und ständig bewegt und im Sommer überhitzt sie schneller und ist ausdauermäßig letztendlich nicht mit einem langfelligen Hund zu vergleichen. (obwohl meine nicht dem Bullytypus angehört, sondern dem sportlichen Standard und eine verhältnismäßig lange Schnauze und auch Nase hat).
    Ausschlaggebend ist aber das extrem kurze Fell ohne Unterwolle, infolgedessen scheint dem Hund die Sonne fast auf die Haut.
    Der andere Link, wo das Scheren empfohlen wird, ist für mich gar nicht schlüssig.


    Was soll dieser Hund bei 35 Grad und mehr sagen, der obendrein noch seine Arbeit im Bewachen von Herden tut und aktiv ist?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Komondor