Beiträge von Geli2

    Ich habe gerade den Antrag gestellt der Gruppe bei zutreten, allerdings unter meinem FB Nick Angi Schmitzbackes.


    Liebe Pertra,


    ich finde es sehr traurig wenn es dieses Forum nicht mehr geben sollte.
    Ich bin noch nicht so lange dabei und habe erst seit dem 30.11. meinen Notspitzmix Karlo aus dem Forum der Spitz Nothilfe.


    Besonders traurig finde ich wenn einige wenige Querulanten vielen anderen Hundeliebhabern, die es ehrlich meinen, so ein schönes Forum vermiesen und Drohungen von sich geben.
    Dennoch kann ich Dich gut verstehen, dass man nicht ständig auf Ärger und Anwaltskontakte erpicht ist.


    Ein Forum wie dieses ist, mit seinen vielen guten Beiträgen nicht mit dem schnellebigen Ablauf in FB zu vergleichen, dort kann man nicht nachschlagen, was zu einzelnen Themen/Problemen vielleicht schon vor Jahren geschrieben wurde und sich wieder aktuell ins Thema einklinken.


    Es wäre ganz toll wenn es vielleicht eine Möglichkeit gibt, das Forum weiter zuführen.
    Vielen Dank bis jetzt für Deine/Eure viele Arbeit hier im Forum.


    Hallo Bastet und mogli nadine,
    trotzdem kann man natürlich eine Spitzen Spitze Gruppe in FB eröffnen und ich wäre gerne dabei.

    Es kommt ganz und gar auf den Hundetyp, die Größe und das Wesen eines Hundes an, wie man entscheiden muß.


    Es gibt Hunde, da ist der Besucher konkret gefährdet, da muß der Hund absolut auf seinem Platz und vom Besucher entfernt gehalten werden.
    Wie schon geschrieben, gibt wiederum diese Situation dem Hund die Sicherheit, keinen Kontakt mit dem Besucher aufnehmen zu müssen und seinen sicheren, ihm angestammten Platz zu haben.


    Dann gibt es Hunde, die trauen sich aus Unsicherheit nicht an Besucher heran, sind aber grundsätzlich nicht "gefährlich". Bei diesen kann man versuchen, dass der Besucher dem Hund Leckerlis anbietet oder gibt, sodass sich seine Zurückhaltung mindert und der Hund positive Sachen mit dem Besucher verknüpft.

    Ich wollte noch mal ganz kurz auf einen Bericht zurück kommen, den ich am 2.Feiertag im FS gesehen habe.
    Dabei ging es um eine Frau, die ganz alleine mit ihren 10 oder wieviel Huskys im Yukon lebte. Sie war auch gerade dabei ihr Holzhaus komplett alleine zu bauen.
    Sie sprach auch von den Bären. Sie sagte, wenn ein Grizzli oder Schwarzbär auftaucht, läßt sie 2 oder 3 ihrer Huskys raus, die verjagen die Bären.


    So hatte ich das auch von anderen Berichten, die ich schon sah, im Kopf.

    Ich nenutze weder Strom- noch Sprüh oder sonstige Halsbänder bei meinen Hunden.


    Was ich von Homöopathie halten soll, weiß ich nicht.
    Um die Wirkung "messen" und das abschließend beurteilen zu können, müßte man doch die gleichen Lebewesen (Klon), mit gleichen Genanlagen und genauestem gleichen Krankheitsbild- und Stand haben.

    Dann müssten ja in Lappland oder sonstwo die Schlittenhunde von den Eisbären gefressen werden, und auch die Herdenschutzhunde, die in allen möglichen Ländern ihre Herden weitab von Wohnsiedlungen rund um die Uhr bewachen, gegen Wölfe und Bären.
    Wie kommts, dass es nicht so ist?


    Ich habe grundsätzlich etwas gegen die Verharmlosung des TIG und so wird es hier dargestellt.

    Danke Andrea. Darauf wäre ich auch noch gekommen.
    Zitat aus dem Bericht:


    "Auswirkungen auf das Hundeverhalten



    Schmerz wird im Säugetiergehirn in einem Gehirnbereich
    verarbeitet, der Amygdala genannt wird. Dieser Teil des Gehirns steuert ebenfalls
    die Aggression. Schmerz und Aggression liegen also nah beieinander und bedingen
    sich gegenseitig. Das hat den evolutionären Grund, dass sich Säugetiere, die
    Schmerzen empfinden, die ggf. durch den Angriff eines anderen Lebewesens
    hervorgerufen werden, verteidigen können. Und dies mit der notwendigen
    Aggressivität. Fügt man einem Hund also Schmerzen zu, wird dieser Reiz
    sämtliche Schutzmechanismen des Individuums aktivieren - auch die Bereitschaft zu aggressivem
    Verhalten, zur Selbsterhaltung. Dem Reiz „Schmerz“ folgt also die Motivation
    (der Trieb) zur Selbsterhaltung. Unterdrückt ein Mensch jetzt durch noch mehr
    Schmerz und Unterdrückung diesen Trieb, kann dies zu einer Frustration führen,
    weil der Trieb auf den Reiz nicht ausgelebt werden kann. Aufgestaute
    Frustrationen können dann zu Aggressionen führen – die sich auch plötzlich
    entladen. „Der hat aus heiterem Himmel zugebissen“, sind die Worte, die man
    immer wieder hört. Forscht man dann etwas weiter, erfährt man häufig, dass
    solche „plötzlichen Beißer“ mit Stachelhalsbändern und ähnlichem geführt
    wurden…



    Diese aufgestaute Frustration hat übrigens nichts mit
    einem „Triebstau“ zu tun – den gibt es nämlich nicht. Um einen Trieb/eine
    Motivation zu „aktivieren“ bedarf es immer eines auslösenden Reizes. Erst wenn
    der Trieb ausgelöst wurde, kann Frustration aufkommen, wenn er dann unterdrückt
    wird. Wird ein Trieb erst gar nicht durch einen Reiz ausgelöst, kann er sich
    auch nicht aufstauen.



    Durch die Anwendung von Schmerzverursachenden
    Hilfsmitteln in der Hundeerziehung erreicht man daher vielleicht „Erfolge“,
    dass der Hund unterdrückt wird und aus Angst vor negativen Konsequenzen
    „funktioniert“. Aufgestaute Frustration,
    die Verarbeitung von Schmerz und die Bildung von Aggression in direktem
    Zusammenhang im gleichen Gehirnareal, können einen Hund allerdings zu einer
    Zeitbombe machen, die unkontrolliert mit starker Aggression explodiert.



    Jemand, der seinen Hund also mit schmerzverursachenden
    Hilfsmitteln oder Methoden ausbildet, handelt nicht nur moralisch, dem
    Lebewesen Hund gegenüber, sehr fragwürdig. Es
    besteht durch diese Art der Hundeerziehung auch eine reale Gefahr für das Wohl
    der Mitmenschen."

    Thia
    Ich weiß ja nicht, ob man seinem Hund damit einen Gefallen tut. Killt man mit so einer Ausbildungsmethode nicht die natürlichen Selbstschutzsinne des Hundes?

    Wedlerin
    Wenn es für dich ein Trainingsmittel wie Hundepfeife ect. ist, warum wendest du dann nicht die Pfeife an?
    Die Frage hast du immer noch nicht beantwortet.
    Wenn es kein Stark-oder Schreckmittel ist, was ist es denn dann für dich für ein Mittel?
    Die Frage hast du auch nicht beantwortet.
    Es ist offiziell ein Starkzwangmittel, wie der Name schon richtig sagt..starker Zwang.


    Was machst du denn mit deinem Hund wenn du ihn direkt an der Hand hast? Zwickst du ihn dann so kräftig in den Hals, dass er reagiert? Also dann agierst du auch mit Schmerzen?


    Du bestätigst, dass du gezwungen bist, deine Hunde lebenslang mit TIG zu führen weil dann alle Spaziergänge gesichert sind und der Hund weiß, dass er das Band trägt.


    Keiner hat behauptet, dass das TIG für jeden Hund und jeden Halter das richtige ist.
    Es ist jedoch im Falle des Wildern die allerletzte Möglichkeit, seinen Hund davon ab zu bringen.
    Was machst du, wenn dein Hund darauf nicht mehr reagiert? Anscheinend weißt du nicht, dass das TIG kein Allheilmittel ist und längst nicht bei jedem Hund "funktioniert", bei selbstverständlich korrektem Gebrauch, denn nur davon spreche ich!
    Mein damaliger Rüde hätte sich geschüttelt und mich lauthals ausgelacht, hätte ich versucht ihn damit auszubilden.


    Du bezweifelst, dass Hunde von dem TIG ganz und gar durch den Wind sein können? Dann hast du leider nicht genug Erfahrung.
    Zudem gibt es noch Hunde, die so in Panik kommen, dass sie erst recht einfach so orientierungslos loslaufen.


    Jau, das Argument, dass mans selber ausprobiert hat kommt immer wieder.
    Weißt du als Mensch was der Hund empfindet?? das möchte ich mal bezweifeln. Aber, immer behaupten, es ist ja gar nicht so schlimm.
    Auch ein Hund mit Stachel, der beim Anblick von Artgenossen vollkommen austillt und sich mit vollem Körpergewicht in den Stachel hängt, spürt in diesem Moment nicht in ganzem Umfang den Schmerz weil er so in Rage ist. Trotzdem wird man an seinem Hals die Wunden sehen und er merkt, wie unangenehm das für ihn ist, da er aber Blickkontakt hat beim Ausrasten, geht er davon aus, dass sein Gegenüber ihm das verursacht und sein Verhalten wird immer böser.


    OK, gute Hundeausbilder, ich spreche von sehr guten, lehnen dieses Gerät ab, unter anderem mit dem Argument, dass man doch schlauer als sein Hund sein sollte und ihn mit anderen Mitteln dazu bekommen sollte als mit Schmerzen und solchen Einwirkungen. (ganz abgesehen davon, dass man einen Hund auch mit einer Spitzflasche sein Leben lang so schocken kann, dass er nen Knacks weg hat-und da bezweifelst du, dass das mit dem TIG geschehen kann!!!-).
    Dennoch habe ich es vor über 15 Jahren bei meiner Herdenschutzhündin angewandt, mit Hilfe eines hauptamtamtlichen Diensthundeführers, mit dem Ergebnis, dass die Hündin in seinem Beisein nach 2 Einwirkungen keinen Schritt von unserer Seite gewichen ist.
    Ansonsten ist sie eine Jägerin par exellence geblieben.


    Achso, noch eine Frage an dich.
    Was machst du wenn dein Hund außerhalb deiner Hörweite ist? Drückst du dann pausenlos den Knopf in der Hoffnung, dass dein Hund dann ohne entsprechendes Kommando zurück kehrt oder sich irgendwann so müde gejagd hat, dass er keinen Bock mehr hat?
    Wo ist dann die korrekte Einwirkung: Das stimmliche Kommando und die Einwirkung des TIGs.
    Denn wenn dein Hund dich nicht mehr hören kann, stimmt ja die ganze Ausbildungsmethode nicht mehr.
    Ganz abgesehen davon hören jagende Hunde während sie jagen eh nichts, da sie nur auf die Jagd fixiert sind.


    Alles Sachen, die man im Zusammenhang mit Hunden und ihrem Verhalten wissen/lernen sollte.


    hier nur mal wahllos rumgeklickt (ohne zu wissen, ob diese HuSchu wirklich gut ist). Darin schreibt der Mann, dass diese Mittel nicht nur körperlich schaden sondern ebenso dem Wesen eines Hundes.
    Aber, das ist ja auch allgemein bekannt.


    http://www.hundeschule-dittmann.de/starkzwangmittel/


    Übrigens fliegen Halter mit Hunden, die Koralle tragen auf Hundeausstellungen aus dem Ring, wo wir denn schon mal bei den Starkzwangmitteln sind.

    Ich würde nicht alles auf einmal machen am Anfang, da verzettelt man sich leicht und es ist auch vielleicht verwirrend für den Hund.
    Gut ist, erstmal im Haus zu rufen. Wenn da alles sicher klappt, kann man das auf den Garten ausweiten.


    Draußen würde ich ihr erstmal keine Gelegenheit mehr geben, das heißt, immer rechtzeitig anleinen!


    Das Quietschi würde ich mir für die Zeit später im Freilauf ohne Schlepp (wenn der Rückruf glasklar klappt) aufheben, denn meiner Meinung nach hat das die größte Wirkung auf einen Hund (der darauf anspricht).


    Das Teletakt ist kein Straf- oder Schreckinstrument.
    Genauso gut wie ein Halsband kann man, wenn man so veranlagt ist, seine Stimme und Körper als Strafe und Schrecken einsetzen. Rumgebrülle und wildes Gepfeife ist ja das gleiche in Grün. Sind deshalb Stimm- und Pfiffsignale generell schlecht und immer Strafe und Schrecken? Nee, nur wenn falsch eingesetzt. Haargenauso beim Halsband.

    Was ist es dann dann sonst?
    Und warum setzt du dann nicht Stimme und Körperhaltung ein wenn es damit vergleichbar ist??


    Die vehementen Reaktionen sind durchaus berechtigt, bei Einsatz des Teles.
    Es ist ja für manche Menschen so einfach, auf den Knopf zu drücken, da spart man sich viel viel Arbeit bei der Ausbildung und Erziehung seines Hundes. Gut vergleichbar mit der Ausbildung der Leinenführigkeit, da packt man nen Stachel an den Hals und hofft auf die Schmerzeinwirkung.
    Ich will das nicht grundsätzlich unterstellen aber bei vielen ist es so.



    Man sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass nicht jeder Hund bei zwei-dreimaliger Einwirkung des Teles weiß, wann er dieses Halsband trägt.
    So blöd ist kein Hund.
    Ebenso wie jeder Hund schnellstens lernt und weiß, wann er die Schleppleine dran hat.


    Erwähnen sollte man auch, dass das Tele nicht bei jedem Hund funktioniert. Und, was dann??
    Es gibt resitente Hunde, bei denen kann man einwirken, sie lassen sich nicht vom Wildern abbringen.


    Dazu gibt es Hunde, die sind durch den Einsatz dieses ach so wundervollen Gerätes ab der Einwirkung ihr ganzes Leben lang vollkommen durch den Wind. Ich habe so einen Hund vor Jahren kennen gelernt und der ist vom Fachmann korrekt ausgebildet worden, aber der hat dieses Gerät einfach nicht verkraftet.


    Es gibt eben Rassen, die laufen los, wie Windhunde, oder ähnliche Rassen. Die kann man eben nur in eingezäunten Gebieten laufen lassen.
    Dann gibt es Rassen, die kann man nur dort laufen lassen, wo man die Übersicht hat und kein Wild auftaucht.


    Meine American Bulldogs hätten auch alle gewildert, hätte ich sie machen lassen.
    Da gibts nur eins, anfangs Schlepp dran und die Reaktion des Hundes genau beobachten, sofort im Ansatz (Ohren aufstellen) unterbrechen und damit unterbinden.



    toscaa
    Ich habe bisher auch noch mit keinem Hund in der Pupertät Schwierigkeiten gehabt, noch nicht einmal mit meinem American Bulldogrüden, der mein bisher absolut "dickster Brocken" war.
    Der Gute hat in einem bestimmten Alter auch einmal Radfahrer massiv angegriffen, obwohl er diese davor ignoriert hatte.
    Schuld war ich selber, da ich einem Radfahrer 3 Tage vorher böse lautstark hinterher geschimpft hatte, der mit großem Tempo lautlos ganz nah an mir vorbei geschossen ist.
    Ich habe den Rüden dann an der Leine mit dem Rücken zu den Radfahrern absitzen lassen, ihm in dem Moment des Vorbeifahrens ein Leckerli in den Hals gestopft und seinen Versuch sich umzudrehen mit konsequentem, strengen Kommando unterbunden.
    Nach dreimaligem Versuch von ihm war der Spuk vorbei und Radfahrer wurden wieder ignoriert.


    Bastet
    Hast du es im Garten mit strengem Kommando und einer 20Meter Schlepp versucht? Ich würde schon so einwirken wenn der Hund sich mehr als ein paar Meter von mir entfernt, ohne das Spaziergänger vorbei gehen.

    Klasse Fotos....obwohl Wölfe faszinierend sind, gefallen mir die weißen doch besser! wSpi
    Ist ja verrückt, ein Restaurant um einen Baum zu bauen:-) Wird der Baum dann innen im Restaurant gegossen??


    Wenn ich sie ignoriere dauert es ungefähr 10 Minuten und sie setzt sich in eine Ecke und beginnt laut zu "weinen" bis ich wieder auf sie zugehe!

    Ja, da solltest du wirklich konsequent bleiben.
    Man muß daraus auch keine lange Geschichte machen. Sobald sie sich ruhig und brav in einer Ecke plaziert hat, kann man sie zu sich rufen, sie streicheln und loben. Dann kann man sie wieder auf ihren Platz verweisen.


    Sollte sie doch anfangen laut zu weinen, kann man wie selbstverständlich ruhig und still aus dem Raum gehen ohne die Türen zu schließen.
    Sie muß einfach merken, dass man auf das Heulen nicht mehr eingeht. Das wird sie dann schnell verstanden haben.


    Ich würde mehr mit Ignorieren bei ihrem Verhalten arbeiten, so machen es souveräne Hunde auch wenn sie einen nervigen treffen. Die Hunde werden erstmal ignoriert, da wird sich weg gedreht und die werden erstmal nicht beachtet.


    Bei gutem ruhigem Verhalten würde ich sofort loben.


    Ich wünsche dir viel Erfolg und berichte mal wenn es Fortschritte gibt.

    Hallo Anna,
    das klingt für mich so als ob dein Hund dein Handeln entscheidet und das kann/darf nicht sein.
    Vielleicht drängt sie sich auch bei anderen Situationen auf und wird dann gestreichelt oder beachtet.


    Ich denke, du kannst es ändern wenn du sie nicht beachtest, wenn sie von alleine kommt und etwas einfordert. Streicheln würde ich sie nur wenn ich sie zu mir gerufen hätte ebenso bekommt sie dann nur Aufmerksamkeit. Ansonsten würde ich sie (so hart das auch klingt und für dich vielleicht ist) ignorieren.
    Ich würde auch entscheiden, wie lange sie gestreichelt und beschmust wird und es abbrechen und beenden, bevor sie von sich aus wieder fort geht.
    Du bist derjenige, der entscheidet, wann und wielange beschmust wird.


    Es ist stressig wenn man noch nicht mal in der Lage ist einen anderen Hund zu begrüßen/zu beachten weil sich der eigene Hund sofort schnappend dazwischen drängt und es kann auch zur Gefahr für den eigenen Hund werden wenn der andere sich das (verständlicherweise) nicht gefallen läßt und sich angegriffen fühlt.
    Deshalb würde ich es schnell abstellen.

    Ich habe das auch immer so gemacht, dass ich die normalen Ruhezeiten des Welpen genutzt habe um ihn gaaaaanz langsam ans Alleinesein zu gewöhnen.
    Erst wurde spaziert und sich draußen ausgetobt/gelaufen, dann gabs Futter und danach haben sich sowohl die Großen als auch die Kleinen zum Schlafen ihren Platz gesucht und sich dort eingerollt.
    Ich hatte hier sechs jahre lang zwei große Hündinnen und dann kamen dazu fast gleichzeitig zwei Welpen von 8 Wochen.
    Die Großen toben hier im Haus nicht, die Welpen habens die ersten Wochen hier zusammen gemacht, das hat aber durch die Ruhe der Großen schnell aufgehört und sie haben auch schnell verstanden, dass draußen, oder im Garten gespielt wird.
    Wenn die Kleinen satt und zufrieden geschlafen haben, habe ich anfangs ganz kurz den Raum oder auch das Haus verlassen, nur ein paar Minuten zur Mülltonne oder so etwas. Meist schliefen sie weiter, wurde einer wach, kam er mir freudestrahlend an der Türe entgegen und legte sich dann wieder ins Körbchen. Das war am Anfang so kurz, dass keine Verlassensangst aufkommen konnte, denn eh sie es richtig registriert haben, dass ich nicht im Raum war, kam ich schon wieder rein.
    Die Zeit habe ich langsam gesteigert und es war ganz normal für die Hunde, dass ich den Raum auch verließ, sogar auch die Türe zumachte, da ich Angst hatte, die Babys fallen die Treppe runter und am Anfang sollen sie eh keine Treppen laufen.


    Was ich nie gemacht habe, ist, sie zu verabschieden oder sie zu begrüßen wenn ich dann wieder in den Raum kam.