Alles anzeigenWenn es den Hund wirklich vor etwas gruselt, wird er sich weigern sich mit dem Rücken zur Gruselei zu setzen. Wenn man versucht den Sichtkontakt zu unterbinden, wird man sich wundern, wie der Hund den Hals verrenken kann, um trotzdem hin zu sehen, denn er will keinesfalls den Blickkontakt zur Gruselei verlieren.
Ich habe in solchen Situationen die besten Erfahrungen damit gemacht, den Hund - in sicherem Abstand - für das ruhige Hingucken zu belohnen. Der Clicker war dabei sehr hilfreich.
Viele Grüße
Elke
Ich habe das von Cristina Geschilderte nicht als grundsätzliche Gruselei aufgefasst.
Ich habe es so verstanden, dass der Hund sich selbstständig macht und dann wie eine Furie auf Spaziergänger losgeht und sie verbellt, was natürlich in dem Moment Unsicherheit des Hundes ist, so wie Hunde eben verunsichert sind wenn sie sich verselbständigen und dann von hinten noch geschrieen wird.
Ebenso habe ich das für den Terz an der Leine verstanden.
Wenn der Hund natürlich regelrechte Panik vor irgendetwas hat, sollte man anfangs die Individualdistanz beachten und die langsam verkürzen wenn der Hund anfängt zu verstehen, dass ihm nichts geschieht.
Für das ruhige Hinschauen zu belohnen müssen schon Könner tun, ansonsten kann es ganz schnell dahin ausarten, den Hund fürs Theater zu belohnen und dann verschlimmert man die Sache noch erheblich.
Mit Clicker habe ich persönlich nie gearbeitet, ich baue darauf Hund rechtzeitig anzusprechen und auf m i c h mit besonderer Ansprache zu reagieren.