Alles anzeigenAlso ein kleiner Proller, ein Angeber vor dem Herrn, der sich gerne aufbaut.
Spricht nicht unbedingt von Selbstbewußtsein.
Ich denke, es ist gut, ihn in nächster Zeit nur mit coolen und selbstbewußten Hunden zusammen zubringen, die ihm zeigen, wo der Hammer hängt und seine Position ihnen gegenüber klar zu machen.
Kommt er mit unsicheren Hunden zusammen, kann es sein, dass er meint, er müsse mal den Dicken rauskehren und wenn er dann Erfolg hat und beeindruckt meint er, er wär der Größte. Solche Kerlchen werden gerne zum Raufer.
Arbeitest du noch mit der Trainerin zusammen? Dann würde ich mit ihrer Hilfe gezielt Selbstbewußte suchen, vielleicht hat sie ja auch selber so ein Exemplar.
Ich habe meinen American Bulldogrüden in den ersten 1 1/2 Jahren nur mit Hunden spielen lassen, die ihm auch Kontra gaben.
Hunde, die sich nur hinschmeißen und sich unterwerfen habe ich gemieden, da auch die Rasse gerne zum Größenwahn neigt und man später kaum jemanden findet, der so einem Kameraden Kontra bieten kann und wird.
Wenn die zweite Hündin deiner Mutter sich von ihm in den Schwanz beißen läßt, würde ich auf jeden Fall eingreifen und ihn zur Ordnung rufen. Nicht mit Rufen oder Rumbrüllen, sondern ihn konsequent am Halsband nehmen und ihm ruhig und sehr bestimmt sagen: "Lass das!" oder "Nein!".
Das Wichtigste ist, Ruhe zu bewahren und ihm glasklar rüber zu geben, dass es für ihn keine Möglichkeit gibt, den Hund weiter zu piesacken.
Hat er das verstanden, reicht später ein konsequentes "Nein" von dir aus der Entfernung und er läßt die Spielchen.
Du willst ja vielleicht weiterhin, dass ihr Kontakt habt, mit allen drei Hunden zusammen und es gibt nun mal Hunde, die sich zuviel gefallen lassen und sich lange nicht wehren.
Bei solchen Aktionen oder wenn ein Hund so gemobbt wird, ist meine Meinung, dass man das wirklich sofort unterbinden sollte.
Gleichzeitig lernt der Junge dann, dass er sich immer zu benehmen hat wenn er mit anderen Hunden zusammen ist und du immer ein Auge auf ihn hast.
mittelspitz
Es ist richtig, dass Hunde das "eigentlich" untereinander klären und Grenzen setzen, nur ich meine das der Jack sich vielleicht schon teils zuviel rausnimmt und etwas verselbstständigt und das würde ich bremsen als HH.
Ja-besser hätte ich ihn nicht beschreiben können
Mit der Trainerin arbeite ich nicht mehr zusammen.
Bzw. wir gehen in ihre Junghundspielstunde, müssen aber wohl erstmal Paussieren,
damit Jack runter kommt und seine Darmbeschwerden aufhören.
In der Junghundspielstunde habe ich ehrlich gesagt noch nicht gesehen,
dass sich jemand unterwarf.
Doch, einmal Jack, aber nach 10 Minuten fing er wieder an den anderen Hund Rammeln zu wollen.
Jack hat dort eine "beste Freundin"-ist sie da, dann hat er fast nur noch Augen für sie.
Sie sind vom Temprament her sehr gleich-da will keiner nachgeben,
bis beide auf der Wiese liegen und nicht mehr können.
Jack sucht sich aber auch gerne größere Hunde aus zum Spielen.
Nebenan, in der Junghundspielstunde, sind dann die großen Rassen.
Wollen die "kleinen" nicht spielen, animiert Jack die Großen.
Sie wollen Jack aber nicht zu den großen tun,
da er sonst "übertrampelt" werden könnte.
Von der Ausdauer könnte da Jack locker mithalten.