Hei,
also der grosse rote Spitz: ich kenn keine Rasse die so aussieht. Für mich hat der ne dunkle Zunge, daher würde ich auf einen Chow-Mix tippen.
Langlebigkeit ist mMn durchaus genetisch bedingt, wäre also ein Zuchtziel. Ich hab ein Pferd, das wird nun in Kürze 33 Jahre alt. Noch relativ fit ist, nur die Zähne sind abgewetzt. Ramzes-Radetzky-Linie. Ich kenne/kannte eine Reihe von Pferden dieser Abstammung, die alle an die 30 wurden, es gab sogar mal eine Bericht in einschlägiger Literatur von einem 36 J. alten Wallach dieser Linie, der noch jede Woche 2x im Gelände geritten wurde. Andere Reitpferde hingegen sind schon mit Anfang 20 platt.
In Finnland sagt man, das die Lebenserwartung der Hunde davon abhängig zu sehen ist, ob sie viele schwere Jagdeinsätze haben. Erzogen in dem Sinne wie wir das hier kennen, werden diese Hunde garnicht. Sie sollen selbständig ihren Job machen, positive Bestärkung gibts wenn der Hund die gewünschte Leistung zeigt. Würde man hier statt auf Äusserlichkeiten und Prüfungsergebnisse zusätzliche auf die Lebenserwartung selektieren, könnte man sicher die Lebenserwartung zuchttechnisch positiv beinflussen. Denn diese Hunde lassen sich alle nicht wirklich erziehen, nur motivieren. Negativer Stress kommt nicht auf. Für mich der klare Beweis, das diese Studie Nonsens ist.
Grüsskes, Conni