Gibt es auch mal Bilder?
Michl hat ja auch eine große Klappe, aber die hattest du bestimmt nicht gemeint. 
Beiträge von Michl
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Als Michl so jung war, hatte er auch Sprungfedern unter den Füßen. Ich habe mich dann oft gefragt: Springt er noch, oder fliegt er schon. 
Er hat immer alles gleichzeitig gemacht, nur auf den Hinterbeinen hat er nicht so lange gestanden. Mit seinen 12 Jahren ist er jetzt langsamer unterwegs und hoch hinaus will er auch nicht mehr. 
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Auch ältere Hunde können noch lernen, er muss nur wissen und verstehen, dass du das Markieren nicht duldest. Es könnte klappen, wenn du ihn im Haus immer gut beobachtest und dann das Markieren verhinderst.
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Hallo Simon,
ich finde es einfach klasse, dass du den Kleinen aus dem Käfig gerettet hast.
Ich würde ihn über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten geben, oder zwischendurch sowas wie Zwieback oder Haferbrei anbieten, damit der Magen nicht so belastet wird. Dass er sich übergibt kann an zu viel Magensäure liegen, dann ist der Magen zu leer. Es gibt Papierstreifen mit dem man den PH Wert vom Magen messen kann, dazu solltest du mal den Tierarzt fragen.
Wenn du ihn auf den Arm nehmen möchtest, würde ich immer ein bestimmtes Wort vorher sagen, damit er weiss was du machen willst. Wenn er nicht mehr so gut sehen kann, kommt es vielleicht zu überraschend für ihn und wer weiss, was er für schlechte Erfahrungen gemacht hat. Und sonst lass ihn einfach selbst entscheiden wann er raus möchte.
Weisst du ob er bewusst im Haus markiert, oder ob er ein Problem mit der Blase hat? In dem Fall gibt es auch Hosen für Hunde, die inkontinent sind.
Ich wünsche dir noch eine lange schöne Zeit mit dem Kleinen. -
Michl schreddert mit seinen 12 Jahren immer noch gerne Papier. Wenn ich etwas zerreisse und er steht nicht sofort neben mir, guck ich sofort ob er vielleicht krank ist.
Wir haben uns darauf geeinigt, dass nur mit Erlaubnis geschreddert wird und wir dann beide Spaß haben. Seitdem guckt er immer vorher mit dem "darf-ich-Blick" und die Fernsehzeitung bleibt heil. -
In Aumühle, Kreis Herzogtum Lauenburg, werden Fleischköder mit Nadeln präpariert.
http://www.mopo.de/umland/fies…oeder-mit-nadeln-25614540 -
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Das Schild ist ja schön geworden, ein tolles Bild. -
Ich musste gerade tief durchatmen, was machst du mit dem armen Hund?!! Der scheint mir schon völlig traumatisiert zu sein und du willst ihn wieder zum Friseur schleppen, wo er von drei Leuten festgehalten und mit Maulkorb bearbeitet wird? Der hat doch die OP noch gar nicht verdaut und ausserdem ist es schnurzegal, ob er aussieht wie ein Fleckerlteppich, das wächst sich wieder raus. Der Hund ist keine Schaufensterpuppe, sondern ein sensibler Spitz.
So, das musste mal gesagt werden und nun versetz dich bitte mal in seine Lage um das Problem zu lösen.
Als erstes besorgst du dir so eine Detangler Bürste. Ich habe meine günstig bei Rossmann bekommen und damit lässt Michl sich sogar hinten Bürsten.
Du zeigst dem Hund ein paar mal die Bürste (nur zeigen!) und gibst ihm eine Belohnung. Wenn er entspannt bleibt, legst du ihm sie auf den Körper und dabei wird er sanft gekrault. Erst wenn er das akzeptiert kannst du vorsichtig anfangen zu bürsten, am besten die Stellen, die nicht so problematisch sind. Wenn er ruhig bleibt, belohnen, sonst sofort aufhören und später nochmal versuchen. So arbeitest du dich ganz vorsichtig Schritt für Schritt vorwärts. Das wird lange dauern, bis du ihn endgültig kämmen kannst, aber du musst erst wieder sein Vertrauen haben.
Mit stundenlangen Zwangsaktionen wirst du nichts erreichen und dem Friseur würde ich was erzählen. Anstatt den Hund zu zwingen, hätten die dir zeigen müssen, wie man behutsam an das Fell geht, wenn man es denn kann.
Das Spray ist wirklich gut, aber zuerst muss die Angst vor der Bürste abgebaut werden.
Viel Erfolg und Fingerspitzengefühl. -
Theo ist ein kleiner Streberspitz, einfach spitze, was er schon alles kann.
Erfahrungen mit den Hundeschulen habe ich nicht, aber hier findest du Infos zu der DOGS Philosophie.
Ich würde mir die Hundeschule unbedingt ansehen. -
Danke für den Link, Gabi.
Inzwischen ist es wieder ruhiger geworden, es muss jedes Jahr der gleiche Idiot sein, der sich am 1 Feiertag austobt.
Und das schlimmste daran, es lässt sich in diesem Fall ja auch nie vorhersehen.
Genau das ist der Punkt, ich erschrecke mich auch ohne Angst zu haben und das lässt sich vor dem Hund nur schwer verbergen. Ich frage mich immer wieder, warum die Dinger eigentlich so laut sein dürfen, wo doch selbst das laute Zuschlagen von Autotüren sonst mit einem Bußgeld bestraft werden kann.
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und wie es aussieht, sind wir mit unseren Problemen ja auch nicht die einzigen ...
Nein, wir sind ganz bei euch.
Seit gestern knallt es hier schon häufiger und es sind garantiert nicht alle Böller legal. So ein Polenböller hat eine unglaubliche Wucht zwischen hohen Häusern. Die Gassirunden sind tagsüber jetzt schon eine Tortur. Michl schmeisst sich entweder flach auf den Boden oder er wirft sich so in sein Geschirr, dass er anfängt zu keuchen, ansprechbar ist er dann kaum noch. Ich bringe ihn dann zum Stehen und er muss bei Fuß mit mir zurück gehen. Nur morgens und nachts können wir noch entspannt laufen.
In der Wohnung ist noch alles gut, aber jede Lärmquelle, wie laute Geräusche aus den Nachbarwohnungen, stresst ihn im Moment viel mehr. Weil jetzt alle zuhause sind und die Kinder wegen schlechtem Wetter nicht draussen toben können, ist es zwangsläufig lauter im Haus. Darum werden wir auch den Fernseher nicht lauter stellen, das macht ihn noch unruhiger, weil er Zimmerlautstärke gewohnt ist.
Der Pheromonstecker ist schon in der Steckdose und Michl hat die Möglichkeit sich zu verkriechen, wenn es schlimmer wird.
Meine anderen Hunde vorher waren da auch viel gelassener, aber hier dauert das Grauen meistens eine Woche und bei allen Hunden in der Umgebung liegen die Nerven zum Jahreswechsel blank.
Durch Ruhe und Gelassenheit habe ich schon ein paar kleine Probleme lösen können, aber Silvester ist eine ganz andere Hausnummer.
Trotzdem werden wir das auch wieder überstehen und ich wünsche allen Hunden einen ruhigen Jahreswechsel. -
Ach ist der Theo süß.
Kein Wunder, dass ihr so verliebt seid.
Ich finde es gut, dass du die Hundeschule abgebrochen hast und auf dein Bauchgefühl hörst. Ein Hundetrainer kann sicher auch Tipps geben, wie man Hundebegegnungen meistert bevor es zu Feindschaften kommt.
Es ist schwer zu sagen, ob Theo und Paule noch Freunde werden. Bei uns hat es geholfen, wenn wir mit den Hunden immer wieder ein Stück gemeinsam gegangen sind so. dass sie sich aneinander gewöhnen konnten.
Es gibt aber auch Hunde, mit denen will Michl sich nicht vertragen. Platte Schnauzen wie beim Boxer oder Mops sind ihm nicht geheuer. Na ja, und die Feindschaft zu Pekinese Boris, der hier auch im Haus wohnt, ist schon Tradition. Das Frauchen nimmt es aber nicht persönlich, denn wenn er sie ohne Hund trifft, ist er wieder ganz charmant. -
Danke für den Link Martina, das sind wirklich gute Infos.
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Aber ich kann ihm doch nicht ein Leckerchen geben, wenn er grade Katzenstreu neben Nachbars Mülltonne frisst, dann fühlt er sich doch auch noch dafür belohnt, dachte ich??
Da kommt es auf das richtige timing an. Um zu belohnen hast du nur ganz wenige Sekunden, damit Theo es richtig verknüpft. Wenn er etwas ins Maul nimmt, lock ihn mit Leckerchen zu dir und dann tauscht ihr. Manche Hunde schlucken ihre Fundstücke auch extra schnell runter, weil sich Frauchen auch plötzlich dafür interessiert
Also geht es doch aufwärts.
Ganz bestimmt.
Bei den stinkenden Kausachen sind hier auch Ochsenziemer und Rinderkopfhaut sehr beliebt.
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Theo gräbt bei mir gerade 12 Jahre alte Geschichten aus.
Vermutlich testet er jetzt am Sofa wer den längeren Atem hat. Wenn er das Sofa fressen will, setz ihn wortlos runter, immer wieder. Lässt er es heil, darf er drauf bleiben.
So haben wir es mit Michl gemacht, wenn er auf der Sofalehne sitzend aus dem Fenster bellen wollte, hat gut funktioniert. -
Hören tut er "für keine zwei Pfennig"
Er hört bestimmt gut, aber versteht er es auch? "Nein" und "Aus" haben wir im Spiel am einfachsten gelernt, ganz ohne Druck geht es viel schneller. Ich habe auch gelernt, dass Michl überzeugt werden will. Bleib auf jeden Fall konsequent, damit er eine Linie erkennt.
Als Michl bei uns einzog war ich gerade dabei einen Gartenteich anzulegen, dabei konnte Michl gut helfen. Vielleicht gibt es ja eine Ecke im Garten, die du zur Theo-Buddelzone machen kannst, der Rest ist dann tabu.
Das Fressen von Mäusen habe ich immer verhindert, die haben fiese Krankheiten und Parasiten. Wahrscheinlich bin ich da auch zu vorsichtig, aber ich finde es eklig. -
Richtiges Jagdfieber hat Michl nur bei Mäusen, da ist er kaum zu halten. Ansonsten hat er eher einen Verjagtrieb in Form von aufscheuchen und verjagen. Ich glaube nicht, dass er Tiere hetzen würde, das scheint aber bei den Spitzen sehr unterschiedlich zu sein.
Tauben haben wir schon lange nicht mehr auf dem Balkon, da hat er gelernt sie zu verjagen.
Leider ist er auch eine mobile Radarkontrolle und es hat lange gebraucht bis er Räder oder Inliner toleriert hat, die schneller als Schrittgeschwindigkeit waren. Nur hier auf dem Parkplatz vorm Haus macht er noch den Hilfspolizisten. -
Die Arbeit hat sich gelohnt.
Die Seite ist wirklich schön geworden, tolle Bilder und so liebevoll erzählt. Ich werde auf jeden Fall wieder gucken kommen. -
Hallo Beate,
deine Berichte sind so schön zu lesen, da geht einem richtig das Herz auf.
Theo scheint nicht nur ein Schlauspitz zu sein, er ist auch ein Glückspilz, dass er so umsichtige Menschen hat.
Macht weiter so und danke, dass wir an den Erlebnissen teilhaben dürfen.