Beiträge von Elke

    Grundsätzlich liegt der Spitz erst bei Temperaturen rum bei denen ich mich auch nicht mehr bewege. Von daher haben wir nie ein Problem.


    Im Sommer waren wir noch nie richtig in Urlaub. Diese Ferienzeit meiden wir. In der Vorsaison waren wir in Holland, Schweden und Finnland. Hunde total unproblematisch, wenn man berücksichtigt, dass in Skandinavien Hunde grundsätzlich nicht in Lokale dürfen.


    Viele Grüße


    Elke

    Es gibt keinen Ring speziell für die Spitze. Die Hunde werden von einem vom VDH benannten Richter bewertet, der auch andere Rassen richten wird.


    Die VDH-Anwartschaften werden vergeben, aber keine für Vereinstitel.


    Ansonsten ist alles gleich.


    Viele Grüße


    Elke

    Wenn er nach der Bürste schnappt hast Du den Fehler gemacht. Bestrafe Dich selber für Deine Ungeduld. Bringe die Bürste zunächst nur so nah an den Hund das er nicht reagiert.


    Am Besten kann man so etwas mit dem Clicker trainieren. Damit kann man schön die aktive Annäherung des Hundes an die Bürste trainieren.


    In eurem Fall würde ich erstmal soweit gehen, dass ich die nächste Zeit wohl ständig mit Bürsten rumlaufen würde bzw. sie irgendwo rumläge und ich sie häufig einfach so zur Hand nehmen würde ohne damit zum Hund zu gehen. Dann gäbe es auch die besten Dinge, wenn ich die Bürste in der Hand hätte.


    Und solche Sachen wie mit Anfassen und Couch. Aber hallo, wenn ich mich auf die Couch setzen will frage ich nicht den Hund ob es ihm heute gerade genehm ist. Knurrt der Hund mich in solchen Situationen an, dann hat sich für ihn das Thema Couch aber ganz schnell erledigt. Dann wird er kurzerhand ruhig und kommentarlos von der Couch befördert. Weichst du in solchen Situationen zurück, signalisierst du dem Hund, dass er der Chef im Haus ist. Und wenn er der Chef ist, wird er sich für ihn grad unangenehme Dinge nicht gefallen lassen.


    Viele Grüße


    Elke

    Dein Beitrag hört sich so an als ob dem Hund grundsätzlich die Vertrauensperson fehlt, deren Führung er sich anvertrauen kann.


    Der Beißvorfall hat wohl nur zum Vorschein gebracht was bereits im Hintergrund schlummerte. Wenn ich lese, daß man den Hund an manchen Tagen besser gar nicht anfasst... ist das bürsten nicht Euer Problem sondern nur ein Symptom.


    Viele Grüße


    Elke

    Ohne Vertrauen läuft beim bürsten nix. Und dann ruhige Konsequenz.


    Wenn es ziept hat der Hund Recht sich zu wehren. Macht er nur Show bleibe ich dran. Ohne den Hund gewaltsam zu zwingen.


    Der Spitz, den wir erwachsen übernahmen ließ sich am Anfang nicht an Hinterbeinen und Hose bürsten. Er hatte einfach noch kein Vertrauen zu uns. Als das gewachsen war, war auch das bürsten nirgendwo mehr ein Problem. Welpe Taris sah in der Bürsten ein Spielzeug. Es hat mich Unmengen an Geduld und Leckerlies vor seiner Nase gekostet. Und die Erkenntnis, dass dieser Hund nunmal nicht liegend gebürstet werden will. Heute kommt er angesprungen, wenn er die Bürsten in meiner Hand sieht.


    Lässt sich Django überall am Körper anfassen? Dann wäre der nächste Schritt ihn überall mit der Bürsten zu berühren. Dann nur über das Fell streichen. Schließlich erst leichtes bürsten. All das garniert mit viel Lob und Leckerchen. Wenn der Hund sich wehrt waren die Trainingsschritte zu groß.


    Die Optik wäre mir in der Trainingszeit so was von egal. Der Spitz ist noch jung. Wichtiger als seine Optik jetzt ist das man nicht die nächsten 12 - 14 Jahre so ein Theater mit der Pflege hat.


    Viele Grüße


    Elke

    Mein Eurasier hatte mit Gewittern absolut keine Probleme. Aber jegliche Knallerei zu Silvester oder vom Schießstand trieb ihn und damit auch uns in den Wahnsinn.


    Der zweite Eurasier und der erste Spitz ließen sich durch nichts aus der Ruhe bringen.


    Bei Taris war auch alles ok. Und dann kam Sturm Ela. Bei uns eigentlich nur ein heftiges Gewitter - erst im Nachbarort ging die Post ab. Aber der Hund erkannte wohl das Potential und war außer Rand und Band. Für uns damals völlig unverständlich. Ich liebe Gewitter. Seitdem reagiert er leider auf alle Gewitter - insbesondere Zuhause. Sind wir unterwegs, ist die Aufregung nicht ganz so groß. Und Silvester findet es auch nicht mehr prickelnd.


    Dieses Jahr werden wir wohl einfach alle Luken zumachen und rechtzeitig ins Bett gehen, um den Trubel zu verschlafen.


    Viele Grüße


    Elke

    Reis, gekochtes Hack, Kartoffeln und Trockenfutter - bei der Kombi gab und gäbe es hier alles, nur keine festen Haufen. Rohes Fleisch gibt hier schöne Haufen, gebratenes Hack gibt Matsch. Gekocht ist nicht automatisch einfacher verdaulich.


    Und nichts gegen ein paar Kohlenhydrate für den Hund, aber der Hauptbestandteil der Nahrung sollte tierischen Ursprungs sein.


    Generell sagt man, dass man frisch und Trockenfutter nicht zusammen füttern sollte.


    Viele Grüße


    Elke

    Ich weiss nur von unserer Gemeinde, dass hier Leinenpflichtschilder aufgestellt wurden, obwohl die Gemeinde keine Berechtigung dazu hatte, weil das betreffende Gelände unter ein anderes Gesetz fiel. Demzufolge bestand keine Notwendigkeit sich daran zu halten.


    Nichtsdestotrotz ist es eine weitverbreitete Dreistigkeit unangeleinte Hunde in angeleinte reinlaufen zu lassen. Egal ob es nun Leinenpflichtschilder gibt oder nicht.


    Viele Grüße


    Elke

    Die ersten Kalender haben wir für das Jahr 2006 noch aus fertigen Vorlagen bestückt mit Fotos gefertigt. Seit der Ausgabe 2007 wird er gedruckt und nun gibt es bereits die Ausgabe für das Jahr 2017.


    Auch nach all diesen Jahren haben wir wieder schöne neue Fotomotive unter den Mittelspitzen gefunden. Vom Welpen bis zum erwachsenen Mittelspitz, und wie immer viele Farben.


    Alle weiteren Informationen wie immer auf unserer Homepage.


    Viele Grüße


    Elke

    Taris wollte als Welpe nach ein paar Tagen auch nicht mehr raus. Obwohl er musste. Es hat eine Zeit gedauert, bis ich verstand, daß das Geschirr, welches er dafür anziehen sollte der Auslöser war. Als ich auf Halsband wechselte, ging er sich auch nicht mehr verstecken.


    Morgens machte er zwar brav einen Bach draußen, aber das Häuflein erledigte er erst innen während ich im Bad war. Hier war des Rätsels Lösung die Art der Belohnung. Der Welpe mochte morgens nicht im Dunkeln draußen sein. Also bestand seine Belohnung darin, daß wir nach einer erfolgreichen Aktion auf schnellstem Weg zurück ins Haus gingen. Nach zwei Tagen hatte er kapiert was Sache war.


    Manchmal sind es kleine Dinge, die über den Erfolg entscheiden. Sei aufmerksam und nutze Deine Fantasie, dann wirst Du auch Euren Weg zur Stubenreinheit erkennen.


    Viele Grüße


    Elke

    Jein. Spitze ja - spitzartige nein.


    Carlo hat einen Chow-Chow rein vom sehen her gehaßt. Einmal trafen wir einen gescheckten Kleinelo. Auf die Ferne große Freude, nach dem ersten Schnuppern völliges Desinteresse. Bei Deutschen Spitzen jeglicher Größe helle Begeisterung.


    Taris haßt einen Eurasier oder Elo ( so genau weiß ich das nicht ) - schon seit dem ersten Treffen. Damals war der Andere ein 12 Wochen alter Welpe und Taris ist grad mal drei Monate älter. Allgemein begegnet er Eurasiern sehr reserviert.


    Bei meinem zweiten Besuch in der Welpenstunde war ein Husky- oder Malamutwelpe anwesend. Die Trainerin meinte auch, die zwei müßten sich prächtig verstehen - weil beide ja spitze Stehohren und auf dem Rücken getragene Rute haben. Pustekuchen. Da herrschte völlige Funkstille. Ich halte das auch für absurd.


    Carlo hat neben den Spitzen Shelties geliebt. Taris mag sie auch, aber seine Vorliebe sind kleine weiße Wuschehunde und ganz besonders Chihuahuas.


    Retriever und Co. kamen/kommen bei beiden nicht gut an. Dieses distanzlose, trampelige Verhalten geht überhaupt gar nicht.


    Viele Grüße


    Elke

    Wenn die Temperatur in der Wohnung mal wieder Richtung 30 Grad klettert oder die Hundebox im Auto trotz Klimaanlage nicht abkühlen will, sucht man nach Möglichkeiten dem Hund ein kühles Plätzchen zu verschaffen.


    Im Handel findet man Kühldecken. Manche kühlen durch Druck auf ein chemisches Innenleben, manche kühlen durch Wasserverdunstung. Man kann ein kleines Kühlkissen aber auch ganz einfach selber machen – zumindest für Hunde, die nicht in die Kategorie Zerstörer fallen.
    Man nehme ganz einfach ein paar große Gelkühlpacks, die man ins Eisfach legt. Dazu braucht man einen Bezug aus stabilem Baumwollstoff. Ich habe meinen paßgenau aus einem alten Handtuch genäht, alternativ könnte man auch einen kleinen Kissenbezug nehmen. Mit Teilungsnähten trennt man für jedes Gelpack ein eigenes Fach ab. Dann die gekühlten Kühlpacks rein – fertig. Hält nicht stundenlang, aber wenn man in der Zwischenzeit ein paar Ersatzpacks kühlt kann man ja problemlos wechseln.


    Wer lieber mit der Methode nasses Handtuch arbeitet – auch da habe ich was Schönes über Amazon entdeckt. Von Pearl gibt es ein aktiv kühlendes Mikrofasertuch. Das Teil ist echt gut. Man macht es nass, wringt es gut aus und es ist richtig kühl. Und bleibt auch kühl selbst wenn es auf dem Hund liegt.


    Viele Grüße


    Elke

    Nach meiner Erfahrung sind die Spitze umso reaktiver je kleiner sie sind. Ein Zwergspitz bellt schneller mal los als ein Wolfsspitz.


    Dem Spitz das Bellen abgewöhnen oder verbieten? Ich habe es bis heute nicht geschafft. Wenn das liebe Tier bellt, dann bellt er. Er bellt ja nicht aus Langeweile sondern weil er es grad für wichtig hält oder das Adrenalin mit ihm durch geht.


    Man kann das Bellverhalten managen. Wenn er anschlägt, weil jemand vor der Türe steht, dann gehe ich hin und übernehme. Er hat gelernt, daß wir nicht alleine im Haus leben und die Nachbarn durch das Treppenhaus gehen. Wenn er alleine bleiben muß, dann sind bestimmte Türen zu, damit er nicht jeden Furz hört.


    Aber - die Kollegen, die er mag, dürfen unkommentiert ins Büro reinkommen. Die, die er nicht mag - keine Chance. Die werden verbellt und da läßt er sich auch schwerlich von abbringen. So ein Spitz trägt das Herz auf der Zunge.


    Viele Grüße


    Elke

    die Kleinspitze früher haben sich noch sehr deutlich von den Zwergspitzen unterscheiden lassen,
    heute liegt der Unterschied leider oft nur noch in der Größe.


    te1uf2ely Also das war früher auch nicht anders - nur sahen damals die Zwergspitze aus wie kleine Kleinspitze während heute viele Kleinspitze wie große Pomeranian aussehen.


    Daher stellt sich erst mal die Frage was wird unter Zwergspitz überhaupt verstanden. Wird der ursprüngliche Typ gesucht oder die amerikanisierte Puschel- und Püppchengesichtsvariante.


    Wenn man Zwergspitz mit letzterem gleichsetzt, dann muß man sich darüber im klaren sein, daß der Pomeranian lt. dem amerikanischen Standard keine Größenbeschränkung kennt. Demzufolge sind viele Exemplare größer als es unser Zwergspitzmaß vorgibt. Dieses Potential schlummert dann auch in jedem Welpen drin.


    Der erste deutsche Standard für den Spitz kannte nur den kleinen Spitz und den Spitz. Der kleine Spitz wurde gerne auch mal als Zwergspitz bezeichnet. Er hatte eine Größe ab 26 cm abwärts. Für viele Leute ist auch heute immer noch alles was nicht Wolfsspitz ist ein "Zwerg"spitz. Wie hat mich doch mal einer zu meinem Mittelspitz befragt: Ist das jetzt ein Zwergspitz oder ein richtiger? Andersherum geriet etwas englischsprachiges in schieres Entzücken über meinen "Pomeranian". Und das bei ziemlich großen Mittelspitzen.


    Daher kann man nur die Elterntiere sehr genau ansehen und seine persönlichen Vorstellungen genau artikulieren. Wenn die Eltern bereits 30 cm groß sind, werden die Kinder kaum bei 20 cm aufhören.


    Andersherum gibt es leider keine Garantie, daß bei zwergspitzgroßen Eltern die Kinder auch Zwergspitze bleiben. Einen gewissen Hinweis liefern Größe und Gewicht der Welpen in Abhängigkeit zum Alter. Aber Garantien gibt es bei den besten Züchtern nicht.


    Viele Grüße


    Elke

    Ich habe in die Hundebox den Fernfühler eines Thermometers gehängt. So weiß ich immer wie warm es bei ihm tatsächlich ist.


    Viele Grüße


    Elke

    Logo ist ein nichtintakter Rüde dann besser zu führen.. den Unterschied hatte ich bei Emil ganz deutlich während seines Kastrationschips gemerkt: da lief es sportlich ganz prima...


    Klärt mich mal jemand auf? Vielleicht hatte / habe ich die falschen Rüden. Aber meine Spitze ließen sich bisher höchstens durch "Revierverteidigung" sprich beobachten der Umgebung ablenken. Und das sieht man bei Max auch. Da wird dann mal eben schnell ein Blick in die Runde geworfen.


    Aber sonst?


    Viele Grüße


    Elke