Wenn Du von den sonntäglichen Zuständen genervt bist, dann überträgt sich das auf Theo. Ganz böse Fälle. Der Spitz wird immer Deine Emotionen spiegeln und entsprechend reagieren.
So etwas sollte eine Hundetrainerin lieber wissen.
Na ja, mir hat eine bekannte Hundetraínerin - Tierärztin mit Zusatz Verhaltenstherapie - auch dringendst empfohlen meinen damals 18 Monate alten und in der zweiten Pubertät steckenden Rüden umgehend kastrieren zu lassen. Ihrer Meinung nach war das Tier wohl schon gemeingefährlich - er hatte einen anderen Hand angebellt. Nun ist Herr Spitz schon 5,5 Jahre alt, selbstverständlich nicht kastriert und alle anderen leben auch noch. Er hat die Begleithundepruefung abgelegt und startet im Rally Obedience in Klasse zwei. Einfach so.
Leute überlegt doch mal, wenn zwölfjährige Jungen mit der Pubertät anfangen und sich auf einmal nicht mehr auf die Schule konzentrieren können, kommt auch niemand mit einer Hormonspritze.
Spitze sind erst mit drei Jahren wirklich fertig. Wenn ein Spitzrüde dann immer nur das eine im Sinn hat, dann ist es ja vielleicht an der Zeit über eine Kastration nachzudenken. Aber nicht bei solch einem in der Entwicklung stehenden Kind.
Mein erster Hund war übrigens auch ein Rüde, der als Welpe bei uns als absoluten Hundeanfängern eingezogen ist.
Viele Grüße
Elke