Beiträge von Elke

    Dieses Ergänzungsmittel kenne ich nicht. Ich benutze reines Knochenmehl und gebe ansonsten nix. Allerdings gibt es hier auch noch eine Menge Trockenfutter als Leckerchen, daß muss man auch berücksichtigen.


    So einen Parmaschinkenknochen würde ich meinem Mittelspitz nicht geben. Da hab ich schon so einiges unschönes zu gelesen. Nagen hilft beim Zahnwechsel - aber solche Knochen können auch die bleibenden Zähne schädigen. Abgebrochene oder gespaltene Zähne sind schon vorgekommen.


    Viele Grüße


    Elke

    Direkt nach der Umstellung füttert man im allgemeinen noch keine Knochen. Statt dessen kann man Knochenmehl geben. Nach einiger Zeit fängt man dann mit Hühnerhälsen an. Die sind am besten zu verdauen.


    Andere fleischige Knochen gebe ich gar nicht. Denn sind die Knochen zu hart, kann es nicht nur Verdauungsstörungen geben, sondern auch Schäden an den Zähnen.


    Hühnerhälse gebe ich sowohl frisch, wenn ich grad welche gekauft habe, als auch getrocknet als Nachtisch nach dem Futter.


    Viele Grüße


    Elke

    Das Theo grad jede nur mögliche "Unart" zeigt kann durchaus eine Folge des Chips sein. Man sagt das es nicht gut ist ängstliche Hunde zu kastrieren. Durch den Wegfall der männlichen Hormone, die "stark" machen, ist kein Gegenspieler für die Angst mehr da. Grad jetzt in der Pubertät sind die Hormone ja sowieso schon in Aufruhr. Wer weiß welches Chaos da grad herrscht.


    Ein "guter" Hundeführer bin ich auch nicht. Habe es trotzdem geschafft den Spitz halbwegs zu erziehen und ganz gut auszubilden.


    Schon mal mit Clickertraining zu tun gehabt? Darauf fahren Spitze im Allgemeinen voll ab.


    Habe gerade mal auf die Karte geschaut. Ihr wohnt ja nicht allzuweit von uns entfernt. Wenn Du magst können wir uns gerne mal treffen.


    Viele Grüße


    Elke

    Und um nicht den Eindruck zu erwecken wir hätten alle besondere Spitze. Meiner trampelt gerade mächtig auf meinen Nerven herum. Er hat sich nämlich zu einem unmöglichen Autofahrer entwickelt, der zu fast allem seinen Kommentar dazugeben muss.


    Viele Grüße


    Elke

    Zum Thema Hundetrainer: ich habe in Deutschland noch keinen gefunden, dem ich mich anvertrauen würde.


    Und zum Thema Rückruf. Unser erster Spitz war ja perfekt erzogen als wir ihn bekamen. :D1 Und Taris hatte den Rückruf auch schon als Welpe drauf. Ich war ziemlich erstaunt, daß ich meinen Welpen mal eben aus der Spielgruppe abrufen konnte. Das wäre meinem Eurasier nicht im Traum eingefallen.


    Aber ich war in der Zeit auch Dauerkunde bei Burger King. Taris mag gerne Whopper und die waren dann auch die Superbelohnung für den Rückruf. Und auch heute noch gibt es für jeden Rückruf ein super Leckerchen. Das geht von Grillwurst über Blutwurst zu Cevapcici.


    Als die Pubertät kam, bekam Herr Spitz auch manchmal taube Ohren. Da habe ich eine Schleppleine gekauft und für einige Wochen benutzt.Denn ein Erfolgserlebnis in Form eines ignorierten Rückrufes sollte es nicht geben. Deswegen rufe auch nie einen Hund in Situationen wenn man eh schon zweifelt ob es klappen wird. Ansonsten wurde weiter trainiert. Und irgendwann war der Spuk dann von alleine vorbei.


    Schau mal auf die Internetseite Markertraining. Dort gibt es viele hilfreiche Artikel auch zum Thema passende Belohnung. Und die hatten mal eine ganze Serie zum Aufbau und Festigen des Rückrufes mit verschiedenen Übungen zum trainieren.


    Viele Grüße


    Elke

    Wenn Du von den sonntäglichen Zuständen genervt bist, dann überträgt sich das auf Theo. Ganz böse Fälle. Der Spitz wird immer Deine Emotionen spiegeln und entsprechend reagieren.


    So etwas sollte eine Hundetrainerin lieber wissen.


    Na ja, mir hat eine bekannte Hundetraínerin - Tierärztin mit Zusatz Verhaltenstherapie - auch dringendst empfohlen meinen damals 18 Monate alten und in der zweiten Pubertät steckenden Rüden umgehend kastrieren zu lassen. Ihrer Meinung nach war das Tier wohl schon gemeingefährlich - er hatte einen anderen Hand angebellt. Nun ist Herr Spitz schon 5,5 Jahre alt, selbstverständlich nicht kastriert und alle anderen leben auch noch. Er hat die Begleithundepruefung abgelegt und startet im Rally Obedience in Klasse zwei. :D1 Einfach so.


    Leute überlegt doch mal, wenn zwölfjährige Jungen mit der Pubertät anfangen und sich auf einmal nicht mehr auf die Schule konzentrieren können, kommt auch niemand mit einer Hormonspritze.


    Spitze sind erst mit drei Jahren wirklich fertig. Wenn ein Spitzrüde dann immer nur das eine im Sinn hat, dann ist es ja vielleicht an der Zeit über eine Kastration nachzudenken. Aber nicht bei solch einem in der Entwicklung stehenden Kind.


    Mein erster Hund war übrigens auch ein Rüde, der als Welpe bei uns als absoluten Hundeanfängern eingezogen ist.


    Viele Grüße


    Elke

    Hunde machen in ihrer Entwicklung auch solche Phasen durch. Dann gruseln sie sich vor den normalsten Dingen. Mit 9,5 Monaten kann ich auch nur sagen willkommen in der Pubertät - die wird durch den Kastrationschip sicher nicht einfacher. Warum man so einen Teenie chemisch kastrieren muss.....


    Jetzt heißt es auf jeden Fall Ruhe bewahren und das liebe Tier ruhig und konsequent in der Spur zu halten. Mach bloß keine Aufregung drum. Jetzt mit Aufregung und viel Tamtam zu reagieren würde den Hund nur bestärken und sein Verhalten festigen. Vorrausschauend handeln, dass man die für den Menschen peinlichen Situationen vermeidet.


    Die Zeit ist bald wieder vorüber.


    Viele Grüße


    Elke

    Kann ich nur zustimmen. Die Rute bürstet sich am besten wenn sie abliegt und man gegen den Untergrund bürsten kann. Auch wenn ich dafür keinen Kamm benutze sondern den Tangle Teezer, oder das Equivalent von DM oder Aldi. Mit dem Teil lässt sich Taris problemlos auch an den sensiblen Stellen bürsten. Ist ja dafür konzipiert nicht zu zipsen.


    Viele Grüße


    Elke

    Nachtruhe ist hier etwa von 21.00 bis 6.00 Uhr bzw. 22.00 bis 7.00 Uhr. Am Wochenende wird auch mal länger geschlafen und wenn es sich ergibt wird die Abendrunde später gemacht. Spitz ist da eher flexibel.


    Wobei er nicht unbedingt ein "Morgenmensch" ist. Wenn ich ganz früh mit ihm raus gehe, z.B. wollte ich im Sommer früh morgens eine große Runde vor der Tageshitze laufen, dann hält sich die Begeisterung in argen Grenzen. Und nach dem Frühstück wird dann weiter gepennt.


    Viele Grüße


    Elke

    Ich habe zwei Kartons mit Hundewolle hier stehen, die ich gerne verspinnen lassen möchte.


    Hat da jemand einen Tipp für mich, wer so etwas professionell macht.


    Viele Grüße


    Elke

    Das klappt aber auch ohne "öde" Morgenrunde. Bei uns gab es immer eine große Morgenrunde und eine große Mittagsrunde. Dazwischen mal ein paar Minuten Kopfarbeit und auch regelmäßig etwas zu knabbern. Aber wenn arbeiten angesagt war, dann wurde auch bei uns konsequent ignoriert. Und bald war der Umstand, dass ich mich dem Rechner zuwandte für den Hund das Signal das nun echt nix mehr abging und er am besten schlafen konnte.


    Viele Grüße


    Elke

    Natürlich braucht ein Hund keine rund um die Uhr Bespaßung.


    Aber ich würde den Hund nicht irgendwohin "wegsperren", wenn ich mich nicht mit ihm beschäftigen kann. Denn beim Rudel sein möchte er schon. Hund muss einfach lernen, dass es Zeiten gibt wo man sich mit ihm beschäftigt und Zeiten, wo man zwar durchaus zusammen ist, aber Mensch arbeitet und Hund schläft. Mit Taris bin ich ja mehr oder weniger rund um die Uhr zusammen. Aber ich habe ihn im Büro groß gezogen. Da musste der kleine Kerl das ganz automatisch lernen. Das Schlafbedürfnis der Hunde kommt einem sehr entgegen. Praktisch ist es, wenn man den Hund auf einen festen Platz schicken kann und er dann dort bleibt. Dann ist er dabei und trotzdem nicht im Weg.


    Klar kann man auch zuviel spazieren gehen. Gerade mit jungen Hunden ist Beschäftigung mehr wert als pure Stecke. Und was das hecheln angeht - ja, dem Hund wird zu warm gewesen sein. Man muss bedenken, dass ein Hund seinen Wintermantel ja nicht so schnell ablegt wie wir. Wenn dann die Temperaturen mal eben auf die 20 Grad Marke klettern, sollte man die Spaziergänge schon ein wenig anpassen. Taris hat schon einige Male im Rhein gestanden um sich abzukühlen. Spaziergänge in der prallen Mittagssonne vermeiden wir. Und genießen das schöne Wetter indem wir uns auf eine Bank setzen und ich den Hund dort bürste oder ein paar Leckerchen suchen lasse. Bei der Nachmittagsrunde fühlt der Hund sich dann temperaturmäßig wieder wohler.


    Viele Grüße


    Elke

    Furminator ist hier völlig wirkungslos. Bei Carlo konnte ich damit gerade mal den Bauch bürsten - und das fand er unangenehm. Bei Taris kann ich das Ding gar nicht anwenden. Bringt nix und der Hund läuft weg.


    Beim Winterfell der Pferde macht sich das Teil allerdings prächtig.


    Wenn die Wolle raus will - also wirklich lose ist - dann funktioniert hier ein grober Kamm mit rotierenden Zinken in Harkenform am besten. Da fliegen dann nur so die Flocken.


    Viele Grüße


    Elke

    Um Tipps zu geben wäre die Größe des Hundes recht hilfreich.


    Wenn ich mit meinem, mittlerweile erwachsenen Mittelspitz clickere, dann drittel ich das normale Trockenfutter von Platinum. Zur Abwechslung schneide ich Schinkenwurst oder Blutwurst genauso klein. Die einzelnen Stückchen haben dann eine Größe von ungefähr 2 x 4 mm. Da reicht auch eine einzige Scheibe für ein komplettes Training.


    Für einen Zwergspitz müssten die Stückchen noch kleiner sein, für einen Welpen der größeren Spitze wäre die Größe geeignet.


    Also lieber etwas echt schmackhaftes für den Hund wirklich winzig klein schneiden. Der Geruch alleine sorgt dann schon für die Begeisterung.


    Viele Grüße


    Elke

    Mit Taris hätte ich auch gerne wieder Agility gemacht. Aber im Gegensatz zu seinem Opa findet er das auch doof. Aber dafür ist das Tier geradezu jeck auf Unterordnung und so glänzt er im Rally Obedience. Jeder hat halt andere Talente. Aber irgendwas tun sie alle gerne. Bewachen ist natürlich das Größte für einen Spitz.


    Viele Grüße


    Elke

    Hehe :D1 Beate,


    wenn ich Deine Schilderung so lese, bin ich ja heilfroh um unseren Mittelspitz. :thumbsup:


    Der kam schon als Welpe beim Rückruf angeflogen, liebt Beschäftigung jeglicher Art und hat von dem ganzen "Gerümpel", welches hier immer rumliegen so gut wie nix kaputt gebissen.


    Dafür war Frauchen schon immer sein liebster Kauknochen. Und er bellt gerne grade dann wenn es nervt.


    Grundsätzlich zum Spitz:


    Viermal tägliche Gassigänge sind Programm. Egal ob es stürmt oder schneit. Dazu möchte der Hund ein ausreichendes Maß an geistiger Beschäftigung. Dazu kommt Zeit für die Pflege und Futterzubereitung. Man muss also wirklich ausreichend Zeit für den Hund einplanen.


    Erziehung funktioniert am besten mit Konsequenz und Lob. Bei anderen Erziehungsformen "bockt" der Spitz zu Recht. Über die Erziehungsmethoden informiert man sich besser im Vorfeld. Wer es nicht schafft der Chef vom Hund zu sein, hat schnell ein kläffendes oder gar zuschnappendes Exemplar.

    Und dann muss man wirklich damit leben können, dass man nicht mehr alleine ist. Der Spitz möchte immer bei seiner Bezugsperson sein. Das schließt z.B. auch das stille Örtchen mit ein. :D1 Da können sich dann durchaus Diskussion ergeben, wenn man alleine sein möchte.


    Ansonsten ist der Spitz extrem vielseitig und anpassungsfähig.


    Viele Grüße


    Elke

    Leberkekse, Leberwursttaler und Blutwurst-Crossies sind in unserer Keksdose zu finden.


    Rezept? Mehr frei Schnauze etwas in die Schüssel gekippt. Dem Hund hat bisher jede Variante geschmeckt. Ei und Dinkelmehl macht den Teig, der Rest den Geschmack.


    Viele Grüße


    Elke