Beiträge von Charlie

    Ich habe auch einen Furminator, benutze diesen aber nur beim großen Fellwechsel nach dem Winter. Dann fahre ich mit ihm aber nicht einfach über das Fell sonder scheitele es und hole damit nur die Unterwolle raus. Das funktioniert ganz gut.
    Ansonsten habe ich verschiedene Bürsten und probiere eben aus, welche gerade die geeignete ist.


    Grüßle Silke mit Charlie

    Hallo Beate,


    sei froh, dass er stehen bleibt, bis er fertig ist. Die Steigerung, dass er das an jedem Baum, Strauch, Grashalm machen möchte, wird kommen :D1
    Dazu noch gegen den Wind und die Sauerei ist perfekt te1uf2ely


    Charlie ist so rein theoretisch schon erwachsen. Er wird im Mai 6 Jahre alt. Allerdings hat er nach wie vor einen Haufen Blödsinn im Kopf und immer noch Probleme damit, sich zurück zu halten. Von 0 auf 180 in einer Sekunde. Sehr impulsiv das Tier :rolleyes:


    Hat Theo schon das Pipi-Pfützen-Lecken entdeckt?


    Grüßle Silke mit Charlie

    Hallo Beate,


    insgesamt hört sich das doch schon recht gut an.
    Einfach immer weiter üben, es dauert halt, bis sich alles festigt. Da ist halt nur die Frage, wer von euch den größeren Dickkopf hat ;)1


    Wegen dem Aufreiten: Euer Baby mutiert jetzt zum Halbwüchsigen und kämpft mit seinen Hormonen. Das ist wie bei menschlichen Teenies, auch da ist in manchen Phasen nichts als rosa oder hellblaue Knete im Kopf. Und deshalb werden die auch nicht gleich kastriert :P1
    (hoffe ich zumindest te1uf2ely )
    Theo wird einer gut riechenden Hündin so weit hinterher rennen wie es geht, notfalls bis zu ihr nach Hause. Da kannst Du nur mit Schleppleine dagegen halten, keine Wurst der Welt wird für ihn so interessant sein, sich diesen Geruch entgehen zu lassen.
    Du wirst gute Nerven brauchen. Sei konsequent, nimm ihn einfach immer wieder runter wenn er auf etwas aufreitet, verbiete es und versuche ihn abzulenken. Wenn andere Sachen toll sind, fällt der Verzicht leichter.
    Kastrieren wirst du ihn deshalb sicher nicht müssen. Er muss eben erst lernen mit den neuen Gefühlen zu leben und das geht nicht von jetzt auf gleich. Erst wenn er richtig erwachsen ist und die Probleme sich nicht bessern oder gar stärker werden, würde ich darüber nochmal nachdenken.
    Charlie hat auch total überreagiert in dem Alter. Er konnte sich zwar das Aufreiten verkneifen, hat aber sonst die ganze Palette durchgemacht: Winseln über Stunden hinweg, nichts fressen oder falls doch, Erbrechen oder Durchfall, die Ohren nur zu Deko, Menschen waren total überflüssig, nur auf der Suche nach Pipipfützen zum Lecken und natürlich Ausbüchsen bei jeder Gelegenheit.
    Jetzt ist es eigentlich nur noch bei seinen liebsten Hundefreundinnen etwas extremer und da auch nur bei direktem Kontakt. Er haut nicht mehr ab und kommt viel besser damit klar. Wobei ich gerade so überlege, dass die meisten Hündinnen wohl demnächst erst läufig werden... Also mal abwarten :rolleyes:


    Noch zum Autofahren: Ich habe hier auch einen Kotzkönig. Die Tierärztin hat uns Nux Vomica empfohlen, was in Verbindung mit viel langsamem Training sehr gut geholfen hat. Zwischenzeitlich sind selbst Strecken über mehrere Stunden kein Problem mehr (natürlich mit Pausen)


    Beute abjagen könnte mit der Zeit immer schwieriger werden. Klar, als Spiel ist es auch mal recht lustig. Für den Fall, dass er aber mal was Gefährliches erwischt, solltest du mit ihm tauschen üben. Tausche mit ihm seine Beute gegen ein echt hochwertiges Leckerlie, Käse oder so. Gibt er es freiwillig ab, nimm es und entscheide ob du es ihm wieder gibst oder nicht. Ein gut aufgebautes "Aus" kann im Notfall rettend sein.


    Ach und die Sprüche mit dem Spitz, die wirst du immer wieder hören.
    Und ja, du musst auf verschiedene Sachen achten: Dein Spitz wird aufmerksamer sein als viele ander Hunde. Er ist schlauer und sensibler. Deshalb funktioniert bei ihm das Hundeschule Schema X nicht immer. Sei für ihn da, sei konsequent und liebevoll, alles andere kommt mit der Zeit.


    Grüßle Silke mit Charlie

    Woher kommt Dein Spitz denn? Was hat er bisher erlebt?
    Zwei Wochen sind ja noch nicht sehr lang.
    Wahrscheinlich kennt er Dich (euch) noch gar nicht wirklich und hat sich halt einfach ein nettes bequemes Plätzchen, das auch noch gut nach Mensch riecht gesucht und mit der Jacke gefunden. Wie habt ihr reagiert, als ihr ihn da gesehen habt? Ruhig und souverän oder eher, waahhh! geh sofort da weg, das ist meins! und die Jacke unter ihm weg gezerrt?
    Der Hund hat bisher Erfahrungen mit Menschen gemacht, positive wie auch negative. Er kennt Dich nach dieser kurzen Zeit noch nicht. Wahrscheinlich hielt er in seiner Not den Angriff als beste Verteidigung gesehen. Wobei ich mir sehr sicher bin, dass er auf seine Art erst gedroht hat und erst als dies nichts half mit beißen reagiert hat.


    Wie gestaltest Du bis jetzt euren Alltag? Es wäre hilfreich etwas mehr über euch zu erfahren. Was meinst du mit "immer schlimmer"?


    Btw, ein Hund auf einer Jacke empfinde ich jetzt gar nicht als schlimm. Hätte wohl gelacht und ihn schlafen lassen.


    Grüßle Silke mit Charlie

    Danke Steffi, Dinkel und Hafer geht bei uns nicht aber Hirse ist auch mal einen Versuch wert Daumen
    Und Kekschen sind es bei mir auch oft, gerade fürs Klickern


    Grüßle Silke mit Charlie

    Elke, es geht mir weniger um genaue Rezepte, als um einfach Ideen zu sammeln.
    Leber habe ich z.B. noch nie zu Keksen verarbeitet, finde ich aber gut und werde es wohl auch mal umsetzen.
    Irgendwann ist man halt bei seinem Tun so eingefahren, dass man kaum was ändert und hier suche ich jetzt neue Impulse.


    Backt denn sonst noch jemand?


    Grüßle Silke mit Charlie

    Seit etwa einem Jahr nun backe ich den kompletten Bedarf für unsere Familie selber. Brot, Wecken, Kuchen und natürlich auch Hundekekse.
    Ich habe viel experimentiert und würde mich über eure Ideen und Anregungen freuen.
    Momentan mache ich viel auf Basis von Flockenmischungen. Charlie findet die im Futter nicht wirklich toll, als Kekse ist er ganz verrückt danach:
    Flockenmischung (z.B. von myBarf) mit heißem Wasser einweichen lassen, Restwasser abgießen.
    Dann nach Belieben Thunfisch (ohne Öl) oder Rinderhack, Käse, Joghurt, Bananen,... darunter mischen
    Etwas Salz
    Kräuter (Petersilie o.ä.)
    Ein bis zwei Eier (je nach Menge)
    Alles vermischen bis ein Teig entsteht. Wenn zu trocken, noch etwas Wasser hinzufügen, sonst noch etwas Mehl darunter mischen
    Mit einem Portionierer für Makronen oder Eis, Häufchen auf ein Backblech mit Backpapier setzen, bei etwa 150°C im Ofen mehr trocknen als backen, bis sie richtig hart sind. Bleibt zu viel Feuchtigkeit drin, verderben sie schnell.
    Wer möchte kann den Teig auch ausrollen und mit Ausstecherförmchen Kekse ausstechen, ist er zu weich dafür, kann man ihn auch einfach auf das Blech streichen, nach ein paar Minuten im Ofen heraus nehmen und und mit dem Pizzarad in kleine Stücke teilen.


    Was backt ihr für Kekse? Ich freue mich über eure Rezepte :)1


    Grüßle Silke mit Charlie

    Wir waren bisher in Spanien, da sind Hunde nicht sooo gerne gesehen. Restaurant geht gar nicht, am Strand verboten. Wobei unser Campinplatz so weit abgelegen war, dass sich keiner dran gestört hat, wenn wir früh am Morgen oder spät am Abend dort waren.
    Ich habe bisher nirgendwo so viele Minihunde gesehen wie dort. Kaum einer dabei, der meinen nicht angekläfft hätte und was mich am meisten gestört hat, ich habe noch nie so vollgeka... Gehwege und Parks gesehen, trotz Hundeverbotsschilder überall.


    Südfrankreich ist einiges hundefreundlicher, allerdings ist dort die Hundedichte unglaublich hoch. Das war mir dann etwas zu viel, außerdem in der Hauptsaison wahnsinnig überlaufen und teuer.


    Italen ist bisher unser Hauptreiseziel gewesen. Die Gegend um Jesolo. Auch in Italien sind Hunde am Strand verboten, außer es ist ein privater Hundestrand. Ich war oft früh am Morgen unterwegs, da hat es niemand gestört. Auf dem Campingplatz wurden Hunde im Außenbereich des Restaurants geduldet, außerhalb des Platzes eher nicht so gerne gesehen. Auf den Plätzen gibt es meist Hundezonen, wobei es da oft recht laut zugeht.
    Wir haben oft freundliche Leute getroffen die begeistert vom schwarzen Volpino waren, die Frau an der Rezeption hat sich immer gefreut, wenn er sich auf die Hinterbeine gestellt hat und sie ihn durch die Luke am Sichtfenster knuddeln konnte.


    Insgesamt hat der Spitz die Hitze gut vertragen. Wir haben halt unseren Tagesablauf darauf abgestimmt. Meist bin ich morgens um sechs raus, habe die Umgebung erkundet und in der Mittagshitze war einfach Siesta angesagt. Und am Abend konnte man gut noch ins Wasser und den Tag so ausklingen lassen.


    Grüßle Silke mit Charlie

    Obwohl Charlie ja echt ein Hasenfuß ist, machen im Böller rein gar nichts aus. Auch ein Schuß im Wald ist kein Grund auch nur den Kopf zu heben oder gar das Schnüffeln zu unterbrechen.
    Aber: Er reagiert panisch auf das Pfeifen und Jaulen der Raketen sowie die Lichter. Allerdings ist hier wirklich nur der Silvestertag oder da besonders der Abend relevant. Momentan böllert hier niemand. An Silvester selber gibt es eine Zeit am frühen Abend, wenn die Väter mit den kleineren Kindern draußen ein paar Sachen zünden und dann später zwischen 23.30 und 1 Uhr. Aber die Zeit lässt sich gut überbrücken. Rolladen runter, Radio etwas lauter.
    Nur die späte Nachtrunde wird dann wegen der ungewohnten Gerüche in der Luft etwas aufgeregt.
    Auch meine Männer wollen nicht auf ein paar Raketen verzichten. Ich bleibe dann aber mit Charlie drin und benehme mich wie immer, räume auf, lese oder mach sonst was langweiliges.


    Schwierieger als der Hund ist an Silvester unser Kater zu handeln. Wir passen immer auf, dass er im Haus bleibt aber der hat wirklich totale Panik. Einmal dachten wir, er wäre doch entwischt, weil wir ihn nirgendwo finden konnten. Irgendwann sah ich im Keller unter einer umgedrehten Sprudelkiste einen Schwanz hervor schauen... Nun bleibt er im Zimmer meines jüngsten Sohnes (wo er sich eh die meiste Zeit aufhält) und verkriecht sich dort im Schrank.


    Ich wünsche allen einen ruhigen und entspannten Start ins neue Jahr!


    Grüßle Silke mit Charlie

    Dass es vom Futter kommt, glaube ich irgendwie nicht, nach dem was Du geschildert hast. Vielleicht ist es einfach eine Veränderung, die Dir so momentan nicht bewusst ist.


    Von dem Abgesehen ist mit noch was aufgefallen:
    Lässt Du wirklich jährlich gegen Tollwut impfen? Das ist nämlich nicht notwendig. Meine TÄ trägt mir da drei Jahre ein und das ist glaube ich momentan der aktuelle Stand.


    Grüßle Silke mit Charlie

    Nein, Trotz ist es sicher nicht. Entweder ist er sehr ängstlich und mag nicht ohne Dich sein oder (eher wahrscheinlich) glaubt er für Dich verantwortlich zu sein. Wenn Du gehst, kann er nicht mehr auf Dich aufpassen und findet das natürlich gar nicht gut. Evtl. so als würde Dein Kind weglaufen und Du siehst es nicht mehr. Da bekommst Du auch Panik.
    Aber das sind nur Vermutungen, weil solches Verhalten bei Hunden häufig vorkommt. Natürlich kann es auch was ganz anderes sein.
    Wie verhält er sich denn anderen gegenüber? Besuch, fremde Hunde?


    Draußen war ich Charlie so was von schnuppe, solange er seinen Hobbies nachgehen konnte (schnüffeln, markieren, Fährten verfolgen,...)
    Außer es kam jemand Fremdes in meine Nähe. Dann fühlte er sich plötzlich wieder zuständig. Es war ein langer Weg ihm zu zeigen, dass ich alleine groß bin und ihn da nicht brauche. Da hat uns "Zeigen und Benennen" gut geholfen und gehört auch heute noch zu jedem Spaziergang dazu.


    Ich denke nach wie vor ihr braucht einen guten Trainer der zu euch nach Hause kommt und das Verhalten im Alltag analysiert. Aber da jemand Gutes zu finden ist echt schwierig. Hör auf Dein Bauchgefühl. Ein guter Trainer bietet verschiedene Wege zum Ziel an und verspricht auch keine Lösungen in drei Tagen. Er geht auf Dich und Deine Möglichkeiten ein und steht auch außerhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung.

    Nadine, hast Du es schon mal mit Laufen versucht? Hat bei meinem gut geholfen.
    Du wartest bis Hund entspannt liegt, setzt Dich selber hin, liest oder so. Dann stehst Du auf und machst Dich auf Wanderschaft. Gehst in einen Raum, rein wieder raus. Türe zu. Nächster Raum, rein, raus. Hund wird Dir natürlich sofort hinterher dackeln. Beachte ihn dabei gar nicht, gehe weiter. Sollte er irgendwann aufgeben und sich (wie Charlie) einfach an einen strategisch wichtigen Punkt (mitten im Weg!) legen, gehe auf ihn zu, schiebe ihn vorsichtig zur Seite, gehe sonst weiter ohne ihn zu beachten. Idealerweise wird ihm Dein Gerenne irgendwann zu doof und er verzieht sich auf seinen Platz. Dann kannst Du die Sache irgendwann steigern, indem Du die Türen hinter Dir zu machst, ansonsten alles wie gehabt.
    Man kommt sich dabei total doof vor aber es bringt echt was :D1


    Grüßle Silke mit Charlie

    Hallo Nadine,


    ich denke eine Diagnose übers Internet, ohne den Hund zu sehen, wird schwierig sein.
    Allerdings kann ich Dir von meinen Erfahrungen mit Charlie berichten. Er hat zwar sein Geschäft nicht im Haus erledigt, ist aber immer wieder, wie von Dir beschrieben, total hibbelig und ein Meister im Verfolgen. Alleine bleiben ist ihm auch ein Graus.
    Ich bin das Problem mit Hilfe einer Trainerin angegangen. Wir haben gemeinsam Hausregeln aufgestellt und (ganz wichtig) Ruhe geübt. Erst drinnen, dann draußen. Ganz einfache Dinge, wie z.B. den Hund vor oder neben sich umfassen und ruhig halten. Selber Ruhe ausstrahlen und ihn quasie zur Entspannung "zwingen". Er konnte das anfangs überhaupt nicht ertragen, wollte nur weg. Jetzt geht das und er kann es auch genießen.
    Aber um so etwas zu üben, braucht man ein geschultes Auge. Ein Hund sendet eine Menge an Signalen aus. Und ich habe lange gebraucht, um einen kurzen Blick, ein schnelles lecken übers Maul oder die Körperhaltung richtig lesen zu können. Ich war immer der Meinung, Charlie macht einfach sein Ding und ich bin die lästige Bremse am anderen Ende der Leine. Bis wir Stunden mit der Trainerin verbracht haben und sie mir immer wieder gesagt hat: Jetzt! Hast du gesehen, wie er dich gerade gefragt hat, ob das ok ist? Ich stand da, musste echt eingestehen, dass ich NULL bemerkt habe. Weder der kleine Seitenblick, noch das schnelle Kopf drehen. Nach so einer Stunde war ich oft nahe an der totalen Verzweiflung, weil ich dachte, das nie lernen zu können. Aber mit der richtigen Hilfe war es dann doch machbar. Wir sind noch kein perfektes Team, manchmal bin ich wohl einfach zu trantütig um mit diesem Powerpaket mithalten zu können ABER es ist um Welten besser geworden.
    Deshalb mein Rat an Dich: Suche einen kompetenten! Trainer für euch. Das ist nicht einfach und auch noch recht teuer. Aber es lohnt sich.


    Grüßle Silke mit Charlie

    Ich vermute mal, dass es in der dortigen Gemeinde ähnlich sein wird wie bei uns.
    Es besteht grundsätzlich keine Leinenpflicht, solange der Besitzer seinen Hund unter Kontrolle hat und dieser keinen belästigt.
    Das heißt für mich, dass Hunde ja überall frei laufen dürfen und dann empfinde ich es auch nicht als schlimm, wenn irgendwo ein Schild steht, mich daran zu halten. Es gibt ja echt genügend andere Wege ohne den Hinweis.


    Aber ok, blöde Leute gibt es überall. Ich habe von einer anderen Frau erfahren, dass der Typ jeden Tag um etwa diese Zeit dort seine Runden dreht. Es wird mir nicht schwer fallen, ihn dann einfach zu meiden.


    Grüßle Silke mit Charlie

    Letzte Woche hatte ich eine seltsame Situation. Würde gerne wissen, ob sich jemand von euch damit auskennt.


    Charlie und ich waren ein paar Ortschaften weiter zum Laufen. Dort gibt es einen Naturlehrpfad mit integriertem Sportpfad. Es stehen halt ab und zu Sportgeräte am Wegesrand und Schautafeln, die ein Naturthema erläutern. Es ist ein schöner Weg und ich gehe dort alle paar Wochen mal hin.
    Am Eingang steht ein Schild mit "Hunde bitte an die Leine", was ich als selbstverständlich empfinde, da hier eben viele Jogger oder auch Jugendgruppen an den Grillstellen unterwegs sind.
    Letzte Woche nun, sah ich von weitem schon einen Mann mit zwei Hunden auf uns zukommen. Beide stürmten ohne Leine auf uns zu. Ich nahm Charlie hinter mich und streckte die Hand mit einem lauten "Nein!" aus, um die Hunde davon abzuhalten uns über den Haufen zu rennen. Der Mann sah das, griff den Rottweiler, der noch in seiner Nähe war am Halsband, der andere, ein größerer Mixrüde umkreiste uns, war auch von meiner Abwehr nicht sehr beeindruckt. Der Mann zog den Rotti an uns vorbei, um den anderen kümmerte er sich gar nicht. Ich sagte ihm, dass ich keinen Kontakt an der Leine wünsche, war ihm egal.
    Ich sagte dann: Ist hier nicht Leinenpflicht?
    Er: Nö. In Baden-Württemberg gibt es keine Leinenpflicht.
    Ich: Da vorne steht aber ein Schild.
    Er: Das kann ja wohl jeder da aufstellen.
    Ich: ???
    Und weg war er.


    Also bisher bin ich davon ausgegangen, dass die Gemeinde das Recht hat festzulegen, ob und wo Leinenpflicht herrscht und das eben auch durch Schilder kundtun darf. Liege ich damit falsch?


    Grüßle Silke mit Charlie (der während dieser Aktion erstaunlicherweise ruhig geblieben ist 8)1 )

    Hallo Beate,


    anstatt "Nein" könntest du genau so gut Nudelsuppe oder sonst was sagen. Theo kennt die Bedeutung der Worte noch gar nicht.
    Bring ihm erst bei auf seinen Namen zu hören und rufe ihn dann immer, wenn er sowieso schon auf dem Weg zu dir ist.
    Das dürfte für die ersten Tage neben der Stubenreinheit schon genug Beschäftigung sein :)1
    Alles andere ergibt sich mit der Zeit.


    Grüßle Silke

    Hallo Beate,


    unser Kater war überhaupt nicht begeistert vom Hund und hat ihm das auch mehr als deutlich gezeigt.
    Charlie kannte Katzen vom Züchter, hat sich vor unserem aber schnell sehr gefürchtet, der ging auch voll auf ihn los.
    Mein Sohn und ich haben uns dann mit großem Abstand auf den Boden gesetzt, einer hatte den Kater, einer den Hund. Und jeder hat sich mit seinem Tier beschäftigt (gespielt, gestreichelt) und Leckerlies gegeben. Dieses Spiel haben wir über Wochen fast täglich gemacht und sind immer näher aufeinander zu gerutscht. Und irgendwann haben die Tiere dann mal den Menschen getauscht, geschaut was denn der andere da zu futtern bekommt und sich so immer mehr angenähert.
    Während dieser Zeit haben wir einfach darauf geachtet, dass jeder der beiden dem anderen aus dem Weg gehen konnte, notfalls auch mal einen kurz in einen anderen Raum gebracht und nie zusammen alleine gelassen.
    Zwischenzeitlich ist das alles lange vergessen. Sie akzeptieren sich, der Kater ist der unangefochtene Herr im Haus. Sollte Charlie das mal in Frage stellen, merkt er es recht schnell und akzeptiert es, dass der Kater eben keine kalte Hundenasse am Popo haben möchte :rolleyes:
    Der Kater widerum nutzt die Vorteile des großen Hundes. Er geht oft mit uns Gassi, sollte ihm dabei eine fremde kampflustige Katze zu nahe kommen, stellt er sich einfach unter den Hund. Die Blicke der anderen Katzen sind oft zu köstlich und erstaunlich wie schnell die bremsen können te1uf2ely


    Also nur Geduld, lass den Kleinen euch erst mal richtig kennenlernen, alles andere bringt die Zeit.
    Und Schlafmangel kann auch mit einem erwachsenen Hund passieren. Charlie war der Meinung letzte Nacht ab VIER!!! seinen Liebeskummer lautstark verkünden zu müssen. Ich kann Dich momentan also sehr gut verstehen :sleeping:


    Grüßle Silke mit Charlie (der letzte Nacht nur knapp einer Kastration entgangen ist!)




    Ach ja, auf den Rücken drehen wäre momentan so ziemlich das blödeste was du machen könntest. Das würde das dünne Band eurer Beziehung sofort wieder reißen lassen.