Beiträge von Großspitzin

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    Hier sieht man Wolfis, eine KLeinspitz und Samojeden im Zuggespann, dass der Kleinspitz auch richtig zieht sieht man hier:


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    und hier Großspitze in Aktion:


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    Wäre da nicht noch viel mehr zu überpüfen?


    Hat die Familie eine Zwingerzulassung? Hast du sicher den Eindruck, dass dort Welpen sachkundig aufgezogen werden können?
    Gibt es schon Welpeninteressenten für diese Verpaarung?


    Der Rüdenhalter hat eine genau so große Verantwortung wie der Hündinnenhalter - finde ich! Wenn jemand noch nicht einmal über Steh-Tage bescheid weiß, macht das nicht den Eindruck als wüsste er dann über den Trächtigkeitsverlauf, die Geburt und die Welpenauszucht, Prägung etc bescheid.

    Wir verwenden schon lange die Torgas Kauwurzel.


    Auf einer Messe lagen die dekorativen Wurzeln herum und die Dame erzählte uns, dass die Hunde den "Geschmack" lecker finden würden und die Wurzel absolut unbedenklich wäre. Meine Freundin hielt ihrem Hund (Wolfsspitz) so ein Ding vor die Nase und der schnappte sofort zu obwohl er sonst nicht der Typ Allesfresser ist. So kauften wir welche für die Hunde, die kauen ab und zu daran herum, zerfressen sie aber nicht, eine liegt schon seit einem Jahr im Garten, selbst die Nässe schadet ihr nicht.


    Ich gebe inzwischen jedem Welpen eine mit ins Welpenpäckchen und erhalte sehr gute Resonaz der Welpenkäufer.


    Meine Hunde bekommen regelmäßig frisches Schulterblatt vom Rind und auch mal Rinderfüße oder Röhrbein, das füttert aber alles - die Wurzel nicht .


    Finde ich eine gute Ergänzung.

    Wir haben schon immer unsere Hunde bei den Pferden dabei- Spitze sind dafür besonders geeignet, weil sie keinen oder wenig Jagdtrieb haben (meistens), sehr schlau sind und sich von daher auch mal auf Distanz in 2. oder 3. Reihe dirigieren lassen (z.B. bei parkenden Autos auf dem Gehweg), weil sie ausdauernd und schnell sind.


    Kleinere Hunde kann man super mit auf's Pferd nehmen. Es gibt doch die alten Stiche, wo die Fuhrmanns Spitze auf den Kruppen der Pferde sitzen und die Schriftquellen, die erwähnen, dass die Spitze zwischendurch auf die Pferde sprangen um besseren Überblick zu haben und sich auszuruhen. Wir haben Freunde, deren Hunde richtig gute "Reiter" sind. Ein Festbinden ist nicht nötig und ggf. gefährlich. Kein Reiter würde sich das Führseil um die Hand wickeln - oder sich am Sattel fest binden. Unsere Hunde sind zu groß und müssen immer laufen(Wolfis und Großspitze)


    Voraussetzung:


    der Hund ist gesund; über 1 Jahr alt; hat schon Kondition , ist gut ausgebildet, hört auf Distanz


    das Pferd ist ebenfalls gut ausgebildet (steigende und bockende Pferde sind doch eher die Ausnahme, wenn sie ausgebildet sind, in meinen 40 Jahren Reitzeit, hm hatte ich vielleicht 3x ein bockendes Pferd, steigen ist eine absolut inakzeptable Verhaltensweise und bedarf sofortiger Korrektur (des Reiters..?? ;-) ) Und wenn das Pferd dann halt mal Zirkus macht, dann haben meine Border Collies versucht sie zu "hüten" das war eher kontraproduktiv, meine Spitze gehen an die Seite, betrachten sich das ganze ausgesprochen herablassend, ganz nach dem Motto: "die Huftiere sind doof, das haben wir dir gleich gesagt" und wenn dann alles wieder sortiert ist geht es ganz einfach weiter, die Spitze scheinen begriffen zu haben, dass sie sich um die Pferde nicht kümmern müssen und warten einfach ab.


    Schau doch mal was die Horse and Dog Trainer alles anbieten, das gemeinsame Navigieren von Pferd und Hund durch den geschicklichkeits Parcours - diese Anforderungen sind immer echter Spaß für alle! Da gibt es fast überall in Deutschland Kurse und Turniere - aber das alles funktioniert auch "in der freien Natur" denn daraus ist diese Disziplin ja entstanden.


    Es gibt kaum einen geeigneteren Reit-Begleit- Hund als den Spitz - und wenn man einen Distanz Ritt auf Tempo startet, dann, ja dann lässt man den Hund zu Hause, aber die täglichen Spazierritte können die Ausdauer und den Gehorsam des Hundes enorm bereichern.


    Nur zu, wenn der kleine alt genung ist!!


    Vorher immer in den Stall mit nehmen und beibringen, dass er am Rand der Reitbahn wartet, während ihr trainiert und so weiter, dann ergibt sich der Rest fast von allein.


    LG


    Andrea


    www.der-wolfsspitz.de


    www.extreme-trail.de

    Ich möchte meine auch vorstellen:


    Wolfsspitz-Hündin Grey Eyota, 55 cm groß, 4 Jahre, eine beeindruckende Persönlichkeit, die auch auf dem Hundeplatz alle anderen Hunde im Griff hat. Sie ist eine absolut souveräne Anführerin bei Hunden, lässt sich von anderen Menschen nichts sagen, außer sie arbeitet mit mir zusammen im Altenheim oder der Jugendhilfe. Sie ist ein sehr guter Agility Hund, lässt sich auch durch kompliziertet Pacours auf große Distanz führen, weil sie sehr gut kommuniziert, freiwillig apporttiert sie nie, aber beim Obidience bringt sie das Brigsel schnell und exakt, weil sie den starken Wunsch hat mir zu gefallen und mit mir zu arbeiten. Sie hat es fast nie nötig zu bellen, wenn sie allerdings von anderen Hunden angekläfft wird oder ein Mitglied ihres Rudels angegriffen wird, dann geht sie vor; zielstrebig und effektiv (Aua). Sie ist zwar stark, zieht aber im Gespann nicht so gut den Wagen, wenn sie allein eingespannt ist, dann geht sie super, im Gespann lässt sie die anderen die Arbeit verrichten


    Wolfsspitzhündin Aglaia Rikityna, 47 cm klein, 2 Jahre, aus cz importiert, ein liebenswerter Clown, ein bisschen übereifrig manchmal, sehr belastbar und durch Trubel, Hektik o.ä. überhaupt nicht zu beeindrucken. Sie ist bei der Arbeit mit den Senioren die Beste meiner 3 Hunde, ist beim Obidience mit super Eifer dabei aber dadurch manchmal einen Tick zu ungenau, aber sie freut sichhalt immer so ;-)
    Das ist ein Hund mit einem starken Arbeitswillen, nicht ganz so ein Super-Hirn wie Eyota aber viel eifriger und dadurch sehr gut zu trainieren. Aber auch sie mag es nicht von anderen Menschen angefasst zu werden, wenn ich nicht in der Nähe bin. Sie ist die letzte im Rudel und bellt schon eher mal ohne dass es wirklich notwendig wäre, aber sie ist keinesfalls ein Kläffer. Sie ist der eifrigste Zughund in meiner Bande.


    Großspitzhündin Abby, schwarz, 47cm, fast 3 Jahre, ein Füchslein, schlau, liebenswert, ein Herzensbrecher. Sie hat eine tiefe Stimme wenn sie bellt, was sie aber nicht zu oft tut. Sie wird im Obidience von meiner Tochter geführt und oft hieß es "Abby den anderen die Übung vorführen, damit die mal sehen, wie es aussehen soll!" dabei sind in der Gruppe sonst nur Erwachsene und meist sehr erfahrene Hudeführer die z.T aus dem Schäferhundesport kommen und dieses absolut exakte Arbeiten zeigt sie auch im Agility, da wird jede Zone, jede Kurve wie im Lehrbuch genommen, ihre Leistung als Zughund im Gespann ist von meinen 3en im mittleren Bereich. Sie hasst es aber zu apportieren ekelt sich förmlich vor dem Apportel, deshalb zeigt sie bei den Verloren-Such-Spielen den verlorenen Gegenstand auch nur durch Pfotenschlag an und bringt ihn nicht zurück, aber das ist auch o.k.


    Gemeinsam ist allen 3en die Liebe zur Mäusejagd, alle 3 sind uns gegenüber sehr verschmust, bei Fremden "leiden" sie wenn sie angefasst werden, außer die Person hat ein Leckerli (falsche Schlangen), alle 3 sind sehr leichtführige Hunde und liegen gern laaang ausgestreckt mitten im Weg, oft sind sie lieber draußen auf dem Hof als im Haus.


    LG


    Andrea

    Zu dichtes Fell scheren zu lassen ist völlig in Ordnung.


    Zum Thema schwitzen möchte ich aber anmerken, dass meine drei Spitze jetzt bei den Temperaturen von deutlich über 20° problemlos den Wagen gezogen haben (mit Fahrgast) und das so schnell und weit, dass ich als Begleit-Jogger abgehängt worden bin und die Hunde haben nicht stark gehechelt (im Gegensatz zu mir) und auch auf dem Hundeplatz ist die Flat Coatet oder der Setter viel stärker und eher am Hecheln wie die Spitze, sie liegen etwa so wie der Border, was das Hecheln angeht, von daher mache ich mir über das Fell bei den Damen keine Gedanken und lasse es so wie es ist, aber ich kann bei allen dreien leicht bis auf die Haut kommen schon mit den Fingern.
    Vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass manche Hunde über den Winter viel Kondition abgebaut haben und von daher dann mehr hecheln - oder habe ich mir da Quatsch ausgedacht, Hmm ?? Was meint ihr?



    Wenn Haut nicht richtig atmen kann, dann sollte man eine Schur schon in Erwägung ziehen und schön ist doch, dass offensichtlich bei den meisten Spitzen das Fell ganz normal wieder nachwächst.


    Als Anekdote am Rande: Ich hatte Besuch, die auf der Ausstellung in Gießen waren und ganz entsetzt erzählten das seien doch keine Wolfsspitze gewesen dort, viiiiel zu viel Fell... Die haben schon seit Jahrzehnten Spitze, zur Zeit einen aus der Nothilfe und bald einen von uns.


    Andrea

    Meine Großspitzin und die beiden Wolfsspitzdamen gehen regelmäßig ins Seniorenheim und haben fast 2 Jahre im Schulhundeprojekt mitgearbeitet.



    Manchmal denke ich: "Muss ich das auch noch machen, neben der ganzen Arbeit ? Muss ich an meinem freien Tag ins Seniorenheim mit den Hunden??"


    Und wenn wir dann zurückfahren ist die Antwort ganz eindeutig : JA !



    Es ist für die Hunde stellenweise recht anstrengend. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass es eine langfristige Geschichte sein sollte, und zusammmen mit anderen macht es mehr Spaß.



    Früher habe ich 7 Jahre lang mit meinen Pferden Reitkurse für Menschen mit Behinderung angeboten, das lief 4x wöchentlich 2 ganze und 2 halbe Tage, daher war es naheliegend so etwas ähnliches auch mit den Hunden zu tun.


    Von der Ausbildung her bin ich Heil- und Sonderpädagogin, das ist aber kein Muss um gute Arbeit leisten zu können.



    Je mehr Menschen diese ehrenamtliche Arbeit leisten, desto besser und die leuchtenden Augen der Senioren sind ein enormer Lohn für die Zeit, die man aufwendet.



    Kurz: Unbedingt empfehlenswert,


    Lesen von Fachliteratur, Besuche von Vorträgen zum Thema oder Seminare, wie sie von verschiedenen Vereinen angeboten werden sind aber unbedingt empfehlenswert. Das macht die Sache leichter.

    Das wissen wir und der Verwandtschaftsabgleich ist möglich, da bei uns ja alle Hunde DNA abgeben müssen. Unser Labor bietet diesen Verwandtschaftsgrad abgleich auch an, das ist schon geklärt.


    Ich hatte einen weißen "ohne Papiere" im Herbst angeboten bekommen, man war aber so schlau das Geburtsdatum zu nennen, da genügte eine Anfrage und es war klar woher der Hund kam......


    Ich bezweifle, dass wir euphorisch sind, egal um welchen Bereich es geht.


    Aber darf man denn den Verdacht aussprechen, dass ein FCI Züchter /Rüdenhalter bei der Produktion von Bauernhofspitzen mitmischt??

    Ich sage dir ganz ehrlich, mit der Rute hätte ich mir das auch gründlich überlegt, denn die ist nicht nur zu kurz, sondern scheint auf den Bildern irgendwie verdreht bzw. die Spitze abgeknickt.


    Ansonsten wäre es genau der richtige Weg typvolle Bauernhofspitze in die Zucht zu bringen.



    Schau mal bei Sommerfeld-Stuhr http://www.sommerfeld-stur.at/


    oder bei Wachtl usw.



    Gute Zucht = Erhöhung der genetischen Varianz. (Gilt für die Situation der Großspitze heute)



    Kein Züchter hat das Recht auf einen einheitlichen Phänotyp, wenn dabei die genetische Varianz nicht mehr in genügendem Maße vorhanden ist.

    Ich vergesse immer mal zu unterschreiben, mein Name steht aber in meinem Profil ;-)




    Leider erhielt ich auf meine Fragen keine Antworten, obwohl sich ja Hilfe bei der Vermittlung anbot, er schrieb lediglich der Hund sei reinrassig, habe aber eine verkürzte Rute, zu weiteren aussagekräftigen Antworten konnte ich ihn nicht bewegen, hier denke ich ist Hilfe nicht nötig, wer Hilfe sucht kooperiert, in der Nothilfe gibt es Fälle wo es dringlicher scheint....




    Liebe Grüße


    Andrea (hihi, heute nicht vergessen, juhu)

    Die Nothilfe hat mit Herrn Zentis schon vor längerem Kontakt aufgenommen, aber 450,- sind mehr als eine Schutzgebühr, die Nothilfe ist kein Verkaufsportal, daher wurde der Hund dort nicht vorgestellt.

    Mich würde mal brennend interessieren, mit welchen Begründungen diese ZO geschrieben wurden, wie oft eine Hündin belegt werden darf und auch die Altersgrenzen. Beruhen die Altersangaben und Belegungsabstände auf irgendwelchen Fakten oder worauf?


    Kann man das zumindest für die deutsche ZO irgendwo nachvollziehen?


    Tatsachenwissen macht es häufig leichter Dinge zu verstehen oder zu verändern.




    Am Rande würde mich noch interessieren, aus welchen Gründen gerade diese Hündin so oft belegt wurde?

    Super Sache !


    Viel Arbeit, Engagement und auch etwas Geld stecken da drin, dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken, bei denjenigen, die das geleistet haben !


    Endlich wird diese Lücke wieder gefüllt.



    Andrea

    Der Hündin und den Welpen alles Gute auch von uns aus dem Vogelsberg !



    Eines ist schöner als das Andere, was man so sehen kann bei den Winzlingen, daher bitte immer wieder neue Bilder, damit wir sie wachsen sehen.

    Die 7jährige Wolfsspitzhündin, die ein neues Zuhause braucht ist auch in den gängigen Anzeigen-Portalen gelistet. Gleich zu Beginn erhielt ich eine mail in holländisch, wo sich intensiv nach der Hündin erkundigt wurde, Pedigree, Erziehung, Gesundheit etc.


    Ich antwortete dem netten Herrn auf englisch und erhielt auch promt wieder Antwort.


    Wenn die Hündin für ihn "reserviert" würde, würde er schon mal 100 $ extra mehr überweisen und die Hündin sollte schnellstmöglich reisefertig gemacht werden, damit sie umgehend nach England versandt werden könnte. Ein formatiertes Formular, in das ich nur noch meine Bankdaten eintragen müsse war ebenfalls anbei.




    Nun muss ich wohl nicht betonen, dass die Hündin auf so einem Wege niemals abgegeben werden wird, aber das ist die eine Seite der Medallie, denn wenn ich in einer gesonderten mail meine Bankdaten übermittle gilt das als Abbuchungserlaubnis, bzw. könnte anderweitig Schindluder damit getrieben werden.


    Einen ähnlichen Fall hatte ich schon mal als ich eines unserer Quarter Horses annonciert hatte , auch da war es England, auch da war es sehr eilig und auch da sollte mehr als der angegebene Kaufpreis überwiesen werden und es wurde Zeitdruck, Zeitdruck, Zeitdruck gemacht. Bei Pferden dieser Qualität kommt es häufiger vor, dass sie per Flugzeug ins Ausland verschickt werden, daher habe ich mit diesem Herrn auch länger verhandelt. Es sollte dann eine so große Summe überwiesen werden, dass ich am Hafen davon noch für ein Auto, das er ebenfalls gekauft haben wollte, die Rechnung begleichen sollte. Nun auch hier habe ich die Verhandlungen abgebrochen und viel geeignetere Käufer für die Stute gefunden, dass ein Betrugsversuch dahinter stecken könnte glaube ich bis heute. Beweisen kann ich es allerdings nicht.


    Was mich schockiert, ist dass es nun auch bei Vermittlungshunden so unseriös erscheinende Anfragen gibt.


    Schon im lezten Jahr hatte ich das von einer tschechischen Züchterin gehört, die russische Terrier züchtet, auch sie sollte ihren Hund Hals über Kopf verschicken. Ihr haben wir noch die Warnungen vor Frau Z. übersetzten lassen, auch sie hat ihren Hund so nicht verkaufen wollen.