Beiträge von Astrid

    Flavius war als Welpe und Junghund nur schwer von Pferdeäpfeln, Kuhfladen und Kaninchenködeln fernzuhalten. Heute interessiert er sich witzigerweise nicht die Bohne mehr für die ersten beiden. Nur Kaninchenködel findet er immer noch toll. Ansonsten liebt er auch Obst und Gemüse aller Art. Bloß Kiwi nicht, die lässt er gleich wieder fallen. Und Apfelsinen/Mandarinen, wenn sie eher sauer sind. Wenn sie süß und gut reif sind mag er sie.

    Flavius ist ja nun seit Ostersonnabend auch geschoren - wenn auch nicht so ganz freiwillig. Ich hatte eine "Hundefrisörin" hier, die den Auftrag hatte, den Hund gründlichst durchzuarbeiten und jegliche LOSE Unterwolle zu entfernen. Etwas so stümperhaftes wie diese Person habe ich überhaupt noch nie gesehen! Die hatte noch nicht mal einen Trimmtisch dabei und meinte sie könne das mal eben so im Stehen erledigen... Klar daß Flavius dabei nicht stehenbleibt! Er spazierte fröhlich in der Wohnung auf und ab und sie mit dem Striegel in der Hand hinter ihm her. Sie wurde dann auch zunehmend ungeduldiger und gab wiederholt ein immer pampiger klingendes "Sitz!! Bleib!!" von sich. Dann entschloss sie sich, doch lieber den Trimmtisch zu holen. Als Flavius dann auf dem Tisch saß war ich leider für einen kurzen Moment unaufmerksam - und da war es schon geschehen: Sie hatte mit so einem Trimmstriegel (also so ein Teil mit Klingen statt Zinken) herumgefuhrwerkt und plötzlich hatte mein Hund im Bereich der linken Schulter eine riesige kahle Stelle! Ich hätte weinen können bei dem Anblick - er sah aus als hätte man ihm etwas amputiert! Die Stelle war so groß daß sie durch das umstehende Deckhaar auch nicht mehr verborgen werden konnte. Und das Schlimmste war, daß sich die Stelle für Flavius natürlich komisch anfühlte und er ständig versuchte, sich dort zu kratzen. Nachdem ich diese Betrügerin aus dem Haus geleitet hatte machte ich mich an die fast unmögliche Aufgabe, in dieser Stadt, in der es maximal 3 Hundefriseure gibt, einen zu finden, der auf einem Ostersonnabend Nachmittag bereit wäre, einen Wolfsspitz von 53 cm Schulterhöhe und mit gewaltigen Fellmengen halbwegs anständig herzurichten. Ich hatte unglaubliches Glück und fand dann eine in einem kleinen Dorf, eine halbe Autostunde von hier. Die hat ihn dann runtergeschoren und sich größte Mühe gegeben, das anzugleichen. So richtig konnte man das aber natürlich nicht, denn sonst wäre ja der arme Hund komplett nackt bis auf die Haut gewesen. Jetzt, einen Monat später, sieht man die Stelle immer noch.


    Zu den Auswirkungen auf den Hund kann ich sagen:
    Mir ist nicht aufgefallen, daß Flavius begeistert rumgesprungen wäre und das besonders toll fand. Ich hatte eher das Gefühl daß er zunächst mal nicht so ganz "er selbst" war. Man merkte ihm an, daß es sich für ihn "komisch" anfühlte. Naja, wer schonmal viele Jahre ununterbrochen sehr lange Haare hatte und dann zu einer Kurzhaarfrisur gewechselt ist weiss wie sich das anfühlt... Mittlerweile ist aber aber wieder der alte.


    Was mir allerdings aufgefallen ist: Flavius hechelt jetzt DEUTLICH weniger als vorher! Und das tröstet mich über das für mich auch gewöhnungsbedürftige Aussehen hinweg.
    Nun hoffe ich inständig, daß das Fell auch wirklich wieder so nachwächst wie es war. Wenn es das tut könnte ich mir auch vorstellen, zum "Wiederholungstäter" zu werden. (Nein, nicht indem ich mir bescheuerte "Hundefriseusen" ins Haus hole die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, sondern indem ich ihn nächstes Frühjahr wieder scheren lasse.) Ansonsten werde ich mir einen Coat King zulegen und das Fell radikal ausdünnen. Mir egal wenn er dann aussieht wie ein mutierter Lhasa Apso - Hauptsache der Hund fühlt sich wohl und muss nicht mehr so schwitzen! Ich hatte mir lange nie wirklich was dabei gedacht, dachte halt naja, alle Hunde hecheln doch, sie hecheln eben. Allerdings beschlich mich in letzter Zeit häufiger das Gefühl, daß Spitze auf Fotos besonders häufig hecheln. Und nun habe ich das hier bestätigt gefunden: Ich kann das nicht pauschal für alle Spitze behaupten da ich mit anderen Varietäten keine eigenen Erfahrungen habe - aber von Wolfsspitzen kann ich definitiv behaupten ja, die Hunde SCHWITZEN unter diesem Killerfell wie die Blöden! Und es tut mir unendlich leid für meinen Hund, daß ich 8 Jahre gebraucht habe um das zu begreifen! Ich schäme mich dafür.
    Ich kann mir nicht vorstellen daß es innerhalb der gleichen Varietät so grundlegende Unterschiede gibt. Sollte mir aber irgendwann jemand einen Wolfsspitz vorstellen, der nicht so eine idiotische, dicht verwobende, krause und überbordende Unterwolle aufweist dann werde ich diese Aussage gerne korrigieren! Aber bis dahin gehört für mich jeder Hunderichter, der die Spitz-Exemplare mit dem gewaltigsten Fell nach vorne stellt, pausenlos geohrfeigt. Und das sind leider alle, fürchte ich.

    Hallo!
    Kennt jemand Zwergspitzzüchter in Frankreich??
    GLG Lisa


    Silver Legend's


    Ob das nun was taugt weiss ich leider auch nicht - ich kenne auch nur die Website. Aber die macht auf mich so erstmal keinen schlechten Eindruck. Ausserdem gefallen mir die Hunde... :D Ausser die Anna vielleicht, die scheint etwas feuchte Augen zu haben wenn ich das richtig sehe.


    Unser Dank geht an dieser Stelle an Alle, die uns mit Ihrer Hilfe, mit Daten, Zuchtbüchern und Spenden unterstützt haben!


    Naja... also in meinem Fall bestand der "Dank" für die Initiierung des Projektes, die Vermittlung eines geeigneten Technikers und des Providers, den Aufbau eines Forums sowie die Zurverfügungstellung von geschätzten 2000 Hunden darin daß man mir einfach stillschweigend den Moderatoren-Status aberkannt und mich rausgeschmissen hat - ohne daß ich mir irgendetwas zuschulden hätte kommen lassen. Ohne Astrid würde es wahrscheinlich bis heute keine Datenbank geben. Zum Dank wurde ich behandelt wie ein Stück Scheisse sobald man mich nicht mehr brauchte.



    Jeder der hierzu beitragen möchte kann uns gerne dabei helfen:


    "Jeder"?? Wohl eher jeder der den selbsternannten Chefinnen genehm ist...



    Wir suchen dringend Helfer, die Freude daran hätten uns bei der Datenerfassung zu helfen.


    Na dann würde ich ja die schon vorhandenen nicht rausschmeissen...



    Wer mithelfen mag, kann sich also gerne bei uns melden!


    Habe ich. Allerdings ist das schon 3 Monate her und ich warte immer noch auf Antwort...


    Davon mal abgesehen gibt es eine Datenbank Deutscher Spitz schon seit dem Jahr 2008, wenn ich mich recht erinnere... Nur weil eure Wichtigkeiten zu der Zeit daran noch nicht mitgemischt haben braucht man rund 2 Jahre harter Arbeit von zum Schluß rund 8 Stunden täglich ja nicht totzuschweigen.

    Das ist aber nicht neu. Das ist von Januar 2008! Ob was dran ist - keine Ahnung. Ich find's allerdings komisch daß, falls nichts dran ist, PETA es in 4 Jahren nicht geschafft hat die Geschichte aus der Welt und die Seite vom Netz zu schaffen! Ich halte aber so oder so nichts von dem Verein. Meiner Meinung nach haben die ein Rad ab. In deren Augen sind ausnahmslos alle Mitglieder dieses Forums gewissenlose Tierquäler - weil wir ja alle Haustiere haben. Nach deren Meinung darf man aber Tiere nicht besitzen! Das ist nämlich Tierquälerei und grausame Ausbeutung. Laut PETA müssten alle Tiere nur frei leben und dürften sich nie nicht im Besitz von Menschen befinden, das ist nämlich Unterdrückung. Hundezüchter sind absolute Unmenschen weil sie ja die Überpopulation noch verschlimmern. Hundeausstellungen sind grausame Quälerei. (Irgendwo hab ich sogar mal gelesen daß in den USA PETA bei Hundeausstellungen versucht die Käfige zu öffnen und die Hunde freizulassen. Ob's stimmt kann ich nicht beurteilen.)
    So, und jetzt geh ich dann mal mit meinem armen ausgebeuteten Hund spazieren, hihi! :D


    Ach ja, hier ist noch ein Link dazu was PETA von Hundezüchtern hält: http://www.peta.org/about/why-peta/responsible-breeders.aspx Die sind echt schräg!

    Zu dem Link von Tamara:
    Das richtet sich doch eher an die Katzenfraktion. Eine Bezugnahme auf unkontrollierte Vermehrung greift beim Hund nicht da es sowas beim Hund nicht gibt! Eine Katze bewegt sich frei und ohne Begleitung des Menschen ausserhalb der Wohnung - ein Hund aber nicht! (Und falls doch, dann würde ich DAS mal hinterfragen - eine Kastration ist da sicher nicht die nächstliegende Lösung. Jedenfalls nicht die des Hundes.) Mein Hund KANN sich nicht unkontrolliert vermehren da er von mir an der Leine geführt wird. Und wenn sich eine Gelegenheit ergibt, den Hund auch mal von der Leine zu lassen, ist es an mir als Halter VORHER die Lage zu prüfen ob das Ableinen vertretbar ist. Als Rüdenbesitzer merke ich ganz genau am Verhalten meines Rüden ob eine läufige Hündin in der Nähe ist und werde in dem Fall vom Ableinen doch lieber Abstand nehmen. Und einem Hündinnenbesitzer dürfte die Läufigkeit seiner Hündin wohl auch kaum entgehen.

    In diesem Fall würde ich, wenn überhaupt, eher den Rüden kastrieren lassen da es beim Rüden der einfachere Eingriff ist. Und wenn man ein stabiles Nervenkostüm hat und mit dem vorübergehenden Heckmeck während der Läufigkeit leben kann, würde ich eventuell sogar erwägen, den Rüden überhaupt nur sterilisieren zu lassen. So beugt man ungewollten Welpen vor aber der Rüde behält seinen Status unter seinesgleichen.


    Astrid <-- glücklich mit intaktem Rüden der nie nich kastriert wird

    Also das

    Zitat

    Ich weis auch das ihr Züchter aus Körborn (Nicht im VDH) 500.-€ für einen Welpen nimmt,wenn ihm seine Hunde nicht mehr Wert sind,dann Bitte sein Problem.
    Sie wollen doch wohl auch meine Welpen (VDH Linie) nicht mit diesen Billigwuffis von 200.-€ vergleichen,die auf einem Bauernhof (Grenze nach Polen!!)angeblich gezüchtet werden.


    finde ich schon ganz schön starken Tobak.
    Mal ganz davon abgesehen daß ich es erstaunlich finde wie manche Leute es schaffen, in einen einzigen Satz 5 Rechtschreibfehler einzubauen, ist das hier eigentlich schon üble Nachrede. Mich würde aber schon mal eine Erklärung dafür interessieren wieso a) Körborn an der Grenze nach Polen liegen soll (laut Google Maps liegt es nordwestlich von Kaiserslautern, was nicht ganz das gleiche ist) und b) wieso es sich bei den Hunden von Steffen um "Billigwuffis" handeln soll. Sie stammen aus VDH-Linien, ebenso wie die Hunde von Frau Kleinspitze2006. Ein Kleinspitz-Rüde stammt, wenn ich mich nicht irre, aus einer ungarischen Zucht und die beiden Wolfsspitz-Hündinnen aus tschechischen Zuchtstätten - alle in der FCI. Im Gegensatz zu Frau Kleinspitze2006 finden sich allerdings sowohl auf der Website von Steffen als auch auf der Website von Tosca mehr oder weniger ausführliche Infos über Züchter, Zuchtstätte und Gesundheitsuntersuchungen der Zuchttiere. Dagegen besteht der einzige Informationsgehalt auf der Website von Frau Kleinspitze2006 darin, daß alle Nasen lang betont wird daß die Hündinnen ja aus dem VDH stammen sowie den PL-Werten der Eltern und Großeltern - nicht aber die PL-Werte der Zuchthündinnen selber. Ich für meinen Teil finde es ziemlich verdächtig wenn auf der Internetpräsenz eines angeblichen Hundezüchters gar keine Informationen über die Zuchttiere und deren Gesundheitszustand zu finden sind, noch Informationen über den Züchter, seine Befähigung und Motivation - ja noch nicht mal seine Anschrift oder zumindest Angaben darüber, wo er denn ungefähr zu finden wäre, noch Angaben und Fotos zur Zuchtstätte selber. Es mutet auch ziemlich seltsam an, wenn jemand auf seiner Website alle zwei Zeilen mit den Buchstaben "VDH" protzt ohne jedoch selbst Mitglied in diesem Verein zu sein. Das Ganze in Kombination mit dem in den wenigen Text eingestreuten aggressiven Unterton lässt für mich doch ziemlich deutlich werden wer hier der Vermehrer und wer die Züchter sind. Aber ist ja meistens so - wer am lautesten krakeelt hat es am meisten nötig. Just my 2 cents.

    Ich wollte auch erst mitmachen. Aber dann hab ich mir das ganze mal genauer angeguckt und bin zu folgenden Schlüssen gekommen:
    1. Dieser Verein ist bestimmt prima, aber er ist nicht besser oder schlechter als sehr, sehr viele andere mitkonkurrierende Tierschutzvereine.
    2. In Anbetracht der Laufzeit dieser Aktion und der bisherigen Ranglistenposition/Stimmenanzahl ist es vollkommen ausgeschlossen daß dieser Verein die 1000 Euro gewinnt - die Stimmen wären also verschenkt. Und das wäre wiederum schade!
    Aus diesen Gründen habe ich mich dann umentschieden und meine 9 Stimmen an Sea Shepherd vergeben. Da besteht wenigstens noch eine theoretische Chance (Rang achtundvierzig) daß das was wird mit den 1000 Euro.

    Ja Bianca, das habe ich schon verstanden! :) Das ist im Prinzip auch menschlich, nur - genau DAS ist der Grund warum es immer noch so viele miese Vermehrer, Tierhändler, Welpenmärkte und aus dem Kofferraum verkaufte Welpen gibt! Du bist da nämlich nicht die einzige die sich "verliebt koste es was es wolle"!! Ausser dir gibt es nämlich noch ein paar tausend andere die genau das gleiche sagen und die sich ebenfalls nicht beherrschen konnten - deswegen boomt das Geschäft mit diesen bedauernswerten Hundewelpen nach wie vor! Ich will mal mit dir zusammen hoffen, daß es im Fall von Ashley nochmal gut gegangen ist, daß sie und ihre Eltern und Geschwister tatsächlich gesund sind (sowas merkt man einem Welpen/Junghund auch nicht unbedingt gleich an) und diese "Züchterin" nicht gerade eine der schlimmeren Sorte war. Ich mache dir auch keinen Vorwurf denn jeder macht mal Fehler! Wichtig finde ich nur, daß man dann aus diesen Fehlern auch was lernt! Deshalb hoffe ich, daß du dir jetzt nachträglich die Informationen holst, die du eigentlich schon vor dem Hundekauf gebraucht hättest (ich finde es etwas fragwürdig wenn jemand sich einen weiblichen Welpen kauft und dann, wenn dieser 5 Monate alt ist, in einem Internetforum anfragt wie sich denn eigentlch die Läufigkeit äussert und was man da macht - das sind Gedanken die man sich VOR dem Kauf machen sollte und die dann eventuell auch in eine Kaufentscheidung mit einfliessen) und daß du dich beim nächsten unglaublich süßen Welpen, der dir begegnet, besser unter Kontrolle hast! Wie gesagt, ich will dich nicht kritisieren oder dir Vorwürfe machen und ich finde es positiv daß du dir offensichtlich zumindest jetzt im Nachhinein gewisse Gedanken machst und auch den Wunsch hast dich zu informieren! :) Ich wollte das hier nur loswerden weil mir nicht klar war ob dir das überhaupt bewusst ist, das genau DAS der Grund für soviel Hundeelend ist (daß es eben unheimlich viele Menschen gibt, die einen unwiderstehlich süßen kleinen Welpen sehen und sich dann nicht zusammenreissen können sondern meinen diesen einfach haben zu MÜSSEN)!

    Ich möchte an dieser Stelle allen Lesern gern einen Film ans Herz legen: "Earthlings". Es ist ein Dokumentarfilm in Spielfilmlänge, welcher sich in unterschiedlichen Aspekten mit der Thematik befasst, wie die Menschheit mit diesem Planeten und seinen Bewohnern umzugehen pflegt. Leider ist er nur in englischer Sprache verfügbar. Ich empfehle ihn nichtsdestotrotz für jedermann, da der Text größtenteils nur das beschreibt was auch zu sehen ist. Der Film zeigt, wie auch am Anfang erklärt wird, keine Einzelfälle sondern die alltägliche Praxis. Die Bilder sind zum großen Teil sehr schonungslos. Wer (wie ich) nicht die Nerven besitzt, sich das alles anzusehen: Macht es dann so wie ich und guckt halt auf eure Tastatur wenn es euch zuviel wird! Aber bitte seht euch den Film mal an! Ich finde es einfach wichtig, daß möglichst ALLE Menschen diese Dinge mal erfahren und darüber Bescheid wissen!Möglicherwise wissen viele der Mitglieder hier bereits um die geschilderten Dinge und haben auch ihr Konsumverhalten bereits dementsprechend überdacht und angepasst. Aber jeder von euch kennt ja auch wieder andere Leute und die wiederum.... Bitte verbreitet diesen Film weiter! Ich habe diesen Film auch bei Facebook gepostet. Ich habe dort 73 "Freunde". Von diesen 73 erhielt ich nur von 3 - in Worten: DREI! - eine Rückmeldung und nur EINE hat es dann auch selbst "geteilt". Das fand ich nicht nur enttäuschend sondern schon ziemlich erschütternd, insbesondere da es sich zu einem großen Teil um Tierhalter handelt, die mit großer Begeisterung Bilder von ihren Haustieren herumreichen. Aber für viele Menschen sind einige Tiere wohl gleicher als andere... :(
    Hier nun der Link:
    http://www.earthlings.com/


    Danke an diejenigen, die den Mut fassen und sich die Zeit nehmen, sich das anzusehen! Und nöch größeren Dank an diejenigen, die mithelfen diesen Film bekannter zu machen!

    Und schon gibt es gute Nachrichten!


    Ich habe vorhin, angeregt durch den Tip eines Forenmitglieds des Spinnforums,ins AAH-Forum (Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hütehunde) geguckt um es eventuell dort auch zu posten und fand die Nachricht dort aber schon vor - zusammen mit guten Nachrichten! Ich erdreiste mich mal das hier reinzukopieren:


    "ENTWARNUNG Hütehund-Notfall
    Manchmal geht es wirklich super-schnell:
    Laut aktueller Info einer Tierschutzfreundin aus dem Norden, die mit der Schäfers-Frau telefoniert hat, sind 4 der 6 Hunde schon weg.
    Einer wird am Freitag abgeholt und ein Ehepaar überlegt noch, ob sie
    den scheuen Schafpudel übernehmen wollen. Wenn das klappte, wären alle
    untergebracht."


    Ist doch super! Aber falls jemand tatsächlich einen Hund aufnehmen kann/möchte - ich würd' vielleicht ruhig zum Wochenende nochmal nachfragen, ob das dann geklappt hat mit den zwei letzten oder ob die noch da sind!

    Hab's ins Spinnforum kopiert. Da sind viele Leute mit Schafen. Und vielleicht kennen welche von denen auch wieder welche die.... Hoffentlich findet sich ein neues Zuhause für die Hunde! Ich überlege weiter, ob mir noch was anderes einfällt.

    An alle Züchter Liebhaber von Wolfsspitzen!


    Ich möchte gern an dieser Stelle nochmal eure Aufmerksamkeit auf das nun mit seiner dritten Ausgabe erschiene Online-Keeshondmagazin "Keeshondworld" lenken!


    Es ist zu finden unter der gleichen Adresse wie die bekannte Keeshond-Datenbank: http://www.keeshondworld.com/
    Ebenso wie bei der Datenbank, braucht man sich nur zu registrieren mit einer Email-Adresse und einem Passwort. Weitere Angaben sind nicht nötig und man bekommt keinerlei Spam-Post irgendwelcher Art!
    Das Magazin ist WIRKLICH sehr empfehlenswert für JEDEN Liebhaber der Rasse! Es ist sehr komfortabel zu lesen, man kann die Seiten umblättern wie bei einem richtigen Heft und man kann auch alles beliebig vergrößern oder verkleinern. (Und natürlich kann man es auch ausdrucken.) Und auch der Inhalt lässt keine Wünsche offen: Es ist wirklich für JEDEN etwas dabei! In der aktuellen Ausgabe gibt es:

    - Die Geschichte von Aafke, einer verhaltensauffälligen Hündin aus der Keeshond-Nothilfe Ontario. Lest in welcher Verfassung sie war, als sie in die Pflegestelle kam, wie sie langsam Fortschritte machte bis zu ihrer Vermittlung in ein entgültiges Zuhause.

    - Die Geschichte von Morgan, einem Keeshond, der am Cushing-Syndrom leidet, mit Informationen über die Krankheit.


    - Den ersten Teil einer Serie über das Ausstellen von Hunden von Carole Henry (Vandy Keeshonden, USA)


    - Einen Artikel einer Professorin für Veterinärmedizin über Hundefutter


    - Einen Artikel über Hüte-Arbeit mit Keeshonden


    - Einen Artikel von Doris Purdon (Vanvall Keeshonden, UK). Mrs. Purdon ist Züchterin und Richterin und ihre Erfahrungen mit der Rasse reichen zurück bis ins Jahr 1959.


    - Einen Artikel von Nicola Boyd über Clickertraining. Nicola Boyd wird sicher einigen bekannt sein durch ihre tollen Videos auf Youtube (Nickname: Terranik) mit ihrem Keeshond "Jedi" und ihrem finnischen Lapphund "Ahsoka". Auch hier handelt es sich um eine Serie. In diesem Teil geht es speziell um die Übung "Eine Glocke läuten um die Tür geöffnet zu bekommen", natürlich bebildert und mit detaillierten Anleitungen. Nik ist wirklich ein As auf dem Gebiet des Hundetrainings!


    - Einen Artikel von Christine Searle über die Geschichte des Keeshonds in Großbritannien mit schönen alten Bildern. Chris dürfte vielen bekannt sein über ihre Website The Keeshond Archives. Sie ist Archivarin und Webmasterin des englischen Keeshond-Clubs und eine Jugendfreundin von Mrs. Wingfield-Digby.


    - Einen Artikel von Elisabeth Barthès-Courtet (Des Loups Gris d'Occitanie) über Hundeausstellungen in Frankreich mit Angaben wie die Anwartschaften und Titel vergeben werden sowie einer Auflistung der letzten Ausstellungen mit Gewinnern und Richtern.


    - Ein Beitrag von Ursula Meyer mit einer Auflistung der letzten Ausstellungen in Deutschland und den jeweiligen Siegern.


    - Selbiges auch über die letzten Ausstellungen in Australien, Russland und Großbritannien, jeweils reich bebildert (Großbritannien sogar mit Richterberichten).


    - Einen Bericht von
    Elisabeth Barthès-Courtet über ihren Besuch der Crufts.

    - Einen Bericht über Epilepsie-Forschung beim Keeshond.


    - Einen Artikel über Fortpflanzungs-Störungen der Hündin (enthält auch eine Abhandlung über Gebärmuttervereiterung).


    - Einen Erfahrungsbericht über Schilddrüsenüberfunktion beim Keeshond.


    - Tonnenweise schöne Bilder, Anzeigen, Wurfankündigungen...und...und...und!!!



    Na, ist das etwa nichts? Und das beste daran: Es ist komplett gratis!! Ich möchte nicht wissen, was so ein Magazin wohl kosten würde, wenn man es im Zeitungskiosk bekommen könnte... Ich habe noch nicht ausprobiert es auszudrucken, aber das dürfte ein ziemlich dickes Heft werde denn es sind 103 Seiten!


    Die Macher des Magazins sind das Ehepaar Cheri und Trevor Rogers aus Melbourne, Australien. Sie sind erfahrene und engagierte Züchter (Keez Keeshonden ) und Trev ist international als Richter tätig (zuletzt, glaube ich, auf den KCA Nationals 2011 in Ohio).


    Ich schreibe das hier, weil ich dieses Heft WIRKLICH für eine sehr schöne und interessante Sache halte und auch aus einem anderen Grund: Leider zahlen Cheri und Trev auch nach der dritten Ausgabe immer noch reichlich aus ihrem eigenem Portemonnaie drauf, das Magazin deckt seine Kosten noch immer nicht selbst! Deshalb möchte ich an dieser Stelle gern etwas Werbung machen.


    An alle Züchter, die dem angelsächsischen Typ zumindest nicht abgeneigt und auch daran interessiert sind, internationale Kontakte zu knüpfen und vielleicht ihre Zucht und ihre Hunde auf internationaler Ebene vorzustellen und bekannt zu machen: Lest euch doch mal die Preisliste für Inserate durch! Es sind vier Ausgaben im Jahr und ich denke, die Preise sind wirklich nicht unverschämt wenn man bedenkt welche und wieviele Leute man damit errreicht! (Überschlagt mal, wieviel ihr dagegen im Jahr für's Ausstellen ausgebt...) Kommt es da wirklich so sehr auf diese 40$ an? Das sind 30€! Nichtmal die Meldegebühr für eine einzige Ausstellung...


    An alle Liebhaber und Halter der Rasse: Auch eure Fotos und Beiträge sind herzlichst willkommen!! Es müssen nicht immer Zwinger- und Deckrüdenanzeigen sein! Ihr habt einen schönen Hund und ein schönes Foto von ihm? Dann her damit! Stellt ihn doch einfach mal vor, auch wenn er nicht in der Zucht ist! Und nein, er muss nicht unbedingt ein "Teddyface" reinsten amerikanischen Blutes sein! Warum nicht auch mal einen schönen Wolfsspitz zeigen? Die Leute in z.B. USA oder Australien sind ja nicht doof - die wissen auch, daß wir hier einen abweichenden Standard haben und daß hier überwiegend ein etwas anderer Typ gezüchtet wird! Die finden es aber durchaus auch interessant, mal über den Tellerrand zu gucken und mal Hunde aus ganz anderen Ländern zu sehen! Dieses Magazin ist auch keinesfalls nur von und für Amerikaner und Australier gedacht! Es soll ein internationales Magazin sein, für Freunde der Rasse in ALLEN Ländern!


    Aber vielleicht gibt es ja den einen oder anderen, der denkt "Jaa, ich WÜRDE ja gerne - aber die Sprache! Ich kann doch nicht so gut englisch..." Das ist überhaupt kein Problem: Ich helfe euch gern! Schickt mir euren Text und ich übersetze das für euch! Wenn ihr mir nicht traut, dann lasse ich es gerne auch noch mal von englischen Muttersprachlern korrekturlesen, ich kenne genügend davon! Hier meine Adresse: wolfsspitzberyll@web.de. Quatsch, dafür will ich nichts haben! Hauptsache da kommen endlich auch mal ein paar deutsche Hunde und Beiträge in das Heft! Ich für meinen Teil würde es einfach jammerschade finden wenn dieses schöne Magazin irgendwann wieder eingestellt würde weil die Betreiber es einfach nicht mehr finanzieren können. Wie gesagt: Die verdienen daran nichts, sondern zahlen noch drauf!


    Also: Seht euch das Heft doch wirklich mal an und lasst euch das mal durch den Kopf gehen! :)

    der hund ist draussen an der leine aber wenn ich nun nicht mal 10 minuten da bin ist schoon jemand bei ihr,


    Ach sooo... Ich glaube jetzt dämmert es bei mir.... Sag mal kann es sein daß du arbeiten gehst und die Hündin ist die ganze Zeit alleine draussen angeleint??? Dann ist das mit dem endlosen Gebell aber auch kein Wunder!! Das KANNST du einfach nicht machen mit einem Junghund, der überhaupt noch nicht gelernt hat von dir getrennt zu sein!! Und das mit den Spritzen ist, wie die anderen schon sagten, total UNMÖGLICH!! Ehrlich, was du da machst ist Tierquälerei! Wenn die Hündin läufig ist, dann kannst du sie eben nicht mit auf den Campingplatz nehmen! Versuche eine vertrauenswürdige Person zu finden, die die Hündin während deiner Saisonarbeit zu sich nimmt. Und wenn die Saison vorbei ist, dann übe mit ihr und lehre sie, auch mal eine Weile ohne dich zu sein. (Eine Weile - nicht den ganzen Tag!!) Und falls du diese Saisonarbeit jedes Jahr machst, dann (oder überhaupt) solltest du dir wirklich überlegen, sie kastrieren zu lassen. Aber das mit den Spritzen geht auf gar keinen Fall!! Auch solltest du dir dann dringend Gedanken darüber machen, wo du den Hund lassen kannst während du arbeitest. Ich weiss ja nicht, wie deine Arbeit dort aussieht. Gibt es dort ein Büro, in das du sie mitnehmen könntest und wo du zwischendurch immer mal nach ihr sehen könntest? Auf keinen Fall kannst du die arme Bonita die ganze Zeit alleine draussen angeleint lassen - egal ob läufig oder nicht!! Und wenn das alles nicht geht, dann solltest du dich mit dem Gedanken anfreunden, daß ein Hund zur Zeit einfach nicht in dein Leben passt - auch nicht wenn er klein und weiß ist.

    ich habe nicht gewust das sie zu schwer fur zwergspitz schon war


    Natürlich hast du das nicht gewusst - weil du dich vorher nicht ausreichend über die Rasse informiert hattest! Sonst hättest du es gewusst! Man sollte immer VOR dem Kauf gründliche Recherchen über die gewünschte Rasse und die infragekommenden Züchter anstellen! Ein "Züchter", der einem noch nicht mal das Muttertier zeigen kann - sowas geht ja gar nicht! Aber egal, es ist nunmal so gelaufen wie es gelaufen ist und du hast jetzt einen feinen kleinen Hund, auch wenn er nun ein wenig größer ist als du geplant hattest. Was er jetzt noch dringend braucht ist Erziehung. Von alleine funktioniert da nichts - dein Hund muss alles in kleinen Schritten von dir lernen! Alles, was er soll und auch alles, was er NICHT soll. Regel Nummer eins: Einen Hund, der nicht zu 100% abrufbar ist, darf man niemals von der Leine lassen! Damit der Hund kommt, wenn du ihn rufst, muss er immer wieder die Erfahrung machen, daß sich das für ihn lohnt! Also: Wenn Frauchen ruft dann gibt es da etwas ganz ganz tolles!! Ein extra-tolles Leckerchen oder ein lustiges Spiel oder was Bonita sonst am schönsten und interessantesten findet! Da du sie aber nicht ableinen kannst solange sie noch nicht sicher hört, versuche es erstmal mit einer Schleppleine! Die kannst du dir ganz leicht selber machen: Du kaufst dir für wenig Geld in einem Bau-Markt einen kleinen Karabinerhaken und ein dünnes Nylonseil von etwa 10 Meter Länge. Ausserdem sollte Bonita, wenn du die Schleppleine benutzt, ein Geschirr tragen und kein Halsband.
    Zu dem Bellen: Es ist eigentlich ganz normal, daß sie nachts bellt wenn sie Geräusche in der Nähe hört! Genau DAFÜR wurde diese Rasse nämlich ursprünglich gezüchtet! Woher soll sie auch wissen, daß es sich um harmlose Spaziergänger handelt und nicht um zwielichtiges Gesindel, das euch überfallen will? Sie hört etwas, das ihr verdächtig vorkommt und meldet es zuverlässig - brav! Trotzdem kann diese Eigenschaft natürlich nachts um 2 auf einem Campingplatz "ein wenig" störend sein. Also sollte sie lernen, daß statt des durchdringenden Gebells ein kurzes, leises "Wuff!" auch ausreicht, um dich zu "warnen". Darauf sollte dann eine kurze Bestätigung folgen (Bedeutung: "Danke für die Warnung, ich habe es gehört!") und dann sollte sie auch auf Aufforderung wieder ganz leise sein. Wenn du ihr beibringen willst, auf Kommando leise zu sein, dann geht das nach meinen Erfahrungen am besten, wenn du ihr zuerst das Gegenteil beibringst: Nämlich auf Kommando zu bellen. So habe ich das gemacht. Zum Kommando "Leise!": Wenn Bonita so richtig schön am bellen ist, dann sieh sie an und warte ab! Irgendwann kommt der Moment, in dem sie kurz aufhört! Und in dem Moment sagst du "Leise"! und lobst und belohnst sie wie verrückt! Steffi hat Recht, so schriftlich und von ferne ist sowas immer schwierig zu erklären. Und sowas dauert natürlich auch ein bisschen, bis sie das Wort "Leise" mit der entsprechenden Aktion verknüpft hat - nämlich aufhören zu bellen. Denk immer daran: Der Hund verknüpft das, was du sagst, mit dem, was er in GENAU DEM Moment tut! Und er hat ein Erinnerungsvermögen von etwa 2 Sekunden! Das bedeutet daß die Belohnung SOFORT kommen muss - denn sonst weiss der Hund nicht mehr WOFÜR er sie bekommt und du belohnst womöglich etwas, was du gar nicht belohnen wolltest!

    aber solange die Nachfrage da ist, und sie ist da


    Ja, zweifelsohne! Bloß von wem? Von pokalgeilen Züchtern und realitätsfremden Hunderichtern? Oder von Hundefreunden, die erwägen sich so ein Tier zu kaufen? Ich schätze mal daß wohl eher das erstere der Fall ist! Genau DAS ist nämlich der Grund, der viele, SEHR viele Menschen davon abhält, sich für diese Rasse auch nur näher zu interessieren! Die sehen das Fell und denken "Boah, den muss man bestimmt pausenlos bürsten - nee danke!" Wann immer mich Leute auf meinen Hund ansprechen lautet der erste Satz "Oh, DER ist aber schöön!!". Und der zweite Satz lautet dann unfehlbar: "Da haben Sie aber bestimmt viel Arbeit mit, nicht?" Zu dumm, daß jedesmal in der Situation die Zeit zu kurz ist, um Wetten darauf abzuschliessen - da könnte ich einen Haufen Geld verdienen! Und genau das - diese aberwitzige Unterwolle - ist auch der Grund, weswegen Flavius mein erster und ziemlich sicher auch mein letzter Wolfsspitz ist. Das tue ich mir nicht nochmal an, insbesondere da ich nicht feststellen kann, daß sich in dem Punkt etwas zum positiven ändert. Es werden doch nach wie vor die größten Fellwunder mit den meisten Pokalen bedacht. Normalerweise müsste so ein gewaltiges Riesenfell zur Abwertung führen! Ein Jammer, denn der Wolfsspitz ist ansonsten ein wirklich fantastischer Hund, für Jedermann!


    Bis jetzt ist Flavius übrigens noch nicht geschoren. Die Unterwolle ist ja nun im Moment erstmal ganz raus. Man hat mir jetzt Hilfe angeboten und ich will mal sehen, ob wir es zu zweit schaffen zu verhindern daß er wieder dichtwächst.

    Ich weiß nur soviel, ein Spitz sollte nicht geschoren werden weil das Fell auch vor Hitze schützt.


    Ja Jutta, genau das gleiche habe ich früher auch herumerzählt. Mittlerweile bin ich aber zu dem Schluß gekommen, daß es sich hierbei um hanebüchenen Unsinn handelt, den Spitzbesitzer gerne erzählen als Alibi um damit die gewaltige Wolle, in die ihr Hund eingehüllt ist, zu rechtfertigen. Ich verspinne und verstricke die Wolle meines Hundes und ich kann dir versichern: Die schützt GARANTIERT NICHT vor Hitze sondern das exakte Gegenteil ist der Fall! Diese Wolle wärmt sogar so stark, daß man deutlich die Wärmeentwicklung spürt wenn man mal eine Handvoll ausgebürsteter Wolle einen Augenblick in der Hand hält!


    Und nein, ich bezweifle, daß die Unterwolle eines Labradors oder Jack-Russel-Terriers auch nur annähernd mit der eines Wolfsspitzes vergleichbar ist. Ausserdem haben diese Hunde auch kein langes Deckhaar, welches noch zusätzlich wie eine Decke über der dichten Unterwolle liegt. Ich bin meilenweit davon entfernt meinen Hund scheren zu lassen weil irgendwelche anderen Leute das tun, es modern ist (ist es das?) oder ich das "schön" finde (denn auch ich finde einen Spitz mit langem Fell hübscher als mit kurzem). Mir geht es dabei absolut nur um das Wohlbefinden und die Gesundheit meines Hundes und ich finde es nicht zu rechtfertigen daß mein Hund unter nässenden, entzündeten Stellen und quälendem Juckreiz leiden soll bloß weil er dann besser aussieht...


    Da fällt mir grad noch etwas anderes zu dem Thema ein: Vielleicht bilde ich mir das ja bloß ein - aber ich hatte schon oft den Eindruck, daß der Spitz ein Hund ist, von dem man überdurchschnittlich viele Bilder sieht auf denen der Hund gerade hechelt! Ich bin da aber anscheinend nicht allein: Im Keeshond-Forum hatte das auch schon mal jemand angemerkt, wie schwer es doch sei, den Hund mal mit geschlossenem Fang zu knipsen. Klar, alle Hunde hecheln immer mal zwischendurch zur Regelung ihrer Körpertemperatur, selbst wenn es gar nicht besonders warm ist. Aber bei Spitzen hatte ich schon oft den Eindruck, daß viele von ihnen fast ständig am hecheln sind.


    Ich denke aber auch, daß es unter den Spitzen auch erhebliche Unterschiede gibt nach Farbe, Varietät und Individuum. Ein weißer Mittelspitz hat es da wahrscheinlich auch nicht annähernd so schwer wie ein Wolfsspitz oder ein schwarzer Pomeranian.