Beiträge von Düsselspitz

    Geht Mattes nu wieder zu den armen Pudelchen?




    Mathias, du weisst aber schon, dass auch deren Halter/innen dir virtuell in die Waden beißen könnten?
    Tröste dich, Silke, finde statt gutgläubig kann es auch gutherzig heißen und das ist ganz bestimmt eine sehr erstrebenswerte Eigenschaft. Nicht jedem fällt gleich "Down We Go" oder "Abwärts" (1984) beim Thema spooky Treppenlift-Thread ein. *feix

    Die Frage ist vom April 2018, Leute!!!

    Das kommt sehr auf das alter an und wie sehr er es gewohnt ist.


    Mathias, der Hund ist es offenbar nicht gewohnt, weil sie es offenbar nicht trainiert hat/te. Der eine oder andere hat seinen Hund sogar aufm Klo dabei - immerhin muss aufgepasst werden, dass Cheffe nichts verkehrt macht und sich auch artig die Pfoten wäscht. Oder man wird ins Bad verfolgt - damit wir bloß nicht zu weit rausschwimmen!


    Anfangs gern welpische Anhänglichkeit (ohne mein Rudel bin ich verloren) später gern Kontrollwahn, weil der Hund denkt, wir können nix ohne ihn regeln. Verlustängste sind dagegen gern das Ergebnis von viel zu frühem und zu langem Alleinlassen von jetzt auf gleich ohne längeres Training.
    Beginnend mit "Tür zu aufm Klo / Duschen / kurz Post ausm Kastl holen" nur Minütchen usw. und grundsätzlich unaufgeregtem Zurückkommen - keine Verabschiedungen, keine Begrüßungsaktionen! Ideal ist m. E., wenn der Hund beim Wiederkommen eher die Einkaufstasche inspiziert ;-) und beim Gehen "du bleibst da" gleich aufs Lager geht. Ich hab fast 40 Jahre lang ausschließlich erwachsene Hunde übernommen, die Alleinbleiben nicht kannten. BEsonders amüsant war, das mein aktueller Boxer mich 2008 im Treppenhaus überholte, als ich Post holen wollte - zwei Türen hatte er sich geöffnet - und an der Haustür wohl meinte "Sach ma, wo wolltest du ohne mich hingehen?"


    Mein alter Sheltierüde (im Freien weiterhin abenteuerlustig) war in der Wohnung geblieben und staunte wohl, was der neue Rüde da treibt. Tja, das Training mit dem Boxer zog sich wirklich hin (selbständiger Streuner). Nur gut, dass der liebe Nachbar unter mir (selbst Hundehalter Mastino-Am. Staff Hündin) mir zum Training immer mal kurzfristig Obdach gab. Im Spätsommer und Herbst ging das Lesen und Lauern (mal ne Etage höher mal eine tiefer) im Treppenhaus ja noch an, im Winter war ich froh bei ihm unterschlüpfen zu können.

    https://spitzforum.zuchtmanage…&postID=105700#post105700


    Bezugnehmend auf obigen Thread


    Moooment
    Ihr Lieben!


    Da war doch gar keine akute Hilfe nötig und was hilft telefonische
    Beratung, wenn ein Welpe quer liegt oder nicht selbständig atmet?


    Schon der Einstieg war einfach daneben, namenlos.


    Darüber MUSS sich jeder Halter insbesondere trächtiger Tiere frühzeitig
    informieren – z. B. sind Erste Hilfe-Kurse bei Vereinen oder beim
    TA angesagt - und das nicht etwa nur im Falle ungeplanter
    Trächtigkeit.


    Ich denk, was ganz besonders schlecht ankommt ist diese namenlose
    Servicedenke. Man könnte z. B. den Züchter der Hündin um Rat (ggf.
    Tat) bitten – oder ist der auch namenlos entkommen? Oder jeden
    anderen Züchter von kleinen Rassen in der Nähe (die man anfangs
    nicht mal angibt, da man ja lieber anonym „nen Telefonjoker“
    zieht). Warum telefonisch, warum nicht live vor Ort?


    Macht es wirklich Sinn dbzgl. über Hilfesuchen zu debattieren? Ist ein
    Forum dazu da Namenlosen zur Seite zu stehen und einen Teil
    Verantwortung zu übernehmen für jemanden, den man gar nicht kennt?


    Ist ja schon so etwas von unverschämt, wenn es womöglich gewisse
    Verdächtigungen gibt.


    Nun:
    Gebranntes Kind scheut das Feuer!!! Und wer länger im Web und rl
    auch im Tsch unterwegs ist, wird entweder selbst schon ne Brandwunde
    haben oder die anderer bewundern dürfen (Huskymafia und Co. lassen
    grüßen). Und damit muss man rechnen, gibt man nichts von sich
    preis, fragt aber nach telefonischer Hilfe – womöglich erst im
    Moment der Geburt.


    Anonym kann man alles von sich behaupten und telefonische Hilfe gibt’s
    dann sogar für ne bis unters Dach verdreckte Messibude mit jemandem,
    der grad sein Animalhording startet. Oder einen neuen „Züchter“,
    der schlichtweg günstig in die Produktion einsteigen mag –
    zumindest kann der letztere sich ggf. zum Besseren entwickeln.


    Sorry, da bin ich nicht nachsichtig – telefonische Beratung machen
    Tierärzte z. B. aus guten Gründen normalerweise nicht. Können
    Hundehalter / -züchter das etwa besser? Klar, telefonisches
    Händchenhalten geht und ist nicht mal unüblich (auch unter Züchtern), am besten aber bei
    Leuten, die man rl kennt. Warum fragt man nicht den / die Züchter
    der eigenen Hunde? Liegt da womöglich was im Argen?


    Janet, ja eben, WEIL es um Mutterhündin und Welpen geht, sollte derjenige
    klar und offen vor Ort Hilfe suchen und nicht anonym um telefonischen
    Beistand in einem Forum bitten nach dem Motto „ich ruf dich an“!
    Wann, wenns zu spät ist von NRW oder sonstwo ggf. nach Erfurt oder sonstwohin zu düsen?


    Nehmts mir net übel, ich hab oft genug auf solche Hilfeanrufe mit Hinfahren reagiert - muss aber sagen, gottlob, denn der Halter hätte den ersten Welpen nach dem Motto "Mutti muss das ganz natürlich können" in der Fruchthülle ersticken lassen.


    Der Mr. "nur Natur" raffte einfach nicht, dass 1. Welpen in Fruchthüllen von Erstgebärenden (diese hatte sichtlich ne Wehenschwäche) gern entweder spooky gefunden werden (Mutter floh schockiert) 2. bereits an Sauerstoffmangel wegen der verzögerten Geburt leiden. Fruchtwasser einatmen kommt nich so gut. Kaum hatte ich nach etwas Schwenken des Welpen das Zeugs supervorsichtig abgesaugt (so schlimm schmeckt das gar nicht), quakte der Welpe und Mutter kam sofort zurück, kümmerte sich gut - nur das Abnabeln hab ich ihr noch nicht überlassen. Ab Nummer zwei konnte ich mit dem Halter zugucken, ab Nummer drei ließ ich sie selbst abnabeln. Wie will man das via Telefon oder womöglich im Chat umsetzen? Ist nämlich auch ne Frage der eigenen Verantwortung. Ich helf zwar gern, aber nicht telefonisch, denn mir fehlen die telepathischen Fähigkeiten.

    Hallo Miri!
    Oh, da bin ich ja sehr froh, dass du, Miri, dich ohne meine Antwort entschieden hast.
    Ich hab ja nur persönliche Erfahrungen mit einem Mittelspitz und den eher unnetten Kleinspitzen hier im Viertel. Einer ist kürzlich leider verstorben mit nicht mal 4 Jahren, der arme Kleene war ein Dauerbeller und so breit wie hoch. Den nächsten Hund (AC) musste die Halterin gleich wieder abgeben - der Vermieter hält sie nämlich für nicht imstande... der darauffolgende (alles innerhalb nicht mal 14 Tagen) Mischling wurde wie schon der Kleinspitz (gehorchte null, hochaggressiv, lief aber oft frei) mehrmals fast überfahren (riss sich los) - gleich hier vor der Haustüre. Die Tochter einer Nachbarin konnte ihn grad noch so einfangen. Sollte die Halterin den Hund noch besitzen... ich sah sie nur einmal mit dem Hund... rufe ich umgehend das Ordnungsamt. Die sollte definitiv auf ihren Geisteszustand untersucht werden und ganz sicher keinen lebendigen Hund halten.


    Alles, alles Gute für dich als neuen Hundehalter und natürlich für dein Klein-Spitzchen!


    Leider konnte ich mich nicht weiter um diesen Thread kümmern. Mein Boxer hat sich nämlich leider die Degenerative Myelopathie "zugelegt". Ihm geht es trotz seiner 14 1/2 Jahre gottlob noch wesentlich besser als so vielen armen Hunden mit DM. Die Zeit des Abschieds von meinem großen Rüpel rückt trotzdem leider immer näher. Wird ganz seltsam werden, denn ich hatte seit 1973 noch nie "keinen Hund".
    Ich hoffe Ihr seid mir nicht böse, wenn rl einfach vorgeht.

    Hallöchen Miriam!


    Wie du heute, war ich Jahrzehnte viel Geher / Wanderer mit strammem Schritt. D. h. die allermeisten Menschen mochten meinen Marschschritt nicht. Hunde waren und sind dagegen passendere Begleiter.


    Was sehr kleine und bodennah gebaute Hunde angeht möchte ich aber etwas einwerfen, an das man meist nicht denkt. Kleine Hunde sind der jeweiligen Untergrundtemperatur weit mehr ausgesetzt als größere Hunde. D. h. wenn du z. B. an Sommertagen auf einem asphaltierten Feldweg gehst, mach das mal barfuß... der kleine Hund ist dieser enormen Hitze nicht nur mit den Pfoten, sondern auch mit Bauchseite ausgesetzt... die ganz Kleinen machen in solchen Fällen (speziell, wenn ein Pattexhündchen an deinen Hacken klebt, statt am kühleren Feldrain zu laufen) eher mal schlapp, als etwas größere Hunde. Einfach dran denken und bei großer Hitze längere Strecken mit unnatürlichem, sehr warmem Untergrund meiden.


    Als ehemalige Halterin eines gemischen Orgelpfeifen-Rudels, wie YorkshireTerriers 3 (24 cm) und 5 kg (28 cm), Shelties 38 und 39,5 Mischlingen 38 cm bis 68 cm und aktuell Boxer 35 kg, sowie diverser Pflegehunde kenne ich da diverse Unterschiede. Die Altersfrische kleinerer Hunde ist im Vergleich gegenüber größeren Hunden nicht zu unterschätzen, die flitzen noch gern, wenn der große ältere Hund lieber im Passgang folgt.


    Ich wäre mir nicht soo sicher, den Hund, den ich möchte nun auch unbedingt vom Züchter zu bekommen, die sind gern mal mehr wählerisch, wem sie ihre Kleinen anvertrauen. Nicht jeder sucht Käufer, manche eher Adoptionswillige. Die Ansprüche sind nämlich auch von dieser Seite nicht so selten hoch. Nicht wirklich unsympathisch, oder? 5a3b
    Liebe
    Grüße


    Reni