Beiträge von Felix

    Also ich sage dir ganz ehrlich wenn ich mir ansehe wie die Tiere gehalten werden die heutzutage für Fleisch gezüchtet werden bin ich mir da nichtmehr ganz soooo sicher. Da ist doch wirklich alles dabei von Massentierhaltung (und dem damit verbundenen Streß) über Futterskandale, Medikamente bis hin zu vielleicht sogar Genveränderungen und wenn ich mich mich nicht getäuscht habe gibt es sogar Bestrebungen Nutztiere in Zukunft zu klonen ?(


    Bin mir da nichtmehr so sicher ob es für Mensch und Hund da da das "Optimum" ist davon zu ernähren. Denn nicht jeder hat die Möglichkeit auf Biotiere auszuweichen.


    Gut - natürlich kann man das auch in Fertigfutter finden. Aber bedenke bitte, dass ich von GUTEM Fertigfutter spreche nicht von irgend nem Mist. Spriche in Deutschland produzierte Reinfleischdosen, in Deutschland produziertes Trockenfutter mit hohem Fleischanteil etc


    Edit: Eins noch - ich hatte ausserdem auch nicht an MANGEL sondern ÜBERSCHUSS gedacht. Wollte mit meinem Post ja nur anmerken, dass ich mich seit Lionns Allergieschub damals ziemlich viel mit Ernährung beschäftigt habe und dabei (gerade durchs lesen in verschiedenen guten Hundeforen) zu dem Schluss gekommen bin, dass mir ganz persönlich eine Form der Rohernährung die sich an Prozenten orientiert zu schwamming und unsicher ist. Deshalb habe ich mich für meine Hunde für die Mischfütterung entschieden die alle möglichen Varianten enthält

    Nun ja soo pauschal würde ich das jetzt nicht unterschreiben ?(


    Jeder Ernährungsform hat mM nach ihre Vor und Nachteile und keinen "Absolutheitsstatus" und mit jeder Form der Ernährung kann man es schaffen seinen Hund krank zu machen.


    Ein Grund mehr warum ich mich für meine Hunde für Mischfütterung entschieden habe :thumbup:

    Na dann sind wir uns ja einig :) Du kennst ja inzwischen meine Meinung: Richtig und mit Verstand betrieben schadet kein Sport dem Hund. Und um den Hund "kaputt" zu machen brauchts keinen Sport.


    Ich kenne hier im Ort einen Labrador der ist so alt wie Felix. Der hat nie einen "Sport" betrieben aber ging spazieren - und zwar von Welpenbeinen an tagtäglich viele Kilometer (das ist nicht übertrieben . Schon mit dem 8 Wochen alten Welpen ist der 3-4x Tag ne Strecke von gut 3km gelaufen !!! Haben wir nämlich hautnah mitgekriegt weil er immer bei uns am Stall vorbeikam) Der passende Mensch dazu ist/war von jeher unbelehrbar frech und unverschämt. Ihr solltet den Hund heute mit 6 Jahren mal sehen - der kann praktisch nicht mehr laufen und wackelt wie ein Uralt-Rentner herum ;( Wenn ich mir meinen dagegen ansehe - der ist das blühende Leben und topgesund stoltz

    Keine Ahnung - hab noch keins von beiden näher betrachtet und habs auch in absehbarer Zeit nicht vor.
    Denn ich stehe der gesamten Wolf-Hund vergleicherei eh kritisch gegenüber (egal ob jetzt bei Ernährung oder sonst was) Denn wir haben nunmal keine Wölfe hier sitzen und es macht sich ja auch keiner die Mühe permanent den Vergleich Affe = Mensch zu ziehen.



    Übrigens fiel mir die schon die ganze Zeit auf, dass wir es irgendwie nur von Agi und kurz Dogdance hatten. Was ist denn mit all den anderen Sachen die man so machen kann ? Denn wenn ich mir mal meine Hunde so ansehe: Je nach Vorliebe lernen die Tricks in allen Varianten, machen Dummytraining, üben ihre Nase zu benutzen (bei der Futterbeutelsuche, bei der Geruchsunterscheidung und ein Röhrchen zum "Geld suchen" haben wir auch) , So lustige Intelligenzspiele stauben hier auch vor sich hin und das Lionnchen wird in absehbarer Zeit vermutlich ins Obedience einsteigen.


    Was ist denn damit ? ?(

    Gut - ich gebe zu hätte ICH die Möglichkeit daheim in meinem Garten o.ä zu trainieren würde ich das auch tun da ich selbst eigentlich kein "Vereinsmensch" bin und das auch niemals sein werde. Aber es geht nicht anders und so habe ich für mich und meine Hunde halt einen Weg gefunden der beides unter einen Hut kriegt. Hab halt noch nicht im Lotto gewonnen das ich mir selber nen Platz einrichten könnte :wacko:


    Ich ganz persönlich finde Vereinsleben kann ne schöne Sache sein - aber ich habe in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass es sich im ruhigsten lebt wenn man einen gesunden Abstand hat 8) Guten Tag, guten Weg, vor der eigenen Türe kehren und auchmal denken "geht mich nix an" wenn das alle machen würden gäbs keinen Ärger Aber wo ist das nicht so? Sogar in Gesangsvereinen gibts Zirkus - ist halt so. Aber mit nem gesunden Abstand und ohne "Gehocke" gehts trotzdem ganz gut :thumbsup:

    Sorry @ "Basima" ich krieg das mit den Zitaten einfach nicht hin deshalb so:


    Sport , im wahrsten Sinne des Wortes , muss ein Hund nicht unbedingt haben. Wenn man ihn zu Hause und auf den Spaziergängen dementsprechend körperlich wie geistig beschäftigt , ist das meiner Meinung nach völlig ausreichend.



    Sehe ich auch so und von dem was wir auf dem Platz stehen wären meine Hunde auch nicht ausgelastet


    Auf Stämmen balancieren oder drüber springen Über Bäume springen lasse ich meine Hunde nur selten. Ist mir meist zu heikel. Denn sieht man ein Loch nach dem Stamm ? Ists glatt da? Stehen irgendwo spitze Ecken raus? Kann der Hund hängen bleiben? Ist er aufgewärmt ? Auch bei "nur" so nem Sprung kanns üble Verletzungen geben. Kenne nen Hund der sich davon mal so tüchtig die Schulter angeschlagen hat, dass er wochenlang in Physiobehandlung war, zwischen Bäumen Slalom laufen oder versteckte / "verlorene" Dinge suchen und bringen - es gibt so viele Möglichkeiten seinen Hund auch ohne "Sport" auszulasten und zu beschäftigen. Ich empfehle dazu die Seite von Spass mit Hund
    Auch die "Unterordnung" - wobei ich dieses Wort überhaupt nicht mag - kann man gut in Spaziergänge einfliessen lassen. Kommt etwas entgegen , rufe ich meinen Hund zurück und lasse ihn bei mir "sitz" oder "platz" machen. Bei einer anderen Begegnung geht er angeleint ein Stück weit und wir können "Lektion Leinenführigkeit" für diesen Tag abhaken.................... usw.
    Dafür Zeit auf dem HuPla zu verbringen , wo man dann evtl. 2 mal in der ganzen Stunde dran kommt ...... da gehen wir lieber in den Wald Nun ja aber HuPla ist ja auch mehr wie stocksteif dastehen und ins nix starren bis man mal dran ist. Menschen und Hunde kennelernen, vom zusehen lernen, sich unterhalten, da kriegt man die Zeit schon rum :thumbsup: Nicht umsonst habe ich teilweise offiziell 1 Stunde Training und bin von 10 bis 15 Uhr auf Achse. Irgendwo verquatscht man sich garantiert... Übrigens fände ich 2x drankommen auch etwas arg wenig. Gäbs bei mir net. Sei mir nicht böse aber bei solchen Aussagen frag ich mich immmer: Hat derjenige es überhaupt mal selbst probiert ? Denn eine nette Truppe ist wirklich was schönes und wenn man eine nette Truppe findet habe ich bisher noch keinen erlebt der dann nicht begeistert war

    Was bitte rede ich mir denn schön ? Ich habe jetzt schon gefühlte 100.000 Mal geschrieben das Agility eine Belastung darstellt ?( Aber es ist nunmal Fakt das jede körperliche Aktion einen Organismus gelastet. Und ja auch wenn ich auch das bereits gefühlte 100.000 Mal geschrieben habe: MEINE Hunde belasten trotz Agi ihre Knochen weniger wie ein Großteil der anderen Hunde die ich kenne.


    Da du aber weder unser Trainingspensum noch unseren Alltag kennst kannst du übrigens schwer einschätzen ob ich mir da was schönrede oder nicht. ?(


    Und natürlich bringe ich ihnen Dinge wie Kommandos bei. Aber nicht weil ich es müsste sondern weil ich pengelig bin was das angeht. Streben nach dem Optimum nennt man das

    Sehe ich auch so :thumbsup:


    Denn es ist nunmal so - jede Bewegung belastet einen Organismus (schonmal Bilder von rennenden und tobenden Hunden genau betrachtet ?) Und sei es nur Treppenlaufen. Aber selbst wenn wir die Hunde in Watte packen - 30 Jahre werden sie trotzdem nicht alt ;(

    Ich denke wir drehen uns im Kreis. Erlaube mir abertrotzdem noch eine


    Gegenfrage: Wieviele die nachweislich Schäden von HundeSPORT haben bzw hatten kennst du ?


    Denn ich kann ja ganz offensichtlich die "Positivbeispiele" in größerer Menge nennen. Übrigens nurmal so nebenbei. Hätte ich nur ein klein wenig den Verdacht das ich meinen Hunden Schaden zufügen würde dann würde ich es NICHT tun denn es gibt kaum einen HH der besorgter und hysterischer im Umgang mit seinen Hunden ist als ich. Aber ich bin absolut davon überzeugt das das Pensum das ich so mit meinen Hunden mache ihnen nicht schadet.

    Von wann ist der Artikel denn ? Querlatten gibt es heutzutage z.b. nämlich fast garnicht mehr. Nicht umsonst gibt es Gummigranulat ?(



    Ich habe ja auch nie behauptet, dass es keine Belastung ist. Ich habe nur gesagt, dass es nicht belastender ist wie manch anderes im Alltag.


    Und ich bleibe trotzdem dabei: MEINE Hunde belasten trotz aktivem Agilitysport ihre Gelenke viel viel weniger als viele andere Hunde. Man muss es nur richtig machen. Das Zauberwort ist hier eben QUALITÄT und nicht QUANTITÄT !!!!!!!!



    Nurmal als Bsp: Cedric - gestorben mit 13 Jahren ;( , 7 Jahre turniermäßiges Agility, gestorben ab Epi anfällen und mit weit über 12 Jahren wurde ich vom TA noch entgeistert gefragt "und der hat mal Hundesport gemacht? Der hat Knochen wie ein junger Hund"
    Justin - heute 10 Jahre, bisher 9 Jahre turniermäßiges Agility, von TA auf 4-5 Jahre geschätzt, bis heute völlig frei von Spätfolgen und Arthrose, niemals verletzt
    Felix - 6 1/2 Jahre, von Anfang an traininert, bis zum heutigen Tage noch NIE verletzt



    Sooo verkehrt kann ichs wohl nicht machen ? ?(



    Und die Liste könnte ich dir ewig vorführen. Ich wiederhole mich gerne: Ich kenne extrem viele Hunde die bis ins hohe Alter gesund sind/waren und sehr lange aktiv im Sport geführt wurden. Größtenteils bis 12-13 Jahre in angepaßtem Maße. Ich kenne keinen Hund der "kaputttrainiert" wurde. Aber Hunde deren Knochen kaputt sind obwohl sie nie Agi gemacht haben DIE kenne ich

    Sorry edit geht nichtmehr



    Ich sags gerne nochmal: Meiner Meinung nach ist Agilitytraining mit Verstand und Wissen trainiert und im "normalen Maße" betrieben nicht belastender als es der Alltag sowiso ist. Ganz im Gegenteil gehe ich persönlich davon aus, dass MEINE Hunde als langjährige aktive Turnierhunde ihre Knochen weit aus weniger belasten und "besser pflegen" als so mancher Hund der hier im Ort sonst noch herumläuft und wo Herrchen nichtmal weiß was Hundesport überhaupt ist :thumbsup:

    Weil man dann den Sport komplett sein lassen muss. Ich bilde meine Hunde NICHT über Trieb aus und hab bie heute noch keinen Hund zu mehr Tempo gepusht wie sie selbst angeboten haben und trotz allem werden sie schneller und rennen "richtig". Alle Hunde die Spaß dran haben und motiviert sind werden irgendwann schnell.

    Auch Turnier heißt nicht zwangsläuft nur höher schneller weiter. Man muss ja nicht auf jeden Zug aufspringen der an einem vorbeifährt :thumbsup:


    Und ja die Hürdenhöhe hat sehr wohl ihren Sinn. Denn zu geringen Höhe = höheres Tempo vor allem in den Wendungen ist sehr wohl AUCH eine Belastung die man nicht unterschätzen sollte !


    Das ist übrigens ein Grund mit warum ich so extrem allergisch auf das reagiere was sich heutzutage in nicht wenigen Hunde"trainingsgruppen" ob jetzt Verein oder Schule sei dahingestellt wird "Just For Fun" Training nennt te1uf2ely Wie gerne wird da mit dem Ach so böösen und ober ehrgeizigen Turniersportlern argumentiert und das eigene Training davon dann abgegrenzt. Das sich aber der allergrößte Teil der Turniersportler die meiste Zeit damit beschäftigt gelenkschonende Führweisen und Trainingsmethode zu entwickeln die "Laien" sehr oft garnicht kennen (frag die mal was "2 on 2 off, Running Contacts, Sprünge "stellen" oder Ketschker sind - die haben vermutlich nicht alle ne Ahnung ?( ) das wird nicht bedacht

    Dann äußere ich mal meine bescheidene Meinung :D


    Erstmal vorweg - doch ich stehe vollkommen dazu, dass ich den Hundesport zu einem nicht unwesentlichen Teil deshalb mache weil ich das will. Ich finde auch nichts schlimmes dabei - denn irgendwer muss es den Hunden ja schließlich zeigen und beibringen. Ich kann Videos gucken, Bilder anschauen, Texte lesen und mir überlegen, dass das für die Hunde und mich ein großer Spaß wäre - das können meine Hunde aber nicht. Ausserdem investiere ich einen wirklich beträchtlichen Teil meiner Freizeit und meines Geldes. Würde ich das selbst nicht wollen würde ich das auch nicht machen. Umgekehrt käme es mir aber nie in den Sinn den Hunden irgendwas "aufzuzwingen" !!! Sie kriegen alles gezeigt und bisher hat noch jeder Hund selbstständig gezeigt was ihm am ehesten liegt und darauf wurde sich dann konzentriert. Aber meine Hunde WOLLEN es auch ! Ihre Augen glänzen vor Freude wenn sie den Futterbeutel sehen, packe ich am WE meine Tasche liegen sie stundenlang im Flur und Caya würde am Rad drehen könnte die nix arbeiten


    Zum Thema Belastung. Das ist mM nach ein weit verbreiteter Fehlgedanke. Ja klar Hundesport ist Belastung. Aber das ist jede Form von Treppensteigen und BALL spielen auch. Ich für meinen Teil kenne noch keinen Hund der durchs Agi "kaputtgemacht" wurde - aber solche die nachweislich durchs zu früh zu viele Ball spielen kaputte Gelenke haben !!


    Zum Thema Zeit aufm Platz. Noch so ein Fehlgedanke. Selbst ich die mit meinen Hunden turniermäßig aktives Agility mache stehe jede Woche genau 2 STunden ! auf dem Platz nächstes Jahr habe ich alle Hunde in einer Gruppe da ists dann noch EINE Stunde pro Woche. Denn der aller aller allergrößte Teil des Trainings findet daheim statt und ist NICHTS was man als Laie als "Agility" erkennen würde obwohl es das ist. Sei es Zonenarbeit im Wald, Führtraining an Bäumen, Kommandoaufbau, Bodenarbeit = Das machen wir alles daheim.


    Zur BH - mag ich nicht, brauch ich nicht, halte ich für Blödsinn und bringt nix. Aber es schadet auch nichts ! Und kann auch Spaß machen zumindst hats mir bei allen 5 Hunden bisher Spaß gemacht.


    Zu meinen Hunden: Meine Hunde sind zu allererst "Waldhunde". Wir haben Pferde und besonders im Sommer sind meine Hunde mehr auf Koppel unterwegs wie im Haus. Hundesport ist für sie also schlichtweg eins: Hobby :)

    Ja so SOLLTE es sein - dann hab ich ja wie gesagt garnix dagegen. Aber es IST nunmal bei seeeehr Vielen eben NICHT so (und zwar bei weitaus mehr wie den so oft beizitierten paar schwarzen Schafen) Ich werde euch nicht erzählen was ICH schon alles erlebt habe - und das liegt keine 30 Jahre zurück nach dem Motto: früher war das anders als heute


    Hier z.b. das Video von P. Keil das erst vor kurzem für helle Aufregung sorgte und wegen dem die FCI dann reagierte und ihn nicht zur WM (!!) ließ


    http://www.youtube.com/watch?v=fKR4FfRSe9E


    Natürlich ist das krass und Gott sei Dank sind nicht alle so !!! Aber er ist unter Garantie auch nicht der einzige ;(



    Wie gesagt ich habe garnichts gegen gute SD Ausbildung auf nem guten Platz wenn man den gefunden hat. Dann kanns für den richtigen Hund auch ne gute Sache sein.

    Oh ich habe keinerlei Vorurteile - dafür bin ich viel zu oft selbst auf VPG Plätzen unterwegs und rein menschlich habe ich mich dort immer sehr wohl gefühlt.


    Und das der Trieb nicht extra gefördert wird das mag vielleicht bei den Triebstarken Rassen der Fall sein wie Mali und Co die zum größten Teil genug davon mitbringen. Aber bei den Hunden die von Natur aus nicht mit ganz sooo viel Trieb gesegnet sind muss man das sehr wohl extra machen. Gibt sogar ein Wort dafür: Triebaufbau


    Hab ich nämlich selber mit Lionn gemacht 8)

    Was mich an der Ausbildung im SD (ich meine jetzt wirklich nur dort) stört ist das sehr gerne mal die Heile-Welt-Kelle geschwungen wird. Frei nach dem Motto ist ja alles nur Spiel für den Hund, alles lustig alles prima. Und bei den paar wenigen wo das dann nicht der Fall ist hat man natüürlich eins der berühmten schwarzen Schafe erwischt.


    Nun frage ich mich zum einen ob ich hier in einer Gegend voller schwarzer Schafe wohne ? ?( Dnen ich war in den letzten 10 Jahren aktivem Hundesport schon auf verdammt vielen VPG Plätzen unterwegs aber die Super duper heile Welt Ausbildung habe ich nicht oft gesehen. Und das das Gegenteil bis in die aller aller höchsten Wettkampfbereiche zu finden ist sieht man ja an der Keil-Aktion die erst vor wenigen Wochen durch die FCI ging. ?(


    Zum anderen habe ich nicht selten folgendes an Ausbildung gesehen. Natürlich Arbeit über den Beutetrieb (sieht man Wehrtrieb überhaupt als Zuaschauer im normalen Übungsbetrieb ? Bezweifle ich....) Aber in dem Maße das der Hund erst soooo beutegeil gemacht wurde das er für die Beute mit offenen Augen von einem Dach springen würde. Richtig volle Pulle Trieb auf den Ärmel und den dann "kontrolliert" sprich wehe du reagiertst nicht aufs erste Kommando 8|


    Natürlich gibt es auch die die gut ausbilden und vernünftig führen. Aber ich habe manchmal das Gefühl gehabt das gerade die die "höhere" Ziele im Sinn hatten sich gerne auch mal anderweitig verhielten....

    Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich persönlich den SD nicht mag. Mich wollten ja schon einige VPG Vereine "rekrutieren" :D aber ich wüsste wirklich nicht was ich da machen sollte. Gut mit der UO oder Fährte könnte ich mich noch befassen - aber das ich mal mit nem Hund SD machen werde wage ich zu bezweifeln.


    ICH habe übrigens garnichtmal so ein Problem mit der Sache an sich wenns gut gemacht ist. Ich habe eher ein Problem damit, dass es praktisch jeder machen kann :wacko: