Das unmögliche möglich machen : Bürsten

  • Charlie,müsste ich nachher mal schauen ob ich eines find das nicht verschwommen ist und wo er kein Geschirr trägt damit man's gut sieht .


    mittelspitz,nein,ist er nicht. Ich schätz mal das ist jetzt so extrem weil wie noch vor kurzem -17Gad und gestern +14 Grad hatten und er jetzt am 5. März 1,6 Jahre alt wird.
    Was bei ihm auch n Problem ist : wenn das Fell nicht gerade so stumpf und trocken ist,kann es schon vorkommen dass das Fell irgendwann ...nicht fettig aber schon so n bissl strähnig wird und glänzt als ob ich ihm
    n bissl Öl drüber gesprüht hätte.
    Um gleich die nächste Frage die vermutlich kommen wird zu beantworten : Ich fütte ihm Belcando,Nassfutter(Wild mit Preiselbeeren und Hirse),möchte aber demnächst aufs Barfen umsteigen sobald ich genug darüber gelesen hab.


    Ich hab auch mal seinen Stammbaum hergenommen und mir da die "Vorfahren"(das ist jetzt komplett falsch geschrieben oder?) angesehen...die hatten auch....die sahen aus wie n explodierter Wischmop.
    Mama und Papa hab ich ja vor Ort gesehen...die waren nicht so aufgeplustert.
    Kann das an Medikamenten ect liegen? Django hatte schon sehr viele Operationen für sein Alter (4) und wurde schon mehrmals mit Mitteln behandelt weil er mal ne Ohrenentzündung hatte,dann ne Magendarmentzündung,ne Erklätung usw usw ... .
    Da bekam er dann natürlich mal diese Spritze,jene Spritze,diese Tabletten für 2 Wochen,jene Tabletten für ne Woche,das Zeug für 3 Tage usw . Vllt ist sein kompletter Hormonhaushalt jetzt einfach gestört wo wir das alles hinter uns haben und das ganze muss sich erst mal neutralisieren ?


    Mich würde echt interessieren wie's seinen Wurfgeschwistern geht...ob die auch so viele Wehwehchen haben...die Züchterin kann ich ja nicht mehr fragen...ca n halbes Jahr nachdem wir den kleinen hatten hat sie ihre Zucht aufgelöst,selbst als ich ihr kurz schrieb was Django bis jetzt alles gemacht und gelernt hat usw,da kam keine Reaktion drauf.
    Damals wusste ich's auch nicht besser....jetzt wo ich nen zweiten Hund hab,konnte ich die Zuchtstätte von Django und die von Imani vergleichen .... .
    Bei Django wars so dass es nur eine Zuchthündin und einen Deckrüden gab,sie hatte gleichzeitig einen Mittelspitzwurf...Bei Imani warens 4 oder 5 Zuchthündinnen und der Züchter behielt sich immer einen Welpen aus dem Wurf (bevorzugt natülich Hündinnen) und mindestens genauso viele Deckrüden. Djangos Mama durften wir ansehen,wurde aber als wir zu den Welpen kamen (4 Wochen oder 5 Wochen alt) in ein anderes Zimmer gebracht (sie war total aufgeregt,hatte Angst um ihre Welpen). Die Welpen waren in ein Zimmer in der obersten Etage (gut,die waren auch noch nicht alt) und wir waren nur ein einziges MAl dort für 2 Stunden,viel wurde nicht gefragt.
    Bei Imani wars so dass der Züchter uns von der 4.Lebenswoche an jede Woche einmal sehen wollte(2 Stunden),die Welpen dann überall herumgetollt sind,draußen und drinnen,sogar das Facebookprofil wollte er sehen,er total viel erklärt hat (uns sogar bei der Abholung nochmal alles aufgeschrieben hatte),er mega viele Fragen gestellt,hat gemeint hat dass es durchaus schon mal passieren kann dass er sich kurz vorher ankündigt und dann sieht wies den Welpen geht,er schonmal nen Hund nach nem Besuch wieder mit zu sich genommen hat,er ausdrücklich Kontakt WÜNSCHT,Nachrichten,Bilder,Telefonate usw. Er hat die Kleine sogar noch bis ins Auto getragen,hat den Moment so lange wie möglich rausgezögert,uns sicher 5 MAl Kaffee oder Mineral angeboten,hatte Pipi in den Augen als er wusste es wird Zeit und hat die Mutterhündin beruhigt. Als ich ihn damals von den Problemen zwischen Django und Imani erzählt hatte -die's nun gar nicht mehr gibt- hat er sogar angeboten er komme vorbei und würde sich das ansehen und zusammen eine Lösung finden . Wie man sieht....wie Tag und Nacht diese zwei Zuchten .
    Beide waren im Verband,auf Austellungen,die Hunde hatten gewisse Ausbildungen ect.
    Vllt bin ich ja zu skeptisch aber Django's Zucht...ich weiß bis heute nicht ob ichs über Ohr gehauen wurde (Django kostete damals 2000,Imani 1500) oder ob Django einfach n kleiner Pechvogel ist. Ich hab Django jetzt seit 1 Jahr und 2 Monaten (ca)...seitdem hab ich 1900 Euro Tierarztkosten in ihn reininvestieren müssen ....


    glg Daniela

  • Hallo!


    Kann dich gut verstehen. Hatte bis vor Kurzem ebenfalls einen Spitz und jedes Jahr im Frühjahr das gleiche Problem mit dem Bürsten. Eines Tages hat mir dann eine gute Bekannte vom Furminator erzählt, und dass die Fellpflege damit um einiges leichter werden würde.
    Wollte es Anfangs ja nicht wirklich wahr haben, aber nachdem ich ihn das erste mal ausprobiert hatte habe ich mir dann für meinen Spitz gleich einen kaufen müssen und seitdem verwende ich den Furminator auch für jeden weiteren Hund den ich mir kaufe.


    lg Mathias

  • Ich habe auch einen Furminator, benutze diesen aber nur beim großen Fellwechsel nach dem Winter. Dann fahre ich mit ihm aber nicht einfach über das Fell sonder scheitele es und hole damit nur die Unterwolle raus. Das funktioniert ganz gut.
    Ansonsten habe ich verschiedene Bürsten und probiere eben aus, welche gerade die geeignete ist.


    Grüßle Silke mit Charlie

  • Steffi, wenn ich über des Deckhaar fahren würde, wäre das hier auch so. Ich passe da wirklich auf, hebe die obere schicht an und kämme damit nur die Unterwolle raus. Ganz vorsichtig. Charlie mag das Ding eh nicht, scheint wohl doch zu ziepen. Aber wenn ich demnächst wieder gut einen Wäschekorb voll Unterwolle aus ihm herauskämmen muss, dann leistet das Ding gute Dienste. Mehr als 2-3x pro Jahr kommt der Furminator aber nicht zum Einsatz.


    Grüßle Silke mit Charlie

  • Furminator ist hier völlig wirkungslos. Bei Carlo konnte ich damit gerade mal den Bauch bürsten - und das fand er unangenehm. Bei Taris kann ich das Ding gar nicht anwenden. Bringt nix und der Hund läuft weg.


    Beim Winterfell der Pferde macht sich das Teil allerdings prächtig.


    Wenn die Wolle raus will - also wirklich lose ist - dann funktioniert hier ein grober Kamm mit rotierenden Zinken in Harkenform am besten. Da fliegen dann nur so die Flocken.


    Viele Grüße


    Elke

  • Das Fell ist bei ihm schon wieder richtig toll nachgewachsen. Es ist jetzt nicht lang lang aber ist schon n ganzes STück.


    Gestern hat er mich mal wieder angenehm überrascht; ich konnte ihn ganz normak bürsten,sogar am Po,er hat ihn mir regelrecht entgegen gestreckt. An die Rute lässt er mich zwar auch ran aber das scheint ihm extrem unangenehm zu sein,
    denn jedes mal wenn ich versuche drüber zu bürsten zuckt er weg und möchte abhauen,anfassen darf ich sie .
    Inzwischen lässt er sich ohne geknurre,gebeiße ,ohne Maulkorb und ohne andere Hilfe bürsten,das machts um einiges leichter.


    Schneller verfilzen als davor tut das Fell nicht,das einzige Problem das wir haben sind seine kleinen Schüppchen....sollte wohl wieder mit dem Lachsöl anfangen . Er hat scheinbar ziemlich trockene Haut.



    lg Daniela

  • Hallo Daniela


    das hört sich doch schon entspannt an, und ich kenne es von
    meinen auch, das sie das Bürsten lieben, hier wird gedrängelt
    wer zuerst darf.
    Für das bürsten der Rute gibt es einen einfachen Trick, damit
    es nicht ziept. Lege deinen Hund auf eine bequeme Fläche,
    zu der du dich nicht runterbücken musst, ich nehme meist
    das Sofa, Hund soll ganz entspannt liegen, so dass er die
    Rute ablegt. Dann nimm einen groben Kamm und kämme
    vorsichtig von der Rute weg die Haare nach außenhin durch,
    das ziept nicht so doll als wenn man direkt oben auf der Rute
    bürstet.
    Und wegen den Schuppen, Kopfhaut etc. ist was lebendiges,
    da gibts immer mal Schuppen, das ist normal. Also deswegen
    nicht gleich Panik bekommen.

  • Kann ich nur zustimmen. Die Rute bürstet sich am besten wenn sie abliegt und man gegen den Untergrund bürsten kann. Auch wenn ich dafür keinen Kamm benutze sondern den Tangle Teezer, oder das Equivalent von DM oder Aldi. Mit dem Teil lässt sich Taris problemlos auch an den sensiblen Stellen bürsten. Ist ja dafür konzipiert nicht zu zipsen.


    Viele Grüße


    Elke

  • nachdem ich hier einen älteren thread was über das bürsten gelesen habe, gebe ich hier auch mal meinen senf dazu. ;)1


    unsere bevorzugte bürste ist mittlerweile die schmale grüne activet klick


    ursprünglich habe ich mir die für den pudel zugelegt.
    holt aber im frühjahr auch aus dem spitz berge von unterwolle.
    anschließend gehe ich nochmal mit einem stahlkamm durch, um die restlichen loosen fussel einzusammeln.


    das teil ist kein schnäppchen, aber sein geld wert. es gibt nachgemachte, die genauso ausschauen, aber keine abgerundeten borsten haben.


    so ein billigteil haben wir auch. die liegt aber im auto für "klettennötfälle" nach dem gassi, oder - bei uns ganz selten - um schneebollen besser aus dem fell zu bekommen.


    aber wenn man sich beide bürsten selber mal leicht über die eigene haut zieht, merkt man, daß die billige definitiv kratzt, die activet nicht.


    also bei carlsson funzt die bürste gut, aber er ist ja zum glück vom fell her nicht die sorte "explodiertes sofakissen". :D1