Hallo zusammen!
Ich bin ja erst seit kurzem vom Spitzvirus befangen und mein kleiner Großspitzrüde begeistert mich jeden Tag aufs Neue. Vor allem bin ich immer wieder glücklich und stolz, wie toll und höflich er mit jedem anderen Hund umgeht, der uns über den Weg läuft. Er ist ein echter Menschen- und Hundefreund und ich frage mich, ob das auch so bleibt, wenn er erwachsen wird und nicht mehr ganz so verspielt ist. Man sagt ja den Spitzen nach, dass sie eher Fremden gegenüber reserviert sind, das kann ich bisher nicht bestätigen (außer ausgewählte Personen und auch im eigenen Revier gelten etwas andere Spielregeln, zumindest für Menschen), aber mein Kleiner ist ja erst 6 Monate alt.
Jetzt aber zum eigentlichen Thema: Guinness ist wie gesagt verrückt nach anderen Hunden, aber seine Freude steigert sich zu unbekannten Höhen, wenn er einen anderen Spitzartigen oder vom Typus ähnlichen Hund trifft. Gestern z.B. erspähte er aus der Ferne auf dem Hundeplatz einen Eurasier und er war hellauf begeistert, alle anderen Hunde waren auf einmal abgemeldet. Als er ihn dann kennenlernte, war er ganz verschähmt und himmelte den großen Verwandten geradezu an. Letztens sind wir auch einem 9 Monate alten Husky begegnet, mit dem hat er sich direkt blind verstanden und so schön gespielt wie nur mit seinen besten Hundekumpels. Vor einiger Zeit dann im Wald ein Kleinspitz (sogar vom gleichen Züchtern, Zufälle gibt es), den fand er auch unwiderstehlich. In der Welpenspielgruppe konnte er allerdings nichts mit den lauten und ungestümen Retrievern/ Ridgebacks/ Jagdhundmischlingen etc. anfangen. Irgendwie sagt ihm ihr Spiel mit lautem Getöse nicht so wirklich zu und er sucht sich dann eher die kleineren Hunde oder eben Hunde, die ihm optisch etwas ähnlicher sind, mit denen er sich beschäftigt.
Geht es euch mit euren Fellnasen genauso? Verstehen sich Spitzartige einfach auf Anhieb besser?
Liebe Grüße
Moni und Guinness