Gebe schweren Herzens meinen 23 Monate alten Spitzrüden ab

  • allo,


    http://spitz-info.de/index.php…ad&postID=86390#post86390


    ich spiele seit längem mit dem Gedanken, meinen knapp zweijährigen reinrassigen Spitzrüden (in der Farbe Cremesable) in gute Hände abzugeben, da ich ihm mit Studium und Nebenjobs einfach nicht mehr gerecht werden kann, so wie er es in seinen jungen Jahren eigentlich verdient hätte. Max (Mäx ausgesprochen) ist quasi ein Trennungskind - damals war die Betreuung kein Problem und er war nie lang allein zuhaus, doch mittlerweile leidet er einfach unter meinem chronischen Zeitmangel :-(


    Er wiegt um die 6,5-7 kg je nach Jahreszeit (seine Mutter war eine Kleinspitzhündin mit 4,5kg und sein Papa ein sehr kleiner Mittelspitz) und ist dementsprechend gerade etwas zu groß/schwer für einen Kleinspitz. Der Vorteil dieser Größe ist aber, dass er sich super mit Hunden sämtlichen Größen versteht, sich durchsetzen kann und ein wirklich tolles Sozialverhalten hat. Jeder Mensch ist auf Anhieb ganz begeistert von seinem einnehmenden Wesen und seiner Gutmütigkeit.
    Max ist wahnsinnig intelligent, lernt unheimlich schnell neue Kommandos oder Wörter (kennt beispielsweise seine Stofftiere/Spielzeuge beim Namen), ist sehr kinderlieb und spitzuntypisch wahnsinnig offen neuen Menschen gegenüber.
    Er ist geimpft (Impfung müsste jetzt wieder fällig sein) und noch nicht kastriert.


    Ich gebe Max nur ab in Familien oder zu älteren Leuten, wo eine Person höchstens in Teilzeit arbeitet oder idealerweise tagsüber immer jemand zuhause ist. Idealerweise ist ein Garten und vielleicht sogar schon ein Hund vorhanden. Ebenfalls sollte die neue Familie nicht allzu weit entfernt wohnen (komme aus Köln) und damit einverstanden sein, dass ich Max noch mal besuche. Ich würde dann auch die Urlaubsbetreuung übernehmen, wenn es zeitlich passt ;-)
    Das neue Zuhause möchte ich mir selbstverständlich vorab auch erst einmal anschauen, bevor Max einzieht. Ebenso möchte ich, dass beide Seiten einen Schutzvertrag unterzeichnen.


    Falls ihr Interesse habt, meldet euch einfach - dann erzähle ich euch einiges über Max und ihr könntet ihn einmal persönlich kennen lernen, wenn alles von beiden Seiten aus passt.

  • Hallo,
    Dein Hund ist doch reinrassig, wie Du schreibst. Was steht denn im Kaufvertrag für den Fall, dass Du den Hund nicht mehr behalten kannst? Die Züchter, die ich kenne, nehmen ihre Hunde wieder zurück, da dürftest Du ihn gar nicht an jemand anderes geben.
    LG Claudia

  • Hallo ihr Lieben,
    Ich hatte diese Anzeige bereits bei Ebay- Kleinanzeigen gesehen und auch Kontackt zu der Dame aufgenommen. Wollte gerne einen spaziergang mit beiden machen und mein Zuahuse zeigen. Leider hat man sich nie wieder bei mir gemeldet. Das wäre ein perfekter Freund für meine Maus gewesen. :thumbdown:

  • Die Züchter, die ich kenne, nehmen ihre Hunde wieder zurück, da dürftest Du ihn gar nicht an jemand anderes geben.

    Natürlich ist es möglich dass manche Züchter einen solchen Passus in ihre Kaufverträge schreiben. Rechtlich ist der aber in keinster Weise haltbar. Und fehlt die Salvatorische Klausel im Vertrag, dann kann dadurch der gesamte Vertragstext unwirksam werden (falls noch andere Vereinbahrungen getroffen wurden).

  • Zitat

    Natürlich ist es
    möglich dass manche Züchter einen solchen Passus in ihre Kaufverträge
    schreiben. Rechtlich ist der aber in keinster Weise haltbar. Und fehlt
    die Salvatorische Klausel im Vertrag, dann kann dadurch der gesamte
    Vertragstext unwirksam werden (falls noch andere Vereinbahrungen
    getroffen wurden).

    Das ist mir auch klar. Es ging hier ja aber nicht darum, einen juristisch unanfechtbaren Vertrag zu formulieren, sondern ich wollte anregen, doch erst mal beim Züchter anzufragen.


    Claudia

  • Claudia, ich find die Idee ganz super! Viele Züchter (gute) sind sehr daran intressiert dass es den vermittelten Welpen gut geht, und so hat man auch einen Platz wo man weiß das der Hund ist gut aufgehoben. Ich würd mir die ganze Situation aber sowieso noch mal überlegen, klingt ja nicht so als würde der Hund nicht geliebt werden, eventuell lässt sich das mit Huta oder Gassibetreuung (gibt es sehr liebe) Lösen und das Studium geht ja nicht Jahrzente lang. Bspw. man geht vor und nach dem Job/Uni (Bei uns darf man den Hund in die Uni sogar mitnehmen) eine längere große Runde abends noch nett den Tag zusammen ausklingen lassen mit viel Kuscheln und streicheln und die Zeit dazwischen bezieht man eine sehr nette liebe Gassibetreuung mit ein die ihn 1 oder 2 Stunden abholt zum spazieren (eventuell jemand mit eigenen Hund), die stressige Phase geht doch auch vorbei.

    Liebe Grüße




    Nadine mit Spitzbub Vincent,
    Kampfschmuser Max
    und Kater Carlos- Rudelführer