Mein gemischtes Rudel, abends um halb Acht 
ZitatDass dann ein anderes Handling im hauseigenen Rudel angebracht ist, versteht sich.
Nein, und gerade das ist es nicht. Beim Spitz mag diese Rudelverträglichkeit wie z. B. auch beim Beagle genetisch eingebaut sein, dass heißt allerdings nicht, dass andere Rassen diese Verträglichkeit im hauseigenen Rudel nicht doch erlernen können.
ZitatAllerdings finde ich, dass Spitze unter den meisten anderen Hunderassen in dieser Hinsicht eine Sonderstellung einnehmen. Bei den allermeisten anderen Hunderassen würde ein solches Rudeltreffen mit Futterverteilung niemals funktionieren, sondern es gäbe Mord und Totschlag.
Mit anderen Hunderassen im " Rudel " habe ich keine Erfahrungen, aber meine Eurasier und meine Wolfsspitze waren bzw. sind in der Gruppe Hochsozial. Praline z.B. schlägt gerade ein bisschen über die Stränge und bekommt von Emmi ein paar Lehrstunden : Mords verbales Getöse, Nachsetzen und Scheinangriffe, aber nicht einmal so richtig eine übergebraten. Ernsthafte Streitigkeiten oder gar Beissereien gab es noch nie, lediglich ein bisschen Gezicke um die Läufigkeiten herum und da greife ich dann regulierend ein, wenn es zu dolle wird ...
Diese soziale Verträglichkeit war für uns der Grund, von ursprünglich einem Hund - Wanja - auf nunmehr vier Hunde aufzustocken. Ich wollte gerne mehrere Hunde im Gruppenverband erleben/studieren und die beiden Rassen vertragen sich ausserordentlich gut. Es gibt ein paar kleine feine Unterschiede zwischen Eurasier und Wolfsspitz, aber generell sind alle sehr gut führbar/erziehbar und zeigen sich auch problemlos in der " Öffentlichkeit " . Für uns persönlich ist es die ideale Kombinantion und ich bin da ganz ehrlich : von Haus aus mit Artgenossen unverträgliche oder gar aggressive Rassen möchte ich nicht haben, wobei mich hier allerdings interessieren würde, um welche Rassen es sich überhaupt handelt ?!