Jagd auf Straßenhunde in Rumänien

  • Dieses Foto aus Bukarest sollte durch die ganze Welt gehen !


    Der Text Übersetzt: "BRING EUREN KINDERN NICHT DAS HUNDETÖTEN BEI"
    wer nicht teilen kann sollte das Foto Herunterladen und weiter versenden auch den Text in einer anderen Sprache !




    Animal Rights Activist


    Unbeirrt gehen wir unseren Weg weiter.


    Angesichts der aktuellen, schrecklichen Vorkommnisse in Rumänien bin ich vor einer Woche ins Ungewisse aufgebrochen.
    Es war nicht klar, ob wir an allen Orten wie geplant arbeiten können.
    Doch zumindest in Sighisoara konnten wir ohne Probleme, genau wie bisher arbeiten.
    In 7 Tagen konnten 150 Kastrationen ( 77 Hündinnen, 35 Rüden, 31 Katzen, 7 Kater) durchgeführt werden.


    Bis jetzt habe ich den Eindruck, dass sich die Welle der Hysterie und Gewalt vor allem auf Bukarest konzentriert.
    In den anderen Ortschaften, in denen ich bisher war, werden allerdings auch Hunde in verstärktem Masse eingefangen.
    Dies bringt die Tierschützer an den Rand der Verzweiflung, da die Aufnahmekapazitäten bei weitem überschritten sind.
    Von offizieller Seite herrscht aber die klare Anweisung alle Hunde aufnehmen zu müssen.
    Eine schwierige, sehr bedrückende Situation.
    Vor allem auch für die Hunde, die unter schlimmen Bedingungen in drangvoller Enge ausharren müssen.


    Ich finde es in der momentanen Situation um so wichtiger, dass wir präsent sind und klar Stellung beziehen.
    Tötungen sind nicht nur ethisch nicht vertretbar, sondern führen auch keineswegs zur Lösung des Problems.
    Ein Problem besteht ganz ohne Zweifel, doch man sollte sinnvoller Weise an dessen Wurzel ansetzen.
    Warum gibt es so viele Straßenhunde?
    Weil noch immer der größte Teil der Hunde in Privatbesitz unkastriert sind
    und für nimmer enden wollenden Nachschub an unerwünschten Hunden sorgen.


    Daher wie immer unser Apell: Kastrationen sind der einzige Weg
    um auf Dauer weniger Hunde- und somit weniger Tierleid auf den Straßen zu finden.


    Mir persönlich ist es wichtig an dieser Stelle zu betonen, dass es nicht richtig ist,
    Rumänien pauschal zu verteufeln und alle Rumänen als schlechte Menschen darzustellen.
    Auch hier gibt es Menschen denen viel an den Hunden liegt, die sie füttern und zu schützen versuchen.
    Weiterhin bringen uns viele Menschen ihre Tiere zur Kastration und sind dankbar für unsere Hilfe.
    Diese Menschen gilt es zu unterstützen und den Rücken zu stärken.


    Ich hoffe, dass die Kastrationsaktionen in den noch folgenden Gemeinden genauso reibungslos verlaufen, wie die in Sighisoara.


    Nina Schöllhorn


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