Hat sich der Spitz über die Jahrzehnte hinweg verändert?

  • Mich würde interessieren ob es hier User gibt, die seit Jahrzehnten Spitze halten und züchten. Speziell Großspitze und Wolfsspitze. Viele Rassen haben sich in den letzten 30 bis 50 Jahren ja verändert, vom Exterieur wie vom Interieur her. In vielen Fällen ja leider nicht zum Guten. Der Großspitz hat sich optisch zumindest nicht stark verändert. Beim Wolfsspitz ist das schon anders, da sieht man heute oft so "aufgeploppte Wattekugeln". Sorry an alle Freunde dieses Types des Wolfsspitzes, aber ich kann das nicht anders beschreiben. Die Wolfsspitze meiner Kindheit haben anderes ausgesehen, schlanker, etwas hochbeiniger, weniger üppiges, dafür ein festeres Fell.


    Ich habe bei den Wolfsspitzen schon Zuchtlinien dieses "alten Typs" gefunden, und auch einige Großspitzlinien, die größentechnisch zu dem tendieren was ich von früher auf den Höfen her als "Großspitz" kenne und nicht als "Mittelspitz". Aber nun meine Frage: Sind Wolfs- und Großspitze mental immer noch die selben wie vor ca. 40 Jahren?


    Ich kenne sie von damals als unbestechliche Wächter, sehr souveräne Hunde, die gut relativieren konnten. Wenn ihre Leute zugegen waren wurden Besucher nur kurz gemeldet. Wenn aber jemand zu Unzeiten kam, dann wurde richtig Rambazamba gemacht. Inkl. einem zerrissenen Hosenboden, wenn's hart auf hart kam. Da liessen die damaligen Spitze nix anbrennen... :D


    Zudem interessiert mich der Unterschied zwischen den Geschlechtern. Früher gab es hier auf fast jedem Hof einen Spitzrüden. Selten Hündinnen. Bei uns im Dorf gab es davon nur eine, und die wurde im Haus gehalten und als Wachhund nicht ernst genommen. Dafür kann es zwei Gründen gegeben haben. Zum einen könnte es schlichtweg daran liegen, dass bei den Rüden die Läufigkeitsgeschichte inkl. ungewollter Würfe weggefallen ist. Lief ja damals alles frei herum was vier Beine hatte... Andererseits könnte das aber auch daran gelegen haben dass die Rüden als Wachhunde kompromissloser waren. Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen? Haben auch die Hündinnen "zugepackt" wenn's hart auf hart ging? Oder waren sie zart besaiteter und deswegen als Wächter weniger gefragt? Und wie verhält sich das heute?

  • Eine sehr interessante Frage! Und seeeehr schwer zu beantworten!! Denn hier im Forum dürften kaum viele Leute sein, die so alt sind, dass sie von vor über 40 Jahren viele Spitze kennen.
    Die Entwicklung der Wolfspitze zum Keeshond hast Du ja schon angesprochen. Dazu muss man nicht sehr alt sein, um das zu merken: Dieses Jahr auf der Ortenau-Schau haben wir so gut wie nur solche Fellkugeln gesehen, und meine Tochter (noch keine 30) meinte ganz entsetzt: Die sehen ja überhaupt nicht mehr aus wie unser Prinz!
    Aber die Hundezucht im Allgemeinen geht ja meiner Meinung nach ins Extreme: extrem viel Fell, extrem wenig Fell, extrem kurze Nasen, extrem winzig, extrem riesig (z.B. Bernhardiner), extrem hell (Golden Retriever), extrem faltig - etc. Und viele dieser Zucht"ziele" gehen ganz klar in Richtung Qualzucht.
    Soweit ich weiß, waren auch die großen Rassen "früher" nicht sooo groß - und vor allem recht selten; da konnte ein Großspitz wohl doch fast als "großer Hund" gelten ;) - und heute im Vergleich zu den Zwergspitzen finde ich sie erst recht groß! Ist halt alles relativ ;)
    Erstaunlich viele Hunde vom alten Schlag haben wir auf Ausstellungen des IHV bewundern dürfen: Schäferhunde mit rechteckigem Gebäude, rote (wirklich rote!) Golden Retriever, arbeitsfähige Border Collies, Rough Collies mit normaler Fellmenge, und natürlich Wolfspitze vom alten Schlag.
    Da ich erst vor knapp 25 Jahren auf den Spitz gekommen bin (und als Großstadtpflanze vorher überhaupt keine Spitze kannte), kann ich keinen Vergleich ziehen, was das Wesen der alten bzw. heutigen Spitze angeht. Und in einer Welt, wo es höchst unerwünscht ist, wenn ein Hund bellt, und völlig inakzeptabel, wenn er beißt, kann zumindest ich nicht unterscheiden, ob heutige Spitze von "Natur aus" weniger bellen oder zubeißen, oder ob es an der Erziehung liegt. Doch die Wachsamkeit, Unbestechlichkeit und Hingabe an die eigene Familie sind bei den mir bekannten Spitzen noch höchst lebendig!
    Und zur Geschlechterfrage kann ich - allerdings nur von ganz wenigen Beispielen - bestätigen, dass die Rüden wohl allgemein etwas kerniger sind als die Damen; aber ist das nicht bei vielen Rassen so?
    LG Claudia

  • Lustigerweise kenne ich keine Spitze aus meiner Kindheit. War wohl grade die Zeit als der Spitz aus der Mode gekommen war.


    Aber solange ich jetzt selber Hunde habe, kenne ich Wolfsspitze hauptsächlich als "Fellkugeln" auf vier Beinen. Also kann sich da in den letzten 30 Jahren optisch nicht viel verändert haben - die Veränderungen haben schon vorher stattgefunden. Wobei es wohl beim Wolfsspitz schon immer zwei Typen gegeben hat - selbst vor 100 Jahren - wenn man den alten Veröffentlichungen glauben darf. War also schon immer eine Geschmacksfrage, welche Zuchtrichtung bevorzugt wurde. Und die Übertypisierung machte dann auch vor den Wölfen nicht halt. Die eine Zuchtrichtung wurde noch felliger, die andere Zuchtrichtung immer größer.


    Die Großspitze hatten wohl vor 30 Jahren ihren absoluten Tiefpunkt. Großspitzlinien ist gut. Meiner Meinung nach gibt es nur noch eine einzige Linie. Ok, zwei, wenn man weiß und schwarz zusammen nimmt.


    Mentale Vergleiche zu früher kann ich ja nicht ziehen. Aber ich möchte heute keinem Spitz allein im Dunklen auf seinem Grundstück begegnen. :D Weder groß noch klein.


    Viele Grüße


    Elke

  • Meine Oma hatte in den 70-er Jahren 2 Großspitze, Mutter und Sohn, mit denen bin ich sozusagen aufgewachsen.
    Bei den Beiden war der Rüde eindeutig der Wachsamere, der blieb auch über Nacht draußen, während die Hündin
    die Nächte mit den Hühnern etc. im Stall verbrachte.


    Optisch waren beide felliger als die heutigen Spitze, und ich würde mal sagen, ähnlich groß wie die heutigen Spitze


    Leider kenne ich heute keine Großspitze mehr so richtig persönlich, kann also keinen Vergleich zu heute ziehen ;)

  • Und in einer Welt, wo es höchst unerwünscht ist, wenn ein Hund bellt, und völlig inakzeptabel, wenn er beißt, kann zumindest ich nicht unterscheiden, ob heutige Spitze von "Natur aus" weniger bellen oder zubeißen, oder ob es an der Erziehung liegt.

    Ich hätt's halt ganz gerne so wie ich es von den Spitzen damals kannte. :D In meiner Welt darf ein Hund auch mal bellen und notfalls sogar beissen. Bei meinem Vermieter bellt es oft lang und ausgiebig, und Wohnraum gibt es rundherum (ausser meinem) keinen. Und wenn hier mal jemand unbefugt einsteigen sollte, dann darf ein Hund auch mal zulangen. Es muss halt immer in Relation zur Straftat stehen, die dadurch vereitelt wird. D.h. eine verrissene Hose und einen blauen Fleck am Hintern akzeptiert auch der Gesetzgeber in so einem Fall, einen abgebissenen Arm bzw. einen Einbrecher auf der Intensivstation schon weniger. Und obwohl die Hunde früher auf den Höfen so gut wie gar nicht ausgebildet/erzogen worden sind und frei herum liefen, kann ich mich nicht an irgendwelche Vorfälle mit den Spitzen erinnern die über Bagatellen (vereinzelte Streitigkeiten unter Hunden, zerrissene Hosen etc.) hinaus gegangen sind. Während ich es bei Hunden anderer Rassen manchmal erlebt habe dass diese total überreagiert haben. Bei den Spitzen hielt sich das immer im angemessenen Rahmen. Die waren so souverän vom Charakter her dass sie es gar nicht nötig hatten überzureagieren.


    Die Frage ist halt: Finde ich noch so einen Spitz? Haben sie sich charakterlich gewandelt, wie die meisten anderen Rassen auch? Ist auch der Spitz weichgespühlt worden? "Spitz light" sozusagen? Oder hat die Rasse das Glück gehabt vor diesem Trend verschont geblieben zu sein?


    Ich kenne derzeit leider nur einen Handvoll Wolfsspitze (alles Hündinnen) und ein paar kleinere Exemplare. Überall, wo hier früher zuverlässig ein Spitz gewacht hat, laufen heute andere Rassen umher (und verursachen teilweise erhebliche Probleme). Mir fehlt da deswegen der direkte Vergleich zu den Hunden früher. Vom Gefühl her würde ich sagen dass ich in den früheren sog. "Ostblock-Ländern" fündig werden könnte, Polen, Tschechien, Slowakei... Dort scheint der Großspitz auch größer zu sein als hier und der Wolfsspitz schlanker (= mehr Wolf als Wattekugel :D ). Die Frage ist halt ob's notwendig ist in so großer Entfernung nach einem guten Züchter zu suchen.

  • In meiner Welt darf ein Hund auch mal bellen und notfalls sogar beissen.

    In meiner auch - nur lebe ich da eben nicht alleine ;)
    Die Spitze sind hierzulande (eben außer den Wölfen) sicher keinem Trend unterworfen worden, schon deshalb, weil es fast gar keine mehr gibt. Man könnte daher vom "Nicht-Spitz-Trend" reden... Mein Wolfspitz Prinz (Jahrgang 90) war sehr wachsam, absolut kinderfreundlich, Erwachsenen gegenüber zurückhaltend und ein echtes "Arbeitstier", der bis zu seinem 12. Geburtstag jedes Jahr seine Rettungshunde-Prüfung bestanden hat und mit mir in zahllosen Einsätzen war. Unsere süße Ylva, knapp 14 Monate, lässt sich super leicht erziehen und ausbilden, fast noch leichter als die Border Collies; aber als Wachhund verschafft sie sich doch den Respekt von allen Besuchern, die erst rein dürfen, wenn wir damit einverstanden sind; und obwohl sie für ihr Leben gern schmust, mag sie doch von Fremden nicht angefasst werden.
    Ja, im Osten gibt es viele schöne Großspitze, die auch nicht so einen verheerenden IK aufweisen wie die im VDH rein weiß oder schwarz gezogenen. Ich weiß allerdings auch in Deutschland schöne, große (oder nicht ganz so große, wie Ylva) Groß- und Wolfspitze vom alten Schlag. Bei Interesse frag mich ruhig.
    Claudia


  • Vom Gefühl her würde ich sagen dass ich in den früheren sog. "Ostblock-Ländern" fündig werden könnte, Polen, Tschechien, Slowakei... Dort scheint der Großspitz auch größer zu sein als hier und der Wolfsspitz schlanker (= mehr Wolf als Wattekugel :D ).



    Bei den Wolfsspitzen wirst Du dort den Keeshond-Typen genauso finden wie hierzulande - teilweise sogar noch stärker. Man muß sich die entsprechende Zucht aussuchen.


    Und ich denke nicht, daß dort die Großspitze größer sind als hierzulande. Zumindest nicht die Zuchttiere, die mit Größenangaben z.B. in der tschechischen Datenbank aufgeführt sind. Der erste schwarze Großspitz, den ich im Jahr 2000 kennenlernte hatte eine Schulterhöhe von 56 cm und das war in NRW. Der Hund stammte aus der damals einzig aktiven Zucht, wurde Vater einiger Welpen und gab seine Größe auch weiter.


    Übrigens, Deine Beschreibung würde hervorragend auf meinen Eurasier passen. Souverän und furchteinflösend :D - zurückhaltend, aber energisch, wenn es sein mußte. Die Spitze dagegen empfinde ich eher als aufbrausend und leicht erregbar, insbesondere mit dem Bellen leicht über das Ziel hinausschießend. Aber ich habe ja auch nur einen kleineren Spitz. Wobei man da mit der Beurteilung vorsichtig sein muß. Viele Spitze, die ich kennengelernt habe, waren auf Spaziergängen und Veranstaltungen freundlich und aufgeschlossen - ließen sich gerne auch von Fremden streicheln. Aber im eigenen Revier sehen sie das ganz anders.


    Viele Grüße


    Elke

  • Viele Spitze, die ich kennengelernt habe, waren auf Spaziergängen und Veranstaltungen freundlich und aufgeschlossen - ließen sich gerne auch von Fremden streicheln. Aber im eigenen Revier sehen sie das ganz anders.


    .... das trifft so auf meine Hunde genauso auch zu, hier zu Hause verhalten die sich total anders wie z.B. auf Ausstellungen.

  • Ich will hier ja keinen wilden Reisser haben... 8) Und furchteinflössend braucht er auch nicht zu sein (dafür hab ich Rudolph :D ). Aber ein "echter" Spitz sollte es schon werden, der sich notfalls auch mal durchsetzt.


    Zur Größe: Leider wird dazu häufig nix angegeben. Ich habe mich mal durch die Großspitzrüden in der Datenbank durchgeklickt. Die mit einem für mich akzeptabelene AVK sind rar. Und im Internet waren es bisher vermehrt die "Ostblock-Spitze", bei denen ich bei den Schwarzen Größenangaben um die 55 cm gefunden habe.


    Ich vermute aber dass da eine ähnliche Problematik auftritt wie bei den "Ostblock-DSH": Dass Gesundheitsergebnisse von hier aus schlecht nachzuvollziehen sind. Und natürlich: Je größer und schwerer der Hund, desto größer wird natürlich die HD-Problematik.


    ich hab ja zum Glück noch ein Weilchen bis hier ein Spitz einziehen wird. Gut Ding will Weile haben...

  • Bezüglich Wesen kann ich natürlich nix sagen :whistling:



    Aber zum Thema Fell und Fellkugel:


    Ich bin immernoch davon überzeugt, dass viele dieser aufgeplatzten Sofakissen schlichtweg auch gut aufgebürstet und aufgesprüht sind. Garantiert nicht alle aber so tendenziell kann man doch mit der richtigen Technik ne ganze Menge "mogeln". Ich habe mal aus Jux sogar meine Caya (die wahrhaftig keine Fellkugel ist) zum Showhund gekämmt und das sah fast "echt" aus :D Und aus meinem Lionnchen kann ich dir locker nen Ball kämmen und der hat jetzt auch nicht sooo viel Fell

    LG
    Tamara




    "Je mehr Menschen ich kennenlerne - desto mehr liebe ich meinen Hund ! "


    Das ist kein Hund - das ist Felix :D

  • Zur Größe: Leider wird dazu häufig nix angegeben. Ich habe mich mal durch die Großspitzrüden in der Datenbank durchgeklickt. Die mit einem für mich akzeptabelene AVK sind rar. Und im Internet waren es bisher vermehrt die "Ostblock-Spitze", bei denen ich bei den Schwarzen Größenangaben um die 55 cm gefunden habe.

    In Deutschland macht man halt nicht Werbung damit, wenn der potentielle Deckrüde eigentlich über dem Standard liegt - was bei den Schwarzen aber fast als normal anzusehen ist. Morgen setze ich mal einen Link zu verschiedenen Deckrüden aus Tschechien rein - habe ich nur im Büro -, da kannst Du dann sehen, daß da ebensoviele im Standard ( unter 50 cm ) sind wie solche darüber.


    Viele Grüße


    Elke

  • Aber zum Thema Fell und Fellkugel:


    Ich bin immernoch davon überzeugt, dass viele dieser aufgeplatzten Sofakissen schlichtweg auch gut aufgebürstet und aufgesprüht sind. Garantiert nicht alle aber so tendenziell kann man doch mit der richtigen Technik ne ganze Menge "mogeln". Ich habe mal aus Jux sogar meine Caya (die wahrhaftig keine Fellkugel ist) zum Showhund gekämmt und das sah fast "echt" aus :D Und aus meinem Lionnchen kann ich dir locker nen Ball kämmen und der hat jetzt auch nicht sooo viel Fell

    Natürlich ist mir klar dass das mit dem Fell und dem Aufbürsten so ist wie bei den Schäferhunden mit ihren Rückenlinien. Auf "offiziellen" Fotos ist die meist immer abfallend, egal ob das in natura so ist oder der Hund, wenn er nicht "gestellt" wird, brettgerade im Rücken ist.


    Aber man sieht doch eindeutige Unterschiede, und spätestens wenn man nur in weichen Flausch fasst und da nix Hartes/Festes mehr ist an Struktur im Deckhaar, ist mir das zu "fusselig". Und man sieht ja auch z.B. deutlich einen Unterschied an Fellmengen zwischen Großspitz und Wolfsspitz, so wie man ihn halt auch zwischen einzelnen Wolfsspitzen sieht.


    Wenn's ein Wolfsspitz werden sollte, dann soll es auf jeden Fall einer werden aus Linien, die nicht extreme Fellmassen tragen. Sondern fellmäßig eher Richtung Großspitz tendieren.

  • Gibt auch bei uns wunderbare Deckrüden, grad für die Wölfe. Wenn man mal über den Tellerrand, sprich ins Register oder in anderen Vereinen schaut. Nur mal drei als Beispiel:
    http://www.wolfsspitze-memory-of-hellas.de/html/jasper.html
    http://www.vsnh.de/deckrueden.html <-- Eddy, Jasper ist hier auch nochmal zu sehen
    http://wolfsspitz1hanno.npage.de/
    und last, but not least, auch eine VDH-Zucht mit tollen Wölfen vom "alten Schlag"
    http://www.wolfsspitz-deckruede.de/


    Und lang nicht alle Wölfe sind explodierte Sofakissen.


    Hier Basha von Hannßen´s Hof, auf dem Bild 12 Monate alt. Winterfell...

  • Danke für die Links!!! Da habe ich in den nächsten Tagen ja jede Menge zum Stöbern.


    Und ich merke schon: Statt Latein hätte ich damals in der Schule besser 'ne andere Sprache lernen sollen, irgendwas Osteuropäisches... Würde mir heute mehr nützen. :D

  • Ja, bei den vielen tschechischen Wölfen kann man gut sehen, dass der Keeshond-Typ schon am Kopf erkennbar ist, wenn Kragen/Mähne bis vor die Ohren und bis fast zu den Augen reichen! Und das kann man mit keiner Bürst-Technik der Welt so hinkriegen, das ist einfach langes Fell, wo es nicht hingehört! Zum Glück sind diese Hunde dort noch die Ausnahme.

  • Keine Sorge - ich hatte auch nur Latein. :D Aber die paar Vokabeln, die man braucht um das wichtigste zu verstehen, hat man schnell intus.


    Schöne Grüße


    Elke


    Ich habe ja zum Glück über die DSHs Kontakte in die entsprechenden Länder, die ich natürlich noch anzapfen werde. Z.B. einen Tierarzt, der nur für den Polizeidienst züchtet. Der deckt praxismäßig ein größeres Gebiet ab. Ich hoffe dass der auch ein paar Spitze kennt. Bei dem brauche ich nur immer einen Dolmetscher... =)