Barfen - aber richtig!

  • Ganz schön teuer Andrea - die Lunderland-BioHirse kostet Euro 5,20 für 1 KG und Euro 22,90 für 5 KG . Preis bei DM liegt glaube ich bei ca. Euro 2,25 für 500 gramm, ich habe dort aber schon länger nicht mehr gekauft - da lohnt sich das Vergleichen aber schon ...

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Hallo ihr Lieben,


    heute bin ich auf dieses Thema gestossen; das ist immer aktuell weil es täglich mehr Hundeleute
    gibt, die ihrem Hund diese Industrienahrung nicht mehr zumuten möchten.
    Was mich allerdings wieder mal erschreckt ist die riesige Menge Fleisch, die empfohlen wird.
    Unsere Hunde haben seit Jahrtausenden sehr wenig Fleisch bekommen, nicht zuletzt weil die
    Menschen auch nicht so verschwenderisch damit umgehen konnten. Und nun sollen sie plötzlich
    mit solchen Mengen klar kommen, das geht gar nicht.
    Im Augenblick erkranken sehr viele Hunde an Schilddrüsenunterfunktion. Bei genauem Hinsehen
    hat sich gezeigt, dass gerade Hunde, die gebarft werden in großer Anzahkl davon betroffen sind.
    Und das ist genau auf diese Fleischmenge zurückzuführen. Wir haben nun mal keine Wölfe mehr!


    Wer sich mit gesunder Ernährung auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich diese Seite:
    http://www.welle-hund.de/gourmetkueche/basics.html
    Hier und auf den folgenden Seiten berichte ich von meinen jahrzehntelangen Erfahrungen mit
    inzwischen unzähligen Hunden.
    Es gibt auch Rezepte und was ich ganz wichtig finde, man muss nicht nach irgendwelchen Tabellen
    füttern und den Hunden schmeckt´s :thumbup:


    Viel Spaß beim Stöbern
    Gabi mit Merlin + Nando
    http://www.welle-hund.de

    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast"
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Hallo Gabi,


    habe grade mal auf deine Seite geschaut...und ja, meine Chowhündin, die ich vor meinen Spitzen hatte, reagierte hochempfindlich


    auf zu viel Eiweiß.... es gab immer wieder hotspots am Rücken und ich wußte, ich muss den Fleischanteil wieder herunterfahren.


    Weniger ist einfach manchmal mehr.


    Viele Grüße Petra

  • Bei einem hohen Fleischanteil im Futter müssen wir auch folgendes bedenken: Die Landwirtschaft
    ist der größte Abnehmer für Antibiotika (wird auch als Masthilfe eingesetzt, nicht nur gegen
    Krankheiten) und Anabolika, die den Muskelaufbau beschleunigen sollen, bei gleichzeitigem geringen
    Fettansatz. Anabolika sind Hormone: Schilddrüse, na klingelt´s???


    LG
    Gabi mit Merlin + Nando

    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast"
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Ich möchte mich hier mal einbringen!


    Ich barfe den Vincent schon seit der 9ten Woche es gab nie Schwierigkeiten bisher!
    Die Menge vom Fleisch machte mich damals bei unseren Max oft unsicher, und ich hab die dann auch reduziert und<
    öfters eine "Sättigungsbeilage" dazu gegeben wie gekochten Reis, da sind wir dann wunderbar gefahren.
    Bei Vincent mach ich das jetzt ähnlich ich gebe ihn nun 2 mal die Woche ca. um die Hälfte weniger Fleisch manchmal auch 3 mal da er viele fleischige Knochen zum Nagen bekommen (wegen den Zahnwechsel reich ich ihn die jetzt häufig direkt aus dem Kühlschrank, damit mögliche Schwellungen und Reizungen zurück gehen und ihm die Zeit einfacher machen), stattdessen gibt es dann einfach Braunhirse (gekocht) eingeweichte Haferflocken zart, Reis gekocht, oder mal paar Dinkelnudeln. Noch dazu füttere ich einmal die Woche hier heimischen Fisch. Das Fleisch beziehe ich hier im Umkreis von kleineren landwirtschaftlichen Betrieben, wo man gerade Kopffleisch, Euter, Innereien, Kugelkochen, sehr günstig herbekommt. Man kann natürlich trotzdem nicht wissen was die so füttern und an Zusätze reichen, allerdings bin ich etwas beruhigter wenn ich da vor einem Bauernhaus und einem Stall mit 10 Kühen stehe, und nicht von einer voll industrialisierten Massenhaltung kaufen muss. Leider hat man nicht so oft das Glück.


    Ich bin auch der Meinung dass es kein Problem ist mal weniger Fleisch zu füttern, wenn man sicher ist dass der Eiweiß Bedarf gedeckt ist.

    Liebe Grüße




    Nadine mit Spitzbub Vincent,
    Kampfschmuser Max
    und Kater Carlos- Rudelführer