Fellpflege, Krallen schneiden...?

ich habe meinen spitz in 4 jahren noch nie gebaden und würde das auch nur, wenn er sich in etwas stinkendem gewälzt hätte. shampoo sollte natürlich nicht in die augen oder ohren kommen.
wichtig ist vor allem, daß man es wieder gründlich und restlos ausspült.

krallen mussten wir auch noch nicht schneiden, die läuft er sich selber ab.

da carlsson keine "fellbombe" ist, bürste ich den eigentlich recht selten. ist natürlich sinnvoll einen welpen schon mal daran zu gewöhnen. wie oft, kommt dann auf die menge und beschaffenheit des fells an.
meiner hat auch nicht viele haare zwischen den zehen, da habe ich noch nie was geschnitten. wenn das nötig wäre (wie bei meinem spaniel) eine schere benutzen, die vorne abgerundet ist.
da gibt´s extra pfotenscheren, aber eine nasenhaarschere tut´s da auch.

Hallo Aria,

baden mußt du deinen Hund nur, wenn er sich schmutzig gemacht hat, z.B. in was Ekligem gewälzt hat.
Nach einem Spaziergang bei Matschwetter dusche ich meinen Hunden Beine und evtl. Bauch nur mit klarem Wasser.

Direkt über den Kopf lasse ich eigentlich nie Wasser laufen, also auch nicht in die Ohren. Die äußere Ohrmuschel kannst du mit einem feuchten Lappen reinigen - wenn überhaupt nötig.

Bei den Krallen kommt es auf den Untergrund an. Läuft der Hund viel auf Teer, nutzen sie sich ausreichend ab. Läuft er viel auf Wiese, im Winter Schnee, kann schon mal sein, dass sie zu lang werden. Dann kannst du sie feilen oder "scheibchenweise" schneiden, um keine Blutgefäße zu verletzen.
Ich würde dir ja raten, das dem TA machen zu lassen, aber leider schneidet selbst der auch mal zu tief... Sei also lieber übervorsichtig!

Für die Haare zwischen den Zehen kannst du eine kleine Haarschere verwenden, damit rutschen die Haare nicht weg, wie es bei einer normalen Haushaltsschere der Fall wäre.

Einen Welpen badet man überhaupt nicht, nur wie hier schon geschrieben im Notfall und gleich nicht mit Shampoo.
Die Krallen ist hier auch schon gesagt worden, laufen sie sich meistens selber ab, bei meinen Welpen z. B., wenn die noch nicht so viel raus können feile ich die Krallen.
Meine erwachsenen Hunde werden nur mal gebadet wenn sie mal stinken und das ist sehr, sehr selten, ansonsten gehe ich mit ihnen im Sommer baden.
Im Winter tut es der Schnee, ( sofern welcher liegt).
Gebürstet wird ja nach bedarf, das heißt im Fellwechsel öfter, ansonsten, da ich ja auch keine Fellbomben habe ca. 1X die Woche.
Spitze haben ein sehr pflegeleichtes und selbst reinigendes Fell, nicht immer ist viel gut, manchmal ist weniger mehr!

Also ich hab die Krallen von meinem auch noch nie schneiden/feilen müssen. Die wetzt er sich immer aufm Asphalt beim laufen eben selber ab.
Gebadet hab ich Mogli in dem halben Jahr 2x richtig. Aber beide Male hat er sich in etwas reingelegt, was echt eklig gerochen hat. Wenn er mal bisschen Durchfall hat oder etwas Kaka am Fell hinten klebt, dann wasch ich eben nur den Hintern und nicht den ganzen Hund.
Gebürstet wird er 1x in der Woche

Ich feile die Krallen ja auch nur dann, wenn die Welpen noch ziemlich klein und noch nicht so viel draußen sind und so weit laufen.
Ansonsten, bei den größeren wird auch nichts gefeilt oder geschnitten.

Trotz Achtung mache ich jetzt kein neues Thema auf.

Pico ist eigentlich ein sauberer Spitz. Allerdings ist vorgestren beim raufen mit einem Schäferhund sein Fell dank des Speichels des anderen huindes verklebt und das muss ausgebürstet werden. Bisher mache ich das mit einer Drahtbürste, um das tolle Unterfell nicht auszubürsten. Ich mag keine Metallbürsten, finde ich selbst unangenehm. Da ich eine erstanden habe, deren Qualität nicht berauschend ist, also die ersten Kügelchen oben ab fallen, möchte ich eine Büste kaufen, die gerade im Winter für solche Situationen funktionieren.

Was habt Ihr für eine Winterfellpflegebürste?

Wir haben nun sämtliche Bürsten daheim die es so so im fressnapf gibt Wirklich zufrieden waren wir bisher auch mit keiner, aber der Hund braucht Fellpflege, viele mag er gar nicht und manche sind einfach zuwenig gründlich die würde er mögen) In der Not hab ich mal meine Extensionsbürste verwendet, weil Vincent ja ein argher Wüterich war beim kämen.. Ich hab nun gleich am selben Tag zwei neue gekauft weil ich so zufrieden war. Im nachhinein denk ich mir das ich da nicht früher drauf gekommen bin. Weil das Prinzip nach dem die Bürste funktioniert ist ja ideal (bei Haarveränderung muss ja gut entfilzt werden um beim Silikon einsatz keine Filzknäuel zu kriegen, soll aber um Gottes Willen die teurer Haarverlängerung nicht unnötig ausdünnen und belasten so ist es meiner Meinung nach auch für sein Fell ganz brauchbar, noch dazu findet Vincent das angenehm. Die Bürste hat recht steife Borsten und dazwischen immer kleine Drähte, aber aus Plastik, das ist biegsam und auf der Haut nicht unangenehm. Sieht in etwa so aus, war wir verwenden:

Für die Häärchen bei den Ohren nehm ich einen ziemlich dünnen Kamm

An die habe ich heute auch schon gedacht.
Meine Freundin ist Frisörin und nennt die "Fliegenbeinbürste", mit der komme ich bei beiden Kindern ohne zu ziepen durch... ...also auch für Pico!

Na ich denk auch das die ganz gut ist
er mag sie und lässt sich damit kämmen auch wenn Frauchen länger als 5 Minuten brauch
ich bekomme alles an Schmutz raus und die Unterwolle bleibt drin
und das Fell ist ohne Filz und gepflegt

Mehr erwarte ich mir von einer Bürste nicht und die Katze mag sie auch also muss sie was taugen vom Gefühl her beim kämen. Soll komplett erfüllt ich bin zufrieden

Pico hat nicht ganz viel Fell.
Aber als vorgestern der Frühling kurz mal Sommergefühle bekam, hat er auch bei 15°C genau wie ich mit Steppweste über Langarmshirt geschwitzt. Dabei habe ich mich dann gefragt, wie er den Sommer überleben soll. Ein bisschen was kann man aber ja mit Bürsten hin bekommen. Wie oft sollte ich bürsten?
Bisher hatte ich es so gehandhabt, dass ich die Bürste heraus hole, wenn am Tag Flusen auf dem Teppich zu sehen sind, ansonsten lass ich ihn in Ruhe - obwohl er das mit dem Bürsten mittlerweile ganz angenehm findet.
Heute beim Sturm bin ich wieder ganz froh, einen gut angezogenen Spitz zu haben.
Also wie funtkioniert das mit dem "richtigen" Bürsten?

Ich bürste Michl so einmal in der Woche und im Fellwechsel fast täglich. Im Moment verteilt er auch seine Schneeflocken in der Wohnung. Im Sommer sucht Michl sich sowieso kühle Plätze an denen er sich aufhält. Wenn es zu warm wird, nehme ich einen Efilierkamm und dünne das Fell etwas aus.
Du machst es schon richtig so, mit Augenmaß und Bauchgefühl.

Danke Marlies, dann ist das richtig so.
Filierkamm - hm, dann muss ich meine Freundin fragen. Ich habe so etwas nicht.

Ich habe diesen hier:

http://www.amazon.de/Effilierm…pell&keywords=Efilierkamm

Für Haustiere gibt es auch welche, aber erheblich teurer.

Es ist völlig normal, daß ein Spitz bei Temperaturspitzen im Frühling ins schwitzen kommt. Sie wechseln ihre "Kleidung" halt nicht so flott wie wir. Das sagt aber überhaupt nichts darüber aus, wie der Hund später durch den Sommer kommt - wenn er denn sein Fell angepaßt hat.

Bei Taris hat der Fellwechsel jetzt begonnen. Er wird einmal wöchentlich gründlich gebürstet. Den Winter über kam dabei ledig eine magere Bürste voll Haare heraus. Gestern hatte ich davon acht gut gefüllte. Solange die Bürsten sich so füllen, wird jetzt etwas öfter und ausgiebiger gebürstet.

Viele Grüße

Elke

Wir haben einen festen Termin. Jeden Freitag wird gebürstet, im Fellwechsel öfter, ansonsten ersticke ich
in Haaren.....
Meine beiden streiten sich fast, wer als erster auf den Tisch darf.
Sie legen sich dann ganz entspannt auf die Seite und ich beginne in der Mitte des Unterbodens und gehe strähnchenweise
vor. Später müssen sie dann stehen und sich drehen. Das geht inzwischen alles super gut.Sie kennen den Ablauf.

Als Bürste benutze ich eine Softbürste von Trixie, dann kämme ich mit einem Fellkamm mit Holzgriff. Als letztes
(weil es ja soooooo schön ist) kommt noch die Bürste mit den Naturborsten zum Einsatz. Das Highlight ist dann
ein besonderes Lekkerlie.

Meine Hunde lieben die Freitage

Was sie nicht so gerne mögen ist das Kürzen der Haare an den Pfoten. Das kitzelt wohl Und das Krallen schneiden
ist auch nicht der Renner. Aber wer schön sein will muss leiden

LG
Gabi mit Merlin + Nando
http://www.welle-hund.de

Hallo und guten Morgen an alle,

ich hätte da auch noch eine Frage bzgl. der Fellpflege bei Spitzwelpen:
Letztens habe ich einen Artikel gelesen, dass bei Spitzwelpen das Bürsten in den ersten 6 Monaten (ungefähre Angabe) eigentlich nur aufs notigste oder besser gar nicht erfolgen solle, weil da durch das Fell, dass nach dem Fellwechsel komme strapaziert und quasi kaputt gemacht werde. Kurz: der Spitz solle mit seinem neuen Haarkleid dann zerrupft aussehen....
Stimmt das? Habe da keine Erfahrungswerte, würde mich über Antworten freuen

Herzliche Grüße
Anna

Hi Anna
Meiner Erfahrung nach muss man junge spitze nicht viel kämen aber! Der Hund muss lernen gekämmt zu werden und welpenfell kann ziemlich stark verfilzen. Also ruhig zweimal die woche bissl Üben.
Evtl können unsere Züchter noch mehr dazu sagen.

Magst du dich und das süße hundi auf dem Bild kurz vorstellen? Wird das mal ein Mittelspitz?
Rüde oder Hündin? Ich weis ich bin null neugierig

Natürlich sollten auch junge Spitze gebürstet werden. Wie Barbara schon gesagt hat, sie müssen sich
ja auch daran gewöhnen, sonst gibt es später u.U. Probleme.
Dazu reicht aber eine ganz normale Borstenbürste mit Naturborsten. Das empfinden die jungen Hunde
(auch die älteren ) als sehr angenehm.

LG
Gabi mit Merlin + Nando
http://www.welle-hund.de

Zitat von Anna´s Rainy

Letztens habe ich einen Artikel gelesen, dass bei Spitzwelpen das Bürsten in den ersten 6 Monaten (ungefähre Angabe) eigentlich nur aufs notigste oder besser gar nicht erfolgen solle, weil da durch das Fell, dass nach dem Fellwechsel komme strapaziert und quasi kaputt gemacht werde. Kurz: der Spitz solle mit seinem neuen Haarkleid dann zerrupft aussehen....

Haare werden nicht durch das Bürsten an sich sondern durch falsche Gerätschaften kaputt gemacht.

Selbstverständlich wird auch ein Welpe - so notwendig - gebürstet. Und ich hatte dadurch noch keinen zerrupften Junghund. In voller Pracht präsentiert sich das Spitzfell sowieso erst beim ausgewachsenen Spitz, so ab drei Jahren. Davor gibt es immer mal wieder Fellwechselphasen, wo sie mehr oder weniger seltsam aussehen - egal ob man bürstet oder nicht.

Was man nicht machen sollte - egal ob Welpe oder erwachsener Spitz - ist stundenlanges Bürsten. Manch ein Hundebesitzer hält bürsten durchaus für eine meditative Tätigkeit, der sie stundenlang nachgehen können.

Viele Grüße

Elke