Umstellung auf Rohfütterung

  • Schau mal hier:


    http://www.barfers.de/BARF_futterplan_3schritt.html


    Ich füttere 1x am Tag Rohes Fleisch (kein Schwein siehe Aujetzki-Virus :!: ) und eine Gemüse/Obstmischung oder je nach dem Blättermagen/Pansen. Jeden 2. Morgen einen kleinen Knochen, auch nicht zu viel, sonst gibt´s Knochenkot (siehe oben)


    Manchmal "gare" ich das Fleisch in einem Gefrierbeutel in einem Topf mit heißem Wasser. Da gehen auch keine Vitamine verloren, wenn Bonnie rohes Fleisch nicht so mag.


    Sammy mag es lieber bekocht zu werden.

  • Lass sie mal einen Tag hungern, vielleicht mag sie dann wieder..
    beim Barfen sollen ja alle Bedürfnisse, halt alles was der Hund braucht abgedeckt werden !
    Ansonsten kannst du auch bekochen, aber ja schau mal im gesundehundeforum, die sind da gut informiert

    Liebe Grüße von Magdalena mit
    Filou *4.4.11


    "Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, OHNE gleichzeitig einen Fehler zu besitzen"!


    "Ein kleiner Hund - ein Herzschlag zu meinen Füßen"

  • Steffi 2-3 Prozent des Körpergewichts.
    Das sind bei meiner Sally zum Beispiel mit 14 kg, 280 Gramm am Tag. Diese 280 Gramm setzen sich aus tierischen und pflanzlichen Teilen zusammen.


    Ich gebe dir mal einen Link, mit dem du dich etwas spielen kannst, das ist eine exel Tabelle zum Berechnen, oben kannst du Gewicht deines Hundes eingeben und wieviel Prozent du ihm geben willst.
    Der Donny bekommt mit 6 Monaten derzeit noch sechs Prozent, du siehst ja selber ob ihr die gewählte Menge reicht, ob sie ab - oder zunimmt, je nachdem gehst du wieder bissl hoch oder runter.


    Die Tabelle ist übrigens nach Swanie


    http://mashanga-burhani.blogsp…-ich-einen-barf-plan.html


    einfach bisschen runterscrollen zur Tabelle Office 2007

  • Meine Hunde habe ich noch nie nach irgendwelchen Prozent-Regeln gefüttert, weil sie einfach zu unterschiedlich sind und was für den einen gepasst hätte, wäre dem anderen zuviel oder zuwenig gewesen. Und sorry, aber Angaben zwischen 2 % bis 10 % vom Körpergewicht finde ich für einen Laien mehr als verwirrend - da blickt doch kein Mensch und erst recht kein Anfänger mehr durch. Ausserdem verwertet jeder Hund - egal ob als Welpe, als Erwachsener oder als Senior - aufgrund seines Stoffwechsels und letztendlich auch der Beanspruchung einfach anders - das ist auch bei uns Menschen so. Futterpläne - egal wer sie kreiert hat - lehne ich persönlich daher vollkommen ab und bis dato sind meine Hunde trotzdem bestens aufgewachsen und gediehen.


    Sorry, aber ich frage mich manchmal, wie man eigentlich vor der Zeit von Barf & Co. gefüttert hat ? Hat da auch niemand selbst gedacht und sich auf irgendwelche Pläne verlassen ? Unsere Schäferhunde früher wurden mit Hausmannskost und frischen Schlachtabfällen gefüttert und zwar ohne Pläne/Rationsrechner und ohne Prozente. Die Hunde waren alle bestens in Schuss und wurden damals zwischen 14 bis 16 Jahren alt, kann so falsch also alles nicht gewesen sein. Und wenn ich mir meine Wanja mit ihren 13 Jahren und 8 Monaten anschaue, dann scheint ihr das nun gekochte Essen auch nicht schlecht zu bekommen - und nein, auch bei ihr rechne ich nicht bzw. halte es mit der von Andrea beschriebenen guten alten Regel : wenn sie zunimmt, war es zu viel und wenn sie abnimmt, war es zu wenig.


    Wer aber unbedingt Pläne/Rationsrechner und/oder fachmännische Hilfe zum Barfen/Füttern seines Hundes braucht, kann sich im GesundeHundeForum sicherlich wesentlich besser informieren als hier bei uns im Forum :)

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • schon etwas bizarr, daß man sich um die ernährung der hunde meist mehr einen kopf macht, als um die eigene.


    hat heute schon jemand nachgerechnet ob er schon schön brav alle empfohlenen vitamine und mineralstoffe zu sich genommen hat? ich nicht und hab trotzdem keinen skorbut. :D ;)

  • Ich denke mal jeder tickt da anders, mir haben die Prozentangaben damals bei der Sally sehr geholfen.
    Ich hätte sonst vermutlich mit locker einem kg Fleisch pro Tag angefangen.
    Futterpläne macht man sich doch selber und kann sie jederzeit abändern, die muss man nicht starr befolgen.


    LG

  • schon etwas bizarr, daß man sich um die ernährung der hunde meist mehr einen kopf macht, als um die eigene.


    hat heute schon jemand nachgerechnet ob er schon schön brav alle empfohlenen vitamine und mineralstoffe zu sich genommen hat? ich nicht und hab trotzdem keinen skorbut. :D ;)


    schon etwas bizarr, daß man sich um die ernährung der hunde meist mehr einen kopf macht, als um die eigene.


    hat heute schon jemand nachgerechnet ob er schon schön brav alle empfohlenen vitamine und mineralstoffe zu sich genommen hat? ich nicht und hab trotzdem keinen skorbut. :D ;)


    Ja, das hatte ich auch schon in irgendeinem anderen Thread angemerkt, nicht mal beim eigenen Kind weiss man die Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen die es täglich benötigt.
    Vielleicht ist das so, weil wir Menschen eine viel längere Lebensspanne als Hunde haben und eine Mangelernährung oder einseitige Ernährung bei uns viel länger braucht, um Schäden anzurichten.


    Vielleicht ist das auch so, weil der Hund mitsamt seinem Leben und seiner Gesundheit von seinem Besitzer abhängig ist, unsereins kann sich jederzeit belesen, der Hund nicht, da sind zu 100 % wir verantwortlich.


    LG Gudrun

  • Wie schon gesagt füttere ich auch sehr abwechslungsreich, aber dennoch mache ich nicht so eine Wissenschaft daraus.
    Der Rüde bekommt bei mir die größte Ration, Kessy was weniger und Alina von allen am wenigsten u. das immer der Größe nach, dass allerdings mache ich frei Nase, ja und auch nach der Aktivität, ob wir am Tag viel gemacht o. wenig gemacht haben, aber sonst mit abwiegen oder so was, mache ich nicht.
    Bis jetzt sind allesamt satt geworden, keiner ist zu Dick oder Dünn, sollte es doch mal vorkommen, was eigentlich noch nicht war, wird dementsprechend gehandelt.