Abgabe nur an Leute mit Haus und Garten ?

  • Huhu ihr, bisschen komische Übeschrift, aber sie trifft es.
    Ich bin ja, wie ihr wisst, fleissig am Züchter gucken.
    Mir fiel auf, dass einige Züchter von Großspitzen sich für ihre Welpen, Leute mit Haus plus Garten wünschen.
    Ich finde das ehrlich gesagt blauäugig und etwas oberflächlich.
    Wie kann man denn von Leuten, die Haus und Garten haben annehmen, dass sie sich für einen Großspitz besser eignen als jemand mit Wohnung ohne Garten?


    Gehen Leute, die einen Garten haben, automatisch mehr mit ihrem Hund spazieren? Nö, glaub ich nicht, ganz im Gegenteil!


    Ich fühle mich von so Aussagen irgendwie total ungerecht behandelt und ausgeschlossen.
    Ich meine, wie wärs denn mit konkreten Aussagen wie zum Beispiel " Leute, wenn ihr nicht anständig mit unseren Hunden geht und euch nicht um geistige Auslastung kümmert, bekommt ihr keinen Welpen von uns!"
    Das ist doch dann mal was mit dem man etwas anfangen kann, aber so pauschal Leute ohne Haus und Garten für einen Großspitz als ungeeignet ansehen finde ich echt oberflächlich.


    Oder fehlt mir da irgendeine Info? Besser kein Großspitz in der Wohnung? Was sagt ihr denn zu diesem Thema?


    Meine, bis jetzt rausgesuchten zwei Lieblingszüchter von Groß- und Wolfsspitzen haben das nicht dabei stehen, ich denke ich werde die beiden zu gegebender Zeit in meiner ersten Mail auch mal darauf ansprechen, wie sie das sehen.


    LG Gudrun

  • Hallo Gudrun,
    ich sehe das genauso wie Du. Ich hätte auch eher Bedenken, daß Gartenbesitzer evt. den ein oder anderen Spaziergang ausfallen und ihren Hund nur in den Garten lassen würden... Wir hatten unseren Wolfspitz zunächst jedenfalls in einer eher kleinen Wohnung ohne Garten, und es hat weder ihm noch uns geschadet.
    Auch das Vorurteil, man solle Hunde eigentlich gar nicht in der Stadt halten, finde ich so widersinnig bzw. kurzsichtig: In vielen Städten gibt es tolle Naherholungsgebiete und Hundeauslaufgegenden, wo man viele nette Hundebekanntschaften machen und pflegen kann; auf dem Land dagegen war ich weit und breit die einzige, die mit ihren Hunden stundenlang spazieren ging - die anderen Hunde hatten ihren Hof oder Zwinger :evil:


    Claudia

  • Ich habe auch keinen Garten und ich finde es doof.


    Und zwar wegen meines Spitzes! Meinen BCs ist das egal, aber mein Spitz hat so eigentlich gar kein Terretorium, was er bewachen kann. Damit meine ich nicht sinnlos rumkläffen, sondern Grundstückgrenzen ablaufen, markieren, beobachten...


    Zum Glück kann ich das meinem Spitz in einem gewissen Rahmen bieten. Er lebt sich immer aus, wenn ich bei meinen Schafen Arbeiten verrichte. Ich merke, dass er danach sehr zufrieden ist.


    Insofern kann ich es nachvollziehen, dass sich ein Spitzzüchter für seine Schützlinge Haus und Garten wünscht. Für Border Collies z.B. halte ich das für total unwichtig.


    Viele Grüße
    Corinna

    Du begegnest vielen Geschöpfen in deinem Leben, aber nur wahre Freunde hinterlassen ihre Spuren in deinem Herzen.

  • vieleicht haben die leute auch bedenken das wenn man in einenr mietswohnung lebt das zb nachbarn etwas gegen den hund haben könnten.. oder so.. ich glaube auch nicht das ich mehr oder weniger mit meinen hunden gehe.. aber im sommer ist es einfach schön dann ist immer unsere haustür auf und die hunde können rein und rauss wie sie wollen wir haben 1400qm2 garten und eben ein kleines haus... aber spazieren gehen ,,muss man da schon.. das wäre ja so als ob man nur in seinen eigenen 4 wänden bleibt.. :D
    aber ich denke wohnung und garten ist doch auch toll grade für nen spitz so wie corinna es beschreibt... denn spitze bewachen ja sehr sehr gerne ihr heim... ;)


    frag doch mal den züchter welche beweggründe er hat.. wenn er sagt nur haus und garten..und ob wohnung und garten so viel schlächter wäre . denke die wünschen sich einfach keine 20 qm2 wohnung im 11 stock für ihre kleinen.. oder vieleicht sind sie ja so aufgezogen wurden und wünschen sich das einfach weiter für die hunde.



    lg bine

  • Ich stimme Gudrun zu.
    Ich finde das auch nicht grade "super" wenn Züchter sowas möchten.
    Und ehrlich, wer hat schon umbedingt heutzutage Haus & Garten?
    Ich sehe es an mein Eltern. Die hunde sind NUR IM GARTEN!! kennen kaum andere hunde!! Bewachen total "wahnsennig" den Garten,meiner meinung nach schon zu stark.
    Also ich finde das nicht so förderlich umbedingt ein Garten zu haben. WEIL JA , die Leute dadurch mal schnell nur die Tür aufmachen & es KEINEN Spatziergang gibt.
    Ich war ja auch fast in diesem Trott. Aber merkte selber wie glücklich mein Hund ist wenn wir eine schöne runde laufen waren,als nur im Garten.
    Und im Sommer..? Ja klar da ist man eh viel draussen,sowas ist natrülich dann nicht schlecht. Kleinen schwimmingpool für den Hund ;)
    Aber ganz ehrlich? Dann sollte man doch lieber schön an den See oder Hundestrand gehen,ich glaube auch das wäre spannender für den Hundi.
    Ich würde mir für meine Welpen wenn ich Züchter wäre, Leute wünschen, die diese Rasse wirklich lieben,sie kennen, und wissen was sie mit einem Spitz zu tun haben, oder auch Menschen wie hier im Forum sind, die sich Gedanken um ihr Tier machen. Die ihren Hund auch fordern! Das finde ich sehr wichtig unabhänig von der Wohnlage!!
    Oder?

    Der Hund begleitet uns nur einen Teil unseres Lebens, wir begleiten den Hund sein GANZES Leben


    Liebe Grüße Bianca mit Aschley <3

  • Ich find das auch bescheuert und beobachte immer wieder,
    daß gerade die Hundebesitzer mit Garten oft "faul" sind.
    Die Hunde aus Mietwohnungen kommen hier viel mehr und regelmäßiger raus.
    Ich habe auch keinen Garten und vermisse den auch nicht.
    Nur nach der OP hätte ich mir den gewünscht, ging aber auch so.
    Wir lieben unsere langen Spaziergänge egal wann und bei welchem Wetter !
    Ein großer Garten ist doch nur für Hunde wichtig, die man draußen nicht ableinen kann.
    Hatte übrigens keine Probleme einen Hund zu bekommen.


    LG Christina

  • hallo Bianca,


    nett, dass du deine Eltern hier als Beispiel nennst, aber ich denke mal, die würden so oder so keinen Welpen
    von einem Züchter bekommen, egal ob Garten oder nicht.


    Ich persönlich findes für Groß- und Wolfsspitz schon besser, wenn Haus und Garten vorhanden ist, grad weil
    es ja Wachhunde sind, die gerne ihr Revier bewachen wollen, das hat nicht so unbedingt was mit nicht Gassi
    gehen oder fehlender Auslastung zu tun.


    Klein- und Mittelspitze brauchen nicht unbedingt ein Haus mit Grundstück, aber sie finden es natürlich sehr
    viel besser ;)
    Wir hatten früher auch nur ne Wohnung, aber Garten und Hof hinter dem Haus, war für den jeweiligen Hund
    schon schöner, er konnte dort toben und rennen, durch die Gärten stromern ( oft zum Ärger der Nachbarn )
    und das heißt ja nicht automatisch, dass Hundehalter mit Garten nicht spazierengehen. :(


    Ich habe meine Welpen sowohl an Haus- und Gartenbesitzer verkauft, aber auch als normale Wohnungshunde
    in der Stadt, und das war auch nie der wichtigste Punkt.

  • @ steffi... ich denke meine Mutter wird immer wieder einen Hund bekommen!! Den nich alle kann man ZÜCHTER nennen, die darauf wert legen wo der Hund landet. Und wenn meinte Mutter dann sagt Haus & Garten !! Na supER !!



    Ich finde es liegt ganz allein an den Menschen, ob sie geeignet sind und nich daran ob HAUS & GARTEN vorhanden sind!

    Der Hund begleitet uns nur einen Teil unseres Lebens, wir begleiten den Hund sein GANZES Leben


    Liebe Grüße Bianca mit Aschley <3

  • @ steffi... ich denke meine Mutter wird immer wieder einen Hund bekommen!! Den nich alle kann man ZÜCHTER nennen, die darauf wert legen wo der Hund landet. Und wenn meinte Mutter dann sagt Haus & Garten !! Na supER !!



    Ich finde es liegt ganz allein an den Menschen, ob sie geeignet sind und nich daran ob HAUS & GARTEN vorhanden sind!

    Der Hund begleitet uns nur einen Teil unseres Lebens, wir begleiten den Hund sein GANZES Leben


    Liebe Grüße Bianca mit Aschley <3

  • Ich stimme Gudrun zu.
    Allerdings ist ein Garten (für den Besitzer) schon praktisch wenn man den Hund nur mal kurz zum pieseln rauslassen will.
    Wir selbst haben einen großen Garten aber sowohl Wotan wie auch unsere frühere Wolfsspitzhündin bleiben sehr ungern, bzw. Wotan gar nicht, alleine draußen.
    Aufpassen und bewachen tut er vom Balkon aus.
    Bei uns gibt es einige Hundebesitzer mit Garten die nur kleine, unregelmäßige oder gar keine Spaziergänge machen weil der Hund ja sooo viel auslauf im Garten hat.

  • also das man nun nicht spazieren geht weil man nen garten hat..naja also ich kann nur von mir und meinen bekannten reden die alle einen garten haben und.. es gehen alle mit ihren hunden.. deswegen haben wir sie ja auch mit damit man in bewgung bleibt ... 8)

  • da ich die meiste zeit im sommer im garten bin und mine war ja letzten sommer noch klein war das auch so.. aber meine beiden liegen auch so gerne draussen.. wenn ich zb in der küche bin legen sich beide draussen vor die tür .. oder spielen auch zusammen ,,,die bande ist zwar gerne bei uns in der nähe doch wenn wir sitzen und lesen oder was auch immer machen dann gehen sie schon mal rauss oder in einen anderen raum.. meine springen nicht auf nur weil jemand den raum verlässt .


    und trozdem.. find ich das blödsinnig zu behaupten nur weil man nen garten hat geht man nicht gassi.. genau so wie wenn züchter sagen nur an haus mit garten. ;)

  • @ steffi... ich denke meine Mutter wird immer wieder einen Hund bekommen!! Den nich alle kann man ZÜCHTER nennen, die darauf wert legen wo der Hund landet. Und wenn meinte Mutter dann sagt Haus & Garten !! Na supER !!


    nein, sehe ich nicht so, da wo deine Mutter ihren Hund her hat, das ist ja wohl KEIN Züchter !!!!
    Und aus solchen Quellen wird sie immer einen Hund bekommen, das ist richtig, egal ob Garten oder
    nicht, aber da bekommt halt wirklich jeder einen Hund :(


    Aber das ist ein ganz anderes Thema :whistling:

  • Danke für eure Antworten!
    Ne, natürlich heisst es nicht, dass Leute mit Garten nicht mit ihren Hunden laufen.
    Das wollte ich damit nicht sagen, aber in meinem Bekanntenkreis ist es so, dass die mit Garten schon deutlich, wirklich deutlich weniger laufen.
    Das was ich morgens mit meiner kleinen Liese laufe, bekommen die Hunde von denen am ganzen Tag, merkt man auch wenn wir mal zusammen gehen.


    Wenn meine grade mal warm ist, haben die schon die Nase voll, aber okay, spazieren gehen ,bzw zügig wandern ist mein Hobby, ob mit oder ohne Hund.
    Im Sommer geh ich zum Beispiel alleine los, dadurch, dass bei meiner ein Mops mit drin ist, fängt sie bei Hitze stark zum "Schnorcheln" an, also gehen wir nur
    eine große Runde ganz früh und am Abend. Ich merke aber grade, ich komme schon wieder ins Geschichten erzählen, das ist echt schlimm bei mir...


    Steffi, ich habe dich mal eben zitiert, das mit dem Wachen leuchtet mir ein, das wäre, wenn der Hund ohne etwas bewachen zu können, bei mir leben muss, dann natürlich
    ein Grund sich doch gegen einen Spitz zu entscheiden.
    Aber ich verstehe nicht warum der Klein- oder Mittelspitz ohne Garten dann eher auf`s wachen verzichten kann wie der Großspitz, es sind doch alle Größen die gleichen Wachhunde?



    Ich persönlich findes für Groß- und Wolfsspitz schon besser, wenn Haus und Garten vorhanden ist, grad weil
    es ja Wachhunde sind, die gerne ihr Revier bewachen wollen, das hat nicht so unbedingt was mit nicht Gassi
    gehen oder fehlender Auslastung zu tun.


    Klein- und Mittelspitze brauchen nicht unbedingt ein Haus mit Grundstück, aber sie finden es natürlich sehr
    viel besser ;)


    Ich habe mich für einen Großspitz entschieden, eben weil ich mir dachte, dass ein Klein/Mittelspitz mit meinem Laufverhalten vielleicht doch überfordert ist.
    Normal bin ich bis zu fünf Stunden am Tag unterwegs, teilweise auch in abgelegenen Wäldchen, drum sollte der Hund auch eine gewisse Größe mitbringen.
    Ausserdem ist ein Hauptkriterium der fehlende Jagdinstinkt. Es ist unglaublich anstrengend mit meiner ohne Leine zu laufen, weil ich die Gegend vor ihr abscannen muss.
    Wenn sie erst mal läuft, dann ist sie nicht mehr abrufbar, deswegen gehen wir meist mit langer Schleppleine.
    Und er soll langlebig sein, ich mag keinen Schäferhund, den ich nach 10 Jahren verabschieden muss.


    Das alles soll halt gegeben sein aber nicht so, dass dem Hund dann etwas wichtiges fehlt.


    Jetzt bin ich mir unsicher, ich will keinen Großspitz oder Wolfspitz der dann unglücklich ist weil er bei mir keinen Garten zum bewachen hat, oder seh ich das jetzt überspitzt?
    Was meint ihr dazu?

  • hallo Gudrun,


    dein Frage so genau beantworten können dir sicher nur die Großspitzbesitzer, ich für mich persönlich
    kann mir nicht vorstellen, einen Großspitz nur in der Wohnung zu halten, aber das ist meine Meinung.
    Spitze sind Wachhund, das sollte man nie vergessen, und die Großen noch mehr wie die Kleinen, und ja,
    sie melden auch alles Ungewöhnliche.


    Klar kann man ihnen das Melden und wachen auch "aberziehen", aber ich sehe keinen Sinn darin, dann
    brauch ich mir keinen Wachhund anzuschaffen.


    Die kleineren Spitze sind nicht mehr so sehr fürs Wachen gezüchtet, die laufen vom Wesen her schon
    sehr unter Begleit- Freizeit- und Alltagshund für mich, ganz einfach, weil sie so viel leichter im Alltag
    zu halten sind, denn wer möchte schon einen echten Wachhund in einem Mehrparteienhaus???? Da ist
    Ärger mit den Nachbarn vorprogramiert :whistling:

  • Also unsere Hunde waren immer sehr gern draussen im Garten, spazieren wurde und wird trotzdem gegangen, aber wenn man sie mal in den Garten lassen kann, haben sie schon noch viel mehr Auslauf als sonst. Lumpi düst oft lang draussen rum, obwohl wir von herinnen immer ein Auge auf ihr haben, aber der ist immer in Bewegung mit Ball etc. Auch unser Collie ist einfach sehr gern wo unterm Baum gelegen und hat gedöst, das kann eine Wohnung allein halt nicht bieten.


    Allerdings find ich auch, dass die kleineren Spitze zumindest auf jeden Fall auch in einer Wohnung gehalten werden können. Von daher kann ich die Aussage von den Züchtern nicht ganz nachvollziehen - wobei ich es trotz alledem schon besser finde mit Garten. Ist halt meine Meinung.

  • Hallo Gudrun,


    ja, Züchter haben so ihre Vorstellungen, wie und wo sein Schützling später leben soll.
    Aber ich denke, das heißt nicht, dass man im Einzelfall nicht auch mal anders entscheiden kann - es zählt ja für einen Züchter doch mehr, als nur Haus mit Garten, so toll das auch sein mag.
    Lass dich nicht verschrecken, rede mit den Züchtern, erkläre ihnen, wie der Hund bei dir leben würde, denn Haus+Garten wird ja wohl nicht das einzige Kriterium sein!


    Ich habe "nur" Mittelspitze vermittelt, meist in Haus mit Garten, aber auch Wohnung - da ist die Herausforderung die Stubenreinheit, aber ich denke, dessen bist du dir bewußt.
    Wenn bei mir ein Welpenkäufer von seinem großen Garten schwärmte, waren meine Bedenken, ob der Hund auch ins Haus dürfe (prompt wurde einmal mit der Lammfell-ausgelegten Hütte geprahlt 8o ); so muß man immer den Einzelfall durchleuchten!


    Unterschätze auch nicht die Sportlichkeit von Mittelspitzen (manche laufen auch am Rad mit ... würde ich jetzt meinen nicht antun, aber nur mal als Beispiel, was die können).
    5 Stunden unterwegs - hm, könnte ich mir vorstellen, dass ein großer Mittelspitz schon auch mithält.
    Neulich ging ich mit Chilly (36cm SH) bei Eiseskälte fast 3 Stunden (mit kurzer Unterbrechung, in der ich die anderen drei Wuffels heim brachte), kein Problem.


    Zum Bewachen an sich: das klappt ja auch von drinnen :D , ein Chilly-Sohn hat auf der Sofalehne (in Herrchens Nacken)einen Extra- Platz, von wo aus er den Garten überwacht, wenn es regnet.
    Unsere "sagen" mir auch sofort, wenn eine Katze im Gemüsegarten ist, dann dürfen sie natürlich sofort raus zum Katze-heimschicken :tongue:
    Bei schönem Wetter liegen die Hunde draußen, wenn ich draußen bin. Bin ich im Haus, aber die Türen sind auf, wird hin und her gelaufen, wie sie grad lustig sind, aber doch immer eher in meiner Nähe.


    Ich denke, wenn dein Spitz ein Fenster zum Gucken hat und ansonsten bei dir sein kann, könnte das für einen Züchter ok. sein! Mit einem Mittelspitz hättest du "weniger Hund" in der Wohnung, wie auch ein kleinerer Hund dadurch eben mehr Platz hat.
    Aber wie gesagt, du mußt mit denen reden, deine Vorteile aufzählen, vielleicht überwiegen deine Vorteile die Bedingung Haus+Garten.


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Hm, ja okay, das mit den anderen Mietern ist natürlich ein Argument.
    Wir sind hier recht verwöhnt, unser Hund kann auch mitten in der Nacht bellen, das stört niemanden.
    Sie meldet auch jeden, der an unserer Wohnungstür vorbei geht, um nach oben zu gehen, da ist schon so mancher erschrocken beim vorbei laufen.


    Das stört aber niemanden, der Vermieter findet es sogar angenehm zwei wachenden Hunde im Haus zu haben und die beiden Geschäfte stört es auch nicht.
    Wir haben im Erdgeschoss einen Schäferhund, der auch anschlägt, wenn nur jemand am Briefkasten ist oder eine Tür im Haus schlägt.
    Überhaupt sind wir alle nicht so penibel was "Krach" anbelangt.
    Klar, das ist nicht in jedem Haus so, aber in so ein Haus würde ich auch nicht einziehen, wir haben damals auch lange gesucht bis wir das passende fanden.


    Ich denke, ich werde im Spätsommer einfach mal meine ersten Mails schreiben an besagte Züchter, dann sehe ich ja, was die dazu meinen und ob das im Sinne des Hundes ist.
    Grundsätzlich kann ich mir auch den Mittelspitz vorstellen.
    Meinem Lebensgefährten wäre was großes am liebsten, eben weil ich so abgelegen rumlaufe und teilweise sehr früh oder in der Dämmerung unterwegs bin.


    Einer, meiner gefundenen "Lieblingszüchter" wird einen Großspitz mit einem großen Mittelspitz verpaaren, ich glaube ich schreibe die Dame einfach mal ganz unverbindlich an was sie dazu sagt.
    Die anderen sind Wolfs oder Großspitze, mal sehen.



    LG Gudrun