Hallo Forumsgemeinde,
ich hab leider bei der oben genannten Ausstellung die für mich grösste Frechheit erlebt. Ich weiss, das mein Hund nicht perfekt ist und ein scheues Wesen hat. Ich nutze die Ausstellungen auch um Ihm zu zeigen, das Trubel und fremde Menschen nichts schlimmes sind. Aber von einem Richter persönlich Beleidigt zu werden ist nicht akzeptabel.
Szene: Richter beugt sich zum Hund, Hund weicht zurück- ohne knurren ect. Beim Zähne schauen wird eine abgebrochene Zahnspitze als Fehlstellung deklariert. Als ich mich versuchte zu erklären, das sich mein Hund mal mehr oder weniger anfassen lassen möchte und das mit meiner Unterstützung funktioniert und die Zahnspitze irgendwo im Wald verloren gegangen ist, bekam ich folgende Antwort: Mit soeinem Hund will man sowieso nicht Züchten und ist auf Ausstellungen unerwünscht. Der Kommentar der Ringleitung zum Zahn: Ich müsste meinen Hund Röntgen lassen und alles zusammen mit einem Gutachten zum VDH schicken, um alles Begutchten zu können und evtl. dann zu entscheiden, das es doch keine Fehlstellung ist. Ich bin wortlos gegangen.
Ist es allen ernstes so, das ich meinen Hund für den Schwachsinn in Narkose versetzten soll? Sicherlich nicht! Es gibt für mich eine wesentlich hundefreundlichere Entscheidung. Ich werde in Deutschland auf keiner VDH Ausstellung mehr Ausstellen. Das ist mir der Aufwand nicht wert. Nebenbei bemerkt haben die Weissen durchschnittlich die schlechtesten Bewertungen erhalten. Eine Ausstellerkollegin, die eben falls Abgefertigt wurde, meinte "Hauptsache vollzahnig Ausgestorben".
Um die privatssphäre des Richters zu wahren, nenne ich Ihn nicht öffentlich, kann aber per PN erfragt werden.
LG Ralf