Haare Scheren

Hallo Annette,

die drei sehen wunderschön aus. Und es ist sicher viel angenehmer für die Hunde bei diesem warmen Wetter. Ausserdem ist es sehr beruhigend zu wissen, daß das Fell nach der Schur wieder genauso schön nachwächst, wie es vorher war.

Hallo Annette,

vielen Dank für die Fotos, die sind wirklich hübsch geschoren

Da ich bei Lilly in Eigenleistung am Werk war, ist sie leider nicht so schön gleichmäßig gekürzt. Da sie aber mehr Geduld wie unser Schaf aufbringt muß trotzdem niemand über sie lachen

Die nächste Anschaffung wird dann wohl eine Schermaschine sein...

Hallo,
nein ich werde meine Zwei mit Sicherheit nicht scheren!!!!
Ich werde mir lieber die Zeit nehmen um die Unterwolle ordentlich rauszukämmen und das reicht. Ich weiß nur soviel, ein Spitz sollte nicht geschoren werden weil das Fell auch vor Hitze schützt. Ich habe den Eindruck das Scheren des Hundes, egal welche Rasse, ist z. Zt modern. Okay bei alten und gebrechlichen Hunden mag es vielleicht, aber auch nur vielleicht, okay sein aber ansonsten..... nein.
Das ist meine Meinung und nun könnt ihr jetzt über mich herfallen.
Gruß
Jutta

hallo Jutta,

... bin da ganz deienr Meinung, ich werde meine auch nicht scheren, Unterwolle auskämmen ist ok,
das ist im Sommer schon sehr hilfreich, aber schrene, nein, nicht wenn es irgendwie zu vermeiden
ist, und ganz ehrlich, schön finde ich es auch nicht

Hallo,

wie schon erwähnt, bei meinen Hunden: scheren - einmal und nie wieder, aber das muß jeder für seinen Hund und dessen Verfassung selber entscheiden.

Aus der Westie-Szene weiß ich jedoch, dass die Hunde auf das Scheren unterschiedlich reagieren und zwar bezüglich auf das Verhalten der Menschen!!!!
Also nach dem Scheren den Hund unbedingt loben, dass er top aussieht und ja nicht auslachen, der Westie einer Bekannten verschwindet bereits, bevor die Prozedur los geht und frisch geschoren verkriecht er sich immer ins letzte Eck zum schämen... er wurde einmal von der Familie ausgelacht!
Das wollte ich nur erwähnt haben, dass man so etwas ebenfalls bedenken soll.

Vielleicht sollte man den Spitzen aber auch nur so viel Fell anzüchten, wie sie vertragen können....

viele Grüße
Beate

Hallo ihr Lieben!!

Ich habe meine Xena nun schon etwas über sechs Jahre und in keinem Jahr habe ich je in Erwägung gezogen, sie scheren zu lassen. Auch im Sommer war Xena stets fit, agil und glücklich. Natürlich vermeide ich nach wie vor große Anstrengungen in der Mittagssonne. Auch dieses Jahr kommt kein Scheren in Frage. Ich werde bei ihr die Unterwolle mit dem Furminator entfernen und das reicht. Es ist wirklich immer eine Frage der Verfassung des Hundes ob man scheren lassen sollte oder nicht. Wenn Xena irgendwann einmal in ein Alter kommt, wo es für sie besser wäre, das Fell zu scheren, dann werde ich es tun. Aber vorher nicht. Der Hund kennt kein anderes Leben wie das was er mit seinem Fell führt...wer seinen Spitz scheren lässt....ok...ist schliesslich jedem seine Sache. Mir persönlich gefällt es nicht. Bei den großen Weißen siehts noch gut aus (sehen dann sehr nach weißem Schäferhund aus), aber bei allen anderen finde ich es nicht schön.
Aber wie gesagt, dass muss jeder für sich und seinen Hund entscheiden.
Bei Einstein brauch ich gar nicht erst drüber nach zu denken. Der hat nämlich so gut wie gar keine Unterwolle
GLG Angela mit Xena und Einstein

Zitat von Astrid

Er hat fürchterliche Schuppen, die auch Juckreiz verursachen, und bekommt einen Hotspot nach dem anderen weil einfach nicht genug Luft an die Haut kommt.

Ich habe ihn jetzt an 2 Tagen hintereinander je etwa 2 Stunden mit dem Furminator bearbeitet (Dank an P.M. und Konsorten, die ja der Meinung sind man müsse dem Spitz immer noch mehr und noch mehr Fell anzüchten) und er hat im Moment so gut wie gar keine Unterwolle mehr - aber es wird nicht lange dauern und ich müsste wieder von vorn anfangen und das schaffe ich einfach nicht mehr.

Von meinen vier Mädels hat keine die gleiche Felltextur wie die andere und am aufwändigsten und Flavius am ähnlichsten ist meine Emmi : sie hat eine ganz extrem dicht verwobene Unterwolle, die ich mit dem Furminator überhaupt nicht in den Griff bekomme ( falls jemand einen braucht - gerne ). Ich muss bei ihr richtig arbeiten und das auch mit verschiedenen " Werkzeugen ", um der Unterwolle Herr zu werden, damit die Haut überhaupt Luft zum Atmen bekommt. Auch sie hat Schuppen und dazu noch einen recht talgigen Hautbelag - deshalb wird sie öfter gebadet ( ja - auch darüber scheiden sich die Geister ... ).

Ich bin der Auffassung, dass man das Thema Fellpflege und hier im besonderen Fall das Schneiden/Scheren nicht generell so verbissen sehen sollte. Jeder Hund ist anders und Kastraten z.B. entwickeln oft einen solch massiven Haarwuchs einschl. Unterwolle, dass der Hund buchstäblich in seinem Haarkleid erstickt. Sorry - aber in einem solchen Fall oder jetzt mal auf meine Emmi bezogen - da würde auch ich zur Schere greifen und ich hätte kein schlechtes Gewissen dabei, weil mir Gesundheit und Wohlbefinden in diesem Augenblick wichtiger sind als konträre Meinungen.

Wohl dem, der einen wirklich pflegeleichten Hund mit moderatem Fell hat - der braucht wahrlich nicht zur Messer und Schere zu greifen. Aber wenn das Fell explodiert oder der Hund tatsächlich gesundheitliche Probleme hat, dann habe ich Verständnis dafür !

@Martina,
das ist ja auch okay wenn mein Hund in seiner "Wolle" förmlich erstickt oder es aus gesundheitlichen Gründen sein muß. Wobei es für mich eigentlich nur ganz wenige Gründe geben kann um das Scheren zu akzeptieren.
Ich persönlich stelle aber mittlerweile fest das fast jeder der einen Langhaarhund hat meint er müßte im Sommer geschoren werden. Bei den kurzhaarigen Hunden ist es nicht der Fall dabei haben die m.W. genauso eine Unterwolle wie jeder andere Hund auch. Oder ist dir schon mal ein Labrador/Retriever/Jack Russel, um mal einige Rassen zu nennen, geschoren über den Weg gelaufen? Mir nicht.
Gruß
Jutta

Zitat von jbrin

Ich persönlich stelle aber mittlerweile fest das fast jeder der einen Langhaarhund hat meint er müßte im Sommer geschoren werden. Bei den kurzhaarigen Hunden ist es nicht der Fall dabei haben die m.W. genauso eine Unterwolle wie jeder andere Hund auch. Oder ist dir schon mal ein Labrador/Retriever/Jack Russel, um mal einige Rassen zu nennen, geschoren über den Weg gelaufen? Mir nicht.

Kann ich so nicht bestätigen Jutta und nein, ein geschorener Labrador/Retriever oder Jack Russel ist mir tatsächlich noch nicht über den Weg gelaufen. Dafür aber eine Bouvier des Flandres-Hündin ( kastriert ), eine wollige Mischlings-Hündin ( kastriert ) und zwei Hovawart-Hündinnen ( NICHT kastriert ) - allesamt vom Hundefriseur in Fasson gebracht und meiner Auffassung nach gut aussehend - für eine Hundeausstellung allerdings nicht tauglich

Man kann bei allen Themen das Leben ( oder im diesem Fall unsere Hunde betreffend ) unterschiedlicher Meinung sein und/oder sogar darüber streiten. Aber da das Leben nun mal nicht immer nach einem genauen Plan verläuft und kein Lebewesen dem anderen gleicht, braucht es eben manchmal unterschiedliche Mittel. Und selbstverständlich muss mir rein auf Äusserlichkeiten bezogen nicht alles gefallen, was sich sehe - aber Schönheit liegt generell im Auge des Betrachters und mir persönlich gehen Gesundheit und Wohlbefinden meiner Hunde immer noch vor den Meinungen anderer Menschen.

Ein schönes Wochenende wünsche ich

Zitat von jbrin

Ich weiß nur soviel, ein Spitz sollte nicht geschoren werden weil das Fell auch vor Hitze schützt.

Ja Jutta, genau das gleiche habe ich früher auch herumerzählt. Mittlerweile bin ich aber zu dem Schluß gekommen, daß es sich hierbei um hanebüchenen Unsinn handelt, den Spitzbesitzer gerne erzählen als Alibi um damit die gewaltige Wolle, in die ihr Hund eingehüllt ist, zu rechtfertigen. Ich verspinne und verstricke die Wolle meines Hundes und ich kann dir versichern: Die schützt GARANTIERT NICHT vor Hitze sondern das exakte Gegenteil ist der Fall! Diese Wolle wärmt sogar so stark, daß man deutlich die Wärmeentwicklung spürt wenn man mal eine Handvoll ausgebürsteter Wolle einen Augenblick in der Hand hält!

Und nein, ich bezweifle, daß die Unterwolle eines Labradors oder Jack-Russel-Terriers auch nur annähernd mit der eines Wolfsspitzes vergleichbar ist. Ausserdem haben diese Hunde auch kein langes Deckhaar, welches noch zusätzlich wie eine Decke über der dichten Unterwolle liegt. Ich bin meilenweit davon entfernt meinen Hund scheren zu lassen weil irgendwelche anderen Leute das tun, es modern ist (ist es das?) oder ich das "schön" finde (denn auch ich finde einen Spitz mit langem Fell hübscher als mit kurzem). Mir geht es dabei absolut nur um das Wohlbefinden und die Gesundheit meines Hundes und ich finde es nicht zu rechtfertigen daß mein Hund unter nässenden, entzündeten Stellen und quälendem Juckreiz leiden soll bloß weil er dann besser aussieht...

Da fällt mir grad noch etwas anderes zu dem Thema ein: Vielleicht bilde ich mir das ja bloß ein - aber ich hatte schon oft den Eindruck, daß der Spitz ein Hund ist, von dem man überdurchschnittlich viele Bilder sieht auf denen der Hund gerade hechelt! Ich bin da aber anscheinend nicht allein: Im Keeshond-Forum hatte das auch schon mal jemand angemerkt, wie schwer es doch sei, den Hund mal mit geschlossenem Fang zu knipsen. Klar, alle Hunde hecheln immer mal zwischendurch zur Regelung ihrer Körpertemperatur, selbst wenn es gar nicht besonders warm ist. Aber bei Spitzen hatte ich schon oft den Eindruck, daß viele von ihnen fast ständig am hecheln sind.

Ich denke aber auch, daß es unter den Spitzen auch erhebliche Unterschiede gibt nach Farbe, Varietät und Individuum. Ein weißer Mittelspitz hat es da wahrscheinlich auch nicht annähernd so schwer wie ein Wolfsspitz oder ein schwarzer Pomeranian.

Ich denke es ist Zeit die Züchter und Züchterinnen zu sagen: WIR WOLLEN EIN NORMALES SPITZFELL.
Ja, die Richter sagen dann : "das Fell muss noch wachsen" oder "der Hund ist im Sommerkleid", aber wir wissen dann: dort kaufen wir eine Spitz!
Ich züchte auch ab und zu, und so einfach ist es natürlich auch nicht. Aber im läufe der Zeit soll der Spitz sich dann wieder ändren .

Wie schon gesagt: im krankheitsfall oder bei übermässiger Produktion von Unterwolle und entzündlichen Stellen etc. würde ich meinen Hunden das Fell auch scheren lassen. Ganz klar geht die Gesundheit und das Wohlbefinden vor dem Aussehen. Aber ansonsten kommt für mich keine geschorener Spitz in Frage.
Und zu der Aussage, dass man Spitze seltener mit geschlossenem Fang antritfft, muss ich sagen, dass ich das so nicht bestätigen kann. Klar, wenn es warm wird, hechelt der Spitz. Genauso wie alle anderen auch. Aber sonst...nö. Kann ich so nicht sagen...!

@carou: stimmt ja auch alles was du da schreibst. Bisher habe ich aber keine Notwendigkeit darin gesehen, meinen Hund scheren zu lassen. Ihr geht es im Sommer auch trotz ihrer Wolle gut, sie spielt, tobt und geht spazieren. Sollte sie irgendwann Probleme deswegen haben, werde ich sie da dann auch scheren lassen. Aber solang es ihr gut geht, käme ich einfach nie auf den Gedanken, ihr das schöne Fell zu nehmen. Und soviel Unterwolle hat sie dann auch nicht.
Jeder sollte machen, was er für seinen Hund als richtig sieht. Meine Überzeugung ist es auch nicht, Spitze mit immer mehr Wolle zu züchten. Einstein hat kaum Unterwolle aber sehr langes Deckhaar und das finde ich nicht weniger schön wie Xena´s kürzeres Deckhaar mit mehr Unterwolle. Wenn man merkt, dem eigenen Hund geht es schlecht und man könnte ihm Leid durch das Scheren nehmen, bin ich ebenfalls dafür...!
Die Eröffnerin dieses Threads hat schon die ganze Zeit keine Beiträge mehr geliefert, und wir diskutieren über das Für und Wider.....
Ein schönes Wochenende euch allen!!!

Hallo!

Habe das hier mal alles gelesen und bin heilefroh, das ich meine Spitze nicht scheren lassen muß, wenn es nicht anders ginge, würde ich es machen ,klar.

Dino als Rüde hat mittlerweile ein schönes, pompöses Fell, mit einer guten Mischung der zwei Haarsorten.
Das Deckfell ist nur mittellang und die Unterwolle zwar so, das das Deckfell schön absteht.
Er ist 7 Jahre alt und ich habe noch nicht bemerkt, das es ihm schlecht geht im Sommer, dazu kommt, das er eine Wasserratte ist, und an heißen Tagen gerne ins Wasser hüpft während des Spaziergangs, davon haben wir nun hier eh genug, Gott sei Dank..
Wauki als 11 jährige Kastratin, herzgesund, hat schon gezeigt, wenn die Temperaturen hochgehen, das sie nicht so gerne mittags läuft.
Gut, im Frühjahr und nochmal so im Juli kämme ich ihr UNterwolle raus, kürze das Deckfell.
Das dauert mehrere Tage, das amche ich selbst und sieht, wenn es fertig ist, sehr schön aus, weil sie alles noch hat, Hosen, Bart, aber alles gemäßigt.
Und, es geht ihr besser!

Frieda als junge Großspitzin zeigt wenig Reaktion auf das Wetter.
Sie hat wenig Unterwolle von Haus aus, aber dichtes, langes Deckhaar.
Bisher ist es nicht nötig, da etwas zu schnibbeln, die schwimmt aber auch sogar im Sommer, sorgt selbst für die Abkühlung.

Mit allen dreien gehe ich oft mittags laufen, nach dem Dienst, ich mache dann zwischendurch eine Pause, wo wir am Strand sitzen und dann gehts wieder lustig nach Hause, klappt sehr gut.

Ich finde es auch wichtig, das die Spitze nicht so ein Mordsfell angezüchtet bekommen, aber solange die Nachfrage da ist, und sie ist da, wird sich da nicht viel ändern, leider.

Man muß auch mal bedenken, das sich die Lebensumstände etwas geändert haben.
Der Bauernspitz von früher mußte nicht überall mit hin, der wurde ganz sicher nicht täglich und regelmäßig ausgeführt.
Der konnte sich mehr schonen, weil er nur die Aufgabe hatte, auf den Hof aufzupassen, ich meine, das muß man auch berücksichtigen.

Zitat von WaukiDino

aber solange die Nachfrage da ist, und sie ist da

Ja, zweifelsohne! Bloß von wem? Von pokalgeilen Züchtern und realitätsfremden Hunderichtern? Oder von Hundefreunden, die erwägen sich so ein Tier zu kaufen? Ich schätze mal daß wohl eher das erstere der Fall ist! Genau DAS ist nämlich der Grund, der viele, SEHR viele Menschen davon abhält, sich für diese Rasse auch nur näher zu interessieren! Die sehen das Fell und denken "Boah, den muss man bestimmt pausenlos bürsten - nee danke!" Wann immer mich Leute auf meinen Hund ansprechen lautet der erste Satz "Oh, DER ist aber schöön!!". Und der zweite Satz lautet dann unfehlbar: "Da haben Sie aber bestimmt viel Arbeit mit, nicht?" Zu dumm, daß jedesmal in der Situation die Zeit zu kurz ist, um Wetten darauf abzuschliessen - da könnte ich einen Haufen Geld verdienen! Und genau das - diese aberwitzige Unterwolle - ist auch der Grund, weswegen Flavius mein erster und ziemlich sicher auch mein letzter Wolfsspitz ist. Das tue ich mir nicht nochmal an, insbesondere da ich nicht feststellen kann, daß sich in dem Punkt etwas zum positiven ändert. Es werden doch nach wie vor die größten Fellwunder mit den meisten Pokalen bedacht. Normalerweise müsste so ein gewaltiges Riesenfell zur Abwertung führen! Ein Jammer, denn der Wolfsspitz ist ansonsten ein wirklich fantastischer Hund, für Jedermann!

Bis jetzt ist Flavius übrigens noch nicht geschoren. Die Unterwolle ist ja nun im Moment erstmal ganz raus. Man hat mir jetzt Hilfe angeboten und ich will mal sehen, ob wir es zu zweit schaffen zu verhindern daß er wieder dichtwächst.

Zu dichtes Fell scheren zu lassen ist völlig in Ordnung.

Zum Thema schwitzen möchte ich aber anmerken, dass meine drei Spitze jetzt bei den Temperaturen von deutlich über 20° problemlos den Wagen gezogen haben (mit Fahrgast) und das so schnell und weit, dass ich als Begleit-Jogger abgehängt worden bin und die Hunde haben nicht stark gehechelt (im Gegensatz zu mir) und auch auf dem Hundeplatz ist die Flat Coatet oder der Setter viel stärker und eher am Hecheln wie die Spitze, sie liegen etwa so wie der Border, was das Hecheln angeht, von daher mache ich mir über das Fell bei den Damen keine Gedanken und lasse es so wie es ist, aber ich kann bei allen dreien leicht bis auf die Haut kommen schon mit den Fingern.
Vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass manche Hunde über den Winter viel Kondition abgebaut haben und von daher dann mehr hecheln - oder habe ich mir da Quatsch ausgedacht, Hmm ?? Was meint ihr?

Wenn Haut nicht richtig atmen kann, dann sollte man eine Schur schon in Erwägung ziehen und schön ist doch, dass offensichtlich bei den meisten Spitzen das Fell ganz normal wieder nachwächst.

Als Anekdote am Rande: Ich hatte Besuch, die auf der Ausstellung in Gießen waren und ganz entsetzt erzählten das seien doch keine Wolfsspitze gewesen dort, viiiiel zu viel Fell... Die haben schon seit Jahrzehnten Spitze, zur Zeit einen aus der Nothilfe und bald einen von uns.

Andrea

Mein Wolfspitz Prinz bekam mit den Jahren im Sommer doch schon mal Probleme durch die Hitze - aber er mußte/durfte ja auch richtig arbeiten als Rettungshund, und da hält kaum ein Hund länger als 2 Stunden bei der Suche aus.
Bei unseren Border Collies konnte man dagegen ganz deutlich den Unterschied zwischen den schwarzen und den weißen Fellpartien fühlen: das schwarze Fell glühte schon längst, wenn das weiße noch lauwarm war, ganz unabhängig von der Unterwolle.
Ich bin dazu übergegangen, den Hunden, denen es im Sommer zu heiß war, ein nasses Tshirt überzuziehen; das scheint ihnen zu helfen, wenn man sie nicht ganz naß machen kann.

Gruß Claudia

Bei mir ist ja heute völlig überraschend ein Spitz eingezogen - ich brauche jetzt mal ganz schnell eine Pflegeanweisung für Spitze.
Vorhanden sind neben einer Schermaschine, der Furminator, der Coat King, eine Les Poochs, diverse Kämme und Bürsten.

Hallo Jochen!

Lass erst mal ein Foto sehen! Wie alt ist dein Spitzerl?

Bei meinen Spitzen gestaltet sich die Fellpflege sehr unterschiedlich. Von 2 x im Jahr durchkämmen bis 3 x im Jahr durchbürsten mit der Zupfbürste ...

Ich bin kein großer Bürster und meine Spitze brauchen das auch nicht. Da soll es aber auch andere Spitze geben!

Viele Grüße

Jutta und die J`s