Und schon wieder ein totes Kind ...

  • http://www.n24.de/news/newsitem_6076393.html


    Einfach nur schrecklich und unendlich traurig ;(:(


    Gute Reise kleiner Engel ...

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • ;( Oh mein Gott!Wie ist so etwas schreckliches nur möglich?!
    Ich habe selbst eine Tochter im etwa selben Alter...einfach nur unvorstellbar sowas!Was muss nun in den Angehörigen vorgehen und wie muss sich die Tante des Mädchens und Halterin der Hunde nur fühlen?Ich bin total geschockt..ich weiß nun wirklich nicht mehr, was ich von solchen Hunden halten soll. Ich bin eigentlich für alle Hunde. Ich mag jeden Hund, egal welche Rasse. Weil es eben ein Hund ist. Sicher habe ich rassespezifische Vorlieben und finde den einen oder anderen Hund nicht schön. Aber mögen tue ich sie alle. Leider haben mein Freund und ich auch schon schlechte Erfahrungen mit Hunden dieser einen Rasse gehabt. Dort, wo ich vorher gewohnt habe (Duisburg), wohnt nebenan unsere Vermieterin und Besitzerin einiger Miethäuser. Und die Tochter, die auch schon rund 50 Jahre alt ist, holt regelmäßig nicht vermittelbare Hunde aus dem Tierheim zu sich, solange, bis sie ein festes Zuhause finden. Und beinahe 90% der Hunde die sie bisher hatte, waren Staffordshire-Terrier. Eine Hündin davon hatte sie sehr lange, eine weiße Staffordshire-Terrier Dame die einige gesundheitliche Probleme hatte. Dieser Hund war einfach nur lieb und süß. Und dann wiederum hatte sie einen schwarzen Rüden, der viel zwei Häuser weiter bei ihrer Mutter lebte. Eines Tages ging mein Freund die Straße entlang, er kam gerade von der Arbeit, als die alte Dame die Haustür öffnete und der Rüde ohne Zögern auf meinen Freund los ging!Der Hund stürzte sich mit solch einer Wucht auf meinen Freund, das dieser gegen ein Auto prallte und die Aussenspiegel halb abriss. Er versuchte ihn auch zu beissen, zum Glück kam er nicht mehr dazu!Aus irgendeinem Grund haben wir nie Anzeige erstattet und der Hund blieb noch eine ganze Zeit in der Familie. Ich kann und will keine Vorurteile gegen irgendwelche Rassen haben, denn jeder Hund ist fähig, sich so zu verhalten und anderen Menschen derartiges Leid zuzufügen. Das fatale bei dieser einen Rasse ist der Kiefer, der nicht mehr zu öffnen ist, wenn der Hund sich einmal wo fest gebissen hat. Es hat sicherlich auch viel mit der Erziehung zu tun, wenn ein Hund so austickt, aber will man den Menschen denn in so einer Situation auch noch Vorwürfe machen?Die Tante dafür verantwortlich machen, was ihre Hunde angerichtet haben?Sie hat schliesslich ihre Nichte an die Hunde verloren. Wen kann und will man für so etwas verantwortlich machen????

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    Angela mit Einstein und Emmi
    UND
    <3Xena im Herzen <3


    Xena 13.10.2004 - 14.11.2013

  • Zitat

    Das fatale bei dieser einen Rasse ist der Kiefer, der nicht mehr zu öffnen ist, wenn der Hund sich einmal wo fest gebissen hat.


    Na - und vor allem ca. 700 Kilo Beißkraft ...
    Einfach nicht mehr beherrschbar, wenn irgendein Funke übergesprungen ist.
    Hier wurde letztlich ein Kind auf Nachbar's Grundstück von 6 (sechs!!!) Hunden angefallen und von Hals bis Fuß verletzt - aber das waren "normale" Hunde (muss so 'ne Art Jack Russel sein, weiß nicht ob reinrassig)! Schlimm genug! Kaum zu handeln! Ein entsetzliches Trauma für das Kind, den Bruder und die Eltern, sicher auch für den Hundebesitzer. Aber bei einem Jack Russel splittern eben die Knochen nicht, wenn er drauf beißt. Das macht schon einen Unterschied ...

  • Hallo Forum!



    Ich finde, daß wir als Liebhaber einer von Vorurteilen belasteten Hunderasse nicht die Vorurteile anderer Rasse schüren sollten.
    Vor allem nicht, wenn es sich um "Räubergeschichten" handelt!



    Alles Gute!


    Sebastian (der zwar keinen Listenhund halten möchte, prinzipiell aber auch nichts gegen sie hat!).

  • Hi
    Zuerst: Mein Mitgefühl ist vor allem bei den Angehörigen des Mädchens. Wieder ein schrecklicher Unfall zuviel!



    Ich stimme mal dem Sebastian zu, finde es immer schade wenn sogar Hundefreunde unter sich solche Räuberpistolen weitergeben.
    Mein Mittelspitz kann übrigens auch Knochen knacken, und meine schäfermixhündin erst recht.


    Wie fressen Listenhunde eigentlich? Ich mein wenn die zubeissen geht der Kiefer ja nicht mehr auf, gell. Ist ne Sperre drin. Ist bestimmt schwer dann zu kauen...


    lg angy

  • Hallo,


    also zunächst sind das wohl keine Räubergeschichten sondern Realität.
    So wie ich das sehe sind die Probleme zwar eigentlich nicht in den Rassen begründet, aber das Problem ist wie immer am anderen Ende der Leine.
    Da werden eben vielfach von "interessierten Kreisen" die besonders aggressiven Exemplare zu Zuchtzwecken verwendet (am Vdh vorbei), denn die Hunde sollen bei denen ja aggressiv sein.
    Und diese Typen fördern dann auch in der Haltung diese Aggressivität.
    Da muss es dann nicht verwundern, wenn diese Hunde dan im Verhältnis zu ihrer Population überdurchschnittlich oft mit derartigen Fällen auffallen.
    Und wenn das so ist, wird man die Beschränkungen dann wohl an der Rasse (leider) festmachen müssen. Wo sonst?

  • Was meinen Schüler und seine bis auf die Knochen zerbissene kleine Schwester betrifft, so ist dies keine Räubergeschichte, sondern eine reale Geschichte, verursacht von mittelgroßen Hunden (Größe und Art: Jack Russel), die - völlig normal in diesem Fall! - auf ihrem eigenen Grundstück als Rudel reagiert haben. Dem Halter ist kein Vorwurf zu machen. Meine Hunde hätten genauso reagiert und die Sache wäre anders ausgegangen.
    Ich sage das, weil ich Differenziertheit im Denken anregen will.
    Dazu gehört u.a. auch, sich Gedanken zu machen über Beißkraft und Beherrschbarkeit (weniger über die Art und Weise, Futter zu schlingen) von Hunden, die speziell auf Beißkraft gezüchtet wurden.
    Ich bin ja immer mal wieder auf Polizeihundesportplätzen unterwegs, und dort laufen immer wieder mal einige sehr gut geführte AmStaffs oder Staffis herum. Den Haltern ist absolut klar, was sie an der Leine haben! Auch wenn sie null Vorurteile gegen ihre eigenen Hunde haben, und wenn sie kenntnisreich genug sind, um deren Fressverhalten nicht mit deren Beißverhalten verwechseln.


    Grüße

  • Hallo Michael,

    Da muss es dann nicht verwundern, wenn diese Hunde dan im Verhältnis zu ihrer Population überdurchschnittlich oft mit derartigen Fällen auffallen.
    Und wenn das so ist, wird man die Beschränkungen dann wohl an der Rasse (leider) festmachen müssen. Wo sonst?

    vielleicht könntest Du bitte diese Behauptung mal mit Zahlen belegen. Allerdings bitte nicht mit irgendwelchem propagandistischen Geschreibsel, sondern mit validen statistischen Erhebungen.


    Soweit ich das nämlich sehe, sind beispielsweise gerade die Parson Jack Russsel, von denen ja auch Leona schreibt, vom prozentualen Anteil an ihrer Population deutlich häufiger in Beißunfälle verwickelt als die sog. Kampfhunderassen.
    Zwar sind diese Beißunfälle in der Mehrheit der Fälle weniger dramatisch, aber das hängt natürlich auch von der Konstellation des Einzelfalles ab. Ein Kleinkind, das von 6 Jack Russel-Terriern angegriffen wird, kann ebenso tödliche Verletzungen davontragen wie bei einem Unfall mit Stafford-Terriern.
    Die Hemmschwelle ist grundsätzlich bei Terriern weitaus niedriger anzusiedeln als bei den meisten anderen Hunderassen. Wenn wir uns daran orientieren wollen, müssten Jack Russel, Westis & Co alle dringend auf die Liste...

  • Hallo Forum!



    Mit "Räubergeschichten" meinte ich eher die hochstilisierte Beißkraft dieser "Krokodile unter den Hunden".
    Solcherlei Behauptungen gehören eher an einen Stammtisch zu später Stunde als in ein Liebhaberforum einer HUNDErasse.


    Die Beißkraft von Pitti und Co. unterscheidet sich nicht eklatant vom Deutschen Schäferhund, Hovawart, Neufundländer und Goldi.


    Und um hier auch die anderen Vorurteile zu nennen, "Kampfhunde" haben auch kein dreireihiges Gebiß mit 82 Zähnen, Leona!
    Die 700 Tonnen Beißkraft sind sogar mir neu! Ich kannte 600 Tonnen, was eine auch pure Übertreibung darstellt!



    Da werden eben vielfach von "interessierten Kreisen" die besonders aggressiven Exemplare zu Zuchtzwecken verwendet (am Vdh vorbei), denn die Hunde sollen bei denen ja aggressiv sein.


    Da sollte man den historischen Werdegang dieser Rasse aber nicht ganz vernachlässigen!
    Diese Rassen wurden aus Hunden, welche u.a. bevorzugt für Hundekämpfe gezüchtet wurden, etabliert.
    Wobei im Grunde genommen bei dieser "Anwendung" Menschenfreundlichkeit mit das wichtigste Kriterium war, schließlich mußte man die Tiere auch "im Kampf" händeln, ohne selber zum Opfer zu werden. Nicht umsonst sind Vertreter dieser Rassen öfter einmal Artgenossen gegenüber "kritisch", Menschen gegenüber aber äußerst liebenswürdig.
    Und diese Vergangenheit hat den VDH ja wohl nicht im mindesten daran gehindert, diese Rassen unter seine Fittiche zu nehmen.
    Und einmal angezüchtete Eigenschaften lassen sich i.A. nicht so einfach wegzüchten, auch wenn "manche" Vereine ihr möglichstes dafür tun!


    Das weiter zu verfolgen, würde hier aber zu weit führen!


    Fakt ist, daß man die allgemeine Hysterie in einem Hundeforum nicht noch weiter anfachen sollte.
    Die Sache ist an sich ja schon schlimm genug!



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Naja, bevor hier also ein Hühnerhof entsteht...


    HIer finden sich Fakten.


    Ich finde übrigens sehr interessant den Vergleich zu den Zahlen der Kindesmisshandlung .


    Es werden nämlich erheblich mehr Kinder von ihren eigenen Eltern verletzt und ums Leben gebracht, als von irgendwelchen Hunden.


    Ich will niemanden in Schutz nehmen, der sich inadäquat verhält. Aber man muss auch Relationen sehen.


  • Und um hier auch die anderen Vorurteile zu nennen, "Kampfhunde" haben auch kein dreireihiges Gebiß mit 82 Zähnen, Leona!


    Oh - das ist mir neu! Ich dachte immer .... *grübelgrübel*
    Da hab ich meinen Schülern in Biologie doch glatt was Falsches beigebracht! 8o
    Muss ich am Samstag gleich mal nachzählen!

    Zitat

    Die 700 Tonnen Beißkraft sind sogar mir neu! Ich kannte 600 Tonnen, was eine auch pure Übertreibung darstellt!


    lol1 Da hast Du auch wieder Recht! (Tach Herr Freud - haben wir früher bei Freud'schen Fehlleistungen gesagt ^^ )


    Gibt's hier eigentlich irgendjemanden, der Vorurteile streut/gestreut hat? ?(


    Grüßlis

  • Bei Leona im oberen Text war von 700 KILO Beisskraft die Rede..700 oder auch "nur" 600 TONNEN wären tatsächlich ausserhalb allem was glaubwürdig ist!!


    Also auch ich habe in meinem oberen Text schon geschrieben, dass ich eigentlich gegenüber keiner Rasse Vorurteile hegen oder erst entwickeln will. Ich mag alle Hunde. Allerdings habe ich von einer MEINER Erfahrungen berichtet, die ich eben mit einem sog. "Listenhund" hatte. Das "Problem" mit dieser Rasse ist zweiteilig: Auf einer Seite ist diese Rasse eben mit dieser Beisskraft ausgestattet, die allein nicht den großen Unterschied zu anderen größeren Hunderassen bildet, sondern die Tatsache, das so ein Hund nach so einer Beissattacke nicht mehr "loslassen" KANN. Selbst wenn er wollte. Beim fressen wäre mir dieses Verhalten allerdings neu O.ô...!Und was natürlich eine noch erheblichere Rolle spielt, ist das, was sich am anderen Ende der Leine abspielt. Eben das eigentliche "Problem". Der Halter eines Hundes entscheidet, was er aus seinem Hund macht. Jeder Hund kann dazu "erzogen" werden, beisswütig allem und jedem gegenüber zu sein. Und auch ich bin ehrlich: Ich habe öfter von kleineren Hunden gehört, die jemanden gebissen haben, wie von Schäferhunden, Staffs, usw...Nur wenn ein Yorki mal jemanden beisst, oder wie bei uns in der Familie, ein Dackel einem sechsjährigen das Gesicht zerbeisst, steht sowas eben selten in der Zeitung. Wenn dagegen ein sowieso schon total verschrieener (komisches Wort :P) Staff etwas anfällt, steht es ganz schnell in irgendeinem Blatt. Diesen Hunden wird sicherlich Unrecht getan, aber ich habe meine Erfahrungen gemacht und bin vorsichtiger geworden. Allerdings muss ich dazu noch ergänzen, dass ich auch bei Dackeln, Yorkis und Zwerg/Kleinspitzen vorsichtig bin!!Denn auch damit habe ich so meine Erfahrungen gemacht..!

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    Angela mit Einstein und Emmi
    UND
    <3Xena im Herzen <3


    Xena 13.10.2004 - 14.11.2013

  • Hallo Forum!



    Bei Leona im oberen Text war von 700 KILO Beisskraft die Rede..700 oder auch "nur" 600 TONNEN wären tatsächlich ausserhalb allem was glaubwürdig ist!!


    Da kann man es doch sehr gut sehen, WIE solche Gerüchte entstehen! Zu später Stunde - manchmal außerhalb von Stammtischen! ;)
    Mein Fehler!
    Ich meinte natürlich in BEIDEN Fällen kg, wobei kg (oder Tonnen) sowieso die falsche Maßeinheit ist, wenn es um KRAFT geht!


    Es gibt ernsthafte Studien, wonach Menschen eine größere Beißkraft entwickeln können, als die Hunde mit der höchsten Beißkraft (Rottweiler).
    Aber solche Dinge stehen für gewöhnlich nicht in der Bild.



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Hey,
    Also ich weiß nur eins zu dem Thema:
    Egal wer oder sonst was gerade reinkommt oder zu wem ich gehe, vor allem in der Nähe von Kindern führe ich meine BEIDEN Hunde (auch wenn ich mir zu 99% sicher bin das sie nicht mal beißen würden wenn die Kinder sie schlagen würden) sehr ruhig an alle heran und lass erstmal Hallo sagen.
    Es ist einfach nur ein Dilemma das (egal ob die Oma nicht oder die Tante) manche Menschen ab und zu vergessen das jedes Lebewesen unberrechenbar sein kann, wieso auch immer, egal wie lange man es kennt oder zu kennen meint.
    Damit soll nicht gemeint sein das irendjemand die Schuld trägt, ich würde nie sagen der Hund oder die Tante oder die Oma wars denn soetwas ist einfach ein schreckliches Missverständnis aus dem ein schrecklicher Unfall hervorgegangen ist und sollte uns alle nur zu einer Sache bewegen: Vorsicht.
    Keine Hetzjagd gegen Mensch oder Hund und der Suche nach dem Schuldigen sondern etwas mehr Achtsamkeit im Umgang mit unserem Leben.
    lg Caro

  • Hallo Forum!



    Ich finde, daß wir als Liebhaber einer von Vorurteilen belasteten Hunderasse nicht die Vorurteile anderer Rasse schüren sollten.


    Danke meine Meinung :whistling:


    Ich empfehle JEDEM Hundehalter mal das Buch : Das andere Ende der Leine.


    Ich habs zwar erst angefangen, aber schon auf den ersten Seiten steht viel viel wahres :S Und auch vieles was solche Beißunfälle mehr oder weniger direkt betrifft.


    Alle Hunde sind "nur" Tiere. Reingucken kann man nirgens kranxk


    Heute war es sowas, neulich ein Husky, vorher ein Weimaraner. Es kann immer und überall passieren.


    Was soll man machen? Alle Hunde über 40 cm verbieten ?

    LG
    Tamara




    "Je mehr Menschen ich kennenlerne - desto mehr liebe ich meinen Hund ! "


    Das ist kein Hund - das ist Felix :D


  • Keine Hetzjagd gegen Mensch oder Hund und der Suche nach dem Schuldigen sondern etwas mehr Achtsamkeit im Umgang mit unserem Leben.


    Jau! Besser kann man das glaube ich nicht sagen. Etwas mehr Achtsamkeit! Keine übertriebene Vorsicht, und keine Hetzjagden, kein dummes Gerede über bissige Hunde oder liebe Hunde - aber "Know-How" im Umgang mit unseren Tieren!

  • Hallo Forum!



    (Tach Herr Freud - haben wir früher bei Freud'schen Fehlleistungen gesagt ^^ )


    Du meinst, daß ich unbewußt ein anderes Mundwerk im Sinn hatte, dem ich durchaus 700 Tonnen Beißkraft zutraue, das so schnell auch wirklich nicht wieder losläßt, sobald es sich mal festgebissen hat? :D



    Na - und vor allem ca. 700 Kilo Beißkraft ...
    Einfach nicht mehr beherrschbar, wenn irgendein Funke übergesprungen ist.



    Gibt's hier eigentlich irgendjemanden, der Vorurteile streut/gestreut hat? ?(


    Den Haltern ist absolut klar, was sie an der Leine haben!


    Jau! Besser kann man das glaube ich nicht sagen. Etwas mehr Achtsamkeit! Keine übertriebene Vorsicht, und keine Hetzjagden, kein dummes Gerede über bissige Hunde oder liebe Hunde - aber "Know-How" im Umgang mit unseren Tieren!


    8o
    Ich muß schon sagen, so wie Du argumentativ hier Haken schlägst, da könnte jeder Hase (auch ein alter Hase ;) ) noch etwas von Dir lernen.


    Ich hoffe, Du faßt das jetzt mal nicht als Kompliment auf!



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Och, Sebastian,
    juckt Dich mal wieder das Rechthaben?
    Oder wie soll ich das verstehen?
    Hierbei > Zitat von »Leona« Den Haltern ist absolut klar, was sie an der Leine haben!
    hast Du was ausgelassen, nämlich die angesprochenen Halter:

    Zitat

    Ich bin ja immer mal wieder auf Polizeihundesportplätzen unterwegs, und dort laufen immer wieder mal einige sehr gut geführte AmStaffs oder Staffis herum. Den Haltern ist absolut klar, was sie an der Leine haben! Auch wenn sie null Vorurteile gegen ihre eigenen Hunde haben, und wenn sie kenntnisreich genug sind, um deren Fressverhalten nicht mit deren Beißverhalten verwechseln.


    Ich verrate Dir was: Das sind achtsame und verantwortungsbewußte Halter, kenntnisreich und professionell, liebevoll im Umgang mit ihren Hunden, ohne sich über deren spezielle Fähigkeiten in die Tasche zu lügen. Die wissen genau, was sie wann und wie beherrschen können - und wie sie das am besten bewerkstelligen, bevor eine Situation eintritt, wo der berühmte "Funke" mit fatalem Signalcharakter überspringt! Und wie sie ihre Hunde zufrieden und glücklich und mit guten Sozialkontakten auslasten, obwohl man sie nicht mit 'nem Spitzchen vergleichen kann.
    Dass es bei jeder Rasse auch unachtsame bzw. fahrlässige Halter gibt, wird dennoch niemand abstreiten.
    Ansonsten: Ja, die Argumentation der meisten hier, Carou, Tamara, Faye, will ich voll und ganz unterstützen!
    Deine tonnenschweren Argumente habe ich einfach nicht richtig kapiert!
    Aber lassen wir das! Sowas kommt ja öfter vor.
    Grüße

  • Guten Abend an alle!!


    Um das noch einmal fest zu halten: Ich verurteile weder Hund noch Halter, ich habe keine Vorurteile gegen irgendeine Rasse!Und selbst nach beinahe sechs Jahren würde ich niemals im Leben meine Hand dafür ins Feuer legen, dass mein Hund nicht auch mal zu beisst!!!Hunde sind Tiere, zwar über die Jahrhunderte domestiziert und am Leben mit dem Menschen gewöhnt, aber es bleiben Tiere die unberechenbar sein können. Auch meine 4kg "schwere" Hexe...die kann ganz schön zickig und eifersüchtig sein. Sie kennt meine Tochter von Baby an, da sie aber vor meiner Tochter da war, war sie auch immer ein bisschen eifersüchtig. Sie hat meine Tochter aber immer beschützt und aufgepasst, wer so alles in den Kinderwagen guckte. Und trotzdem bin ich heute immer noch vorsichtig, lasse meine Tochter nicht mit meinem Hund alleine und ermahne meine Tochter immer wieder, den Hund nicht zu bedrängen!!
    Letztendlich und zum Schluss, geht es im Endeffekt (besonders auch für mich) nicht um die Rasse, sondern wirklich um den schrecklichen Vorfall, der mich so schockiert hat.
    Und ich finde, das wir uns das ins Gedächtnis rufen sollen!!Ein kleines Mädchen wurde von Hunden tot gebissen. Welche Rasse ist nun egal..für mich jedenfalls...


    Allen Anwesenden noch einen schönen Abend!!

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Angela mit Einstein und Emmi
    UND
    <3Xena im Herzen <3


    Xena 13.10.2004 - 14.11.2013