Berechtigung von TA-Rechnungen

  • jaaaaaaaa da sind sie wieder.....die Zerfleischer, die ich schon in meinem Vorstellungsthread benannte te1uf2ely


    Sie könnens halt nicht anders... ;(

    Könnte es sein, das Du und Horst, der bereits Ähnliches schrieb, Martina und Monika verwechselt ?(
    Oder ich versteh nix mehr, auch möglich.


    Grüsskes, Conni

  • Hallo Monika!


    Ich finde deine seltsamen Andeutungen über irgendwelche Sachen, die Du über die Keller andere Leute weißt, einfach nur erbärmlich!


    Als die Sache mit Gilla passiert ist haben hier alle Stillschweigen bewahrt und nur ein paar Beileidsbezeugungen von sich gegeben, die ja auch wirklich angebracht waren.


    Erst dein penetrantes Suchen nach irgendwelchen Schuldigen, angefangen vom Wetter, über die Telekom, bis zu deinen auserwählten Tierärzten, ist einigen die Hutschnur gerissen. Mir auch.


    Du sagst Du übernimmst die Verantwortung und im gleichen Atemzug weist Du sie von dir weil du ja alles getan haben willst was nur irgend denkbar war. Spätestens mit dem Deckakt hast du auch die Verantwortung für Dinge die nicht planbar sind. So sehe ich das jedenfalls und nicht nur bei dir, sondern bei allen Menschen die Leben in die Welt setzte. Oder es zumindest versuchen ....


    ich sehe ja das du ein genialer und sehr belesener Hundezüchter bist, der alles tut um seinen zahlreichen Hundekindern den besten Start ins Leben zu geben, den man nur eben haben kann.


    Das ist der Unterschied zwischen uns beiden! Ich habe keinen großen Plan und kein hohes Ziel. Ich will keine Rasse retten und habe eher das Problem den Nachwuchs zu verhindern, als ihn zu kreieren. Ja, mein Jakobus hat ungeröntgt gedeck und es klappt bei meinen Dorfspitzen auch ohne Abstrich und Gentest und Herpesimpfung.
    Nein, ich brauche nicht so ein Bromborium ausenrum. Wenn du das verantwortungslos nennst dann nenn es so, du mußt ja keinen Hund bei mir holen.
    Und wenn Du etwas aus meinem Keller weißt dann sag es nur, denn Du
    kannst es ja nur von mir selber wissen, ich schreib ja auch ganz
    ungehemmt im Forum, was grad so los ist in meinem Rudel und telefoniert haben wir ja nach Gillas erster Geburt auch lange genug.




    Du bleibst bei deinen durchgeplanten Superspitzen und ich versuche weiterhin zu verhindern das meine sich vermehren. Ich übernehme die Verantwortung für meine Quetschspitze und du für deine Hunde.


    Ich habe sicher keine 100 Geburten miterlebt, so wie Du, denn meine Viecher erledigen das immer ganz heimlich still und leise. Ich habe keine ( wieviele waren das?) supererfahrene Züchter die ich anrufen kann und bei mir reicht ein Tierarzt und eine Klinik die ich in Peto habe.


    Du hast geschrieben, du hast an alles gedacht! Vielleicht hättest Du mehr FÜHLEN sollen!


    Jutta und die J`s

  • Oha, hier ist ja ganz schön Dampf im Kessel.
    Hört doch mal auf mit dem gegenseitigem Zerfleischen, Ihr seid Beide mit dem Herzen für Eure Hunde da, jeder auf seine Art und jede mit Ihren Möglichkeiten.
    Monika hat wohl eben das Trauma einer Züchterin erlebt, ihre Welpen sterben und ihre Hündin gerät in Lebensgefahr. Sie versucht es auf ihre Art abzuarbeiten oder zu bewältigen. Klar, das es auch andere Wege gibt, aber jeder versucht es auf seine eigene Art.
    Es dürfte unstrittig sein, das niemand alleine eine Hunderasse retten kann, es ist wie ein Mosaik, viele kleine Steine ergeben ein Ganzes.
    Knuddelt mal heftig und ganz dolle Eure Hunde, das beruhigt :-)
    LG
    Horst

  • Hallo Jutta,

  • Hallo Horst,


    dann wiederhole ich hier noch mal meine Antwort auf Deine Frage, in der Hoffnung, dass nicht wieder alle möglichen anderen Diskussionen angeschlossen werden, die nicht zum Thema gehören:




    die TA-Rechnung bezahle ich nicht.


    Selbstverständlich behalte ich Gilla. Eine weitere Hündin kommt vorerst nicht ins Haus. Die Hunde, die hier sind, reichen. Natürlich werden die älter und was in 10 Jahren ist, kann ich nicht sagen.


    Ich bin in allererster Linie Hundehalterin und deshalb ist es mir wichtig, dass es Gilla (und natürlich auch allen anderen Hunden) gut geht. Eine weitere Großspitzin würde Gilla hier nicht so ohne Weiteres dulden. Zwingerhaltung, wie von anderen in solchen Fällen praktiziert, kommt für mich nicht mal zeitweise in Frage. Sowas gibt es hier nicht und wird es auch nie geben.


    Mit Berta wäre es auch anders gegangen, aber durch eine Verkettung unglücklicher Umstände geht das nun nicht.


    Die Zucht hier war nichts Anderes als ein "in-die -Bresche-springen", ich war nie versessen darauf, Züchterin zu sein. Dass ich nun, zumindest für die nächsten Jahre, aus der aktiven Zucht ausscheide, bedauern andere wohl mehr als ich (Die Welt besteht ja nicht nur aus den Foris, die vielleicht einen anderen Eindruck erwecken mögen).


    Und mein kynologisches Wissen kann der Zucht auch zugute kommen wenn ich selbst keine aktive Zuchthündin habe.


    Außerdem habe ich mit Anton hier ja einen erstklassigen Zuchtrüden stehen.

  • Ok Monika,


    wie Du gesehen hast, habe ich die Diskussionen, die nichts mit der TA Rechnung zu tun haben in, meiner Meinung nach, passendere Threads verschoben. Solche Trennungen sind immer ein Schnitt und manchmal vom Text her nicht so einfach. Dürfte aber alles passen und kein Beitrag ist verloren gegangen.


    LG
    Horst

  • So, es ist einige Zeit ins Land gezogen und ich möchte hier nun den abschließenden Verlauf der Sache schildern, damit vielleicht auch Andere mal auf die Idee kommen, sich nicht immer alles gefallen zu lassen.


    Ich hatte von der besagten TÄin Mahnungen bekommen und schließlich einen Mahnbescheid.


    So ein Mahnbescheid ist ja nun nix Weltbewegendes und auch kein Grund, sich ins Hemd zu machen, wie vielleicht Einige glauben. Man kann also einfach ankreuzen, dass der Anspruch unberechtigt ist und ab in den Briefkasten. Um einen Mahnbescheid zu erwirken, muss derjenige, der glaubt einen Anspruch zu haben, allerdings erst einmal ein paar Kröten auf den Tisch legen. D.h. der Spaß hat diese dreiste TÄin schon erst mal gekostet.


    Ich hatte gleichzeitig einen netten Brief an die Tierärztekammen geschrieben, die erwartungsgemäß allerdings versucht hat, sich aus der Affäre zu winden.
    Nachdem man versucht hatte, mir mit ziemlich wässrigen Argumenten klar zu machen, dass das alles rechtens gewesen sei, auf die entscheidenden Punkte aber gar nicht eingegangen war, endete das Antwortschreiben damit, das Herr XY für eventuelle Rückfragen selbstverständlich zur Verfügung stünde.


    Dieses Angebot habe ich natürlich gern wahrgenommen, einen differenzierten und durchnummerierten Fragenkatalog aufgestellt und um Beantwortung jeder einzelnen Frage gebeten. Nachdem man offensichtlich bei der Tierärztekammer einige Zeit brauchte, um sich darüber klar zu werden, wie man damit umgehen sollte, bekam ich zur Antwort, dass man sich nicht in der Lage sehe, mir diese Fragen zu beantworten. (Komisch, aber irgendwie hatte ich das auch nicht anders erwartet...) Falls ich ein Gutachten wolle, könne man dies kostenpflichtig für mich erstellen lassen. Ansonsten stünde Herr XY für eventuelle Rückfragen.......


    Nun ja, ich denke, wenn man mir meine Fragen nicht beantworten konnte, hat man mir eigentlich bestätigt, dass das Wissen zur Beurteilung dieses Falles und damit zur Beurteilung der Frage, ob das Verhalten der TÄin in diesem Falle angemessen und rechtlich vertretbar war, ebenfalls fehlt, da es Voraussetzung dafür ist.


    Für welche Fragen Herr XY zu Verfügung stehen sollte, war mir auch nicht ganz klar. Möglicherweise für die Frage, welche Briefmarken auf solche Briefe kommen?
    Ein für mich kostenpflichtiges Gutachten war ich auch nicht bereit, erstellen zu lassen. Warum auch? Falls es zum Prozess gekommen wäre, hätte der Richter dies angeordnet, bzw. hätte ich die Einholung desselben beantragen können, ohne das Risiko einzugehen, auf den Kosten sitzen zu bleiben.


    Während dieser Zeit bekam ich dann noch zwei nette Briefe einer Rechtsanwaltskanzlei aus der Nachbarstadt, die mich unter Klageandrohung aufforderten, den Geldbetrag zu überweisen, was ich aber ignoriert habe.


    Eine Klage ist bisher nicht erhoben worden und ich gehe auch nicht davon aus, dass dies noch geschehen wird.


    Ich gehe vielmehr davon aus, dass sie meinen Fragenkatalog, den ich der Tierärztekammer vorgelegt hatte, ebenfalls in Kopie haben und sich an fünf Fingern abzählen werden, dass sie keine guten Karten haben, also die ganze Angelegenheit für die TÄin lediglich eine sehr kostspielige Angelegenheit werden würde.


    Zusammenfassend:
    Ich denke, wenn man sich seiner Sache wirklich absolut sicher ist, lohnt es sich durchaus, unangemessene (und wie ich in diesem Fall finde, sogar unglaublich unverschämte) Ansprüche von Tierärzten nicht zu begleichen, sondern sich dagegen zu wehren.