Berechtigung von TA-Rechnungen

  • Hallo Beate,


    das hatte aber vollkommen andere Ursachen als diese Geschichte! Und aus den Ursachen damals lassen sich in keiner Weise grundsätzliche Geburtsschwierigkeiten ableiten!


    Da hat das Eine mit dem Anderen so wenig zu tun wie mit meiner Schuhgröße.


    Hallo Monika,


    ich würde sehr gerne wissen, was genau die " anderen Ursachen " bei der ersten Geburt von Gilla waren, um das ganze noch besser zu verstehen. ( Falls es nun zu sehr off topic wird, bitte den Thread trennen und einen neuen eröffnen - danke )


    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Grete die Schwester von Gilla und auch sie hatte bereits einen Wurf mit 5 Welpen ( K-Wurf ). Gilla dagegen trug im ersten Wurf nach Mecky nur 2 Welpen und nun nach Fidus nur 3 Welpen. Ich frage mich nun eben, was die Ursache für diese kleinen Würfe ist, denn an den verschiedenen Vätern kann es ja alleine nicht liegen. Und ebenso frage ich mich, was die generellen Ursachen sind, dass Gilla solche " Geburtsschwierigkeiten " hat, die in beiden Fällen in einem solchen Drama geendet haben ...


    Deine Entscheidung, mit Gilla nicht mehr zu züchten, finde ich persönlich sehr verantwortungsvoll. Eine weitere zuchtfähige Hündin hast Du nicht mehr - wie wird es jetzt weitergehen bzw. was sind Deine Pläne für die Zukunft, den schwarzen Großspitz zu erhalten ? Wird Anton hier eine Rolle spielen und wenn ja, wird er nur Großspitzhündinnen decken dürfen oder auch eine andere zur Grösse passende Spitzvarietät ?


    Ich hoffe von Herzen, dass Du bei einem eventuellen neuen Wurf aus den aufgetretenen Problemen gelernt und für den Fall der Fälle alles parat hast, um schnellstens zu reagieren. Für einen Wurf in unserem Hause hätte ICH ausser unserer äusserst kompetenten Tierärztin zusätzlich noch einen sehr erfahrenen und langjährigen Züchter an meiner Seite - das würde ich Dir dann auch dringendst empfehlen.

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Hallo Monika,


    wenn ich mich jetzt in Gilla hineinversetze und sie entscheiden könnte - wer hätte wohl mehr Zeit verschwendet: die unwillige TÄ oder du als Geburtshelferin?


    Und ja, die Ursachen waren nicht alle die gleichen, wohl aber die Tatsache, dass ein zu kleiner Wurf Probleme mit sich bringen kann - das hast du gewußt und dich dennoch zu schlecht vorbereitet und zu lange gewartet.
    Ja, klar richtet sich eine Geburt nicht nach Praxisöffnungszeiten und ja klar, kann immer mal was sein - man hofft natürlich, dass alles glatt geht, ist aber im Hinterkopf auf alles gefasst!!!!
    Es tut mir ehrlich leid um die toten Welpen, aber ich bin unsagbar froh, dass Gilla das alles hinter sich hat und nun nicht mehr Mama werden muß.
    Ich an deiner Stelle würde die TA-Rechnung bezahlen, drück´ein Auge zu, Gilla macht es bestimmt auch bei dir....


    Immerhin hast du mit Anton einen tollen Gilla-Sohn, der seine Gene weiter geben kann
    viele Grüße
    Beate


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Hei,


    nun diese Vorwürfe, die Monika jetzt bekommt, würde ich aber im Bezug auf alles was die Geburtsprobleme an sich betrifft, genauso an die betreffende TÄ richten. Als Geburtsfachfrau hätte sie dann ja, wenn das alles so klar ist, sofort an eine Klinik verweisen müssen!! Darum gehts doch hier. Ich würde die Rg. nicht bezahlen. Und es wäre wünschenswert wenn sich mehr Tierhalter gegen unberechtigte Rechnungen durch unnötige oder falsche Behandlungen wehren würden.


    Die unterschwelligen Vorwürfe, Gilla hätte Mutter werden müssen, die find ich jetzt schon heftig. Die Hunde sind mit Sicherheit nicht zusammengestöpselt worden wie seinerzeit in der Vox-Sendung im hohen Norden. So wie ich Mo kenne, hätte sie es auf sich beruhen lassen, wenn Gilla den Fidus abgewiesen hätte.


    Eines interessiert mich noch: Sind denn Wurfgrössen zwischen 2 und 4 Welpen o.ä. generell ein Problem? Oder bezieht sich das ausschliesslich auf grosse Spitze?


    Grüsskes, Conni

  • Ich finde es unsinnig, jetzt auf Monika einzuprügeln. Natürlich lernt Sie, trotz aller Erfahrung, immer wieder neu hinzu, wie wir auch. Nachdem was ich hier alles gelesen habe...............Rechnung bezahlen............
    Vermutlich musst Du sie eh bezahlen und ein Rechtsstreit macht es auch nicht besser.
    LG
    Horst

  • Hallo Conni,


    es geht doch hier nicht um den Deckakt - wo bist du denn jetzt?
    Dass Gilla und Fidus wollten steht hier nicht zur Debatte ( Ob sie sollen, das hat der Züchter in der Hand)


    Ich stimme dir zu, was der TÄ vorzuwerfen wäre, ist, dass sie Gilla nicht gleich in eine Klinik verwiesen hat.


    Zu den Wurfgrößen:
    Ich habe ja bereits geschrieben, dass zu kleine Würfe evtl. nur ungenügende Wehen auslösen. Hinzu kommt, dass die Welpen meistens recht groß sind.
    Darum macht man doch auch Röntgen oder Ultraschall, damit man schon mal weiß, ist es nur einer oder doch mehrere (die genaue Zahl bekommt man ohnehin nicht)


    viele Grüße
    Beate


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Hei Beate,


    in Deinem vorherigen Beitrag z. B. bin ich, in dem Du schriebst:


    "Es tut mir ehrlich leid um die toten Welpen, aber ich bin unsagbar froh, dass Gilla das alles hinter sich hat und nun nicht mehr Mama werden muß."


    Umkehrschluss zur letzten Trächtigkeit.


    Ich kann leider auch beim besten Willen keine Rückschlussmöglichkeit bzgl. des ersten Wurfes auf die vor wenigen Tagen entstandenen Probleme erkennen.


    Nun ja, das seh ich wohl, das Du die Probleme bzgl. geringer Welpenzahl zuvor beschrieben hast, jedoch wollte ich gerne wissen, ob sich das explizit auf grosse Spitze bezieht. Meine Rasse hat generell kleine Würfe, Shibas wohl auch, da sind 2 Welpen keine Seltenheit. Da ich aber noch nie einen Wurf aufgezogen haben, will ich nur wissen, ob ich lieber sicherheitshalber gleich schon ne Woche vor dem errechneten Termin in der Veterinärklinik übernachten sollte :S


    Grüsskes Conni

  • Hallo Forum!




    Ich sehe es so das bereits die erste Geburt eine Warnung für Dich hätte sein sollen. Du bist das Risiko ganz bewust eingegangen und natürlich HÄTTE es diesmal glatt gehen können. Niemand hätte sich das mehr gewünscht als Beate und ich und sicher auch der Rest des Forums.


    Ohne Monika jetzt irgendwie in Schutz nehmen zu wollen - das hat sie ganz sicher nicht nötig!
    Aber das verstehe ich nicht so ganz!


    Gilla hatte bei ihrer ersten Trächtigkeit Komplikationen, die einen Kaiserschntt erforderlich machten.
    Inwiefern darf/kann/muß man daraus denn folgern, daß diese Komplikationen die Regel sein könnten/müßten? ?(


    Soweit ich informiert bin, hat im allgemeinen Zuchtgeschehen eine Hündin einen Kaiserschnitt "frei" - man entschuldige die merkwürdige Formulierung!
    Nachdem Gilla ein zweites Mal Probleme hatte, hat Monika ja auch die nötigen Konsequenzen gezogen.
    Btw.: Nicht jeder hätte das so getan!


    Daß sich Monika über (mögliche) Konsequenzen bezüglich der TÄ Gedanken macht, halte ich auch für zumindest berechtigt.
    Nach ihren Schilderungen wurde ein Notfall grob mißachtet.
    Konsequenz bedeutet für mich, daß sich derartige Fehler nicht wiederholen.
    Nun sind Menschen leider am besten lernfähig, wenn es ihnen wehtut! :rolleyes:


    Btw.: Es geht hier nicht um einen Wurf Schäferhunde mehr oder weniger.
    Und es geht auch nicht um Mischlinge, die nicht vom Aussterben bedroht sind und die man sich von überall her holen kann!



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Hei Conni,


    das hat auch nichts damit zu tun, dass ich Gilla keinen Deckakt mehr gönnen würde ;) aber ich würde ihr keine Geburt mehr antun/zumuten.


    Auch wenn du das nicht erkennen kannst, kleine Würfe sind nicht ohne. Aber wenn du einen Wurf vor hast, liest du das ohnehin auch in den Hundezuchtbüchern.
    Wahrscheinlich ist es rasseabhängig und bei Großspitzen sind nun mal größere Würfe üblich, die Hunde tun sich dann viel leichter.
    Zwergerl haben ja auch oft nur einen Welpen und da steht dann leider manchmal auch ein Kaiserschnitt an.
    Wie leicht sich Shibas bei zwei Welpen tun, mußt du Shiba-Züchter fragen.
    Ich kann nur für die Spitze reden und habe bei meinen Mittelspitzen eben deshalb US bzw. Röntgen lassen.


    Deshalb muß man nicht in der Klinik übernachten, aber der informierte Ta sollte erreichbar sein.
    Ich habe zum Glück den TA immer erst anrufen müssen, wenn ich die Welpenzahl durchgeben konnte - aber er wußte Bescheid, dass ich ihn früher brauchen könnte.


    viele Grüße
    Beate


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Hallo Sebastian!

    Soweit ich informiert bin, hat im allgemeinen Zuchtgeschehen eine Hündin einen Kaiserschnitt "frei" - man entschuldige die merkwürdige Formulierung!

    Na, dann kenne ich mich wohl im Zuchtgeschehen nicht gut genug aus! Für mich ist eine Schwergeburt mit Kaiserschnitt genug. Ich muß aber auch nicht um jeden Preis die Großspitze vor dem Aussterben retten!


    Und im Umkehrschluß bedeutet deine Aussage,wenn Gilla "nur" ein Schäferhund oder irgend ein Mix wäre, dann wäre das Risiko einer weiteren Belegung doch zu groß gewesen?


    Warscheinlich bin ich da von meiner Nutztierzucht zu sehr vorgeschädigt, den für mich bedeutet einmal Geburtsprobleme immer Geburtsprobleme und vererben tut sich das auch noch!
    Wie gesagt, ich habe meine Fehler schon selber gemacht und da meine Schafe nicht vom Aussterben bedroht sind gibts bei mir pro Schaf nur einmal Wehenschwäche und Co.


    Beim Hund wäre das für mich sogar noch konsequenter, denn ich hänge sehr an meinen Hunden. In diesem Fall bin ich froh das die Schafe das Lehrgeld zahlen mußten. :(



    Viele nächtliche Grüße ( Die neuen Hunde haben d`Scheißerei!)


    Jutta und die J`s

  • Gilla hatte bei ihrer ersten Trächtigkeit Komplikationen, die einen Kaiserschntt erforderlich machten.
    Inwiefern darf/kann/muß man daraus denn folgern, daß diese Komplikationen die Regel sein könnten/müßten? ?(


    Hallo Sebastian,


    wenn bei einer Trächtigkeit bestimmte Komplikationen anschliessend einen Kaiserschnitt erforderlich machen, würden bei MIR sämtliche Alarmglocken schrillen !
    Wenn ich eine solche Hündin dann zum zweiten mal decken lasse, wäre ICH dermassen übersensibel und genau gesagt eher 1000 % abgesichert als nur 100 % !


    1. Es gab lauat Deiner Aussage bereits bei der ersten Trächtigkeit Probleme bis hin zu einem Kaiserschnitt sowie dem Verlust des einen Welpen - Anton hat überlebt.


    2. Bezüglich der zweiten Trächtigkeit lese ich trotz aller Sorgfalt zwar von keinen " Problemen ", aber laut Ultraschall und Röntgen musste Monika auch in diesem Fall von einem sehr kleinen Wurf ausgehen, evtl. sogar von einer Einfrüchtigkeit.


    3. Der Geburtstermin war aufgrund des Deckacktes zu errechnen und der Wetterbericht hat klar und deutlich Schnee bis hin zu Glatteis gemeldet ( zumindest war das bei uns so und im TV ebenfalls )


    4. Das Fruchtwasser ging ab und trotz aller vorher bekannten " Schwierigkeiten " hat Monika zwei Stunden gewartet, bevor sie ans Telefon ging.


    Wenn ich nun also diese ganzen Fakten zusammen nehme und auch noch zu dem Ergebnis komme, dass der/die Welpen vermutlich direkt an Weihnachten geboren werden, würde ICH rechtzeitig meine eigene Tierärztin anrufen und nachfragen, ob ich zu jeder Stunde bei evtl. Komplikationen mit meiner Hündin kommen kann und ob sie im Falle des Falles auch während des Notdienstes einen Kaiserschnitt durchführen kann - entweder mit einer tierärztlich ausgebildeten Assistentin oder auch mit mir. Gäbe es hier irgendwelche Unwegbarkeiten, die meine Tierärztin nicht händeln könnte, würde ich bereits im Vorfeld von ihr in eine Tierklink verwiesen werden und wir wären auch sofort unterwegs dorthin.


    Ich sehe es nicht so, dass auf Monika nun EINGEPRÜGELT wird. Vielmehr hat sie diesen Thread bezüglich unser aller Meinung zu einem tierärztlichen Verhalten eingestellt, dabei von Post zu Post immer mehr Informationen geliefert bzw. auf entsprechende Nachfragen geantwortet. Meiner Meinung nach kann kein " medizinischer Laie " und nicht persönlich involvierter User hier Absolution erteilen und schreiben, dass die Tierärztin völlig unsinnige Behandlungen durchgeführt oder womöglich total fahrlässig gehandelt und dadurch das Leben der ingesamt drei Welpen auf dem Gewissen hat.


    Sorry Sebastian, aber ich sehe es einfach so : In allererster Linie liegt die Verantwortung meine Hündin betreffend bei MIR und ICH habe dafür Sorge zu tragen, dass es nach Möglichkeit für alle Eventualitäten einen PLAN gibt, nachdem ich schnellstens handeln kann. Und würde ich mich nach der bereits erfolgten " Vorgeschichte " auch nur in einem winzigen Punkt unsicher fühlen, hätte ich einen langjährigen erfahrenen Züchter an meiner persönlichen Seite.

    Viele Grüsse von Martina
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  • Hallo Jutta!




    Und im Umkehrschluß bedeutet deine Aussage,wenn Gilla "nur" ein Schäferhund oder irgend ein Mix wäre, dann wäre das Risiko einer weiteren Belegung doch zu groß gewesen?


    Du kannst gerne Umkehrschlüsse ziehen, aber man sollte sich schon überlegen, ob man etwas zur Rettung einer Rasse unternehmen möchte, oder ob man nur aus persönlichem Vergnügen züchten möchte und WESHALB man überhaupt züchtet.
    Ich denke, Jutta, wir haben in diesem Gebiet unterschiedliche Ansichten!


    Oder vielleicht doch nicht?



    Warscheinlich bin ich da von meiner Nutztierzucht zu sehr vorgeschädigt, den für mich bedeutet einmal Geburtsprobleme immer Geburtsprobleme und vererben tut sich das auch noch!


    Wievielfach bestätigt?
    Ein Nutztier bekäme nach solchen Problemen auch kaum ein Gnadenbrot.
    Der Umgang mit diesen Problemen ist übrigens auch der Grund, wieso es bei der Nutztierzucht nicht die Probleme gibt wie bei der Schmusetierzucht.
    Wenn eines Deiner Schafe derartige "Scherereien" machen würde, dann würde es ja sicher im Kochtopf enden?
    Wieso machst Du dann bei Hunden einen derart großen Unterschied? ?(


    Wenn man begreifen würde, daß genau dieser Unterschied die meisten Schwierigkeiten in der Zucht hervorruft, dann wären wir ein Stück weiter!
    Oder hattest Du schon einmal ein Schaf mit HD?


    Auch wenn es bei den Hobbyzüchtern verpönt ist und gerne verschwiegen wird, unsere Tiere, Hunde, Schmusetiere und Nutztiere, sind nicht entstanden und wurden nicht gesund erhalten, weil man sich Sentimentalitäten hingegeben hat.


    Nun ist der Weg bei einer vom Aussterben bedrohten Art oder hier Rasse allerdings viel steiniger!
    Vielleicht wäre es auch besser gewesen, wenn die "Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen" den Spitz in professionelle Hände gegeben hätte, anstatt sich nur auf die Hobbyzucht zu beschränken.
    Damit wäre allen geholfen, und man müßte keine moralischen Bedenken pflegen.
    Mit dieser Aussage möchte ich wirklich keinem auf die Füße treten!
    Die Zucht zur Rettung des Spitzes müßte durchaus mit Mitteln der Nutztierzucht betrieben werden.
    Vor allem könnte man dann die Frage ob Gilla oder nicht Gilla objektiv beurteilen...



    Monika kann und konnte jederzeit den Schlußstrich ziehen, schließlich ist es ihr Hund, genauso war es ihre Entscheidung, wie weit sie gehen wollte!
    Wenn sie mit Gilla überhaupt nicht züchten gewollt hätte, dann könnte ihr da auch keiner dreinreden.
    Wie die Risiken vor der zweiten Tragzeit Gillas waren, darüber kann man im Nachhinein natürlich "allwissend" reden!
    Es geht nicht darum, daß Gilla kein "ordinärer" Schäferhund ist, sondern daß sie ein Vertreter einer aussterbenden Rasse ist!
    Und es ist auch nicht so, daß Gilla geopfert werden sollte - zumindest hatte ich nicht diesen Eindruck!


    Natürlich ist es Deine Sache, wie Du das siehst!
    Aber Deine Ansicht teile ich zumindest in diesem Punkt nicht!


    Aus meiner Sicht stellt es eine Bigotterie dar, wenn man es einerseits beklagt, daß die (Groß)Spitze aussterben, andererseits aber aus falscher Rücksichtsnahme auf ein einzelnes Individuum verlangt, die Flinte ins Korn zu werfen!


    Dummerweise ist das Leben selbst bereits lebensgefährlich!



    @Martina


    1. Es gab lauat Deiner Aussage bereits bei der ersten Trächtigkeit Probleme bis hin zu einem Kaiserschnitt sowie dem Verlust des einen Welpen - Anton hat überlebt.


    2. Bezüglich der zweiten Trächtigkeit lese ich trotz aller Sorgfalt zwar von keinen " Problemen ", aber laut Ultraschall und Röntgen musste Monika auch in diesem Fall von einem sehr kleinen Wurf ausgehen, evtl. sogar von einer Einfrüchtigkeit.


    Ich habe mich unrichtig ausgedrückt!
    Anstelle von "Trächtigkeit" habe ich natürlich "Geburt" gemeint.



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Kopf hoch @Martina, Du hast Dich geöffnet (eigentlich ging es in diesem Thread nur um die TA Rechnung) und erntest jetzt einige Breitseiten. Mag sein, das Du Fehler gemacht hast, aber wer macht keine ?
    Mir ist ein Großspitz verstorben, weil die TA mich nicht vollständig aufklärte und weil ich unerfahren in der Nachbehandlung von OP Wunden war. Damals habe ich auch gegrübelt, ob ich die Rechnung, immerhin mit allem Drum und Drann, fast 1.000 € bezahlen soll. Naja, der alte Spruch, OP gelungen, Patient tod.
    Ich bewundere Deine Ehrlichkeit, wie Du ohne Wenn und Aber den Sachverhalt schilderst, wohl wissend, das Du Dich angreifbar machst. Respekt !!!
    Deine Entscheidung, mit dieser Hündin nicht weiter zu züchten, kann ich nachvollziehen. Kopf hoch, es kann nicht immer so böse ausgehen.
    Irgendwie waren es Tage der Gegensätze. Du berichtest von dem Drama, was bei Dir ablgelaufen ist und ich berichte in einem anderem Thread von den erfolgreichen Deckakten zwei anderer Hündinnen, die problemlos zu Geburten von 14 Welpen führten. Das Leben ist manchmal verrückt.
    In einem bin ich mir sicher, die Leser dieses Threads werden einiges gelernt haben, falls sie natürlich nicht schon vorher alles wussten :D
    LG
    Horst

  • Es geht nicht darum, daß Gilla kein "ordinärer" Schäferhund ist, sondern daß sie ein Vertreter einer aussterbenden Rasse ist!
    Und es ist auch nicht so, daß Gilla geopfert werden sollte - zumindest hatte ich nicht diesen Eindruck!


    Aus meiner Sicht stellt es eine Bigotterie dar, wenn man es einerseits beklagt, daß die (Groß)Spitze aussterben, andererseits aber aus falscher Rücksichtsnahme auf ein einzelnes Individuum verlangt, die Flinte ins Korn zu werfen!


    Ich kann Dir gar nicht sagen Sebastian, wie sehr mir hier gerade der Hals schwillt !


    Nur weil Gilla zu einer vom Aussterben bedrohten Hundeart gehört, muss man ihr meiner Meinung nach noch lange nicht alles " zumuten " und das tut Monika ja nun auch nicht mehr, denn sie nimmt Gilla nach den aufgetretenen Komplikationen incl. zweimaligem Kaiserschnitt resp. Totgeburten aus der Zucht.


    Ich kann auch nicht nachvollziehen, was ein " ordinärer Schäferhund " mit dieser Thematik gemein hat ?! Oder ist es so, dass Du der Meinung bist, von den ordinären Schäferhunden gibt es genügend Exemplare - die verschmerzen nach solchen Komplikationen ohne Probleme eine aus der Zucht genommene Hündin - während das bei den schwarzen Großen nicht der Fall ist ?!


    Es ist interessant, sämtliche Beiträge um die schwarzen Großen in den gerade aktuellen verschiedenen Theads zu lesen und hier ganz besonders die EINSTELLUNG diverser Halter und Züchter. Dürfen wir uns also weiterhin an immer inzüchtiger werdenden Exemplaren erfreuen - an immer aggressiver werdenenden Exemplaren erfreuen - und an Hündinnen, deren physische und psysische Gesundheit hinter dem Wunsch nach Welpen weit ansteht - ist das das Ziel ???


    Sorry - mir brennt hier wirklich gleich die Sicherung durch denn dieses ganze Theater dreht sich in erster Linie nicht mehr um die betroffenen Tiere, sondern wie auch an anderer Stelle um menschliche Eitelkeiten und das lehne ICH für meinenTeil aus tiefstem Herzen ab !!!

    Viele Grüsse von Martina
    24810515nm.gif



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    (Roger Andrew Caras)

  • Tja, da wird doch wirklich jedem Leser gleich klar, was Astrid damit meinte, dass nicht die Hunde, sondern ihre Halter einem Wesenstest unterzogen werden sollten…

    Ich wiederhole mich auch gern, was die Frage betrifft, wie ich mich denn wohl vorbereitet habe:


    Vor Gillas Belegung habe ich zwei Rüden untersuchen und chipen lassen (Auf meine Kosten selbstverständlich). Der erste hatte eine Hüfte, die von einem FCI-Gutachter mit HD-B bewertet wurde. Natürlich hatte ich die Röntgenaufnahmen selbst gesehen und fand die Hüfte trotz der offiziellen Bewertung nicht gut genug. Darum ist der Rüde als Deckpartner ausgeschieden. (Ich hätte selbstverständlich sagen, können, dass das ja selbst nach Vereinsvorgaben vollkommen rechtens ist und er mit HD-B sogar eine recht gute Hüfte hat.)


    Der 2. Rüde hat eine HD-A2-Hüfte (selbstverständlich auch von einem VDH-Gutachter ausgewertet).


    Bei Gilla wurde vor dem Deckakt ein Cervix-Abstrich durchgeführt und Gilla wurde zwei Mal gegen das canine Herpesvirus geimpft. (Das machst Du sicher auch, nicht wahr Jutta? Was für HD- und PL-Werte hat eigentlich Deine Juanita?)


    Während der Trächtigkeit wurde ein Ultraschall durchgeführt und eine Röntgenaufnahme gemacht.


    Die erfahrenen Züchter, von denen ich mich beraten lassen habe, hatten mir zwar davon abgeraten, aber ich hatte sie trotzdem machen lassen, weil ich ja, wie ihr alle wisst, gar nicht die Absicht hatte, zu erfahren, was auf Gilla und mich zukommen könnte.


    Für die Geburt habe ich mir Rückendeckung geholt von


    - einem Tierarzt,
    - einer Tierklinik,
    - mehreren erfahrenen Züchtern, von denen jeder einzelne mehr als 10 Würfe gemacht hatte, bereits während der Trächtigkeit und
    - zwei dieser erfahrenen Züchter während der Zeit zwischen dem Sprung der Fruchtblase und dem 1. Anruf beim Tierarzt.


    Aber vielleicht seid ihr ja der Meinung, das reicht nicht und ich hätte stattdessen hier ein Fori-Meeting anberaumen sollen. Das wäre dann für Gilla ganz bestimmt förderlich und vor allem beruhigend gewesen.


    Von allen (einschließlich der Klinik, die hinterher den Kaiserschnitt gemacht hat) bekam ich die Auskunft, dass der entscheidende Faktor die Farbe des Fruchtwassers sei (gelb und klar oder missfarbig/grün/trüb), weitaus weniger die Wartezeit, von der alle übereinstimmend der Meinung waren, dass 2 Stunden vollkommen in Ordnung seien.
    Übrigens ist dies auch nicht die 2. Geburt, bei der ich dabei war und seltsamerweise hat es, obwohl ich mich dabei an genau diese Regel gehalten hatte, nie Schwierigkeiten bei den anderen (über 100) Tiergeburten gegeben. Diese Regel war mir vorher auch schon bekannt, ich hatte mir das nur noch einmal speziell für Hunde bestätigen lassen, denn es gibt Unterschiede zwischen Hunden und anderen Tieren (Katzen z.B. sind keine Hunde – Schafe aber auch nicht!).


    Während der Wartezeit von exakt 1 ¾ Stunden habe ich 7-8 Telefonate mit den o.g. erfahrenen Züchtern geführt. Nicht genug? Naja, bei einem Fori-Meeting neben der Wurfbox hätte ich mir das natürlich sparen können und hätte wahrscheinlich mindestens 20 gute Ratschläge im Sekundentakt bekommen.


    Ich werde jetzt auch nicht die Probleme, die zu Antons Geburt auftraten, hier noch einmal aufrollen. Es waren vollkommen andere Probleme, die hiermit nicht das Geringste zu tun haben. Ich werde auch nicht Gillas gesamte bisherige Lebensgeschichte minutiös auflisten, nur weil plötzlich einer auf die Idee kommt, er müsse da unbedingt irgendeine Verbindung konstruieren.


    Bei den Gegenüberstellungen von Gilla und anderen Großspitzinnen, bzw. deren Geburten fällt mir auf, dass seltsamerweise nur die Geburten aufgelistet sind, die Euch genehm sind. Da ihr doch ach so akribisch herumforscht, wer wie und was züchtet oder vermehrt, kann ich mir nicht vorstellen, dass Euch die Vereinsverpaarungen entgangen sein sollten, von denen auch mehr als 50% des Wurfes innerhalb der ersten Tage verstorben sind, ebenso wie die leergebliebenen Hündinnen oder von vornherein tot geborenen Welpen.


    „Ein Schuft, der Böses dabei denkt!“


    Habt Herzlichen Dank dafür, dass ihr wieder einmal genau das bestätigt habt, was ich auf meiner HP so ausführlich beschrieben habe: Es geht Euch nicht um transparente Zucht.


    Wenn es Euch nämlich um transparente Zucht ginge, würdet Ihr nicht wie die Hyänen über jemanden herfallen, der Probleme der Zucht (wozu selbstverständlich auch TÄe gehören, die kläglich versagen und dann trotz Notdienstes plötzlich nicht mehr zur Verfügung stehen) offen anspricht, statt sie einfach unter den Teppich zu kehren.
    („Nicht hören, nicht sehen, aber viel reden!“)


    Da wundert mich wirklich nicht, warum andere Züchter lieber so tun, als ob der Himmel voller Geigen hinge.
    Die Frage ist nur, ob man Probleme tatsächlich auf diese Art lösen kann.


    Da ich, im Gegensatz zu Euch, auch die leergebliebenen Hündinnen, Totgeburten und innerhalb der ersten Tage verstorbenen Welpen sehe, ebenso wie auch die anderen Großspitzinnen, die kleine Würfe machen, würde ich zusammenfassend eher sagen, dass das nicht nur Gillas Problem ist (die ja übrigens auch eine im Verein gezogene Hündin ist und bei Weitem nicht die Schlechteste!), ebenso wenig wie ein Problem meiner Zucht, sondern doch eher ein typisches Anzeichen von Inzuchtdepression.


    Und ich muss Euch mitteilen, dass ich, ganz egal wie Ihr Euch hier aufführt, trotz alledem nicht davon abrücken werde, dass Zucht transparent sein muss. Und seid doch bitte so nett, bevor ihr weiter versucht, mich und meine Zucht hier zu zerfleischen, bitte auch Eure eigenen Leichen aus dem Keller zu holen (bevor ich auf die komische Idee verfalle, das zu tun).


    Wenn nämlich dann alle, nicht nur meine Karten offen auf dem Tisch liegen, können wir sicher besser darüber reden, gell?

  • Hallo Sebastian,
    es ist nicht oft passiert, dass ich einen herzloseren und auch realitätsferneren Beitrag hier oder anderswo gelesen hätte. Wirklich: an Zynismus und Dummheit kaum zu übertreffen!



    Wenn eines Deiner Schafe derartige "Scherereien" machen würde, dann würde es ja sicher im Kochtopf enden?
    Wieso machst Du dann bei Hunden einen derart großen Unterschied? ?(


    Jaaahaha, gute Frage! Wieso essen wir unsere Hunde eigentlich nicht, anstatt uns mit albernen Sentimentalitäten aufzuhalten? ?(


    Zitat

    Auch wenn es bei den Hobbyzüchtern verpönt ist und gerne verschwiegen wird, unsere Tiere, Hunde, Schmusetiere und Nutztiere, sind nicht entstanden und wurden nicht gesund erhalten, weil man sich Sentimentalitäten hingegeben hat.


    Und Gilla und die verstorbenen 80% ihrer Welpen sind so "gesund", weil man sich keinen Sentimentalitäten hingegeben hat? ?(?(

    Zitat

    Wenn sie mit Gilla überhaupt nicht züchten gewollt hätte, dann könnte ihr da auch keiner dreinreden.


    Da ist was dran! te1uf2ely

    Zitat

    Wie die Risiken vor der zweiten Tragzeit Gillas waren, darüber kann man im Nachhinein natürlich "allwissend" reden!


    Über die Risiken einer weiteren kann man im Voraus sprechen! Und zwar deshalb, weil diese Frage sich hier ja stellte! Bez. der 2. Trächtigkeit wurde im Voraus nichts bekannt, es wurde kein Rat eingeholt und also konnte auch keiner gegeben werden.


    Zitat

    Aus meiner Sicht stellt es eine Bigotterie dar, wenn man es einerseits beklagt, daß die (Groß)Spitze aussterben, andererseits aber aus falscher Rücksichtsnahme auf ein einzelnes Individuum verlangt, die Flinte ins Korn zu werfen!


    Wer soll denn um alles in der Welt welche Flinte ins Korn werfen? Du bist doch jetzt nicht ernsthaft im Glauben, dass die Zucht der "Großen Schwarzen" von einer schützenswerten Hündin abhängt, die ihren Beitrag hierzu nun mal eben nicht leisten kann? Wieso sollten andere, gesunde Zuchttiere deshalb nicht zum Einsatz kommen?

    Zitat

    Dummerweise ist das Leben selbst bereits lebensgefährlich!


    Ein Persilschein?


    Ich denke, die Frage nach den TA-Rechnungen ist unterschiedlich, aber von jedem ehrlich beantwortet worden, da musst Du, Mo, nun selbst entscheiden.


    Die Frage nach weiteren Belegungen der Hündin stellt sich für Mo nicht und sie ist im übrigen von allen mitredenden, mitdenkenden und überwiegend sehr erfahrenen Züchtern hier im Forum und auch von Martina recht negativ gesehen worden; nur wenige Leute ohne jede eigene Erfahrung in Sachen Trächtigkeit und Geburt sowie Welpenaufzucht haben keinerlei tierschützerische Bedenken.


    Das sollte vielleicht genügen für diesen Thread.


    Edit - P.S.: Mo, Dein posting hat sich mit meinem überschnitten, daher hier ganz kurz die Anmerkung:
    Ich finde Deine Entscheidung durchaus richtig und verantwortungsbewußt! Und natürlich gehört Transparenz in die Zucht, der Unterschied zwischen "Zucht" und "Hinterhofzucht" besteht eben hierin: Transparenz! Mißerfolge dürfen nicht verschwiegen werden. Sie sollten allerdings auch nicht auf Gedeih und Verderb riskiert werden. Niemals geht es in der Zucht ohne Rückschläge ab! Aber auch niemals ohne planvolles Vorgehen, Übersicht, und ohne Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Geschöpfen. Das nimmt uns keiner ab!
    Grüße


    mit Zorbas und Jesse James im Herzen,
    Mojo und dem frechen Chillywicht auf Erden


    Fröhlich, fröhlich, fröhlich,
    wie die Hunde glücklich sein können,
    einfach so, mit der Unumschränktheit
    unverschämter Natur.
    Pablo Neruda


    http://www.hunsrueck-hoehen-hunde.de

    Einmal editiert, zuletzt von Leona ()


  • Bei uns gibt es zwar keine Leichen, aber auf einem solchen Niveau werde ich mit nichts und niemandem diskutieren !


    Und nur zur Information : eine befreundete Züchterin hat kürzlich nach erfolgter Herpes-Impfung einen kompletten Wurf verloren .

    Viele Grüsse von Martina
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    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Hallo Mo!

    Bei Gilla wurde vor dem Deckakt ein Cervix-Abstrich durchgeführt und Gilla wurde zwei Mal gegen das canine Herpesvirus geimpft. (Das machst Du sicher auch, nicht wahr Jutta? Was für HD- und PL-Werte hat eigentlich Deine Juanita?)

    Nein, ich lassen keinen Abstrich machen und meine Hündinen werden auch nicht gegen den Herpesvirus geimpft. Juanita hat "eine gute Gebrauchshüfte" wie der TA das ausdrückte und beidseits waren die Kniescheiben fest, jedenfalls bis zum Kreuzbandriss.
    Jakobus Kniee sind auch in Ordnung, aber meine machen mir arge Probleme! Arthrose .....



    Und was hat das jetzt mit Gillas Geschichte oder gar der TA Rechnung zu tun?




    Jutta und die J`s

  • Liebe Martina,

    Bei uns gibt es zwar keine Leichen, aber auf einem solchen Niveau werde ich mit nichts und niemandem diskutieren !


    Und nur zur Information : eine befreundete Züchterin hat kürzlich nach erfolgter Herpes-Impfung einen kompletten Wurf verloren .


    Du diskutierst schon die ganze Zeit mit Leuten, die sich offenbar vordringlich damit beschäftigen, irgendwelche Leichen in meinem Keller zu suchen. Oder spielt es irgendeine Rolle, wer die Leichen sucht und in wessen Keller sie gesucht werden?


    Und bevor hier jemand Schweißausbrüche bekommt, kann ich nur feststellen, dass ich durchaus jedem das Recht einräume, solche Dinge selbst auf den Tisch zu legen. Ich finde es nur ziemlich heftig, wenn sich hier Leute echauffieren und glauben, mir Vorwürfe machen zu müssen, die in der Realität genau das Gegenteil von dem tun, was sie hier darzustellen versuchen (ohne weiter ins Detail gehen zu wollen).
    Mal ganz abgesehen davon kann ich auch durchaus unterscheiden, wer hier meint, mir einen wirklich wohlgemeinten Ratschlag geben zu können (was ich auch niemandem verübele) und wer vielmehr meint, hier mal eben sein Mütchen kühlen zu können.


    Ach Gott Jutta, das tut mir ehrlich leid für Dich und Deine Arthrose.
    Was die anderen Sachen betrifft, so möchte ich nicht wissen, wie man hier über mich herfallen würde, wenn ich einen Deckakt mit Hunden gemacht hätte auf der Basis einer Auskunft vom TA, dass sie "eine gute Gebrauchshüfte" hätten...


    Du willst mir vorwerfen, ich wolle keine Verantwortung übernehmen?


    Oh, selbstverständlich übernehme ich Verantwortung für die Dinge, die ich planen kann. Manche Dinge kann man nicht planen oder sie gehen trotz bester Planung daneben, wie beispielsweise Martina bezüglich des Verlustes eines kompletten Wurfes trotz Herpes-Impfung aufzeigt. (Ist man über die auch hergefallen mit dem Vorwurf, sie hätte ja mehr Hygiene walten lassen können?)


    Und wie sieht es mit Deiner Verantwortung hinsichtlich der Hüften der Hunde aus, die Du auf die Welt kommen lassen hast? Oder hat man da keine Verantwortung?


    Was haben denn all die anderen Sachen, die ihr hier so fleißig diskutiert, mit der Berechtigung einer TA-Rechnung zu tun? Wie kommt es, dass Dir,nachdem Du die ganze Zeit über meine angebliche Verantwortungslosigkeit schreibst, der Titel des Threads in genau dem Moment wieder einfällt, wenn ich mich mal nach Deiner Verantwortung erkundige?

  • jaaaaaaaa da sind sie wieder.....die Zerfleischer, die ich schon in meinem Vorstellungsthread benannte te1uf2ely


    genau DESHALB werde ich nicht viel mehr über mich und meine Lieben hier schreiben


    @[edit]Monika: ich bewundere Deinen Mut und nimm Dir das ganze hier nicht so zu Herzen !


    [edit]lumi, du hast recht, ich hab die Namen verwechselt, Danke für den Hinweis