Mittelspitz und Großspitz

Hallo Andrea!

Hm, ich hab alles, Mittelspitz, Großspitz und zu klein geratene Großspitzin.

Ich finde den Unterscheid nicht so groß, wenn überhaupt, Dino Mittelspitz war fast so durchgeknallt wie Frieda Großspitz früher, aber die ist nun mal auch gesünder.

Die Große hat mehr Jagdtrieb, der Dino jagd nur in der Gruppe mit, nicht von alleine.

Hm, die Wauki war früher auch gerne mal den Rehen hinterhergelaufen , aber nicht lange und immer in Sichtweite (meist), heute, mit knapp 10 Jahren ist sie davon fast ab.

Alle drei sind lustige Spaßvögel, immer gut drauf, nee, insgesamt sehe ich keinen großen Unterscheid, außer in der Größe *logisch* .

Hallo Andrea,

noch wachsamer??? Zugegeben, ich habe auch keinen Vergleich zum Großspitz, aber meine Bande ist wachsam genug - hier kommt keiner unverbellt rein.... und auch nur verbellt wieder raus!!!
Das ist laut genug, also noch mehr Wachsamkeit möchte ich nicht!!!

Warst du schon mal auf Ausstellung? Da könntest du die Spitze mal in Natura vergleichen - wenn ein Großspitz anwesend ist, aber Mittelspitze sieht man immer.

Weil du die Wachsamkeit erwähnt hast - der zukünfitge Wuffel wacht dann schon IM und nicht VORM Haus, oder?

Unsere Mittelspitze wollen überall dabei sein, es ist völlig egal, ob das Baggersee, Hundeplatz oder Sofa ist - Hauptsache dabei!
Leicht erziehbar sind sie auch - hast den ersten gut erzogen, erziehen sich die folgenden Spitze so gut wie gegenseitig , das klappte sogar mit einer Hundedame, die erst im Alter von 8 Jahren zu uns kam: Wauwi schaute sich alles von den anderen ab und fügte sich nahtlos ein!
Aber vorsicht, die sind raffiniert, und ehe du dich versiehst, erziehen sie dich auch - Charme genug haben sie ja! Aber so wächst man nun mal zusammen
spitzverliebte Grüße
Beate mit Spitzenrudel

Hey,

ein großer Schwarzer - das ist auch mein Traum. Irgendwie bin ich dann über etwas kleineres Modell gestolpert, der jetzt bei mir und meinen anderen Hunden wohnt.

Ich habe einen Mittelspitz und Hütehunde. Im Gegensatz zu den Border Collies ist ein Spitz natürlich nicht leicht zu erziehen. Aber wer will es schon immer einfach haben

Ich denke, die Unterschiede zwischen Groß- und Mittelspitz ergeben sich hauptsächlich aus den Linien. Du solltest eben darauf achten, dass die Eltern bzw. in der Linie nicht irgendwelche Eigenschaften sind, die so gar nicht zum Spitz gehören. Ich würde z.B. pingelig darauf achten, dass kein Jagdtrieb vorhanden ist! Und da muss man oft genau nachfragen, meiner Erfahrung nach... das Thema wird gern mal etwas *hust" geschönt.
Außerdem mag ich keine "Dumm"kläffer. Das heißt: Der Spitz soll melden, aber nicht den ganzen Tag blöd rumkläffen, weil eine Fliege an der Wand landet.

Ansonsten finde ich bei den Spitzen generell toll, dass man mit ihnen allerhand machen kann, aber nicht muss. Sie sollen für Unternehmungen zu begeistern sein, aber ansonsten ruhige und unauffällige Hunde im Zuhause.

Mein Tipp: Schau Dir Eltern oder vielleicht schon vorhandene Geschwister aus früheren Würfen im Zuhause an - auf Ausstellungen bekommt man nie ein reales Bild einer Rasse. Höchstens das äußerliche... Aber Zuhause, im Alltag, da erlebt man die Hunde wie sie sind.

Viele Grüße
Corinna

Hi
Habe auch "nur" einen Mittelspitz und keinen Großen zum Vergleich.
Ozzy ist mit meiner älteren Schäferhundmixhündin aufgewachsen, er hat sich also bei ihr sehr viel abgeschaut, also wo die Schlafplätze sind, wann man bellen muss und wann es unnötig ist ect. Er lernt sehr schnell und gerne, auch ohne Lekkerlies, er macht es auch für Aufmerksamkeit. Er will und kann immer dabei sein, durch seine Größe(36cm und 7kg) und nicht aufdringliche Art kann man ihn gut mitnehmen. Er hat sich loyal an unser "Rudel" gebunden und folgt ohne das man was sagen muss, reagiert auf kleine Handzeichen, er ist sehr sensibel, ein scharfer Blick oder scharfer Laut ist der Extremfall an Zurechtweisung, alles andere wäre zuviel. Er jagt zum Glück garnicht. Er ist total sportlich und aufgedreht, verfällt aber zuhause ohne Ansprache sofort in Winterschlaf, sobald er wieder Action wittert ist er wieder voll da und für alles zuhaben. Absolut angenehm also. Fremde werden je nachdem wie ich reagiere behandelt, grundsätzlich ist er reserviert...
Ja also alles in allem kann ich den Mittelspitz empfehlen, ich denke aber das die Unterschiede zum Großspitz nicht von der Größe abhängen sondern, vom Individuum. (Verständlich?)

lg angy

edit: falls es wichtig ist, Ozzy ist auch kein Papierspitz sondern ein Bauernspitz

Hallo Andrea!

Da meine "großen" Dorfspitze und meine "mittleren" Dorfspitze wohl nicht mit den Papierspitzen zu vergleichen sind, mag meine Erfahrung nicht ausschlaggebend für deine Wahl sein, ich möchte sie aber trotzdem kund tun.

Javid und Aris waren nicht anders als all die kleineren Vertreter die ich vermittelt habe. Bisher hatte ich auch noch keinen Spitz mit wirklich Jagdtrieb. Wie gesagt, hatte noch nicht viele Papierspitze ....

Viele Grüße

Jutta und die J`s

Jagdtrieb kenne ich von unseren Beiden überhaupt nicht... trotz "Papierspitz" Lilly neigt aber leider zum Bellen um des Bellens Willen - was die Nachbarschaft z. B. mitten in der Nacht nicht unbedingt erfreut Wir arbeiten daran.

Mit den Beiden sind wir zu absoluten Spitzfans geworden und uns kommt sicher keine andere Rasse mehr ins Haus. Sie sind sehr sensibel und selbst ein leichtes Schütteln im Pelz als Rüge ist schon zuviel. Dann kommen Blicke "Frauchen, wie kannst du mir das antun..." Ich muß aber sagen, dass die Beiden ausgesprochen brav und gehorsam sind. ("Brav" nehme ich zurück, gerade hat es einen Bleistift das Leben gekostet, dass ich ihn vor 2 Minuten auf dem Wohnzimmertisch liegen lies )

Spaß macht mir an den Beiden, dass sie sehr leicht lernen. Pfötchen geben, Rolle, auf Kommando Pfoten auf der Fußmatte abputzen,... konnten sie innerhalb kürzester Zeit. Die Kehrseite davon ist, man muß immer aufpassen, dass sie nicht Unsinn lernen (z. B., dass auf dem Schreibtisch jede Menge Bleistifte liegen und es für einen kleinen Spitz den Weg über den Stuhl darauf gibt )

Hallo Andrea!

Wenn ich an deiner Stelle wäre, würd ich Kontakt zu einigen Mittel- und Großspitzzüchtern aufnehmen per Telefon.

Meinetwegen auch auf Ausstellungen gucken,aber das gibt oft ein verfälschtes Bild.

Wir waren für unsere letzte Welpilette ein ganzes Wochenende bei den Züchtern, haben die Hündin da erlebt, drei Tage lang, dann stand unser Entschluß bombenfest, und der war goldrichtig .

Hi
An deiner Stelle würde ich einen vernünftigen Züchter suchen, und den ganz genau anschauen, und wenn es geht mit Welpenbesitzern dieser Nachzucht Kontakt aufnehmen bzw. Hunde aus dieser Zucht live anschauen.
Ich habe vorher einen Zwergspitz gehabt aus 2. Hand, der war von einer Vereinslosen Züchterin, er war sehr anfällig und ist mit 1 Jahr und 3Monaten gestorben (aber vom Wesen war er der Hammer) und mein Ozzy hab ich gekauft nach seinem Tod weil ich es nicht ausgehalten habe. Gesundheitlich ist es auch da nicht so super, er hat ein ererbtes Augenproblem (er bekommt Glaukome und ist auf einem Auge von klein auf blind) was ihn auch kurz oder lang wahrscheinlich komplett erblinden lassen wird. Man kann natürlich auch bei einem Papierhund nie sagen das er 100% gesund sein wird, aber durch verantwortungsvolle Zucht lässt sich sowas zumindest minimieren. Ich werde jedenfalls beim nächsten Hund sehr viel genauer hinschauen!

Viel Erfolg bei eurer Suche!

LG Angy