Natural Dogmanship

  • Hallo ihr Erziehungsberechtigten,


    hat jemand Erfahrung mit Natural Dogmanship nach Nijboer?


    Hab diesen Bericht gefunden, aber leider auch den Kanal voll irgendwas auszuprobieren, was doch grundsätzlich anders zu sein scheint als mir bisher bekannte Erziehungsmethoden und langsam allergische Reaktionen bei dem Wort Hundetherapeut kriege.


    http://www.freizeit-reiten.de/meinweg.html


    Gruss Conny

  • Mir gefällt seine Grundhaltung, sein ansatz, ich habe sehr viel übernommen, wenngleich ich kein Fan im Sinne von sklavischem Nachahmen bin.
    Ob man nun mit Prey-Dummi arbeitet oder mit Bälleken - ich handele das Bälleken einfach sehr gut, und auch den Clicker, so bleib ich dabei.


    Aber sehr sehr viel habe ich für den Alltag übernommen, z.B. dieses wunderbare "gemeinsame Mäuschen suchen" mit Zorbas ... :D


    Wie jeder Chefideologe geht mir JN in der Ablehnung von Arbeit mit anderen Rassen als seinen überwiegend sehr weichen Hunden oft zu weit.


    Aber das ist ja egal: Wie er's macht, ist gut. Am letzten Samstag beim Hovi-Trainings-Treffen in Bonn war eine Frau, die arbeitet nach JN, und ich habe mit ihr die ersten Agility-Schritte geübt. Das hat super geklappt, da steckte viel Power drin. Überhaupt war ihr Hund völlig unverfälscht - kein "Zögling" - und mit seinen 15 Monaten einfach super drauf.


    Ich empfehle seine Bücher.


    Grüße

  • Hallo Conny!


    Für mich klingt das ausgesprochen sympathisch. Die Sachen, die dort stehen, kann ich so unterschreiben. Handel ich eigentlich sehr ähnlich.


    Was mir bei dieser Sofa-Geschichte aber sofort einfällt, sind all die Leute, deren Hunde mit ihnen in einem Bett schlafen. Das passt dann nicht.
    Meine Hunde dürfen weder aufs Sofa, noch aufs Bett. Wenn einer von ihnen während meiner Abwesenheit doch da raufgeht, dann dokumentiert er ja nur seine Position innerhalb des noch anwesenden (Rest-) Rudels. Sie würden es normalerweise nicht wagen, das während meiner Anwesenheit zu tun.
    Normalerweise heißt, dass im Moment bei uns sicherlich die gesamte Rudelstruktur ein wenig ins Wanken geraten ist, weil Gilla mitten im schönsten Flegelalter ist und natürlich ausprobiert, wer wann wem gegenüber was darf oder auch nicht. Gleichzeitig sind natürlich alle außer Otto dabei, Gillas Platz im Rudel zu finden.


    Aber solch ein Seminar könnte mich auch interessieren.

  • Ich habe ein Problem damit mit meinen Hunden nach einer patentierten Methode zusammenzuleben. Das Zusammenleben mit einem Hund ist meiner Meinung nach nicht "rechtlich zu schützen". Ich sehe bei einer solchen Vorgehensweise immer das Problem, dass diese Trainer sich nicht mehr anderer hilfreicher Erkenntnisse öffnen (können?), weil diese aus einem "verfeindeten" Lager kommen.


    Die Grundidee von Natrual Dogmanship ist meiner Ansicht nach ziemlich alt - aber dieses eben auf die Spitze getrieben! Außerdem finde ich es ziemlich armselig, wenn ich auf meiner eigenen Promtions-Hompage schreiben muss...


    Zitat

    Mittlerweile gibt es viele HundetrainerInnen, die den Preydummy als Trainingstrick einsetzen und den Eindruck erwecken, wie bei Natural Dogmanship® zu arbeiten.


    Quelle: http://www.natural-dogmanship.de


    ...und damit anderen Menschen unterstelle, zu blöd zu sein dieses Hilfsmittel richtig einzusetzen.


    Naja, und dann wären da ja noch die vier Instinkte, aus denen der Hund besteht: Jagdinstinkt, Territorialinstinkt, Sexualinstikt und Sozialer Rudelinstinkt.


    Angeblich basiert seine patentierte Methode ja auf die Erfüllung der Instinkte (und wehe, meine Hunde bestehen aus mehr)... Tja, da bleibt wohl der Sexualinstinkt außen vor... :rolleyes:


    Viele Grüße
    Corinna

    Du begegnest vielen Geschöpfen in deinem Leben, aber nur wahre Freunde hinterlassen ihre Spuren in deinem Herzen.

  • Zitat

    Original von flying-paws
    Ich sehe bei einer solchen Vorgehensweise immer das Problem, dass diese Trainer sich nicht mehr anderer hilfreicher Erkenntnisse öffnen (können?),


    Hauptsache, man selbst bleibt offen! Und beläßt es nicht beim theoretisieren!


    Grüße

  • Leona: Klar doch :D Ich "ziehe" mir ja auch aus allen möglichen Methoden und Wegen das passende für mich und meine Hunde raus! Manchmal sind es auch nur Anregungen aus netten Plaudereien (ob in Foren, am Rande des Wettkampfgeschehens oder auch beim Lauschen Gespräche anderer *großeOhrenmachen*)


    Viele Grüße
    Corinna

    Du begegnest vielen Geschöpfen in deinem Leben, aber nur wahre Freunde hinterlassen ihre Spuren in deinem Herzen.

  • Genau so finde ich es richtig!


    Das R im Kreis ist mir schnurz piep - ich krieche vor dem nicht in Hochachtung daher und verteidige die reine Lehre!


    Aber der Mann ist richtig gut!


    Es lohnt sich, sich mit ihm auseinanderzusetzen! Wirklich! Deswegen muss ich gewisse Ansichten von ihm nicht teilen, und auch nicht dabei helfen, dass er reich wird.


    Grüße

  • Hallöle,


    wahrscheinlich blamiere ich jetzt wieder total, weil ich noch nichtmal weiß, was ein Preydummy ist.
    Kenn Dummies nur aus Crashtests in der Automobilindustrie. Pray-Dummy könnte ich noch ableiten, beten das der Dummy nicht zu stark beschädigt wird...


    Grüsse, Conny

  • Zitat

    Original von lumi
    Pray-Dummy könnte ich noch ableiten, beten das der Dummy nicht zu stark beschädigt wird...


    :P 5) 33)


    Klasse!


    Prey-Dummi ist der Beute-Dummi, Wie der funktioniert - liest Du bei JN oder Du gehst auf eins seiner sauteuren Seminare.


    Grüße

  • Hallo Spitzfreunde, hallo Conny!



    Da hast Du, Conny, Dir aber einen interessanten Artikel ausgesucht.
    Ich finde aber, man sollte ihn primär als das sehen, als was er gemeint ist, nämlich als Werbung für die Seminare.


    Vieles, wenn nicht gar alles, was zur Erziehung geschrieben wurde, ist richtig. Die Initiative sollte vom Halter ausgehen. Der Halter sollte vermeiden, daß dem Hund der Eindruck vermittelt wird, er müsse die Führung übernehmen.


    Wenn die meisten Halter die Anzeichen dafür richtig deuten könnten, gäbe es sicherlich kaum noch Dominanzprobleme.
    Was mich aber stört ist, daß man mit einer solchen Haltung, welche zu konsequent verfolgt wird, übers Ziel hinausschießen kann.
    Es ist mir selber schon passiert, daß ich im Verhalten eines Hundes Dominanz gesehen habe, wo keine da war.
    Cäsar hat die Angewohnheit, mir manchmal, wenn ich auf seiner Ebene bin, mit seinem Fang in die Nase zu... kneifen ist stark übertrieben, im schlimmsten Fall spüre ich lediglich seine Zähne.
    Ich überlegte lange, ob dieses Verhalten wohl so etwas wie ein "Schnauzgriff" seinerseits darstellen könnte.
    Was mich letztendlich vom Gegenteil überzeugt hat, ist die Tatsache, daß er dieses Verhalten genauso bei der Begrüßung zeigt. Weshalb sollte er mich in dann maßregeln? Weil ich solange weg war? ;)
    (Verlassen des Rudels wird bei Wölfen ja bestraft.)
    Ich bin davon überzeugt, daß dieses Verhalten rudimentäres Futterbetteln darstellt, also eine äußerst freundlich gemeinte Geste, die sogar unterwürfig gemeint ist. So wird der Rudelchef von seinen Mitwölfen begrüßt.



    Zitat


    Befindet sich ein Rudel auf Beutezug (vergl. Spaziergang, Ausritt), läuft immer das ranghöchste Tier vorne. Nur dieses Leittier initiiert Aktionen, während die anderen ihm folgen.


    Ist das (bei Wölfen) immer so?
    Ich wage es zu bezweifeln. Im Grunde genommen mag das richtig sein. Das Jagen in Rudeln ist aber weit komplizierter, als daß es in ein solches Schema hineinpassen könnte.


    Der Führer beim Jagen muß nicht zwangsläufig der Rudelchef sein.
    Ich bin fest davon überzeugt, daß eine Führung bzw. Dominanz durchaus je nach Situation anders verteilt sein kann.
    Beim Jagen führt der jagdlich Geschickteste, beim Fressen der Stärkste, sonst meisten der klügste bzw. der sozial Kompetenteste. Daß ein Tier nicht u.U. alle dieser Eigenschaften in sich vereinen kann, habe ich natürlich nicht gesagt.


    Bei wem läuft der Hund nicht auch schon einmal voraus?
    Wer dies immer konsequent unterbinden will, der müßte seinen Hund schon regelrecht gängeln.
    Wenn ich an "unseren" Dalmatiner denke, dann wäre dies, unsensibel angewendet, fatal.
    Der Hund befindet sich beinahe den ganzen Tag in seiner Box. Ein Hund, der zum ausdauernden Laufen gezüchtet wurde. Ich dürfte in dieser Situation erst ein manierliches Bei-Fuß-Laufen verlangen, wenn er seine überschüssigen Kräfte abgebaut hat, was mir mit einem normalen Spaziergang kaum gelingen dürfte.
    In diesem Fall habe ich aber ein Verhalten entwickelt, was uns beiden zum Vorteil gereicht.
    Ich mache es nicht immer, aber es ist verblüffend simpel.
    Ich spare mir ein Rucken und Gezerre an der Leine. Wenn der Dalmi jedoch seinerseits stehen bleibt, um zu markieren oder zu schnuppern, dann bestimmt nicht er, wann es weitergeht. Ich warte, bis er zu mir kommt und mich quasi "fragt", was los ist. Dann bekommt er einen Streichler oder manchmal eine Belohnung, und es kann weiter gehen. Im Grunde genommen ein ähnliches Verhalten, als wenn ich die Richtung dauernd willkürlich ändern würde, was mir aber oft zu albern ist.



    Das Thema "Hund im Bett" wird aus meiner Sicht oft sowohl über- als auch unterbewertet. Ein Hund, der ins Bett darf, wird kaum die Herrschaft an sich reißen, wenn sonst klare Verhältnisse herrschen. Wenn dem Halter die Bedeutung aber nicht bewußt ist, dann ist dies aber ein Baustein von vielen, der zur Dominanz des Hundes über den Halter führen kann.
    Ich neige dazu, einen Hund aus dem Bett herauszuhalten. Wenn mir nach körperlicher Nähe ist, hindert mich doch nichts, mich auf die Ebene des Hundes hinabzubewegen. :)


    Was natürlich in jedem Fall beachtet werden muß, ist der Charakter des Hundes. Bei dem einen kann man die Sache eben lockerer sehen als bei dem anderen.


    Natural Dogmanship entläßt uns also keinesfalls aus der Pflicht, unseren Hund zu beobachten und entsprechend individuell passend zu behandeln. Ich halte Natural Dogmanship für eine Methode von vielen mit seinem Hund vernünftig zu leben, wenn (wie immer) es mit Vernunft angewendet wird.





    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Hallo, Sebastian,
    allem, was Du hier sagst, kann ich nur 1001prozentig zustimmen!
    ND ist ein ausgezeichneter Ansatz - aber schade ist, dass er übertrieben angewendet und zur "Chefideologie" gemacht wird.


    Zitat

    Original von Balou_2004
    Was mich aber stört ist, daß man mit einer solchen Haltung, welche zu konsequent verfolgt wird, übers Ziel hinausschießen kann.
    Es ist mir selber schon passiert, daß ich im Verhalten eines Hundes Dominanz gesehen habe, wo keine da war.


    Das ist das Hauoptproblem der ND-Jünger,weswegen JN oft abgelehnt wird.


    Zitat


    Cäsar hat die Angewohnheit, mir manchmal, wenn ich auf seiner Ebene bin, mit seinem Fang in die Nase zu... kneifen ist stark übertrieben, im schlimmsten Fall spüre ich lediglich seine Zähne.


    Das ist einfach nur! süß - und ein sehr liebevoller und vertrauensvoller Umgang miteinander.


    Zitat

    So wird der Rudelchef von seinen Mitwölfen begrüßt.


    :] :P ;)



    Zitat


    Der Führer beim Jagen muß nicht zwangsläufig der Rudelchef sein.
    Ich bin fest davon überzeugt, daß eine Führung bzw. Dominanz durchaus je nach Situation anders verteilt sein kann.


    Ja, so ist es. Ich werde mal den D. Mech Artikel über Dominanz im Wolfrudel heraussuchen, da wirdeinem einiges klar.


    Zitat

    Bei wem läuft der Hund nicht auch schon einmal voraus?


    Zorbas - immer! Spitzchen auch. Ich liebe es, wenn Zorbas sich stolz vor mir präsentiert. Spitzchen neigt leider zum Zerren - daas ist bei ihm das Problem, nicht aber bei Zorbas, der ein wunderbarer Teampartner ist!


    Zitat

    Wer dies immer konsequent unterbinden will, der müßte seinen Hund schon regelrecht gängeln.


    ..... unterdrücken - ?


    Zitat

    Ich spare mir ein Rucken und Gezerre an der Leine. Wenn der Dalmi jedoch seinerseits stehen bleibt, um zu markieren oder zu schnuppern, dann bestimmt nicht er, wann es weitergeht. Ich warte, bis er zu mir kommt und mich quasi "fragt", was los ist. Dann bekommt er einen Streichler oder manchmal eine Belohnung, und es kann weiter gehen.


    Genauso funktioniert Unterordnung! Genauso stimmen Teams sich aufeinander ein!


    Das Prey-Dummi kann dabei ein wunderbares Hilfsmittel sein - muss aber nicht. Ich verwende es nicht und möchte deshalb nichts über das Handling sagen. Aber es lohnt sich, sich mal damit zu beschäftigen. Die Frau mit dem Hovawart-Rüden hatte das ganz phantastisch im Griff - und sie hat sich ansonsten die ganze so in Mode gekommene Überinterpretation von "Dominanz" etc gespart.


    Sebastian - Dir werde ich mal eine andere Frage in einem anderen Thread bez. Dominanzverhalten stellen - wie Du ein best. Verhalten beurteilst.


    GRüße

  • Hallo Leona!



    Zitat

    Original von Leona


    Das ist einfach nur! süß - und ein sehr liebevoller und vertrauensvoller Umgang miteinander.


    Cäsar ist auch ein ganz Süßer, zumindest zu mir! :]
    Daisy ist wesentlich zurückhaltender aber auch zärtlicher und zugleich fordernder.


    Ja, ich bin davon überzeugt, daß zwischen Cäsar und mir etwas ganz Besonderes ist. Das mußte aber auch lange "wachsen" und "gedeihen".



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • [quote]Original von Balou_2004
    Ja, ich bin davon überzeugt, daß zwischen Cäsar und mir etwas ganz Besonderes ist. Das mußte aber auch lange "wachsen" und "gedeihen".
    quote]


    So ist es auch richtig!


    Alles, was "reifen" muss - braucht Zeit, und es tut einfach gut, sie zu haben.


    Vertrauen einbläuen - das funktioniert nicht ....


    Ich war heute morgen sooooo glücklich: Jesse James apportierte zum ersten Mal "richtig", ohne Faxen und Albernheiten :D
    Denn clicker hin - Clicker her: Er liebte es immer, seine Hopser vor mir herum zu machen und mich auszulachen - mit dem Bringholz im Fang ...


    Jetzt muss er nur noch lernen, sitzen zu bleiben, obwohl das Teil verlockend fliegt.


    Mein kleines Spitzchen ist schlau - zuuu schlau! - und lacht mich sehr gerne aus.


    :P


    Das wiederum würde Njiboer niemals dulden. Ich aber schon mal ....


    Grüße

  • Hei zusammen,


    hab mir am Samstag das sogenannte "Leinenspiel" nach JN (hoffentlich richtig) erklären lassen.


    Man hänge seinen Hund an Halsband und Leine und marschiere ohne Vorankündigung los. So ruckelt dann der Hund irgendwann gezwungenermassen sofern kein Bernhardiner hinterher. Sobald ich die Hundenase auf gleicher Höhe bemerke (wie kommt sie dahin wenn Hund nur hinter mir laufen darf?) ändere ich unverzüglich die Richtung ohne irgendwelche Kommandos. Lernen würde ein Hund hierbei, immer aufmerksam zu beobachten, was Frauchen/Herrchen macht.
    Dazu ist anzumerken, dass ein Brustgeschirr verboten ist und dieses Leinenspiel bereits im Welpenkurs exerziert wird.


    A) Richtig erklärt?
    B) Stimmt der Lerneffekt?


    Gruss Conny

  • Hi Conny!
    Das Kind hat tatsächlich einen Namen 8o?
    Genau das, was Du gerade beschrieben hast, habe ich vor ca. 2 Jahren hier bei uns auf einem Pudelplatz ( VDH ) gesehen, wurde auch mit einem gerade " aufmüpfigen " Junghund, ca. 35 cm hoch, vom Ausbilder durchexerziert.
    Ich habe gedacht, mir wird schlecht... ;(, der Hund wußte nicht, wie ihm geschah, der war fix und fertig, weil er ständig durch die Gegend geschleudert wurde, am HALSBAND, man beachte später vielleicht mal die Halswirbel auf einem Röntgenbild, würde mich interessieren, wie die dann aussehen!
    O-Ton vom Ausbilder:" Das ist nicht so schlimm, wie es aussieht."
    Wollte mir an dem Tag die HS ansehen, um dort mal mitzumachen, nach 5 Minuten habe ich dann den Platz verlassen, ich glaube, ich stand unter Schock oder so.
    Ne, danke, so einen Scheiß kann ich auch zu Hause im stillen Kämmerlein mit meinem Hund machen, da brauche ich nicht die Hundeplatzgebühr zu zahlen.


    Nachdenkliche Grüße aus dem Sauerland

    Viele Grüße


    Silke


    Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast


    Dino, der schöööönste Forumsspitz !

  • Hört sich nicht so toll an.
    Ich kenne die Art nicht.
    Nur frag ich mich wie man mit einem Hund der so lernt eine BH laufen soll.Frage mich auch was das rum geziehe am Halsband soll. Ist mir zu hoch.
    LG Margret

  • Und mit dem Clicker funktioniert das dann so:


    Ich laufe - und (mein vorher bereits angeclickerter) Hund kommt auf meine Höhe - "Click" und supertolle Belohnung, Freudensprung und "Supiiiiii, mein Hund!" :D
    Und Hundi freut sich und hüpft und wedelt ..... :P
    Ich laufe weiter und Hunid denkt sich: So was wie eben - nettes Spiel - vielleicht funktioniert das noch mal ? "
    Jawoll - funktioniert: Erfolg!
    Hundi macht: :g


    Und daraus wird dann: 9)


    Und so hat mein Spitzchen sein wunderbares "Fuß" gelernt, mit dem er jetzt auf dem Seminar unten in Freilassing alle beeindruckte ... ein Hundchen, das Spaß am Arbeiten hat und eine Freude für den Betrachter ist ...
    Allerdings braucht es zur Führung noch mehr als nur eine tolle und lustbetonte Ausbildung!
    Also das, was die Leute gemeinhin "Erziehung" nennen - diese vielen vielen Tabus und "NEINs" und "Ichhabdirdochgesagtdusollstnicht........" - die müssen auch gelernt werden und das ist oft sooooo viel schwieriger als das bißchen Ausbildung!
    Trotzdem geht es irgendwie Hand in Hand, eins ergänzt das andere, das muss man verstehen lernen, jedenfalls waren auf dem Seminar sehr viele sehr hilflose Leute, die der Ansicht waren, sie hätten einen "Problemhund" (weil es lustige und sehr schlaue Hunde waren, die keinerlei Ausbildung genossen und sich daher als Ausweg selbst beschäftigten ...) von wegen!!


    Grüßlis